DE2057058A1 - Gußblock Manipulator fur einen Walzen ständer - Google Patents
Gußblock Manipulator fur einen Walzen ständerInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/20—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
- B21B39/22—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tipping, e.g. by lifting one side by levers or wedges
- B21B39/223—Side-guard manipulators
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Description
' DIPL.-INH. GÜNTHER EI'SENFQHR
DIPL-ING. DIETER K. SPEISER
PATENTANWÄLTE 2057058
Aktenzeichen: Neuanmeldung 28 BREMEN 1
BORGERMEISTER-SMIDT-STR.Se
ANMEUDERNAME: Davy and United Eng. Comp. Ltd. (trinidad-haus).
TELEFON: (0421) »13977 TELEGRAMME: FERROPAT
BREMER BANK 100 9072
n ο-, POSTSCHECK HAMBURG 255797
UNS. ZEICHEN: u yJ ' .
datum: 19. November 1970
DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED, Darnall
Works, Sheffield S9 4EX.t Yorkshire, (England) j
Gußblock-Manipulator für einen Walzenständer
Die Erfindung betrifft einen Gußblock-Manipulator, geeignet für den Betrieb in Verbindung mit einem Walzenständer,
bestehend aus einem Paar guer zu ihrer Längsrichtung zueinander und voneinander fort beweglicher
Greiferköpfe, von denen der eine auf seiner dem anderen
Greiferkopf zugekehrten Seite mehrere Kippfinger mit je einem Abschnitt zum Erfassen eines Gußblocks be-,
sitzt, welche in mindestens zwei Gruppen Seite an Seite an dem einen Greiferkopf angeordnet sind und eine
Antriebseinrichtung für ihre Betätigung aufweisen.
Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit eines Walzwerkes
beim Walzen von metallischen Gußblöcken hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die auf der Einlaufseite
eines Walzenständers für den Walzvorgang in Wartestellung befindlichen Gußblöcke in Zweieranordnung bereitzustellen
und so einen nach dem anderen mit geringstmöglicher Verzögerung dem Walzvorgang zuzuführen. So
ist es bereits bekannt, ein Paar von Gußblock-Manipula-
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toren auf der Seite eines Walzenständers, von der die Gußblöcke in den Spalt zwischen den Walzen gelangen,
anzuordnen. Diese Gußblock-Manipulatoren bewegen sich gegenüber de« Weq, den die Gußblöcke beim Einlauf in de/i Walzenständer
nehmen, vorw&rts und wieder zurück. um auf diese Weise die Gußblöcke in ihre für ihren Einlauf
in den Walzenständer richtige Lage zu bringen. Ferner ist es bekannt, die Gußblock-Manipulatoren mit beweglichen
Fingern zu versehen, mit deren Hilfe sich die Gußblöcke-kippen lassen, so daß sie den Walzen des WaI-zenständers
jeweils ein ausgewähltes Paar von gegenüberliegenden Oberflächen darbieten. Dabei kann es beim
Betrieb herkömmlicher Kippfinger in Verbindung mit einer Zweieranordnung von Gußblöcken vorkommen, daß nur
einer der beiden Gußblöcke mit seinem vorgesehenen Oberflächenpaar den Walzen zugekehrt wird, während der
andere Gußblock nicht ordnungsgemäß gekippt wird. Für den Fall, daß der dem Walzenständer nächstgelegene Gußblock
nicht ordentlich gekippt worden ist, so muß der nachfolgende Gußblock zunächst rückwärts wieder herausgefahren
und dann der erste Gußblock noch einmal gekippt werden. Ist der letzte der beiden Gußblöcke nicht korrekt
gekippt worden, so muß er zunächst rückwärts zwischen den Manipulatoren herausbewegt werden und kann den Manipulatoren
zur Wiederholung des Kippvorganges erst* wieder zugeführt werden, nachdem der erste Gußblock die
Walzen des Walzenständers passiert hat. In beiden Fällen
ist das Ergebnis eine Verlängerung der Walzzeit.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Gußblock-Manipulator für einen Walzenständer zu schaffen, bei dem
die beschriebenen Umstände vermeidbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Gußblock-Manipulator
mit zwei oder mehreren Gruppen von Kippfingern
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dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorhanden ist, mit der die Kippfinger der einen Gruppe unabhängig von
der oder den übrigen Gruppen betätigbar sind.
Vorzugsweise besitzt jede Gruppe der Kippfinger eine getrennte
Antriebseinrichtung zur unabhängigen Betätigung ihrer Kippfinger gegenüber der oder den übrigen
Gruppen sowie eine Kupplung, mit der sämtliche Antriebseinrichtungen kombinierbar und damit sämtliche Kippfinger
gemeinsam betätigbar sind.
Bei dieser Konstruktion sind die Kippfinger der einen Gruppe so angeordnet, daß sie den einen Gußblock und
die Kippfinger der anderen Gruppe den zweiten, auf dem I
Einlauftisch des Walzenstanders in Zweieranordnung danebenliegenden
Gußblock e'rfassen. Durch Bewegung beider Gruppen von Kippfingern werden beide Gußblöcke um 90
auf dem Einlaufwalzentisch gekippt. Stellt sich nach Beendigung des Kippvorganges heraus, daß der eine oder der
andere Gußblock nicht ordentlich gekippt worden ist, dann können die ihm zugeordneten Kippfinger unabhängig von
den anderen Kippfingern noch einmal betätigt werden, bis
dieser Gußblock ordentlich gekippt ist, während der danebenliegende
andere Gußblock unberührt bleibt.
beispiels in Verbindung mit einer Zeichnung näher er-
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiel
läutert.
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Gußblock-Manipulator an einem Walzenständer in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Gußblock-Manipulator,
bei dem die Teile des einen Greiferkopfes abgebrochen sind, in
einer Draufsicht; und
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Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Gußblock-Manipulators
ein teilweise geschnittener Darstellung.
Die Walzen eines Walzenständers zum Warmwalzen von metallischen Gußblöcken tragen in Fig. 1 das Bezugszeichen 1. Auf der Einlaufseite des Walzenständers befindet
sich ein Gußblock-Manipulator, der zwei Greiferköpfe 2 und 3 besitzt. Diese Greiferköpfe 2 und 3 haben
eine langgestreckte Form und sind durch hier nicht dargestellte Antriebseinrichtungen quer zu ihrer Längsausdehnung
ge'jenüber dem Einlaufweg der Gußblöcke in den Walzenspalt hin- und herbeweglich gestaltet. Der Greiferkopf
2 besitzt mehrere in zwei Gruppen 5 und 6 angeordnete Kippfinger 4. Auf der Auslaufseite des Walzenständers
befindet sich ein weiterer Grußblock-Manipulator mit zwei Greiferköpfen 7 und 8, der jedoch keine Kippfinger
besitzt.
Ausgehend von Fig. 2 und 3 der Zeichnung, wo hauptsächlich der Greiferkopf 2 des Gußblock-Manipulatos auf der
Einlaufseite des Walzenständers gezeigt ist, sind die Greiferkopfe 2 und 3 rechtwinklig zur Längsachse einer
Anordnung von mehreren angetriebenen Walzen 10 montiert, aus denen ein Einlaufwalzentisch für Gußblöcke in den Walzenständer
gebildet wird. Der Greiferkopf 2 wird durch ein Paar von Trägern 11 getragen, welche durch eine hier
nicht dargestellte Antriebseinrichtung in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, um den Greiferkopf 2 gegenüber
dem Greiferkopf 3 hin- und herverschieben zu können. Starr verbunden mit den Trägern 11 erstreckt sich eine
Grundplatte 12 im wesentlichen über die ganze Länge des Greiferkopfes 2. Der Greiferkopf 3 wird ebenfalls von
einem Paar von Trägern 13 getragen, welche unterhalb der Grundplatte 12 verlaufen und ebenfalls durch eine hier
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nicht dargestellte Antriebseinrichtung bewegbar"sind. Mehrere Klptpfinger 4 mit je einem;.Aus schnitt 4A zum Erfassen
eines Sußblockes sind in Schlitzen 14 auf der Seite des
Greiferkopfes 2 angeordnet, die dem Greiferkopf 3 gegenüberliegt.
Diese Abschnitte 4A an den Kippfingern 4 liegen, wie Fig. 3 zeigt, unterhalb der Oberseite der
Walzen 10. Drei von den Kippfingern 4 sind an dem einen ' Ende des Greiferkopfes 2 zu einer Gruppe zusammengefaßt,
und weitere drei Kippfinger 4 bilden eine andere Gruppe
auf der anderen Seite von Greiferkopf 2.
Mit ihrem oberen Ende sind sämtliche Kippfinger 4 drehbar an einzelnen Gelenkhebeln 15 befestigt, wobei die
Gelenkhebel 15 der einen Gruppe von Kippfingern 4 unverdrehbar auf einer Welle 16 und die Gelenkhebel 15
der anderen Gruppe von Kippfingern 4 unverdrehbar auf einer weiteren Welle 17 befestigt sind.Diese Wellen
16 und 17 sind in Lagern 18 drehbar auf der Grundplatte
12 befestigt. Die Grundplatte 12 trägt außerdem eine Reihe von nach unten herausgeführten Ösen 19, in denen
ein Paar von Schwingarmen 20 drehbar gelagert ist. Jeder dieser Schwingarme 20 ist mit seinem einen Ende
drehbar an einer Verbindungsstange 21 befestigt, welche ihrerseits mit ihrem anderen Ende an einem unver- f
drehbar auf der Welle 16 montierten Hebel 22 drehbar befestigt ist· Der andere Schwingarm 20 ist in ähnlicher
Weise art einen Hebel 2 3 angelenkt, welcher unverdrehbar auf Welle 17 montiert ist. Die unteren Enden der
Schwingarme 20 tragen Rollen 24, welche sich auf schwingenden· platten 25 abstützen* Diese Platten 25 sind über
getrennten Exzentern 26 angebracht. Diese Exzenter 26
gehörenjzu einem Paar von Kurbelwellen 27, von denen jede
einen weiteren Exzenter 28 besitzt· Diese Exzenter 28 - "
sind wiederum mit Hilfe von Verbindungsstangen 29 mit
Kniehebeln 30 verbunden, deren einer Hebelarm zur Ver-
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bindungsstange 29 führt, während der andere Hebelarm über einen Lenker 31 an das eine Ende der Platte 25
angeschlossen ist. Angetrieben werden die Kurbelwellen 27 mit Hilfe besonderer getrennter Elektromotoren mit
vorgeschalteten Getrieben 32 und 33. An Verlängerungen
der Kurbelwellen 27 sitzen separate Teile einer zweiteiligen Kupplung 34. Im eingerückten Zustand dieser
zweiteiligen Kupplung 34 drehen sich beide Kurbelwellen 27 gemeinsam., während sie bei ausgerückter Kupplung
über ihre zugehörigen Motoren mit Getrieben 32 getrennt bewegt werden können.
Betrachtet man jetzt lediglich eine über Motor mit Getriebe
32 angetriebene Kurbelwelle 27, so läßt sich erkennen, daß bei gemeinsam mit Kurbelwelle 27 umlaufenden
Exzenter 26 die Platte 25 fortlaufend angehoben und wieder abgesenkt wird, und daß durch den umlaufenden
Exzenter 28 die Verbindungsstange 2-9 und den Kniehebel 30 der Verbindungspunkt des Lenkers 31 um den
gleichen Betrag angehoben wird. D.h., bei umlaufender Kurbelwelle 27 wird die Platte 25 angehoben und abgesenkt,
aber ihre Oberfläche verbleibt im wesentlichen horizontal.
Steht ein Paar von Gußblöcken in Zweieranordnung zum Walzen bereit, so werden diese über die Walzen 10 bis
zu einer Position befördert, der sich die Gußblöcke genau neben beiden Gruppen von Kippfingern 4 befinden.
Die beiden Greiferköpfe 2 und 3 werden quer zur Längsausdehnung des Walzentisches bewegt, um die Gußblöcke
auf der Einlaufseite des Walzenständers zurecht zu legen. Wird der. Greiferkopf 2 über seine beiden Träger
11 verschoben, so rollen seine Rollen 24 an seinen Schwingarmen 20 über die Platten 25. Vorzugsweise werden
die beiden Gußblöcke gemeinsam gekippt; zu diesem
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Zwecke sind die beiden Teile der zweiteiligen Kupplung
34 miteinander verbunden, so daß beide Kurbelwellen 27 zusammen arbeiten. Dadurch werden die Schwingarme 20
über die Platten 25 verdreht, und über die Verbindungsstangen 21 sowie die Gelenkhebel 15 erfolgt ein Anheben
der Kippfinger 4 in ihren'Schlitzen 14. Dabei berühren die Abschnitte 4A zum Erfassen eines Gußblockes an den
Kippfingern 4 die Unterseiten der Gußblöcke und bewir- *
ken deren Kippen auf dem Walzentisch. Tritt jetzt der Fall ein, daß nur ein Gußblock korrekt kippt und der
andere nicht zum Kippen gebracht wird, so wird die zweiteilige Kupplung 34 ausgerückt, so daß die Kippfinger 4
jeder Gruppe einzeln über ihren jeweiligen Elektromotor Ϊ
mit Getriebe 32 bzw. 33 einzeln angetrieben werden können. Die Kippfinger 4 der Gruppe, die für den nicht gekippten
Gußblock zuständig ist, werden dann noch einmal betätigt, um diesen Gußblock endgültig zu kippen.,
während die Kippfinger 4 der anderen Seite nicht noch einmal betätigt zu werden brauchen.
Mit Hilfe dieses erfindungsgemäßen Gußblock-Manipulators
sind die Schwierigkeiten des mißglückten Kippens von in Zweieranordnung liegenden Gußblöcken behoben.
Ohne den Portschritt der vorliegenden Erfindung bedeutet mißglücktes Kippen von Güßblöcken in Zweieranordnung
eine bedeutende Verzögerung beim Walzvorgang, f insbesondere dann, wenn einer der Gußblöcke wieder aus
dem Bereich der Greiferköpfe herausgefahren werden muß, um den anderen schließlich zum Kippen zu bringen. Es
kann sogar der Extremfall eintreten, daß der wieder zwischen den Greiferköpfen herauszufahrende Gußblock während
seiner Wartezeit soweit abkühlt, daß er vor Fortsetzung des Walzvorganges zum Nachheizen noch einmal
in den Ofen gebracht werden muß.
Claims (10)
1. Gußblock-Manipulator, geeignet für den Betrieb in Verbindung mit einem Walzenständer, bestehend aus einem Paar
quer zu ihrer Längsrichtung zueinander und voneinander fort beweglicher Greiferköpfe, von denen mindestens der eine
mehrere Kippfinger mit je einem Abschnitt zum Erfassen eines Gußblockes besitzt, welche in mindestens zwei Gruppen
Seite an Seite an dem einen Greiferkopf angeordnet sind und eine Antriebseinrichtung für ihre Betätigung aufweisen,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit der die Kippfinger (4) der einen Gruppe unabhängig von der oder
den übrigen Gruppen betätigbar sind.
2. Gußblock-Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippfinger (4) entlang der Längsrichtung
des Greiferkopfs (2,3) auf seiner dem anderen Greiferkopf zugekehrten Seite angeordnet sind.
3. Gußblock-Manipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Gruppe eine eigene
Antriebseinrichtung zur unabhängigen Betätigung ihrer Kippfinger (4) gegenüber der oder den übrigen Gruppen
besitzt, durch welche die Abschnitte (4A) zum Erfassen eines Gußblockes bewegbar sind.
4· Gußblock-Manipulator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine zweiteilige Kupplung (34), mit der sämtliche Antriebseinrichtungen kombinierbar und damit
sämtliche Kippfinger (4) gemeinsam betätigbar sind.
5. Gußblock-Manipulator nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippfinger (4) in getrennten Schlitzen (14) des Greiferkopfes
(2,3), die dem anderen Greiferkopf (3,2) zugekehrt sind, angeordnet sind.
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6. Gußblock-Manipulator nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Enden der Kippfinger (4) jeder Gruppe drehbar mit Gelenkhebeln (15) verbunden sind, welche unverdrehbar
an getrennten Wellen (16,17) befestigt sind, welche ihrerseits durch die Antriebseinrichtungen verdreht
werden.
7. Gußblock-flfäinipülator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für jede Gruppe von Kippfingern (4) einen hin- und herbewegbaren
Schwingarm (20) besitzt, welcher an seinem einen Ende λ
über eine Verbindurtgsstange (21) mit einem auf der Welle
(16,17) befestigten Hebel (22) verbunden ist, und dessen anderes Ende eine Rolle (24) trägt, die sich auf einer
im wesentlichen horizontalen Platte (25) abstützt, welche zur Übertragung der Drehbewegung auf die Welle (16,
17) in einer vertikalen Ebene auf- und abbewegbar ist.
8. Gußblock-Manipulator nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (25) über einen Exzenter (26) auf- und abbewegbar
ist, welcher auf einer mittels eines Antriebsmotors ·
umlaufenden Kurbelwelle (27) angebracht ist.
9. Gußblock-Manipulator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Antriebseinrichtung für jede Gruppe von Kippfingern (4) eine getrennte Kurbelwelle
(2/7) mit einer zweiteiligen Kupplung (34)gehört, die
jeweils an dem zu beiden Kurbelwellen (27) gehörenden Teilen befestigt ist, so daß die Kurbelwellen (27)
einzeln oder gemeinsam antreibbar sind.
10 .Gußblock-Manipulator nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Anord-
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nung an einem Walzentisch auf der Einlaufseite eines Walzenständers.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1262540A (de) |
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