AT506743A2 - Plattenaufteilanlage - Google Patents

Plattenaufteilanlage Download PDF

Info

Publication number
AT506743A2
AT506743A2 AT0061109A AT6112009A AT506743A2 AT 506743 A2 AT506743 A2 AT 506743A2 AT 0061109 A AT0061109 A AT 0061109A AT 6112009 A AT6112009 A AT 6112009A AT 506743 A2 AT506743 A2 AT 506743A2
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gripping
pushing element
carriage
gripper
pushing
Prior art date
Application number
AT0061109A
Other languages
English (en)
Other versions
AT506743B1 (de
Original Assignee
Naldi Valter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Naldi Valter filed Critical Naldi Valter
Publication of AT506743A2 publication Critical patent/AT506743A2/de
Application granted granted Critical
Publication of AT506743B1 publication Critical patent/AT506743B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/065Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Plattenaufteilanlage zum Aufteilen von Plattenstapeln entlang einer Schnittlinie mit einem ersten System zur translatorischen Verschiebung von ersten Plattenstapeln, das mit ersten Greif- und/oder Schubelementen zum Bewegen der ersten Plattenstapel in einer ersten Richtung versehen ist, und mindestens einem zweiten System, das unabhängig vom ersten System bewegbar ist und seinerseits zweite Greif- und/oder Schubelemente zum Bewegen von zweiten Plattenstapeln in der ersten Richtung aufweist, wobei das erste System und das zweite System auf mindestens zwei Plattenstapel einwirken, um an diesen verschiedene Schnittmuster auszuführen, wobei für beide Systeme dieselbe Schnittlinie verwendet wird.
In EP-B9-EP1510276 ist eine Plattenaufteilanlage zum Aufteilen von Plattenstapeln beschrieben, die eine Schneideinheit und ein erstes System,zur translatorischen Verschiebung von Plattenstapeln mit einem ersten Schlitten aufweist, der mit ersten Greifelementen zum Bewegen der Plattenstapel versehen ist. Der erste Schlitten ist auf zwei Parallelträgern gelagert.
Diese Plattenaufteilanlage enthält zudem mindestens ein zweites System zur translatorischen Verschiebung von Plattenstapeln, das unabhängig vom ersten System bewegt wird, und das seinerseits einen zweiten Schlitten enthält, der mit zweiten Greifelementen zum Bewegen von zweiten Plattenstapeln versehen ist.
Außerdem ist für die Plattenaufteilanlage vorgesehen, dass die zweiten Greifelemente des zweiten Systems in den Arbeitsbereich des ersten Systems einführbar sind. Das erste System und das zweite System wirken auf mindestens zwei Plattenstapel ein, um daran verschiedene Schnittmuster auszuführen, wobei für beide Systeme derselbe Arbeitsbereich und dieselbe Schneideeinheit benutzt werden.
Bei einer besonderen, in EP-B9-1510276 beschriebenen Ausführungsform teilen das erste und zweite System einen gemeinsamen Träger, auf dem sie ihren jeweiligen Schlitten verfahren.
Eines der Probleme, die sich bei der praktischen Anwendung dieser Ausführungsform ergeben haben, besteht darin, dass im Be- • · * · · '· * · • · · Μ · • * ·· ·· • · · · I ······ mm • · · # · *2*
reich der Schnittlinie konstruktionsbedingte Hindernisse vorliegen, die unter bestimmten Arbeitsbedingungen die Bewegung einiger zum zweiten System gehöriger Schieber und/oder Greifer bis zur Schnittlinie verhindern.
Derzeit versucht man diesen Nachteil durch die Anwendung mehrerer Lösungen zu beheben, bei denen eine verlängerte Schnittlinie und eine seitliche Verschiebung der Längsträgerhalterungen vorgesehen sind. Dadurch soll verhindert werden, dass die außerhalb des Arbeitsbereiches befindlichen Greifer mit der Halterung Zusammenstößen, sobald sich die Schieber des zweiten Systems zur Aufnahme oder zum Ablegen der aufgeteilten Platten auf die Schnittlinie zu bewegen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das vorgenannte Problem auf einfache Weise zu lösen und so die Realisierung von Plattenaufteilanlagen mit beschränkten transversalen Außenabmessungen zu ermöglichen.
Hierzu sieht die Erfindung eine Plattenaufteilanlage wie in Anspruch 1 definiert vor. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der vorliegenden Plattenaufteilanlage werden - bis auf einen - alle an dem Querträger des zweiten Systems angebrachten Greifer so eingestellt, dass sie eine relativ zur Schnittlinie orthogonale Bewegung ausführen und bei ihrer Entnahme aus dem Arbeitsbereich auf eine angemessene Distanz zurückfahren, um auf diese Weise den anderen im Arbeitsbereich befindlichen Greifern des zweiten Systems das Erreichen der Schnittlinie zu ermöglichen .
Erfindungsgemäß wird demgemäß eine einfache, kompakte Plattenaufteilanlage realisiert.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes' Ausführungsbeispiel darstellen, wobei:
Fig. 1 einen Grundriss der erfindungsgemäßen Plattenaufteilanla- • ·
t · · ·
ge darstellt; .
Fig. 2 einen Schnitt eines Teils dieser Plattenaufteilanlage gemäß der Linie A-A in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 einen Grundriss einiger Elemente der in Fig. 1 und 2 abgebildeten Plattenaufteilanlage darstellt;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 3 abgebildeten Elemente (mit in Vorschubstellung befindlichen Greifern) zeigt; und
Fig. 5 eine Gesamtseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Plattenaufteilanlage (mit in Rückzugsstellung befindlichen Greifern) darstellt.
In Fig. 1 ist eine Plattenaufteilanlage 10 gezeigt. Diese Plattenaufteilanlage 10 enthält ein Gestell 11, das zwei seitliche Führungsträger 12, 13 aufweist. Die seitlichen Führungsträger 12, 13 sind parallel zueinander sowie beide jeweils parallel zu einer Mittellängsachse (X) angeordnet. Die beiden seitlichen Führungsträger 12, 13 sind ortsfest und lassen sich weder längs noch quer zur Mittellängsachse (X) verschieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stützen sich die beiden seitlichen Führungsträger 12, 13 auf zwei Hinterfüße (FT1), (FT2) und zwei dazugehörige Vorderpfeiler (PLI), (PL2). Die beiden Vorderpfeiler (PLI), (PL2) befinden sich jeweils an einem entsprechen den Ende der nützlichen Schnittlänge (E) der Schnittlinie (LT).
Mit anderen Worten ist der seitliche Führungsträger 12 auf den Hinterfuß (FT1) und den dazugehörigen Vorderpfeiler (PLI) gestützt; entsprechend ist der seitliche Führungsträger 13 auf den Hinterfuß (FT2) und den dazugehörigen Vorderpfeiler (PL2) gestützt .
Ferner schließt, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ein erstes Endstück (TRI) der Plattenaufteilanlage 10 an den Vorderpfeiler (PLI) an, während ein zweites Endstück (TR2) der Plattenaufteilanlage 10 an den Vorderpfeiler (PL2) angrenzt.
• ·· ·< -4 -
Die Endstücke (TRI), (TR2) ermöglichen einer Platten-Schneidein- heit (UT) (s. Fig. 5) ein vollständiges Heraustreten aus der nützlichen Schnittlänge (E) .
Aus diesem Grund wird die Schnittlinie (LT) an den Endstücken (TRI), (TR2) über die Vorderpfeiler (PLI), (PL2) hinweg verlängert, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
Außerdem ist am Vorderpfeiler (PLI) ein Winkelkopf (SQ) befestigt, der dazu dient, die Plattenstapel rechtwinkelig auszurichten.
Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, ist am Vorderpfeiler (PLI) und am Winkelkopf (SQ) ein von der Schneideinheit (ÜT) durchlaufener Spalt (FS) vorgesehen, während am Endstück (TRI) ein Hohlraum (VN) für die Durchfahrt eines (nicht gezeigten) Schneidschlittens ausgebildet wird.
Wenngleich nicht in den Zeichnungen abgebildet, gelten dieselben Ausführungen auch für das Endstück (TR2) und entsprechend für den dazugehörigen Vorderpfeiler (PL2).
Mehrere nicht abgebildete, im vorderen Teil der Plattenaufteil-anlage 10 angeordnete Vorrichtungen sind für die Beschickung eines ersten Systems (Sl) mit Plattenstapeln bestimmt. Dieses erste System (Sl) erstreckt sich entlang der Achse (X) (s. Fig. 1) und enthält eine (nicht sichtbare) Gruppe von Auflagerollen, die einen horizontalen Auflagetisch 14 für die im Vorschub zür Schnittlinie (LT) befindlichen Platten bilden.
Der Auflagetisch 14 bildet den Arbeitsbereich (AL) des ersten Systems (Sl). Der Arbeitsbereich (AL) bestimmt sich durch den Abstand (LN) zwischen der Schnittlinie (LT) und den Enden von mehreren Greifern 35, wenn sich ein zugehöriger Schlitten 30 in der in Fig. 1 gezeigten anfänglichen Ruhestellung befindet, sowie durch die nützliche Schnittlänge (E) der Schnittlinie (LT).
Ferner wird der Auflagetisch 14 im Idealfall auf bekannte Weise durch eine Reihe von kleinen Auflageflächen 15 über die Schnitt- • . · · · ···· # V · · ·
linie (LT) hinaus verlängert.
Die Platten werden während des Schneidvorgangs von einem auf bekannte Weise im Bereich der Schnittlinie (LT) angebrachten Druckbalken (PR) festgehalten.
Im Betrieb bewegt sich ein (nicht gezeigter) Bediener auf bekannte Art zwischen den kleinen Auflageflächen 15 und positioniert per Hand die Platten im Verhältnis zur Schnittlinie (LT) so, dass die gewünschten Schnittmuster entstehen.
Das erste System (Sl) umfasst einen den (oberen) Schlitten 30 (s. Fig. 1, 2) zum Vorschub der Platten in eine der durch einen parallel zum Auflagetisch 14 und zur Achse (X) liegenden Doppelpfeil (Fl) bezeichneten Richtungen.
Am Schlitten 30 sind auf bekannte Weise die Greifer 35 angebracht.
Wie speziell aus Fig. 2 ersichtlich, ist für einen Bewegungsmechanismus 50 des Schlittens 30 auf bekannte Weise mindestens ein Elektromotor (MTl) vorgesehen, welcher bei der dargestellten besonderen Ausführungsform genau in der Mitte des Schlittens 30 angebracht wird.
Der Elektromotor (MTl) versetzt (mittels entsprechender Vorgelegewellen (SH)) zwei entsprechende Zahnritzel 51 (nur eines davon ist in Fig. 2 zu sehen) in Rotation, wobei diese Zahnritzel 51 jeweils mit einer entsprechenden Zahnstange 52 kämmen, die sich ihrerseits über die gesamte Länge des entsprechenden seitlichen Führungsträgers 12 (bzw. 13) erstreckt, an dem sie jeweils angebracht ist.
Wie außerdem aus Fig. 2 ersichtlich, ist unterhalb des Zahnritzels 51 und der entsprechenden Zahnstange 52 ein Fahrgleis 53 angebracht, auf dem Räder 54 laufen, die das Gewicht des Trägers bzw. Schlittens 30, der entsprechenden Greifer 35 und einiger Bewegungsvorrichtungen eben dieses Trägers 30 tragen.
Das Zahnritzel 51, die zugehörige Zahnstange 52, das Fahrgleis 53 und die Räder 54 befinden sich alle seitlich einer ersten Seitenfläche 12A des Trägers 12.
Auch das Schneidwerkzeug (UT) im Bereich der erwähnten Schnittlinie (LT) gehört zum ersten System (Sl). Dieses Schneidwerkzeug (UT) wird auf einem (nicht abgebildeten) Schlitten in einer der durch einen parallel zum Auflagetisch 14 und senkrecht zum Pfeil (Fl) und zur Achse (X) (s. Fig. 1) liegenden Doppelpfeil (F2) bezeichneten Richtungen verfahren.
Ferner enthält die Plattenaufteilanlage 10 ein zweites, im Bereich des Führungsträgers 12 angebrachtes und dieselbe Schnittlinie (LT) verwendendes System (S2) zum Bewegen von Platten.
Der Auflagetisch 14 (oder ein Teil von diesem) bildet die Auflage- und Bewegungsfläche der zweiten Plattenstapel und folglich auch den Arbeitsbereich (AL) des zweiten Systems (S2).
Insbesondere befinden sich alle Bewegungsmechanismen des zweiten Systems (S2) seitlich einer zweiten Seitenfläche 12B des Führungsträgers 12.
Das dargestellte System (S2) weist einen ersten Schlitten 60 auf, der an der Seitenfläche 12B des Führungsträgers 12 verschiebbar befestigt ist, und zwar mittels vier vorteilhafterweise „schwalbenschwanzförmiger" Gleitbacken 61, wobei jede Gleitbacke 61 in eine jeweils sich parallel zur Achse (X) erstreckende Führungsnut 62 eingesetzt ist.
Der erste Schlitten 60 kann ebenfalls entlang der durch den Doppelpfeil (Fl) bezeichneten Richtungen verschoben werden, und zwar mittels eines Elektromotors (MT2), der diesem ersten Schlitten 60 fest verbunden ist und ein Zahnritzel 63 besitzt, das mit einer an der Seitenfläche 12B des Führungsträgers 12 befestigten Zahnstange 64 in Eingriff steht.
Das zweite System (S2) ist weiterhin mit einem zweiten Schlitten 70 ausgerüstet, der vom ersten Schlitten 60 getragen wird.
Der zweite Schlitten 70 kann mittels vorteilhafterweise „schwal- ·· ·· · ·· ·· ·· ······«···· • · · ···· · ·· * • · · ···· · · · · · • · · · ··»··· ·· ·* · ·· ·· ···· r- 1 - benschwanzförmiger", in entsprechende Führungsnuten 72 eingesetzter Gleitbacken 71 gegenüber dem ersten Schlitten 60 in die durch den senkrecht zum Pfeil (Fl) liegenden Doppelpfeil (F2) bezeichneten Richtungen translatorisch verschoben werden.
Wie speziell aus Fig. 3 ersichtlich, wird der zweite Schlitten 70 gegenüber dem ersten Schlitten 60 durch einen Elektromotor . (MT3) bewegt, der mit dem ersten Schlitten 60 fest verbunden ist und ein Zahnritzel 73 besitzt, das mit einer ihrerseits mit dem zweiten Schlitten 70 fest verbundenen Zahnstange 74 in Eingriff steht. Die Rotation des Zahnritzels 73 in die eine oder andere Richtung bewirkt die Verschiebung des zweiten Schlittens 70 gegenüber dem ersten Schlitten 60 in eine der beiden durch den Pfeil (F2) bezeichneten Richtungen.
Im dargestellten Beispiel sind dem zweiten Schlitten 70 zwei Greifer 80, 81 zugeordnet. Der eine Greifer 81 kann gegenüber dem zweiten Schlitten 70 in durch einen Doppelpfeil (F3) bezeichneten Richtungen vor- und zurückbewegt werden, während der Greifer 80 gegenüber dem zweiten Schlitten 70 ortsfest ist. Die durch den Pfeil (F3) bezeichnete Richtung verläuft parallel zu der durch den Pfeil (Fl) bezeichneten Richtung.
Um dem Greifer 81 diesen zusätzlichen Freiheitsgrad zu verleihen, sind vorteilhafterweise „schwalbenschwanzförmige", in entsprechende Führungsnuten 92 eingesetzte Gleitbacken 91 vorgesehen (s. Fig. 4).
Die in die Richtung (F3) verlaufenden Bewegungen des Greifers 81 erfolgen aufgrund der Wirkung, die eine Pleuelstange (ST1) eines ersten, am zweiten Schlitten 70 befestigten Zugriffskontrollme-chanismus (ATTl) (s. Fig. 4) auf diesen Greifer 81 ausübt.
Der Greifer 81 enthält außerdem (s. Fig. 4) eine untere, ortsfeste Klemmbacke 82 und eine obere, bewegliche Klemmbacke 83, die an einem Hauptkörper 81* des Greifers 81 anscharniert sind.
Dafür, dass die obere, bewegliche Klemmbacke 83 sich entweder an die untere, ortsfeste Klemmbacke 82 annähert oder von dieser entfernt, sorgt ein zweiter Zugriffskontrollmechanismus (ATT2), ι· ·· · ··
•J 9 • · • 9 9 9 9999 • · « · · · • · · · · · · • · · ···· · • · · · · * ·· ·* · dessen Pleuelstange (ST2) je nach dem von einer (nicht abgebildeten) elektronischen Steuereinheit gegebenen Befehl entweder verlängert oder verkürzt wird.
Selbstverständlich dient die Annäherung der oberen, beweglichen Klemmbacke 83 an die untere, ortsfeste Klemmbacke 82 dazu, ein Ende eines Plattenstapels (P) zusammenzupressen (Fig. 4).
In der ersten Konfiguration 1/A (Fig. 1) des zweiten Systems (S2) gegenüber dem ersten System (Sl) steht der zweite Schlitten 70 in ausgefahrener Stellung, d.h. er befindet sich mit anderen Worten ganz außerhalb der Auflage- und Bewegungsfläche (14).
In diesem Fall werden die maschinellen Bearbeitungen unter vollständiger Benutzung der Auflagefläche 14 und der Schnittlinie (LT) ausschließlich vom System (Sl) ausgeführt.
Dagegen wird in der ebenfalls in Fig. 1 gezeigten zweiten Konfiguration 1/B nur der Greifer 80 des zweiten Systems (S2) über die Auflage- und Bewegungsfläche (14) verfahren, während der Greifer 81 sich außerhalb des Arbeitsbereiches (AL) und unterhalb des seitlichen Führungsträgers 12 zwischen dem Hinterfuß (FT1) und dem Vorderpfeiler (PLI) befindet.
In diesem Fall soll das System (S2) offensichtlich einen sehr schmalen Streifenstapel bearbeiten, wozu lediglich der Greifer 80 benötigt wird, währenddessen das System (Sl) daneben jeweils einen entsprechenden Holzstapel bearbeiten kann.
In der dritten Konfiguration 1/C (Fig. 1) befinden sich die beiden Greifer 80, 81 des zweiten Systems (S2) über der Auflage-und Bewegungsfläche 14 im Arbeitsbereich (AL). In diesem Fall soll das System (S2) einen Streifenstapel bearbeiten, zu dessen Bearbeitung die beiden Greifer 80, 81 vonnöten sind.
Bei Betrachtung der Konfiguration 1/C ist leicht zu erkennen, dass, wenn die beiden Greifer 80, 81 des zweiten Systems (S2) dazu verwendet werden, um den Plattenstapel bis zur Schnittlinie (LT) zu befördern, keiner dieser Greifer 80, 81 mit dem Vorderpfeiler (PLI), dem Winkelkopf (SQ) oder dem ersten Endstück ·· ·· · • · · · • ·· Φ· ·#·-······ * · · ···· · ·· · · • t · · ···* · ; · · · • · · · · f #· ·· *· ·* · ·· ···* (TRI) interferiert..
Befindet sich das System dagegen in der Konfiguration 1/B (in welcher sich einzig und allein der Greifer 80 im Arbeitsbereich (AL) befindet), würde der Greifer 81 dann, wenn der Greifer 80 eine Platte oder einen Plattenstapel genau bis zur Schnittlinie (LT) befördert, gegen den Vorderpfeiler (PLI) stoßen, gäbe es nicht den Zugriffskontrollmechanismus (ATT1), der diesen Greifer 81 zur Rückkehr bringt.
Mit anderen Worten würde der im Bereich des Vorderpfeilers (PLI) befindliche Greifer 81 bei einer Vorschubbewegung des Greifers 80 bis zur Schnittlinie (LT) gegen den Vorderpfeiler (PLI) stoßen, wenn es keinen Bewegungsmechanismus (MCS) gäbe, mittels dessen ausschließlich der Greifer 81 zurückgefahren werden kann. Dieser Bewegungsmechanismus (MCS) umfasst den erwähnten Zugrif fskontrollmechanismus (ATTl) (samt seiner Pleuelstange (ST1)), die Gleitbacken 91 und die entsprechenden, am zweiten Schlitten 70 realisierten Führungsnuten 92.
Bei Verwendung der beiden mit demselben Führungsträger 12, derselben Auflage- und Bewegungsfläche (14) und derselben Schnittlinie (LT) versehenen Systeme (Sl) und (S2) können komplexe Schnittmuster ausgeführt werden (entsprechend den im europäischen Patent EP-B9-1510276 abgebildeten), wobei ein zusätzlicher Vorteil darin besteht, dass, wenn der sich eher innerhalb des Arbeitsbereiches (AL) befindende Greifer 80 eine Platte oder einen Plattenstapel genau bis zur Schnittlinie (LT) befördert, der Greifer 81 mittels des Bewegungsmechanismus (MCS) zurückgefahren wird, um dadurch zu verhindern, dass dieser eher außerhalb des Arbeitsbereiches (AL) befindliche Greifer 81 mit einem Hindernis zusammenstößt, im vorliegenden Fall mit dem Vorderpfeiler (PLI), dem Winkelkopf (SQ) oder dem ersten Endstück (TRI).
Bei einer weiteren, hier nicht abgebildeten Ausführungsform ist der Greifer 80 mit einem Zugriffskontrollmechanismus ausgerüstet, mittels dessen der Greifer 80 gegenüber dem Greifer 81 weiter vorgefahren und auf diese Weise die zuvor gesehene Wirkung erzielt werden kann. * · · · · ♦
• · · ♦ .· ···· 10 - • · · · · · t • · · · ···· · • · · · · ♦ ·· ·* · ♦ ·
Mit anderen Worten sorgt die elektronische Steuereinheit je nach Arbeitsablauf, Schnittmuster, Plattenstapelbreite und auszuführendem Zyklus dafür, dass entweder der Greifer 81 oder der Greifer 80 in den Arbeitsbereich eingeführt sowie in diesem vor- und zurückgefahren wird.
Selbstverständlich lassen sich diese Lehren auch auf den Träger 13 bzw. auf die beiden Träger 12, 13 übertragen. In letzterem Fall wären zwei Systeme vom Typ (S2) gegeben.
Ferner kann das System (Sl) in einer nicht abgebildeten Ausführungsform ebenfalls mit einem Greiferpaar vom Typ 80, 81 anstelle des Einzelgreifers 35 ausgestattet werden. Überdies sind alle bezüglich der Greifer 80 und 81 angestellten Überlegungen auch auf einfache Schieber ohne Greifelemente für die Platten anwendbar.

Claims (6)

  1. ·· ·· · • · · · · • · · · · · ·· ·· ·ι • · ·· Μ • · · · · · • t · ·« · ·· 9 wl · « · • · · · · · ·· 9 · • ···· « • · ··· • Μ ·· ···· 11 - Patentansprüche 1. Plattenaufteilanlage (10) zum Aufteilen von Plattenstapeln entlang einer Schnittlinie (LT) mit einem ersten System (Sl) zur translatorischen Verschiebung von ersten Plattenstapeln, das mit ersten Greif- und/oder Schubelementen (35; 80, 81) zum Bewegen der ersten Plattenstapel in einer.ersten Richtung (Fl) versehen ist, und mindestens einem zweiten System (S2), das unabhängig vom ersten System (Sl) bewegbar ist und seinerseits zweite Greif- und/oder Schubelemente (80, 81) zum Bewegen von zweiten Plattenstapeln in der ersten Richtung (Fl) aufweist, wobei das erste System (Sl) und das zweite System (S2) auf mindestens zwei Plattenstapel einwirken, um an diesen verschiedene Schnittmuster auszuführen, wobei für beide Systeme dieselbe Schnittlinie verwendet wird (LT), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Greif- und/oder Schubelement (80, 81) des ersten Systems (Sl) oder des zweiten Systems (S2) mit einem Bewegungsmechanismus (MCS) ausgerüstet ist, mittels dessen das zumindest eine Greif-und/oder Schubelement (80, 81) entlang einer dritten Richtung (F3) gegenüber einem anderen Greif- und/oder Schubelement (81, 80) bewegbar ist, sobald sich das zumindest eine Greif- und/oder Schubelement (80, 81) außerhalb des Arbeitsbereiches (AL) befindet .
  2. 2. Plattenaufteilanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Greif- und/oder Schubelement (80, 81) des zweiten Systems (S2) mit einem Bewegungsmechanismus (MCS) ausgerüstet ist, mittels dessen das zumindest eine Greif-und/oder Schubelement (80, 81) entlang einer dritten Richtung (F3) gegenüber einem anderen Greif- und/oder Schubelement (81, 80) bewegbar ist, um dadurch zu verhindern, dass das außerhalb des Arbeitsbereiches (AL) gelegene Greif- und/oder Schubelement (81) mit einem Hindernis zusammenstößt, während das Greif-und/oder Schubelement (80) die Schnittlinie (LT) erreicht.
  3. 3. Plattenaufteilanlage (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vorhandene Greif- und/oder Schubelement (81) gegenüber dem anderem Greif- und/oder Schubelement (80) zurückgefahren wird. ·« »· · ·· ·· ·· ········#·· ·······«·# · • » · * ···· · « · · » ······#··· ·· ·♦ · ·· ····
  4. 4. Platteinaufteilanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Greif- und/oder Schubelement (80) gegenüber dem anderem Greif- und/oder Schü-belement (81) vorgefahren wird.
  5. 5. Plattenaufteilanlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmechanismus (MCS) einen Zugriffskontrollmechanismus (ATTl) und Gleitmittel (91, 92) entlang der Richtung (F3) umfasst.
  6. 6. Plattenaufteilanlage (10) nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Greif- und/oder Schubelement (80 oder 81) drei durch drei Pfeile (Fl, F2, F3) definierte Freiheitsgrade besitzt.
ATA611/2009A 2008-04-21 2009-04-21 Plattenaufteilanlage AT506743B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT000245A ITBO20080245A1 (it) 2008-04-21 2008-04-21 Macchina sezionatrice dotata di particolari elementi di presa e/o di spinta

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT506743A2 true AT506743A2 (de) 2009-11-15
AT506743B1 AT506743B1 (de) 2012-11-15

Family

ID=40296659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA611/2009A AT506743B1 (de) 2008-04-21 2009-04-21 Plattenaufteilanlage

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT506743B1 (de)
DE (1) DE102009017970B4 (de)
IT (1) ITBO20080245A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3061582B8 (de) * 2015-02-25 2023-11-15 BIESSE S.p.A. Maschine zum schneiden von tafeln aus holz oder dergleichen
IT201700004005A1 (it) * 2017-01-16 2018-07-16 Giben Tech S R L Macchina sezionatrice
DE102017122868A1 (de) * 2017-10-02 2019-04-04 Homag Plattenaufteiltechnik Gmbh Werkstückbearbeitungsanlage, sowie Verfahren zum Betreiben einer Werkstückbearbeitungsanlage
IT201800000929A1 (it) 2018-01-15 2019-07-15 Valter Naldi Macchina sezionatrice
DE102018110513A1 (de) * 2018-05-02 2019-11-07 Holz-Her Gmbh Sägevorrichtung
DE102021108652A1 (de) 2021-04-07 2022-10-13 Homag Plattenaufteiltechnik Gmbh Werkstücktransportvorrichtung, Plattenbearbeitungsanlage sowie Verfahren zum Betreiben einer Werkstücktransportvorrichtung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1056312B (it) * 1975-12-23 1982-01-30 Benuzzi G Dispositivo per impostare automaticamente al taglio pacchidispositivo per impostare automaticamente al taglio pacchidi pannelli per derivare oannelli di ampiezza inferiure eda misure anche differenziate
DE3522278A1 (de) * 1984-12-08 1986-06-12 Erwin 7261 Gechingen Jenkner Verfahren zur herstellung von konstruktionsbohrungen aufweisenden plattenfoermigen werkstuecken, insbesondere aus holz oder holzaehnlichem material, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
ITBO20030501A1 (it) * 2003-08-27 2005-02-28 Valter Naldi Macchina sezionatrice perfezionata

Also Published As

Publication number Publication date
AT506743B1 (de) 2012-11-15
DE102009017970B4 (de) 2020-11-05
DE102009017970A1 (de) 2009-11-05
ITBO20080245A1 (it) 2009-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007010207B4 (de) Plattenaufteilanlage zum Aufteilen von plattenförmigen Werkstücken, sowie Verfahren zu deren Betrieb
EP1281491B1 (de) Maschine und Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder dergleichen
EP1982799B1 (de) Handhabungsanordnung
DE3010062C2 (de)
DE3234216C2 (de)
DE2610912C2 (de) Sägemaschine zum Ablängen von langen Holzteilen
EP1600254B1 (de) Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken sowie Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke
DE102009033649B4 (de) Plattenaufteilanlage
AT506743B1 (de) Plattenaufteilanlage
EP3370892B1 (de) Greifersystem für eine biegepresse
DE1213788B (de) Werkstueckfoerdervorrichtung, z. B. fuer Stufenpressen
DE3212392A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerschneiden von stammholz zu stuecken unterschiedlicher laenge
EP1716990B1 (de) Im Durchlauf arbeitende Holzbearbeitungsmaschine mit Bearbeitungseinheit
AT396890B (de) Vorrichtung zum abstützen eines auf einer plattenaufteilsäge hergestellten langen und schmalen werkstückpakets
EP1317974A1 (de) Verfahren und Maschine zum mehrhubig fortschreitenden Schlitzen von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen
DE4243054C1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Kantenränder von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken
EP2944390B1 (de) Biegewerkzeug sowie verfahren zum werkzeugwechsel
DE60118642T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen mehrerer Schnitte unterschiedlicher Winkel in einem Werkstück oder in mehreren Werkstücken unter Verwendung einer Plattensäge
EP2481540B1 (de) Einrichtung zum Zersägen von zumindest zwei platten- oder plattenstapelförmigen Werkstücken
DE102006009421A1 (de) Kehlmaschine
DE102008034049A1 (de) Plattenaufteilzentrum zur Komplettbearbeitung von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Möbelstücken
DE102019003613A1 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen
DE2921108A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von rahmenhoelzern
EP0026755B1 (de) Zubringervorrichtung für Blechbearbeitungsmaschinen
DE3042716C2 (de) Werkstückpositioniervorrichtung