DE506941C - Antriebsvorrichtung fuer die maschenbildenden Teile an der flachen Kettenwirkmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die maschenbildenden Teile an der flachen Kettenwirkmaschine

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DE506941C
DE506941C DEB134800D DEB0134800D DE506941C DE 506941 C DE506941 C DE 506941C DE B134800 D DEB134800 D DE B134800D DE B0134800 D DEB0134800 D DE B0134800D DE 506941 C DE506941 C DE 506941C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen besonderen Antrieb der maschenbildenden Teile an flachen Kettenwirkmaschinen, wie der Nadelbarren, Legmaschinen, Kämme, Fallbleche u. dgl.
Bisher wurde vielfach die Leistungsfähigkeit der flachen Kettenwirkstühle durch ungenügenden Antrieb der Stuhlnadelbarren oder durch zu steile Exzenterscheiben, Abnutzung und Schlagen der Exzenterrollen begrenzt. Ferner waren die Antriebe oft nicht zwangläufig, so daß Federkraft oder Schwergewicht den antreibenden Exzentern entgegenwirkten. Das sind große Nachteile. Bei einer leistungsfähigen Maschine müssen derartige den Arbeitsgang belastende Übelstände in Wegfall kommen. Vielfache Versuche, wie z. B. verkürzter Arbeitsgang der Stuhlnadeln und Kämme,. Mindestgewicht der schwingenden Teile, kräftigere Bauart usw., nützten nur teilweise. Ferner wendete man Ringexzenter und Kurbelantriebe an, wie dies vielfach aus Patentschriften, betreffend einnadelbarrige Stühle, hervorgeht. Ältere Lieferungen derartig angetriebener Kettenwirkmaschinen sind bekannt. Die neuere Zeit kennt nur ergebnislose Versuche auf diesem Gebiete. Das hatte seinen Grund darin, daß während der Legung der Lochnadeln die Stuhlnadeln nicht genügend lange stehenblieben. Der ununterbrochene Lauf der Exzenter- und Kurbelantriebe ist eben mit der schwierigen Bewegungstechnik der maschenbildenden Teile nur schlecht in Einklang zu bringen. Wenn dies bei einnadelbarrigen Wirkmaschinen schon der Fall war, so ließen sich zweinadelbarrige Stühle, wie Raschelmaschinen o. dgl., überhaupt nicht so bauen.
Bekanntlich wurden an flachen Kettenwirkmaschinen die Bewegungen von Nockenscheiben durch Hebel oder Gestänge auf die Nadelbarren, den Maschinenbaum usw. übertragen. Einnadelbarrige Stühle hatten vielfach auch Kurbelantriebe. Hebel und Gestänge dienten hierbei jedoch nur als Übertragungsglieder und hatten als einzige Verstellungsmöglichkeit veränderliche Hublänge. Sonst wurde von den-Übertragungsgliedern die Bewegung so abgegeben, wie sie empfangen wurde.
Die Erfindung besteht darin, daß die Antriebsbewegung vom Antriebsorgan, also z. B. von einer Kurbel oder einem Ringexzenter, unter Wegfall der üblichen Exzenterwelle zwangläufig und gleichförmig unmittelbar von der Hauptwelle abgenommen und durch zwischengeschaltete Lenker auf die Nadeln weitergeleitet wird.
Auf diese Weise befinden sich die Stuhlnadeln während der Arbeit der Lochnadeln entweder in einer angenäherten Ruhelage oder in einer solchen Lage, die praktisch der
Ruhe gleich ist, und umgekehrt verharren die Lochnadeln im gleichen Ruhezustand, solange die Stuhlnadeln abwärts und aufwärts gehen. Die Übertragungsglieder sind sämt-Hch zwangläufig geführt.
Es handelt sich also um eine Umformung der abgenommenen Antriebsbewegung, und zwar so, daß die Nadeln selbst, wie es die Maschenbildung erfordert, zeitweise annähernd in Ruhe verharren oder überhaupt in einer Lage, die praktisch der Ruhe gleich ist.
Die Lenkerübertragung erfolgt nach dem
Grundsatz des schwingenden Kurbelantriebes. Die Ruhestellung der Nadeln wird beim Durchschwingen durch die Strecklage oder in nächster Nähe derselben erreicht.
Der Vorzug des Antriebes nach der Erfindung liegt nun darin, daß geringe Reibverluste auftreten, daß das Schlagen der Exzenterrollen vermieden wird, daß überhaupt ruhiger Gang und ein besserer Wirkungsgrad der Maschine erzielt und daß damit die Drehzahl und infolgedessen die Arbeitsleistung as der Maschine erheblich gesteigert werden.
Bei Kettenwirkmaschinen mit mehreren Nadelbarren läßt sich der Legmaschinenbaum, also die Welle, an der die Legmaschinen hängen, durch Zahnräderübersetzung vermittels Kurbel antreiben. So fallen auch hier die Nockenscheiben weg.
Zur Herstellung bestimmter Muster, welche einen größeren Stillstand der maschenbildenden Teile erfordern, wird die Einrichtung so getroffen, daß die Nadelbarren, die unter Anwendung des Lenkertriebes bewegt werden, mustergemäß ausgerückt werden können. Das erreicht man z. B. durch Auslegen einer Lenkstange oder dadurch, daß man eine Lenkstange, die ihrerseits wieder aus zwei gelenkig verbundenen Teilen besteht, durchknickt. Man kann auch zwischen Hauptantriebswelle und Lenkergruppen ein Sterngetriebe einschalten oder auch eine Kupplung, die mustergemäß ausrückbar ist.
Ausführungsbeispiele sind in den Abbildungen wiedergegeben und für eine Raschelmaschine mit Zungennadeln gezeichnet. Gleiche Ausführungsmöglichkeiten sind aber auch an flachen Kettenwirkmaschinen mit Spitzennadeln und Presse gegeben.
In der Zeichnung gibt Abb. 1 das Zeit-Weg-Diagramm einer gewöhnlichen Raschelmaschine in groben Zügen wieder. Abb. 2 zeigt schematisch den Zweinadelbarrenantrieb mit Legmaschine an einer gewöhnlichen Raschelmaschine.
Abb. 3 gibt den Zweinadelbarrenantrieb in der Ansicht bei einer sogenannten t Plüschraschel wieder.
Bei Abb. 4 sind die Nadelbarren in der Ansicht gezeichnet und mit Kippeinrichtung versehen (Aussetzen einer Nadelbarren
Abb. 5, 6 und 7 sind andere schnell lösbare Verbindungen zwecks Stillsetzens der Nadelbarre. Diese sind in der Ansicht dargestellt. Der Grundriß von Abb. 7 ist in 8 wiedergegeben.
Abb. 9 stellt eine einnadelbarrige Raschelmaschine mit Legmaschinen dar und ist in der Ansicht gezeichnet.
Abb. 10 gibt einen Abschlagkammantrieb in der Ansicht wieder.
Die graphische Darstellung des Diagramms nach Abb. 1 ist so zu verstehen, daß die jeweilige Bewegung der Lochmaschine in dem Kreise 7 eingetragen ist, während die Bewegung der vorderen Stuhlnadeln im Kreise 8 steht und die der hinteren Stuhlnadeln im Kreise 9. Alle diese Bewegungen sind nötig, um eine vordere und hintere Maschenreihe auf der Raschelmaschine zu bilden. Das entspricht auch gleichzeitig einer fmdrehung der Antriebswelle. Die Kreise sind an den Punkten i, 2, 3, 4, 5 und 6 in sechs gleiche Abschnitte, also zu je 6o° aufgeteilt. Sämtliche xA.bschnitte werden in gleichen Zeiträumen von der Maschine zurückgelegt. Es sind also an den Stellungen 1 bis 0 zur jeweiligen Zeit die Bewegungen bzw. Standorte der maschenbildenden Teile wiedergegeben, was außerdem noch bildlich dargestellt ist.
In dem Zeit-Weg-Diagramm (Abb. 1) sind die Bilder i, 2, 3, 4, 5 und 6 bekannte Stellungen der maschenbildenden Teile. Es bedeuten 7 die Legmaschinen, 8 die vordere und 9 die hintere Stuhlnadel. Die gleiche Bezeichnung haben auch die zugehörigen Kreise im Zeit-Weg-Diagramm. Innerhalb dieser Kreise stehen auch die Bewegungen, welche die maschenbildenden Teile zueinander ausführen. So macht nach Stellung 1 die Legmaschine 7 vor der vorderen Stuhlnadel 8 im Hochstand die Legung, während die hintere Stuhlnadel 9 unten beim Hopser ist. Das heißt, die Stuhlnadel hüpft ein wenig hoch, um die fertigen Maschen sicher über den Nadelhaken zu bringen, daher der Name Hopser. Stellung 2 zeigt die Legmaschine hinten no stehend und die vordere Nadelbarre fallend, während die andere noch unten ist. Sobald erstere in der Tief stellung angekommen ist, steigt dann die hintere Nadelbarre (s. Stellung 3). Die Legmaschine steht hier vorn. Letztere ist in Stellung 4 wieder hinten und führt nun über die hintere Stuhlnadel die Legung aus, während 8 beim Hopser ist. Stellung 5 zeigt dann die Legmaschine vorn und die hintere Stuhlnadel fallend, während die andere Stuhlnadel noch unten bleibt. Sind beide unten, so steigt dann nur die mit 8 be-
zeichnete, wie bei Stellung 6 angegeben. Legmaschine 7 ist hinten. Dieser Vorgang wiederholt sich dann.
Abb. 2 gibt das Bewegungsschema einer gewöhnlichen Raschelmaschine wieder. Die ortsfesten Lagerpunkte sind mit io, io", io&, ι oc usw. bezeichnet. Kurbel 11 wirkt auf Lenker (Schwinghebel) 12 und dieser somit vorteilhaft gleich auf zwei Lenker 13 und 13", welche die Stuhlnadeln (auch Spitzennadeln mit Presse) 8 und 9 beeinflussen. Zahnrad 14 greift in das Rad 15 ein. Hieran ist ein Bolzen befestigt, der den Hebel 16 z. B.
durch Schlitzführung um Punktioe schwingt.
Somit wird Hebel 17 und Arm iS mit den Lochnadeln 7 bewegt. Hebel 16 ist durch einen Bolzen, der in einem Schlitze des Hebels 17 geführt ist, oder auf andere Art mit diesen beweglich verbunden.
Sämtliche Stellungen 1, 2, 3, 4, 5 und 6, die an der Kurbel gleich verteilt sind und durch Lenker umgeformt werden, decken sich in ihrer Wirkung, also der Bewegung der Stuhlnadel und der Legmaschine, mit dem Zeit-Weg-Diagramm (Abb. 1).
Vergleiche am Rad 14 sowie an den Lenkern 12, 13 und 13" die Punkte 6, 1 und 2. Es sind dies die Ruhezeiten für die hintere Stuhlnadel 9 im Tiefstand. Während die vordere Stuhlnadel in Stellung 6 fast oben ist und bei Punkt 1 die Ruhe im Hochstand hat, beginnt sie bei Punkt 2 zu fallen. Punkt 3, 4 und 5 sind dann die Ruhezeiten für die vordere Stuhlnadel 8 im Tiefstand, während hier die hintere Stuhlnadel in Stellung 3 fast oben ist, bei Punkt 4 die Ruhe obenstehend hat und dann, wie aus Stellung 5 ersichtlich, zu fallen beginnt. Es sind aber genau dieselben Bewegungen und Ruhezeiten, wie sie bei der bisherigen# Raschel mit Nockenscheiben bekannt waren.
Abb. 3 zeigt eine zweinadelbarrige Raschelmaschine mit Plüscheinrichtung. Die mit 10, 10", ioft usw. bezeichneten Kreise sind Wellen oder ortsfeste Bolzen. Eine umlaufende oder nur vor- und zurückgehende Zahnoder Ankerscheibe 190. dgl. gibt vermittels Mitnehmer 20 der Sternscheibe 21 eine bestimmte Schrittbewegung. Bolzen 22 überträgt durch Antriebsstange 23 die Kraft auf das um Punkt 10" drehende Schwenkstück 24. Dieses leitet die Bewegung vermittels Stange 25 auf den um seinen Lagerpunkt 10* schwingenden Lenker 26, der somit durch Glied 21/ auf die Plüschnadelbarre 28 wirkt. 29 ist das Plüschmesser oder der Plüschstift, 30 die bekannte Führungsbüchse. Die hintere Nadelbarre 31 mit Stuhlnadeln 9 wird auf die gleiche Art betätigt. Nur ist an Stelle des Sterngetriebes eine Kurbelscheibe, Kurbel 11 o. dgl. Durch Feineinstellung, wie Schraube 32, die beliebig viel angeordnet werden kann, lassen sich Hubgröße der Stuhlnadelbarren verändern. Vorteilhaft ist die Anordnung der Stellachse, wie sie bei 33 angegeben ist. Es können auch mehrere solche Einstellvorrichtungen an anderen Lenkern sein, so ausgeführt, daß trotz Verstellung der hohe Stand der Stuhlnadeln zu den Legmaschinen unverändert bleibt und nur im Tiefstand, eine Veränderung eintritt, wodurch sich der sogenannte Abschlag ändert. Die Nadelbarre 31 ist hier an einem Schwinghebel 34 beliebig verstellbar gelagert. Feder 35 sorgt für gleichmäßigen Gang der Maschine, weil erstere das Gewicht der Nadelbarre mit Gestänge ausgleicht.
In Abb. 4 sind die Lagerpunkte der Schwenkhebel und Lenker, die auch zueinander einstellbar sein können, mit io6, ioc, ιo1' und io7; bezeichnet. Die vordere Nadelbarre 36 wird in der schon beschriebenen Art, also durch Stange 25, Lenker 26 und Glied 27 angetrieben. Das gleiche gilt auch von der hinteren Nadelbarre 31. Zum Aussetzen dieser hinteren Nadelbarre, wie dies bekanntlich bei Kreppeinrichtungen nötig ist, ist eine Schnellverbindung geschaffen. Arm 37 schaltet Stange 38 mit dem Bolzen 39 aus dem Einschnitt 40 des Lenkers 41. Die bisher bekannte Büchsenstellschraube 42 erfüllt hier z. B. am Schwinghebel 34 oder auch anderswo den gleichen Zweck wie bisher, nämlich die Nadelbarre in der tiefsten Lage abzufangen.
Abb. 5 stellt eine andere Schnellverbindung für den gleichen Zweck dar. Nur ist hier Stange 43 dauernd mit dem Lenker 44 gekuppelt. Die Arbeitsweise ist nun folgende: Beim Aussetzen der hinteren Nadelbarre wird durch Arm 45 das Gelenk 46 der Stangen 43 und 47, wie punktiert gezeichnet, so gehalten, also entsprechend der Bewegung des Schwenkstückes 24, so daß kein Druck auf den Lenker 44 kommt. Anschlag 48 an Stange 47 dient zum Halten der Stangen in der gestreckten Lage.
Abb. 6 ist eine andere beispielsweise Ausführung und kann ebenfalls der Kreppeinrichtung dienen. Das Gelenk 49 der Stangen 50 und 51 wird durch einen Riegel 52 nach Belieben versteift oder nicht. Arm 53 steuert den Riegel 52 in Pfeilrichtung.
Abb. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführung der Vorrichtung zum Schalten der Nadelbarren, nämlich eine Klauenkupplung, die jedoch durch eine andere bekannte Kupplung ersetzt werden kann. Die eine Kupplungshälfte steht hier z. B. mit einem Antriebsexzenter in Verbindung, würde aber an einem Schwenkstück oder Lenker den gleichen Zweck erfüllen. Steuerhebel 54
schaltet den zweiarmigen Hebel 55 und somit die Kupplungsklaue 56 auf der Welle 10. Die Kuppiungshälfte 57 steht mit dem zu schaltenden Gegenstande in Verbindung, in diesem Falle mit dem Exzenter 58. Scheibe 59 dient zum Bremsen und Sichern, was durch Einfallen des Hebels 60 in eine Aussparung der Scheibe 59 geschieht.
Abb. 9 zeigt den Antrieb für eine einnadelbarrige Raschel, und zwar mit nur einem Lenker 61 für mehrere Bewegungen, wie z. B. für Nadelbarre 31 und Legmaschine 7. Also ein einziger Lenker z. B. ist imstande, die Raschelmaschine unabhängig von Nockenscheiben zu machen, denn Kurbel 11 wirkt auf Stange 62 und somit Lenker 61 und Glied 27 auf die Nadelbarre 31. Erwähnt sei, daß die Anzahl der Lenker bzw. Glieder sich vorteilhaft nach der Länge der Nadelbarre richtet. Die Bewegung der Legmaschinen erfolgt dann durch Bolzen 63, der durch ein Zwischenglied mit dem Arm 64 in Verbindung steht, welcher sich um Punkt io' dreht. Arm 65 übernimmt die Bewegung von Arm
64. Beide sind aber zueinander einstellbar.
Diesen Zweck erfüllt beispielsweise Schraube 66 o. dgl. Verbindung 67 und Hebel 68 leiten die Bewegung an die Legmascliine 7 weiter.
Abb. 10 gibt den beispielsweisen Antrieb der vorderen Nadelbarre 36 und des Abschlagkammes 69 wieder. Nur sind hier für die Kurbelscheiben 11 und iiß Schwenkstücke. 24 und Lenker 26 mit allseitig verstellbarem Hub vorgesehen. Ebenso haben die Antriebsstangen 23, Stange 25 sowie Glied 27 beliebige Verstellungsmöglichkeit. 10, 10s, ioi; usw. sind Wellen oder Bolzen. Der Abschlagkamm 69 ist einstellbar auf der Verbindung 70, welche auf parallel schwingenden Hebeln 71 ruht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι . Antriebsvorrichtung für die maschenbildenden Teile an der flachen Kettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsbewegung unter Wegfall der bisher üblichen Exzenterwelle unmittelbar von der Hauptantriebswelle aus zwangläufig und gleichförmig abgenommen und auf dem Wege zu den maschenbildenden Teilen durch eine oder mehrere Gruppen hintereinandergeschalteter Lenker (in der Anordnung des schwingenden Kurbelgetriebes) in eine ungleichförmige Bewegung umgeformt wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle maschenbildenden Teile (7, 31) von einem einzigen Lenker (61) angetrieben und gesteuert werden (Abb. 9).
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbarren durch Auslegen einer Lenkstange (38, 41) mustergemäß ausrückbar sind (Abb. 4).
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbarren dadurch mustergemäß ausrückbar sind, daß eine Lenkstange, die aus zwei gelenkig verbundenen Teilen besteht, durchgeknickt wird (Abb. 5 und 6).
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hauptantriebswelle und Lenkergruppen ein mustergemäß schaltendes Sterngetriebe (21 j eingeschaltet ist (Abb. 3).
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hauptantriebswelle und Lenkergruppen eine mustergemäß lösbare Kupplung eingeschaltet ist (Abb.
  7. 7, S).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB134800D 1927-12-10 1927-12-10 Antriebsvorrichtung fuer die maschenbildenden Teile an der flachen Kettenwirkmaschine Expired DE506941C (de)

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FR (1) FR668185A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975841C (de) * 1939-02-14 1962-10-18 Hobourn F N F Ltd Hochtourige flache Kettenwirkmaschine
DE1217539B (de) * 1957-10-29 1966-05-26 Liebrandt Karl Kettenwirkmaschine
DE1217538B (de) * 1959-04-14 1966-05-26 Hobourn Aero Components Ltd Flache Kettenwirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975841C (de) * 1939-02-14 1962-10-18 Hobourn F N F Ltd Hochtourige flache Kettenwirkmaschine
DE1217539B (de) * 1957-10-29 1966-05-26 Liebrandt Karl Kettenwirkmaschine
DE1217538B (de) * 1959-04-14 1966-05-26 Hobourn Aero Components Ltd Flache Kettenwirkmaschine

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