DE1279631B - Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in einer Vielpunkt-Schweissmaschine geschweissten Drahtgittern - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in einer Vielpunkt-Schweissmaschine geschweissten Drahtgittern

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DE1279631B
DE1279631B DEB90721A DEB0090721A DE1279631B DE 1279631 B DE1279631 B DE 1279631B DE B90721 A DEB90721 A DE B90721A DE B0090721 A DEB0090721 A DE B0090721A DE 1279631 B DE1279631 B DE 1279631B
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B21f
Deutsche Kl.: 7d-27/10
Nummer: 1279 631
Aktenzeichen: P 12 79 631.5-14 (B 90721)
Anmeldetag: 13. Januar 1967
Auslegetag: 10. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in einer Vielpunkt-Schweißmaschine geschweißten Drahtgittern aus sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querdrähten mit hakenartigen, an einem Querdraht angreifenden Greifern, die durch eine von einem einstellbaren Kurbeltrieb betätigte Schwinge entsprechend dem Querdrahtabstand hin- und herbewegbar sind.
Vielpunkt-Schweißmaschinen, bei denen derartige Vorschubvorrichtungen vorhanden sind, welche im Rhythmus der einzelnen Schweißfolgen das Gitter jeweils um eine Querstabteilung vorziehen, sind vor allem bei der Herstellung von Baustahlmatten bekannt. Außer halbautomatisch arbeitenden Schweißmaschinen, bei denen das Material in Form vorgerichteter, d. h. längenmäßig ausgerichteter Stäbe zugeführt wird, sind vollautomatische Anlagen bekannt, bei denen die Zuführung der Längsdrähte in die Schweißmaschine von Drahtspulen aus erfolgt, so daß diese Anlagen kontinuierlich arbeiten können. Solche vollautomatischen Vielpunkt-Schweißmaschinen werden vorzugsweise dann eingesetzt, wenn größere Stückzahlen gleichartiger Gittereinheiten, wie z. B. Standardmatten, gefertigt werden. Das Zerschneiden der endlos gefertigten Matten auf die gewünschte Größe erfolgt mittels einer der Fertigungsstraße nachgeschalteten Schlagschere.
Aus der deutschen Patentschrift 964767 ist eine solche Vorschubvorrichtung für die Längsdrähte an Bewehrungsgitter-Schweißmasohinen bekannt. Diese Vorrichtung weist eine Schwinge auf, die durch eine an ihrem einen Ende angeordnete Kurbel in eine Schwenkbewegung um einen in ihrem mittleren Bereich liegenden Drehpunkt versetzt wird. Die Schwinge vollführt an ihrem oberen Ende eine durch die Kurbelbewegung ausgelöste hin- und hergehende Bewegung und bestreicht damit eine Strecke, welche genau der Vorschubgröße einer Baustahlmatte zwischen zwei Querstäben entspricht bzw. auf diese Vorschubgröße eingestellt werden kann.
Bei dieser bekannten Vorschubvorrichtung ist auch schon eine Möglichkeit angegeben worden, um das Vorschubmaß ein- bzw. verstellen zu können. Die Verstellung erfolgt durch eine Verschiebung des den Drehpunkt der Schwinge bildenden Bolzens in einer feststehenden Kulisse und einer gleichen Kulisse der Schwinge. Wenn bei einem solchen Schwingentrieb der Ausschlag des die Schwingenbewegung bewirkenden Kurbelbolzens beibehalten und lediglich der Drehpunkt der Schwinge verändert wird, dann verändert sich auch der Ausschlag des Schwingenbolzens, welcher die Verbin-
Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in
einer Vielpunkt-Schweißmaschine geschweißten
Drahtgittern
Anmelder:
Bau-Stahlgewebe G. m. b. H.,
4000 Düsseldorf-Oberkassel, Burggrafenstr. 5
Als Erfinder benannt:
Heinz Webers, 4151 Osterath
dung zu den an den Querdrähten angreifenden
ao Greifern herstellt.
Auf Grund dieses Doppelhebelprinzips, wobei bis zum einstellbaren Drehpunkt die Schwinge als Kraftarm ausgelegt ist und oberhalb des Drehpunktes als Lastarm, ist eine bedeutend höher gezogene Bauweise der Vorrichtung nicht zu umgehen. Um bei einer Maschengröße von z. B. 300 mm einen nachfolgenden Schnitthub von z. B. 50 mm zu erzielen, muß der Drehpunkt durch fast die gesamte Länge der Kulisse in der Schwinge hochgefahren werden.
Diese Umsteuerungsvariante von einer maximal großen Masche auf eine so kleine Masche ist aber bei vollautomatischem Betrieb einer Schweißanlage der Normalfall, da nach einer Anzahl von Querstababständen normaler Teilung eine Schnitteilung angeordnet werden muß, um die üblichen Überstandslängen der Längsstäbe über die letzten Querstäbe von 25 mm zu erzielen.
Insbesondere bei vollautomatisch arbeitenden Vielpunkt-Schweißmaschinen, bei denen also die Zuführung der Längsdrähte in die Schweißmaschine kontinuierlich von Spulen aus erfolgt, ist es aber von großer Bedeutung, das jeweilige Vorschubmaß genau einzustellen und konstant zu halten. Das aber ist bei der bekannten Bauart einer Verstellvorrichtung vor allem bei häufigem Wechsel des Vorschubmaßes nicht der Fall. Die genaue Einhaltung des Vorschubmaßes ist aber von großer Bedeutung für die Fertigung, weil auch nur geringe Unterschiede in der Maschenweite sich über die gesamte Mattenlänge hinweg summieren und weil bei größeren Abweichungen vom Sollmaß nicht mehr gewährleistet werden kann, daß die Matten in den üblichen Biege-
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maschinen einwandfrei gebogen werden können. Aus diesem Grund ist die bekannte Vorrichtung, die im Zusammenhang mit halbautomatischen Schweißmaschinen entwickelt wurde, bei denen solche maximalen Hubumstellungen während des Betriebes praktisch nicht vorkommen, für vollautomatische Schweißanlagen nicht zu verwenden.
Dazu kommt, daß bei vollautomatisch arbeitenden Gitterschweißmaschinen die Notwendigkeit besteht,
lediglich mittels eines pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Schubkolbentriebs, und zwar mit einem Hub von nur wenigen Millimetern, die erste Greiferpartie außer Eingriff gebracht.
Mit der erfindungsgemäßen Doppelanordnung eines an sich bekannten Schwingentriebes wird unter Beibehaltung bewährter Mittel bei einfachstem Aufbau der Vorrichtung die Möglichkeit verwirklicht, von zwei unterschiedlichen, fest vorgewählten Vor
eine bestimmte Hubgröße auf Anhieb genau einzu- io schubgrößen jeweils eine automatisch einschalten zu
können.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht nur darauf beschränkt, nach einer bestimmten Anzahl von Normalhüben α einen Schnitthub b durchzuführen, son-
werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
stellen. Es mußte also eine Möglichkeit geschaffen
werden, um bei vollautomatischen Schweißanlagen
fest vorgewählte, von Fall zu Fall immer wieder verstellbare Hubgrößen durch einen Kontaktgeber
automatisch abzurufen. Solche Anforderungen stellen 15 dem es können auch Matten mit über die Mattensich, wie bereits erwähnt, bei der Herstellung von länge wechselnden Querstababständen hergestellt Baustahlmatten in kontinuierlicher Arbeitsweise,
wobei auf die normalen Querstababstände von 250
oder 300 mm ein sogenannter Schnitthub von 50 mm
kommt. ao näher erläutert. Es zeigt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Fig. 1 schematisch den Querschnitt einer Voreine Vorrichtung der eingangs genannten Art so aus- Schubvorrichtung in Normalhubstellung und zubilden, daß sie bei vollautomatischen Gitter- F i g. 2 ebenfalls schematisch den oberen Teil der
schweißmaschinen auf möglichst einfache und doch Einrichtung in einer anderen Arbeitsstellung, sichere und genaue Weise ermöglicht, auf einen von 25
zwei — jeweils in einem gewissen Bereich voreinstellbaren — Vorschubhüben umzuschalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je eine Reihe von Greifern auf in Vorschubrichtung des Drahtgitters gegeneinander ver- 30 an einer Greiferplatte 6 angebracht, welche auf dem setzten Schlitten angeordnet ist, welche durch zwei Schlitten 7 in Längsrichtung einstellbar angeordnet von synchron angetriebenen, einstellbaren Kurbeltrieben mit verschieden großen Kurbelscheiben antreibbare, einarmige Schwingen mit ortsfesten Gelenkstellen hin- und herbewegbar sind und daß die 35
dem Kurbeltrieb mit der größeren Kurbelscheibe zugeordneten Greifer unter die Ebene des Drahtgitters
absenkbar sind.
Dabei können die Greifer auf den Schlitten in Längsrichtung einstellbar angeordnet sein.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt unter anderem darin, daß an sich bekannte, einfach wirkende Schwingen angeordnet werden, welche
gleichzeitig das Kraft- und das Lastmoment übernehmen und in je einem Drehpunkt gelagert sind. Die 45 belbolzen 14 ist in der Kurbelscheibenkulisse 16 ver-Bauweise ist somit bedeutend niedriger, so daß die schiebbar angeordnet. Durch Verstellen des Bolzens Vorrichtung in der Praxis ohne Schwierigkeiten über ist eine Veränderung des den Ausschlag der Flur zur Aufstellung gelangen kann. Die Hauptan- Schwinge 9 und somit die Größe des Vorschubes a triebsteile sind in äußerst einfacher Form zu erstel- begrenzenden Radius T1 möglich. Die Handhabung len, wobei nur eine Kulisse in jeder Schwinge vorzu- 50 der Verstellung des Kurbelscheibenbolzens 14 ist in sehen ist, im Gegensatz zu zwei Kulissen und zusatz- der Zeichnung der besseren Übersicht halber vernachlässigt. Gleichfalls ist aus dem selben Grund die Verstellung der Greiferplatte6 auf dem Schlitten? in die Ausgangsposition der Greifer 3 bei einer Vor-55 schubgrößenveränderung vernachlässigt. Die Kurbelscheibe 17 ist auf die Hauptwelle 18, welche über eine Kette 19 vom Getriebe 20 angetrieben wird, fest aufgesetzt.
Um bei einer Gittereinheit in vorgegebenen AbKurbel kann, da sie beiderseits absolut synchron 60 ständen einen geringeren Hub b, beispielsweise einen über eine Kette oder eventuell ein Zwischenrad vom Schnitthub von 50 mm, erzielen zu können, ist eine Hauptantrieb angetrieben wird, nur in Zapfen ge- zweite im wesentlichen gleiche Schwingenanordnung lagert werden. Auf Grund der geringen Hubgröße vorgesehen, bei der eine zweite Hauptwelle 21 mit sind die auftretenden Massenkräfte des zweiten aufgesetzter Kurbelscheibe 22 und einem einstell-Schlittens in verhältnismäßig kleinen Grenzen gehal- 65 baren Kurbelbolzen 23 in einer Kulisse 24 einer weiten und beeinflussen den einwandfreien Lauf des teren Schwinge 25 angeordnet ist. Der Kurbelbolzen Hauptantriebes nicht. Bei der Umsteuerung von der 23 bewegt sich auf einem Kreis mit dem Radius r2. normalen Vorschubgröße auf den Schnitthub wird Die Schwinge 25 ist in gleicher Weise wie die erste
Ein aus Längsstäben 1 und Querstäben 2 bestehendes Drahtgitter liegt mit dem zuletzt verschweißten Querstab im Bereich der Greifer 3 zwischen den unteren Elektroden 4 und den oberen Elektroden 5 einer Vielpunkt-Schweißmaschine. Die Greifer 3 sind
ist. Die den Vorschub bewirkende hin- und hergehende Bewegung wird mit HiMe des Gabelstückes 8 übertragen.
Der Antrieb für die Greifer 3 ist als Kurbeltrieb ausgelegt. Die Kurbelschwinge 9 ist mit Hilfe eines Lagerbolzens 10 und eines Lagerbleches 11 auf der Grundplatte 12 schwenkbar, jedoch stationär gelagert. Der am oberen Schwingenende eingesetzte Mitnehmerbolzen 13 bewirkt die Fortbewegung des Schlittens 7, während der Kurbelbolzen 14 sich in der SchwingenkulisselS bewegt und beim Drehen der Kurbelscheibe 17 die Schwenkbewegung der Schwinge 9 um den Winkel X1 herbeiführt. Der Kur
lich einer Kulisse im Ständer bei der bekannten Vorrichtung. Als durchgehendes Element, welches beide Antriebsseiten verbindet, ist hier lediglich die Hauptantriebswelle vorgesehen.
Die für die Erzielung des Schnitthubes vorgesehene Schwinge wird mittels einer Kurbelscheibe betrieben, deren Größe entsprechend der Größe des Wechselhubes klein gehalten werden kann. Diese
Schwinge 9 in einem festen Gelenkpunkt mit einem Bolzen 26 gelagert und mit einem Blech an der Grundplatte 12 befestigt.
Das wichtigste Konstruktionsmerkmal dieser zweiten Schwingenanordnung ist die Synchronschaltung der zweiten Hauptwelle 21 mittels Kette 27 und Kettenrädern 28 und 29 mit der ersten Hauptwelle 18. Der Mitnehmerbolzen 30 am oberen Ende der Schwinge 25 bewirkt durch seinen Eingriff in das Gabelstück 31 die Betätigung des Schlittens 32, dem weitere Greifer 33 zugeordnet sind. Auch die Greifer 33 sind im Schlitten 32 zur Regulierung des Eingriffes im Verhältnis zu den Greifern 3 einstellbar angeordnet. Diese Einstellung kann mit bekannten Mitteln erfolgen. Sie ist in der Zeichnung vernachlässigt.
Bei Betätigung der Vorschubeinrichtung wird durch die erste Schwingenanordnung der Normalhub a, der immer als größter Hub anzusehen ist, erzeugt. Die Vorschubgeschwindigkeit verläuft sinusförmig, so daß im mittleren Hubbereich die größte Geschwindigkeit auftritt, während gegen Auslauf auf volle Vorschubgröße die Geschwindigkeit zu Null wird. Die gleichen Geschwindigkeitsverhältnisse gelten auch bei der zweiten Schwingenanordnung für den Schnitthub.
Durch den synchronen Antrieb der beiden Hauptwellen 18, 21 ist gewährleistet, daß die Winkelgeschwindigkeit ω an beiden Hauptwellen und damit an beiden Kurbelscheiben gleich ist. Dadurch wird erreicht, daß die horizontale Vorschubgeschwindigkeit an beiden Schwingtrieben von der konstanten Winkelgeschwindigkeit ω über die Schwingen selbst abgeleitet wird und daß in jedem Punkt des Durchlaufwinkels Ct1 am Schwingentrieb für den Nonnalhub a die Vorschubgeschwindigkeit — entsprechend dem Verhältnis der eingestellten Hubgrößen zueinander — größer ist als im Durchlaufwinkel «2 am Schwingentrieb für den Schnitthub oder auch Wechselhub. Dadurch ist eine Beeinflussung des Vorschubes für den Nonnalhub durch die Greifer 33 des zweiten Schwingentriebes ausgeschaltet.
Das Wirksamwerden des Schnitt- oder Wechselhubes, der z. B. über ein mechanisches oder elektrisches Zählwerk ausgelöst werden kann, bedingt, daß die Greifer für den Nonnalhub außer Eingriff mit den Querstäben gebracht werden müssen. Zweckmäßig werden diese nach unten abgesenkt. Hierzu ist ein Schubkolbentrieb 34 vorgesehen, welcher mit einer geringen Hubauslegung pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird. Das Absenken der Greifer 3 kann aber auch auf andere Art, z. B. mechanisch, erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen von in einer Vielpunkt-Schweißmaschine geschweißten Drahtgittern aus sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querdrähten mit hakenartigen, an einem Querdraht angreifenden Greifern, die durch eine von einem einstellbaren Kurbeltrieb betätigte Schwinge entsprechend dem Querdrahtabstand hin- und herbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reihe von Greifern (3, 33) auf in Vorschubrichtung des Drahtgitters gegeneinander versetzten Schlitten (7, 32) angeordnet ist, welche durch zwei von synchron angetriebenen, einstellbaren Kurbeltrieben (14, 17, 22, 23) mit verschieden großen Kurbelscheiben (17, 22) antreibbare, einarmige Schwingen (9, 25) mit ortsfesten Gelenkstellen (10, 26) hin- und herbewegbar sind, und daß die dem Kurbeltrieb (14, 17) mit der größeren Kurbelscheibe (17) zugeordneten Greifer (3) unter die Ebene des Drahtgitters absenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (3, 33) auf den Schlitten (7, 32) in Längsrichtung einstellbar angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 964 767;
österreichische Patentschrift Nr. 248 841.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 620/57 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
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