DE892813C - Flachkettenwirkmaschine - Google Patents

Flachkettenwirkmaschine

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DE892813C
DE892813C DEP17439A DEP0017439A DE892813C DE 892813 C DE892813 C DE 892813C DE P17439 A DEP17439 A DE P17439A DE P0017439 A DEP0017439 A DE P0017439A DE 892813 C DE892813 C DE 892813C
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DE
Germany
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warp knitting
knitting machine
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eccentric
flat warp
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DEP17439A
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English (en)
Inventor
Herbert Wirth
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

Description

  • Flachkettenwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf flache Kettenwirkmaschinen. Bei den bekannten Bauarten dieser Flachkettenwirkmaschinen befriedigte bisher die Leistungsfähigkeit nicht. Daher bestand immer das Bestreben, diese ,nach Möglichkeit zu steigern, was jedoch nicht zum erstrebten vollen Erfolg führte, da es die Bauartender bekannten Flachkettenwirkmaschinen grundsätzlich nicht ermöglichten. Dies lag -vor allem daran, daß (die !bisher allgemein übliche Bewegung der für die Maschenbildung erforderlichen Wirkwerkzeuge zueinander und deren Zusammenarbeiten eine höhere Leistungsfähigkeit ausschaltete, weil im allgemeinen sogenannte Formexzenter verwendet wurden. Diese hatten aber .den wesentlichen Nachteil, daB sie durch ihre unrund exzentrischen Formen einerseits bei - schnellem Arbeiten nicht die Gewähr für das einwandfreie Ablaufen der Wirkvorgänge boten und anderseits bei höheren Umdrehungszahlen der Antriebsmittel mehr oder weniger starke Geräusche entstanden. Hinzu kam, daß die Wirkwerkzeugträger frei schwingend an ihren Hebeln od. dgl. befestigt waren, die um bestimmte Drehpunkte kreisförmige Bewegungen ausführten. Die mit diesen Hebeln verbundenen Exzenterhebel wurden von unrund exzentrischen Formexzentern gesteuert, die die für die Maschenibildung erforderlichen Arbeitsfolgen der Wirkwerkzeuge hervorriefen. An diesen Exzenterhebeln waren. an derenEnden auf frei schwingenden Bolzen Rollen angebracht, mit denen die EXzenterhebel auf den Exzentern abliefen, was den Nachteil hatte, daß die Enden der Hebel beim Arbeiten .durch den Arbeitsdruck nach .der Seite hin wegdrückten, so daß die betreffenden Haupt-und Gegenexzenter nicht .mehr genau zueinander paßten. Auch dadurch entstanden starke Geräusche. Außerdem mußten die Kurven der unrunden Formexzenter der Arbeitsfolgen wegen oft so ungünstig gestaltet sein, daß auch diese eine hohe Drehzahl nicht zuließen. Zudem ruhte noch das Eigengewicht der verschiedenen Wirkwerkzeugträger mit ihren Werkzeugen sowie der verschiedenen Exzenterhebel dauernd auf den betreffendem Exzentern, und diese mußten bei jeder Maschinenreihe mit umhergeschleudert werden. Endlich hatte diese Bauart noch den besonderen Nachteil, daß .die an: Hebeln befestigten Wirkwerkzeuge stets starken Schwingungen unterworfen waren, die bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zu Fehlern in der Maschenbildung führten. Es war daher mit ihnen lag Arbeiten maschenfester Ware nicht möglich, da die Hebel mit den Wirkwerkzeugträgern dem starken Zug der Ware beim Abschlagen derselben nachgaben. Aus diesen wesentlichsten Gründen und Ursachen war auch bei den Schnelläuferkettenstühlen eine befriedigendeLeistungssteigerung nicht zu erzielen.
  • Diesen wesentlichsten Nachteilen und Mängeln der bekannten Flachkettenwirkmaschinen soll durch die vorliegende Erfindung einerseits begegnet und anderseits durch eine von allen bisher. bekannten Bauarten grundsätzlich abweichende Bauart und Wirkungsweise der Wirkwerkzeuge vor allem eine wesentlich höhere Leistungssteigerung, etwa die doppelteAnzahl Maschenreihen je Minute als bisher für beispielsweise einnadelreihige flache Kettenwirkmaschinen, erzielt werden. Die Erfindung erstreckt sich auf alle Flachkettenwirkmaschinen, so daß also auch andere zweinadelreihige Kettenwirkmaschinen, d. h. sogenannte Fang'kettenstühle, sowie auch einnadelreihige und zweinad'elreihigeMilanesemaschinen, sogenannte Doppelmilanesemaschinen, in der Arbeitsleistung wesentlich gesteigert werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden sowohl hinsichtlich der Bewegung der für die Maschenbildung erforderlichen Stellungen .der Wirkwerkzeuge zueinander als auch hinsichtlich der Steuerung derselben, sowie bezüglich der Legmaschinen mit den Lochnadeln völlig neue, von den !bisherigen Bauarten, grundsätzlich abweichende Wege beschritten, und zwar hauptsächlich .dergestalt, daß die Nadelbarre mit den Spitzennadeln :beispielsweise im wesentlichen vermittels kreisrunder Exzenter so auf und ab. und .nach beiden Seiten bewegt wird, daß bei der von den Exzentern ausgeführten Bewegung der Nadelbarre ein Exzenter einen Schieber nach links bzw. nach rechts um seinen Drehpunkt bewegt, so idaß während der Bewegung der Exzenter unterhailb der Waagerechten an der Nadelspitze eine schleifenförmige Bewegung nach links und während der Bewegung des Exzenters oberhalb seiner Waagerechten dieselbe ,schleifenförmige Bewegung nach rechts ausführt. Bei bildlicher Zusammensetzung dieser Bewegungen ergibt sich die Form einer 8, die zur Einhängung der zu verarbeitenden Fäden unter die Nadelköpfe von grundsätzlicher Bedeutung ist.
  • Aber auch die Presse wird durch von kreisiurnden Exzentern bewegte Pleuel gesteuert, und: zwar derart, daß die _ für ihren Gang erforderliche . Beschleunigung und Verlangsamung durch Verlängern bzw. Verkürzen der denPressenhalterschiebenden und' mittels Kniezwischenhebel an die Pleuel angeklinkten und ebenfalls mittels Pleueln bewegten Verhindungszüge erfolgt. Durch die beschriebene schleifenförmige Bewegung -der Nadelbarre in Form einer 8 kommt sie einmal der Platinenbarre @so wesentlich entgegen, daß diese nur eine fortlaufend schiebende Bewegung auszuführen braucht, und zum andern brauchen dieLegmaschinen mit ihren in den Bleien befindlichen Lochnadeln zum Legen rder Fäden überhaupt nicht bewegt zu werden, sondern sie stehen still, da sich die Fäden durch die schleifenförmige Bewegung der Nadelbarre in Form einer 8 ,selbst unter die Spitzen der Spitzennadeln einhängen.
  • In baulicher Hinsicht zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß .die unrunden Formexzenter durch kreisrunde Hubscheiben ersetzt sind, auf denen Schubstangen aufgenommen sind, also sogenannte Schubkurbeltriebe darstellen. Schubkurbeltriebe können bekanntlich mit der mehrfachenGescnwindig'keit umlaufen als beispielsweise Antriebe mit unrund exzentrischen Formexzentern. Durch diese Schubkurbeltriebe werden die Bewegungen der Wirkwerkzeugträger in schiebende Bewegungen umgewandelt, wodurch es möglich ist, .die Wirkwerkzeugträger in Führungen gleiten zu lassen, so daß ,sie nicht mehr frei echwingen können. Auf diese Führungen wird vor allem auch das Eigengewicht der Wirkwerkzeugträger mit ihren Wirkwerkzeugen aufgenommen, wodurch die Schubkurbeln nur noch die eigentlichen Bewegungen auszuführen haben. Die für das Herstellen einer jeden Maschenreihe erforderlichen. Bewegungen der Presse sowie .die Ruhepunkte werden wie folgt erreicht: Es arbeiten zwei Schubkurbeln auf die Bewegung dieses Wirkwerkzeugträgers. Die Drehpunkte der Schubkurbeln und der Hebel sind so angelegt, daß sie etwa rechtwinklig zueinander gemeinsam an einem Verbindungszug angehängt sind, der die ersteren mit,denWirkwerkzewgträgern verbindet. Dadurch wird es ermöglicht, mit der zweiten Schubkurbel zu bestimmten Zeiten die Bewegung der ersten aufzuheben. Die jeweils in der Ebene der Führung oder Wirkwerkzeugträger liegende Bewegung ist .die Hauptbewegung, die im Winkel dazu wirkende die Ausgleichbewegung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt.
  • Fig. r einen senkrechten Schnitt durch die wesent-IichstenBauteile, die zurBewegung für:dieMaschenbildung die erforderlichen Stellungen der Wirkwerkzeuge zueinander ausführen, Fig.2 eine schaubildliche Ansicht auf dieStellung der Wirkwerkzeuge zueinander und Fig.3 eine Darstellung der schleifenförmigen Bewegung der Nadelköpfe irr Form einer 8 bei Bewegung- der Nadelbarre.
  • Die Bauart und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Die Nadelbarre z mit ihren Spitzennadelm"2 ist an Schiebern 3 befestigt, die in Führungen 4 .durch Pleuel 5 mittels kreisrunder Exzenter 6, die auf einer Exzenterwelle 7 sitzen, auf und gh bewegt werden, wobei das Pleuel 5 durch einen Bolzen 5° mit dem Schieber 3 gelenkig verbunden ist. Die Führungen 4 ,sind auf Bolzen 8 schwenkbar angeordnet, die im Maschinengestell gelagert sind. Am unteren Ende des Schiebers 3 ist in eine weitere Führung 9 ein rechteckiges Gleitstück io eingebaut, in dem ein peripherisch kreisrunder Exzenter i i gleitet. Dieser Exzenter läuft auf einem Bolzen 12, der ebenfalls im Maschinengestell gelagert ist. Der Exzenter i i wird mittels Kette, Räder od.,dgl. von der Exzenterwelle 7 aus getrieben und läuft mit der doppelten Geschwindigkeit als der Exzenter 6. Bei der Aufundabbewegun@g der Nadelbarre i, die vom Exzenter 6 ausgeführt wird, bewegt der Exzenter i i den Schieber 3 gleichzeitig nach links bzw. nach rechts, und zwar um den Drehpunkt B. So entsteht während der Bewegung des Exzenters 6 unterhalb seiner Waagerechten an der Nadelspitze eine schleifenförmigeBewegungnach links, während bei der Bewegung des Exzenters 6 oberhalb seiner Waagerechten .dieselbe schleifenförmige Bewegung nach rechts erfolgt. Zusammengesetzt ergeben diese Bewegungen die Form einer B. Durch die beschriebene schleifenförmige Bewegung kommt die Nadelbarre i einmal der Platinenbarre 13 so- wesentlich entgegen, daß diese eine fortlaufend schiebende Bewegung ausführen kann, und zum andern brauchen die Legmaschinen 14 mit ihren in den Bleien od. dgl. befindlichen Lochnadeln 15 zum Legen der Fäden; überhaupt nicht bewegt zu werden, da sich die Fäden durch die kreisbogendörmigen Bewegungen der Nadelbarre i in Form einer 8 selbst unter die Spitzen der Spitzennadeln einhängen. Die gleiche schleifenförmige Bewegung der Nadelköpfe in Form einer 8 kann aber auch durch andere geeignete Mittel erzielt werden; beispielsweise dadurch, :daß die ebenfalls an: den in Führungen 4 gleitenden Schiebern 3 befestigte Nadelbarre i mit ihren Spitzennadeln ,2 durch einen zweiten kreisrunden Exzenter auf gemeinsamer Welle vermittels Gleitstücken auf radienförmigen Flächen auf und ab bewegt wird, wodurch in diesem Fall der untere Pleuelteil 5 und Exzenter 7 in Wegfall kommen. Beide Exzenter korrespondieren .so miteinander, daß die erstrebte Bewegurig der Nadelköpfe in Form einer 8 erzielt wird.
  • Die für den Gang der Presse 16 erforderlichen Beschleunigungs- und Verlangsamungsbewegungen geschehen dabei durch Verlängern bzw. Verkürzen der den Pressenhalter 17 schiebenden, mittels Kniezwischenhebel 18 an das Pleuel i9 anbeklinkten Verbindungszüge 2o, die mittels des Pleuels 2i von einem kreisrunden, Exzenter 22 vermittels einer Exzenterwelle 23 bewegt werden. Natürlich sind so viel Pleuel mit Zubehör vorgesehen als Arbeitsstellen an der Maschine vorhanden sind. Auf der Exzenterwelle 23 befindet sich noch ein peripherisch kreisrunder Exzenter 24, ,der das Pleuel 25 bewegt, das vermittels einer Gelenkverbindung 26, 27 und eines Bolzens 28 die Plati.nenbarre 13 mit den Platinen P steuert. Der Tragarm für den Pressenhalter 17 ist mit. 29 bezeichnet und die Lagerung mit 30, während die feststehende Welle Bezugszeichen 31 trägt.
  • Durch die vorher beschriebene schleifenförmige Bewegung der Nadelbarre i in Form einer 8 vollzieht sich der Vorgang der Maschenbildung nach den Fig. 2 und 3 wie folgt: Begonnen wird mit dem Einschließen, d. h. die Ware, die mit der letzten Maschenreihe unter den Nadelspitzen hängt, wird in die Plätinenkehle nach Stellung A der Nadelbarre i (Fig. 2) gebracht und dort gehalten, damit die Nadelbarre i zum Legen hochgehen kann. Während des Hochgehens der Nadelbarre i geschieht die Legung unter den Nadeln der Nadelbarre, wie Stellung B zeigt, und durch Ausführen der oberen rechten Schleife nach links, wie Stellungen C und D zeigen, die Legung der Fäden über den Nadeln. Das Vorbringen, d. h. die über den Nadelschäften liegenden Fäden unter die Nadelspitzen zu bringen, ist durch die kreisbogenförmige Bewegung nach den Stellungen C und D der Fig. 2 und 3 gleichfalls mit geschehen. In Stellung E geht die Nadelbarre i mit den unter den Nadelschäften hängenden Maschen in die PlatinenP (vgl. Fig. 2), wobei durch die Presse 16 gleichzeitig das Zupressen erfolgt. Bei der nun aus der linken in die rechte Drehrichtung umkehrenden Bewegung nach Fig. 3 geht die Presse 16 mit den Spitzennadeln 2 unter gleichzeitigem Zupressen der Spitzen mit bis zum Auftragen der Maschen auf die Platinen nach Stellung F der Fig. 2. Dort werden bei gleichzeitigem Zurückgehen der Presse 16 die bisher auf den Nadelschäften hängenden Maschen über die inzwischen in die Platinen gegangenen Nadelspitzen geschoben. Beim Ausführen der unteren Schleife nach unten zemäß der Stellung G der Fi.g. 3 geschieht das Abschlagen der neu gebildeten Maschenreihen, d. h. die Maschen fallen nun völlig über die in die Platinen hineingleitenden Nadelköpfe der Spitzennadeln2 herunter. Mit der AnfangsstellungA der Nadelbarre i wiederholt sich dieser Vorgang jedesmal von neuem.
  • Die Erfindung erstreckt sich außer auf Flachkettenwirkmaschinen mit Spitzennadeln auch auf solche mit Hakennardeln, die mittels Zungen oder Schiebern geschlossen werden, sowie auf jede andere geeignete Nadelform.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachkettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Legens der zur Maschenbildung bestimmten Gespinstfä-den unter die Nadelköpfe die Nadelbarre vermittels kreisrunder Exzenter so bewegt wird, daß die Nadelköpfe fortlaufende Schleifenhewegungen in Form einer 8 aushühren.
  2. 2. Flachkettenwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Legen der Fäden unter die Nadelköpfe ausschließlich durch die eigenartige Bewegung der Nadelbarre erfolgt.
  3. 3. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schleifenbewegung der Nadelbarre (i) in Form einer 8 diese der Platinenbarre so entgegenkommt, daß sie nur eine fortlaufend schiebende (gleitende) Hinundherbewegung ausführt.
  4. 4. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbarre (i) mit ihren Spitzennadeln (2) an Schiebern (3) befestigt ist, die in Führungen (4) durch Pleuel (5) mittels kreisrunder Exzenter (6), die auf einer Exzenterwelle (7) lagern, auf und ab bewegt werden.
  5. 5. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4) auf im Maschinengestell gelagerte Bolzen (8) schwenkbar angeordnet sind.
  6. 6. Flach kettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schiebers (3) in eine weitere Führung (9) ein rechteckiges Gleitstäck (io) eingebaut ist, in dem ein peripherisch kreisrunder Exzenter (i i) gleitet, der auf einem Bolzen (12) läuft, der ebenfalls im Maschinengestell gelagert ist.
  7. 7. Flächkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Kette, Rädern od. dgl. angetriebene zweite Exzenter (i i) mit der doppelten Geschwindigkeit wie der erste Exzenter (6) umläuft. B. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Nadelbarre (i), die vom ersten Exzenter (6) ausgeführt wird, der zweite Exzenter (i i) gleichzeitig den Schieber (3) nach links bzw. nach rechts um den Drehpunkt (8) bewegt. 9. Flacbkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenbarre (13) mit ihren Platinen (P) durch einen mit peripherisch kreisrundem Exzenter (22) von einer Welle (23) angetriebenen Schubkurbeltrieb (25, 26, 27, 28) in fortlaufend hin und her gleitende Bewegungen gesetzt wird. io. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Gang der Presse erforderliche Beschleunigung und Verlangsamung durch Verlängern bzw. Verkürzen der den Pressenhalter (17) schiebenden und mittels Kniezwischenhebeln (18) an durch kreisrunde Exzenter (24) vermittels Welle (23) betätigter Pleuel (ig) angeklinkte und ebenfalls mittels Pleuel bewegter Verbindungszüge (2o) erfolgt. i i. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Legmaschinen mit den Lochnadeln stillstehen. 12. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daßsowohl die Betätigung der Platinenharre (13) mit den Platinen (P) durch den Schubkurbeltrieb (25, 26, 27, 28) als auch der Presse (16) durch die Schubkurbeltriebe (17, 18, i9, 20, 2i) durch peripherisch kreisrunde Exzenter (22, 24, 32) gemeinsam von einer Exzenterwelle (23) aus erfolgt. 13. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls an den in Führung (4) gleitenden Schiebern (3) befestigte Nadelbarre (i) mit ihren Spitzennadeln (2) durch einen zweiten kreisrunden Exzenter auf gemeinsamer Welle vermittels Gleitstücken auf radienförmigen Flächen auf und ab bewegt wird. 14. Flachkettenwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbarre (i) mit den Nadeln sowohl seitlich als auch auf und ab bewegt wird, die Platinenbarre (13) mit ihren Platinen (P) und die Presse nur gleitend-schiebende Bewegungen ausführen, die Legmaschinen mit ihren Lochnadeln aber stillstehen.
DEP17439A 1948-10-08 1948-10-08 Flachkettenwirkmaschine Expired DE892813C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059140B (de) * 1955-03-30 1959-06-11 Mayer Karl Flache Kettenwirkmaschine mit Spitzennadeln zur Durchfuehrung von Bindenlegungen
DE1061945B (de) * 1956-02-13 1959-07-23 Walter Hermsdorf Dipl Ing Jacquard-Haekelmaschine
DE1167477B (de) * 1958-04-15 1964-04-09 Hobourni I F N F Ltd Flache Kettenwirkmaschine mit einer Wirknadelreihe und mehreren Legeschienen
DE1585190B1 (de) * 1964-01-23 1970-09-03 Mayer Textilmaschf Raschelmaschine

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DE1167477B (de) * 1958-04-15 1964-04-09 Hobourni I F N F Ltd Flache Kettenwirkmaschine mit einer Wirknadelreihe und mehreren Legeschienen
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