DE1602473C3 - Vorschubeinrichtung in Stanzautomaten od.dgl., insbesondere GreifeTschienenanordnung in Stufenpressen - Google Patents

Description

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beliebige Übersetzungsverhältnisse eingestellt wer- richtung besteht im wesentlichen aus einem in nicht den. ■ . dargestellter Weise vom Kurbelantrieb des Pressen-

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, stößeis abgeleiteten Kurvenscheibenantrieb 1, einem daß jedes dem Schubglied nicht unmittelbar benach- Schubglied 2, dem vom Kurvenscheibenantrieb eine barte Greiferschienenpaar aus zwei Greiferschienen 5 hin-,und hergehende Bewegung in Richtung der Vorbesteht, deren Führungen jeweils mit den Greifer- schubachse erteilt wird, einem mit dem, Schubglied schienen des in Richtung zum Schubglied davorlie- verbundenen Greiferschienenpaar3, einem ₍ diesem genden Greiferschienenpaars verbunden sind. Die gegenüber in Richtung der Vorschubachse relativ be-Greiferschienenpaare sind hierbei aufeinanderge- wegbaren Greiferschienenpaar4, und einem nicht führt, wobei die die Zahnräder dieser Übersetzungs- io weiter dargestellten Antrieb für die öffnungs- und getriebe tragenden Wellen auf in Vorschubrichtung Schließbewegung der Greiferschienen senkrecht zur nicht bewegbaren Führungsplatten gelagert sind. Vorschubachse.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Die Greiferschienenpaare 3,4 bestehen aus je zwei

Vorschubeinrichtung auch mit einem zweiten, in Greiferschienen 5,6 und 7, 8, die spiegelbildlich zur Vorschubrichtung gegenüber dem ersten Schubglied 15 Vorschubachse angeordnet und sowohl in Richtung bewegbar gelagerten Schubglied versehen sein, mit der Vorschubachse als auch senkrecht dazu bewegdem eines der Greiferschienenpaare und die diesem bar geführt sind. An den Greiferschienen· beider zugeordnete Zahnstange, die mit dem als Antriebsrad Greiferschienenpaare sind symmetrisch zur Vorschubdienenden Zahnrad des zugeordneten Übersetzungs- achse je eine Anzahl Greifbacken 9 bzw. 10 angegetriebes zusammenwirkt, verbunden sind. 20 ordnet.

Um auch die Anpassung der Vorschubwege an die Die Greiferschiene^ 5,6 des Greiferschienenpaa-

jeweiligen Betriebsbedingungen durch große oder res 3 sind mit dem Schubglied 2 verbunden und er-

Γ) kleine Hube zu ermöglichen, können nach einem halten von diesem ihre in Vorschubrichtung hin- und weiteren Vorschlug der Erfindung auch die Zahn- hergehende Bewegung. Die Verbindung besteht aus stangen und die Zahnräder der Übersetzungsgetriebe, 25 einem am Schubglied 2 fest angeschlossenen Querdie die dem Schubglied vom Kurvenscheibenantrieb holm 11 mit zwei quer zur Vorschubrichtung bewegübermittelten Vorschubbewegungen auf die Greifer- bar geführten Gleitsteinen 12, von denen je einer mit schienenpaare übertragen undi in gewünschter Weise den Greiferschienen 5,6 fest verbunden ist. Zur übersetzen, austauschbar sein. - Längsführung dieser Greiferschienen dienen Füh-

Die vorgeschlagene Vorschubeinrichtung ermög- 30 rungsplattem 13, die mit in< Führungsnuten 14 der licht eine wesentlich bessere Ausnutzung und Anpas- Greiferschienen eingreifenden Führungselementen 15 sung einer Stufenpresse an die Betriebserfordernisse, versehen sind. Die Führungsplatten 13 sind mittels als dies bei bekannten Vorschubeinrichtungem mög- Führungen 16 quer zur Vorschubachse bewegbar, jelich war. Bei Pressenneukonstruktionen können die doch in Vorschubrichtung fest angeordnet. Die Füh-Abstände zwischen den einzelnen Arbeitsstufen klei- 35 rangen 16 ermöglichen die .Verschiebung der ner als bisher gewählt werden, was zu einer nennens- Greiferschienen quer zur Vorschubachse zum öffnen werten Reduzierung der Pressenlänge und des Pres- und Schließen der Greifbacken 9,10.
sengewichtes und damit zu einer Verringerung der Die Greiferschienen 7,8 des zweiten Greiferschie-

Herstellkosten solcher Stufenpressen führt. nenpaares 4 sind¹ auf den an den Greiferschienen 5,6

Im folgenden¹ soll die Erfindung an Hand der in 4° des Greiferschienenpaares 3 mit Pratzen befestigten den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfüh- Grundschienen· 20 geführt, und zwar mittels der Führungsformen näher beschrieben werden. Es zeigt rungselemente 17, die mit dem Grundschienen; 20 fest Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht eine verbunden sind und in Führungsnuten 18 der

κ Greiferschienenanordnung mit zwei unterschiedliche Greiferschienen 7,8 eingreifen.

r Vorschubwege ausführenden Greiferschienenpaaren, 45 Bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausfühdie sich in der einen Endlage unmittelbar vor Beginn rungsform sind die Grundschienen 20 des zweiten· der Vorschubbewegung befinden und deren Gifeifer- Greiferschienenpaares4 mittels der in Fig.4 gezeigschienen geschlossen sind, ten·, pratzenartigen Halterungen 19 mit den Greifer-Fig.2 eine Teilansicht der Anordnung in Fig. 1, schienen 5,6 fest, jedoch lösbar verbunden. Die jedoch mit geöffneten Greiferschienen· und in der anr- So Greiferschienen 5,6 gleiten auf den Führungsplatten

; deren Endlage unmittelbar vor Beginn des Rück- 13 und nehmen in der Führungsnut 14 die mit den

ι laufs, Führungsplatten fest verbundenen Führungselemente

Fig.3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt 15 auf. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 sind

J durch die Greiferschienenanordnung längs der Linie die. Grundschienen nicht vorhanden.-Die Greifer-

\ ΙΙΙ-ΙΠ in F i g. 1, 55 schienen 5', 6' des ersten Greiferschienenpaares 3

Fig.4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt gleiten wie in Fig.3 dargestellt auf den Führungs-

■ durch die Greiferschienenanordnung längs der Linie platten 13 und sind in ähnlicher; Weise wie die IV-IVin Fig.2, Grundschienen 20 mit in· Führungsnuten 18 der

ι Fig.5 eine gegenüber Fig.4 abgewandelte Aus- Greiferschienen 7,8 eingreifenden Führungselemen-

führungsform, 60 ten 17" versehen. Die Anordnung der Greiferschienen

Fig.6 in· Draufsicht eine gegenüber den Fig. 1 7,8 unterscheidet sich dem nach bis auf die Grund-

und 2 abgewandelte Ausführungsform des Greifer- schienen 20 mit lösbaren Pratzenverbindungen 19

j Schienenantriebs, nicht von der Ausführungsform in den F i g. 3 und 4.

Fig.7 einen Schnitt durch den Greiferschienenan- Zur Übertragung der Vorschubbewegung von den

trieb nach F i g. 6 längs der Linie VII-VII und 65 Greiferschienen 5, 6 bzw. 5', 6' auf die Greiferschie-

F i g. 8 einen· Schnitt durch den Greiferschienenan- nen 7,8 des zweiten Greiferschienenpaares 4 dienen trieb nachFig. 6 längs der Linie VIII-VIII. · Übersetzungsgetriebe 21. Diese Übersetzungsgetriebe

Die in den Fig": 1 bis 5 dargestellte Vorschubein- besitzen zwei drehfest miteinander verbundene

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Zahnräder 22, 23, die mittels einer in der Führungs- sprünglichen Breite α auf die Fertigteilbreitc b in der platte 13 befestigten Welle 24 bzw. 24' drehbar gela- Übergangsstufe der Presse zwischen den beiden gert und in geeigneter Weise auf dieser Welle festge- Greiferschienenpaaren. Aus den Fig. 1 und 2 ist erlegt sind. Jede Greiferschiene 5,6 bzw. 5', 6' und 7,8 sichtlich, daß die Vorschubwege si des Greiferschieder beiden Greiferschienenpaare 3,4 ist im Bereich 5 nenpaares4 größer sind als die Vorschubschritte s2 der' Zahnräder 22, '23 mit einer Zahnstange 25, 26 des Greifersc'hienenpaares 3.

versehen, die sich über eine der Größe des ge- Bei der in den F i g. 6 bis 8 gezeigten Ausführungs-

wünschten Vorschubweges entsprechende Länge form ist dem Kurvenscheibenantrieb 1" unmittelbar

längs der Greiferschiene erstreckt. In diese Zahnstan- ein Übersetzungsgetriebe zur Hubübersetzung zügen greifen die Zahnräder 22,23 ein. ίο geordnet. Dadurch wird dem sich unmittelbar an den

'Wie die F ig. 3 bis 5 zeigen, besitzen die Zahnrä- Kurvenscheibenantrieb 1" anschließenden Greif erder 22, 23 unterschiedliche Teilkreisdurchmesser und schienenpaar 3" nicht der vom Kurvenscheibenandamit verschieden! große Rollkreise, so daß die Über- trieb erzeugte Hub, sondern ein um das Übersettragung der Hubbewegung von den Greiferschienen Zungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes vergrößerdes Greiferschienenpaäres 3 auf die Greiferschienen 15 ter bzw. verkleinerter Hub erteilt. Der gegenseitige des Greifersdhienenpaares 4 in Abhängigkeit von der Abstand der Greifbacken 9" ist dem übersetzten Hub Unterschiedlichkeit der Teilkreisdurchmesser der des Greiferschienenpaares 3" angepaßt. Im übrigen beiden Zahnräder in einem bestimmten Überset- erstreckt sich die Greiferschienenanordnung in gleizungsverhältnis erfolgt. eher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach

Die Hubübersetzung (Fig.3 und 4)"zwischen den 20 den Fig. 1 und 2 über die gesamte Länge des Presbeiden Greiferschienenpaaren kann durch Austausch sentisches 31" und zwischen den angedeuteten Stöder Zahnstangen und Zahnräder leicht geändert wer- ßelführungen 32" der Presse 30" hindurch, den. Da in der Regel eine Änderung des Überset- Wie die Fig.7 und 8 zeigen, ist der mittels einer e\ Zungsverhältnisses auch eine veränderte Anordnung drehbar in einem Gehäuse 40 gelagerten Antriebsder Greifbacken an den Greiferschienen bedingt, 35 welle 41 angetriebenen Kurvenscheibe 42 mit der sind in einfacher Weise die Greiferschienen des nutartigen Kurvenbahn 43 ein Kurvenscheibenmitläu-Greiferschienenpaares 4 auswechselbar, indem die fer 44 zugeordnet, der von einem in Vorschubrichpratzenartigen Halterungen 19 (vgl. F i g. 4) gelöst, tung hin- und herbewegbar geführten Schubglied 45 dann die Greiferschienen 7, 8 mit den Grundschienen getragen ist. Über dem Schubglied 45 befindet sich 20 komplett abgehoben und, nachdem auch die 30 ein gleichfalls in Vorschubrichtung hin- und herbe-Zahnräder 22, 23 ausgetausch sind, ein anderer korn- wegbares Schubglied 46, an das in gleicher Weise wie pletter Hubübersetzungssatz auf die Greiferschie- bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsnen 5, 6 aufgesetzt und die Halterungen 19 erneut form die Greiferschienen 5", 6" des Greiferschienenbefestigt werden. Die Anordnung nach F i g. 5 stellt paares 3" in Vorschubrichtung fest, jedoch quer eine konstante nicht auswechselbare Hubübersetzung 35 dazu verschiebbar angeschlossen sind. Das Schubdar. ''■''. glied 45 ist mittels einer Führung, die mit dem die

In den Fig. 1 und 2 ist schematisch das Unterge- Schubglieder 45, 46 und das noch zu beschreibende stell einer Stufenpresse 30 mit dem Pressentisch 31 Übersetzungsgetriebe aufnehmenden Gehäuse ver- und —; angedeuteten — Pressenständern mit Stößel- bunden ist, in Vorsohubrichtung geführt und mit führungen 32 dargestellt. Die Greiferschienenanord- 40 einer die Längsführung des Schubgliedes 46 gewährnung erstreckt sich über die gesamte Länge des Pres- leistenden Führung versehen. Dies zeigt insbesondere sentisches "und zwischen den Stößelführungen hin- Fig.8. Gleichfalls im Gehäuse 47 sind symmetrisch durch.' Der Kurvenscheibenantrieb 1 der Greifer- zu den Schubgliedern 45, 46 Zähnradsätze 48 mittels Schienenanordnung ist an dem einen Ende des Pres- der Wellen 49 gelagert, die aus je zwei drehstarr mitsentisches'(in den Figuren rechts) angeordnet und .45 einander verbundenen Zahnrädern 50, 51 von unter- C am anderen Ende des Pressentisches befindet sich ein schiedlichen Teilkreisdurchmessern' bestehen. An den Bandzufuhrüngsapparat 33, der das Band * 34 im Längskanten der Schubglieder 45, 46 sind mit diesen rechten Winkel zur Längserstreckung des Pressenti- fest verbundene Zahnstangen angeordnet. Die Zahnsches imd 'damit zur Vorschubrichtung der Greifer- räder 50 kämmen mit den Zahnstangen des Schub-"schieriehänordnung zuführt. Aus dem Blechband 34 50 gliedes 45 und die Zahnräder 51 mit den Zahnstanwerden in der ersten Arbeitsstufe der Presse 30 Sta- gen des Schubgliedes 46. Mittels des aus den.oben dien~35 von der Breite'a ausgeschnitten, dann von beschriebenen Zahnstangen und Zahnrädern beden Greifbacken 10 des Greiferschienenpaares 4 er- stehenden Übersetzungsgetriebes wird die dem faßt und zur weiteren Bearbeitung nach und nach Schubglied 45 vom Kurvenscheibenantrieb über-Vlen· einzelnen Folgestufen der Stufenpresse <zuge- 55 mittelte Hubbewegung übersetzt und auf das Schubführt. Das Greiferschienenpaar 4 führt bei einem glied 46 und damit das Greiferschienenpaar 3" über-Vorschubschritt den Vorschubweg 51 aus. Nachdem tragen.

die in der ersten Arbeitsstufe der Stufenpresse aus Es ist selbstverständlich, daß die in den Fig.6 bis

"dem Blechband 34 ausgeschnittenen Stadien 35 den 8 gezeigte Anordnung hinsichtlich des Bewegungsge-

'Vörschubweg d (im Ausführungsbeispiel in fünf Vor- 60 setzes der Greiferschienenbewegung und der Größe

schubschritten si) zurückgelegt haben, gelangen; sie der einzelnen Vorschubschritte den jeweiligen Erfor- "

'in den'Griffbereich der Greifbacken9 des Greifer- dernissen entsprechend variiert werden kann, was in

schienenpaares 3 und werden von diesem Greifer- einfacher Weise durch Austausch der Kurvenscheibe

schienenpaar nach und nach in Vorschubschritten s2 42 gegen eine andere Kurvenscheibe und/oder der

über "den Wege durch die einzelnen Folgestufen der ,65 Zahnstangen der Schubglieder 45, 46 und der

Stufenpresse hindurch-und schließlich als Fertigteile Zahnradsätze 48 erfolgen kann. Ebenso selbstver-

abgeführt. Bei ■ dein gewählten Ausführungsbeispiel ständlich »ist, daß diese Ausführungsform mit nur

erfolgt "die Umformung der Stadien von der ur- einem Greiferschienenpaar 3" oder mit den zwei

Greiferschienenpaaren gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 eingesetzt werden kann. Dabei können auch in Abwandlung der beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele die Übersetzungsgetriebe zwischen den beiden Greiferschienenpaaren entfallen und z.B.

das dem Kurvenscheibenantrieb benachbarte Greiferschienenpaar an das Schubglied 45 und das vom Kurvenscheibenantrieb entfernt angeordnete Greiferschienenpaar an das Schubglied 46 angeschlossen werden;.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (6)

in.der Regel spiegelbildlich zur Vorschubachse anPatentansprüche: geordneten· Greiferschienen übertragenen Vorschubbewegung. '< -

1. Vorschubeinrichtung mit einstellbaren Vor- Der Antrieb der Greiferschienen in Richtung der schubschritten· zwischen einzelnen Bearbeitungs- 5 Vorschubachse erfolgt bei Stanzautomaten, Stufenstationen in· Stanzautomaten od. dgl., insbeson- pressen jpd. dgl. in der Regel durch ein mit den dere Greiferschienenanordnung in Stufenpressen, Greiferschienen verbündeneTSchubglied. Das Schubmit einem Kurvenscheibenantrieb zur Erzeugung glied selbst'ist mit eine'r 'Führungsrolle versehen, die einer in Vorschubrichtung hin- und hergehenden, in die Kurvenbahn einer von,der Stößelbewegung abmittels eines Schubgliedes auf die in der Regel io hängig angetriebenen Kurvenscheibe angreift. Das spiegelbildfictf zur '-Vorschubachse angeordneten - ,Schubglied ist als parallel zu den Greiferschienen be-Greiferschienen^* übertragenen Vorschubbewe- - wegbarer Schlitten ausgebildet. Durch die vom Kurgung, dadurch gekennzeichnet, daß beiantrieb des Pressenstößels abgeleitete Drehbewewenigsteris' zwei Greiferschienenpaare (3, 4) in gung der Kurvenscheibe werden über das Schubglied Richtung der Vorschubachse hintereinander an- »5 die Greiferschienen· taktgleich hin- und herbewegt, geordnet und in dieser Richtung relativ zueinan- Dieser hin- und hergehenden Bewegung der üblicherder bewegbar sind, und daß zwischen jedem weise spiegelbildlich zur Vorschubachse angeordne-Greiferschienenpaar ein Übersetzungsgetriebe ten Greiferschienen ist außerdem noch quer zur Vor-(21) angeordnet ist. schubachse eine gleichfalls taktgleich mit dem Pres-

2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, ge- 20 senstößel abgestimmte öffnungs- und Schließbewekennzeichriet durch -Zahnradgetriebe als Überset- gung überlagert. Die Greiferschienenbewegung in zungsgetriebe (1, 21), die je zwei drehfest mitein- Richtung der Vorschubachse ist bei derartigen Einander verbundene und auf einer gemeinsamen richtungen so zu steuern, daß die Greiferschienen in Welle (24,29) gelagerte Zahnräder (22,23 bzw. den beiden. Endlagen· jeweils zum Stillstand kommen 50, 51) sowie je eine mit jedem Zahnrad kam- 35 und schnell aus der einen in die andere Endlage mende und mit den gegeneinander zu bewegen- übergeführt werden. .

den Teilen verbundene Zahnstange besitzen. Da der Transport sämtlicher Werkstücke von Ar-

3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, beitsplatz zu Arbeitsplatz mit einem Paar von dadurch gekennzeichnet, daß jedes dem Schubglied Greiferschienen erfolgt, ist der Abstand der Arbeits-(2) nicht unmittelbar benachbarte Greiferschienen- 30 stufen· voneinander festgelegt und zwar müssen sie in paar (4) aus zwei Greiferschienen (7, 8) besteht, gleichen Abständen voneinander angeordnet sein, deren Führung jeweils mit den Greiferschienen Hierbei ist außerdem zu berücksichtigen, daß der (5, 6) des in Richtung zum.Schubglied davorlie- Abstand von Stufe zu Stufe nach dem größten erforgenden ,Greiferschienenpaares. (3) verbunden ist. derlichen Abstand zu bemessen ist. Diese Stufen-

4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 3, da- 35 pressen können bei Ausnutzung aller Arbeitsstufen durch gekennzeichnet, daß die Greiferschienen- nur zur Bearbeitung von Teilen eingesetzt werden, paare (3, 4) aufeinander geführt sind, und daß die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, oder die die Zahnräder (22, 23) der Übersetzungsge- es müssen zumindest für die ersten Bearbeitungsgänge triebe (21) tragenden Wellen (24) auf in Vor- jeweils zwei Arbeitsstufen zusammengefaßt werden, schubrichtung nicht bewegbaren Führungsplatten 40 Dies hat zur Folge/daß der Stadientransport jeweils (13) gelagert sind. _. unter Einschaltung einer Leerstufe erfolgen muß.

5." Vörscliubeinrichtung nach einem' der An- · Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine

Sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein zweites, Vorschubeinrichtung mit verstellbarem Hub, insbe-

in Vorschubrichtung gegenüber dem ersten sondere eine Greiferschienenanordnung in einer Stu- ,·

Schubglied (45) bewegbar gelagertes Schubglied 45 feiipresse zu" schaffen; bei der der Vorschubweg der ν

(46), mit dem eines der Greiferschienenpaare (3) Greiferschienen den sich ändernden Abständen von

und die Zahnstange, die mit dem'als Antriebsrad Arbeitsstufe zu Arbeitsstufe in einem Stufenwerk-

dienenden· Zahnrad (51) des Radsatzes (48) zu- zeug angepaßt werden kann.

;;-;;;.sammenjvlrkt_):yerbunden.sin<i.^>i₁-.>₎.>;^ ,tfir-i . .· .. Diese Aufgabe wird, erfindungsgemäß dadurch ge-

6. Vorschubeinrichtung nach^einem der Anr 50 löst, daß wenigstens zwei Greiferschienenpaare in

Sprüche 1 bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Vorschubachse hintereinander an-

Zahnstangenjmd Zahnräder der Übersetzungsge- geordnet und in dieser Richtung relativ zueinander

triebe austauschbar angeordnet sind;; ^— — - bewegbar-sind,-und-daß zwischen jedem Greifer-

- *" ''"'"·"'.„Vpi-,κ .- .',·■ .>,,'..-..,^ ..;,...■ ... ■ _schie_nenpaar ein .Übersetzungsgetriebe angeordnet

• ···„ . ' ■"■ ^J' ^J ''*-'■ ^ •■--'-'.r^'-^rj-.: -55 ist. Hierbei dient ^!das Übersetzungsgetriebe zur Über-

■" '· ' tragung der Hubbewegung jeweils von dem dem

■ . Kurvenscheibenantrieb benachbarten Greiferschie-

". . , nenpaar auf das sich daran anschließende Greiferschienenpaar.

60 In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Übersetzungsgetriebe als Zahnradge-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubein- triebe ausgebildet sein, die je zwei drehfest miteinan-

richtung mit einstellbaren Vorschubschritten zwi- der verbundene und auf einer gemeinsamen Welle

sehen einzelnen Bearbeitungsstationen in Stanzauto- gelagerte Zahnräder sowie je eine mit jedem Zahnrad

maten oddgl., insbesondere Greiferschienenanord- 65 kämmende und mit den gegeneinander zu bewegen-

nung in Stufenpressen, mit einem Kurvenscheibenaiv- den Teilen verbundene Zahnstange besitzen. Durch

trieb zur Erzeugung einer in Vorschubrichtung hin- Austausch der Zahnräder und der Zahnstangen in- '

und hergehenden, mittels eines Schubgliedes auf die nerhalb der konstruktiv gegebenen Grenzen können