DE3319716C2 - Vorrichtung zum zuordnen und verschweissen von seitenteilen zu bzw. mit dach- und bodenteilen eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum zuordnen und verschweissen von seitenteilen zu bzw. mit dach- und bodenteilen eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Montieren und Verschweißen eines Seitenteiles mit
einem Bodenteil und einem Dachteil einer Kraftfahrzeug
karosserie ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen
worden, bei der eine Schweißvorrichtung auf einem Schweiß
anordnungs-Körper mit einer Klemmeinrichtung versehen
ist, welche mehrere das Seitenteil bildende Außen-
und Inneneinzelteile festklemmen kann, so daß diese
Einzelteile in der richtigen Position eingestellt und
mittels der Schweißvorrichtung mit dem Bodenteil und
dem Dachteil verschweißt werden können. Bei einer solchen
Ausgestaltung ist es zum einen schwierig, die Außen-
und Inneneinzelteile im Bereich der Schweißvorrichtung
anzuordnen, weil in diesem Bereich ein handhabungsfreund
licher Arbeitsraum erforderlicher Größe nicht zur Verfügung
steht. Es ist außerdem aus den gleichen Gründen schwierig
und zeitraubend, die das Einzelteil bildenden und durch
Klemmen aneinander befestigten Außen- und Inneneinzelteile
mit dem Bodenteil und dem Dachteil so zu verbinden,
daß eine nachfolgende Verschweißung ausgeführt werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß
die die Seitenwand bildenden Innen- und Außeneinzelteile
einfacher zu bzw. mit Dach- und Bodenteilen der Kraftfahr
zeugkarosserie zugeordnet und verschweißt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung steht zusätzlich
ein Voreinstellanordnungs-Körper zum Anordnen der das
Seitenteil bildenden Innen- und Außeneinzelteile zur
Verfügung, auf dem diese Einzelteile in einer von der
Schweißvorrichtung entfernten Position handhabungsfreund
lich angeordnet und mittels der Voreinstell-Spanneinrich
tung in der richtigen Position gehalten werden können.
Der Voreinstellanordnungs-Körper ist darüber hinaus
dazu eingerichtet, die Innen- und Außeneinzelteile
der Schweißvorrichtung zu übertragen, die die Innen-
und Außeneinzelteile mittels Klemmen unter Beibehaltung
der geordneten Position aufzunehmen vermag. In der
Schweißvorrichtung können dann die Einzelteile unterein
ander und mit dem Dachteil und dem Bodenteil der Kraftfahr
zeugkarosserie verschweißt werden. Durch die erfindungs
gemäße Ausgestaltung wird die Anordnung und Positionierung
der Innen- und Außeneinzelteile nicht nur wesentlich
vereinfacht, sondern es ist auch möglich, schon während
des Schweißvorgangs die Innen- und Außeneinzelteile
für das nächste Seitenteil auf der sich in der Voreinstell
position befindlichen Voreinstell-Spanneinrichtung
anzuordnen und zu positionieren, wodurch der Arbeitsablauf
wesentlich beschleunigt werden kann.
Es ist aus dem DE-GM 19 53 869 zwar bekannt, Klemmvorrich
tungen zum Zusammenhalten von Kraftfahrzeugkarosserieteilen
an Armen anzuordnen, die zwischen einer Arbeitsstellung
und einer Bereitschaftsstellung beweglich sind, jedoch
ist diese bekannte Ausgestaltung nicht von der gattungs
gemäßen Art, und es ist in der Bereitschaftsstellung
der Arme auch keine Voreinstellmöglichkeit für die
Einzelteile des Seitenteils gegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der
Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in der teilweisen geschnittenen
Vorderansicht,
Fig. 3 die Ansicht III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 3,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 zeigt einen schwenkbaren Arm der Vorrichtung in
der Seitenansicht,
Fig. 9 den Schnitt IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt X-X in Fig. 9,
Fig. 11 den Schnitt XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 einen Positionierungsstift einer Voreinstell
Spanneinrichtung im Schnitt,
Fig. 13 ein Einstellglied der Voreinstell-Spannein
richtung in der Draufsicht,
Fig. 14 eine Klemmglied an der Voreinstell-Spann
einrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 15 eine Kraftfahrzeugkarosserie in perspektivischer
Explosionsansicht ihrer Teile,
Fig. 16 ein Seitenteil der Kraftfahrzeugkarosserie
in perspektivischer Explosionsansicht.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung ist so ausgelegt, daß an einem Boden
teil W 1 und an einem Dachteil W 22 je ein Seitenteil W 3
auf jeder Seite einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet
bzw. montiert und die Teile zusammengeschweißt werden
können (vgl. Fig. 15).
Eine Schweißstation 2 ist dabei so angeordnet, daß in sie
das Bodenteil W 1 und das Dachteil W 2 eingeführt werden,
wobei diese Teile an einem Träger 1 angeordnet und von
diesem getragen sind. Die betreffende Schweißstation 2
ist auf jeder Seite mit einem Schweißanordnungs-Körper
3 und mit einem Voreinstellanordnungs-Körper 4 versehen,
der außerhalb des Schweißanordnungskörpers 3 angeordnet ist.
Vom Schweißanordnungskörper 3 bzw. vom Voreinstellungsan
ordnungs-Körper 4 sind eine Schweißvorrichtung 5 bzw. eine
Voreinstell-Spanneinrichtung 6 getragen.
Der Schweißanordnungs-Körper 3 weist ein bewegbares Grund
teil 9 auf, welches durch einen Betätigungszylinder 8 längs
einer Führungsschiene 7 quer zur Durchgangsrichtung der
Vorrichtung bewegbar ist. Ferner weist der Schweißanordnungs
körper 3 zwei Traghalter 10 auf, die auf dem bewegbaren
Grundteil 9 angebracht sind, und ferner ist zwischen den
beiden Traghaltern 10 ein Rahmengrundteil 12 so
angeordnet, daß es durch einen Wendezylinder 11 gewendet
bzw. gedreht werden kann. Die Schweißvorrichtung 5 ist
dabei an der Vorderseite des Rahmengrundteiles 12 derart
angebracht, daß die betreffende Schweißvorrichtung 5
zwischen ihrer inneren Schweißposition A, der sie zuge
wandt ist, und ihrer äußeren Einstellposition B hin- und
herbewegbar ist, während sie zwischen ihrer nach innen
zeigenden, zu der Schweißstation 2 hin zugewandten Auf
stellung und ihrer nach außen zeigenden Aufstellung bzw.
Anordnung hin gedreht wird, und zwar durch Vor- und
Rückwärtsbewegungen des bewegbaren Grundteiles 9 und
durch Dreh- bzw. Schwenkbewegungen des Rahmengrundteiles
12.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist die Schweißvorrichtung 5 mit Klemm
gliedern 13 versehen, mit deren Hilfe Außeneinzelteile
W 3 a und eine Vielzahl Inneneinzelteile W 3 b festgeklemmt
werden, die ein Seitenteil W 3 bilden, wie dies in Fig. 16
veranschaulicht ist. Ferner sind erste Schweißglieder 14-1
vorgesehen, die zum Zusammenschweißen jener Einzelteile
dienen, die zunächst zusammengeklemmt werden, um das Seiten
teil W 3 zu bilden. Ferner sind zweite Schweißglieder 14-2
vorgesehen, die zum Anschweißen des Seitenteils W 3 am
Bodenteil W 1 dienen. Schließlich sind dritte Schweißglieder
14-3 vorgesehen, die zum Anschweißen des Seitenteils W 3
am Dachteil W 2 dienen. Mit den Schweißgliedern 14-1, 14-2,
14-3 verbundene Kabel 14 a sind über Leiter 16 an Trans
formatoren 15 angeschlossen, die auf dem Rahmengrundteil 12
angebracht sind.
Der vorstehend erwähnte Voreinstellanordnungs-Körper 4
weist ein Paar von schwenkbaren Armen 18 auf, deren
jeder am jeweiligen Körpergrundteil 4 a schwenkbar getragen
und dabei so angeordnet ist, daß er durch den jeweiligen
schwenkbar gelagerten Zylinder 17 schwenkbar ist.
Jeder der schwenkbaren Arme 18 ist an seinem vorderen
Endteil mit einem drehbaren Bügel 20 versehen, der
am betreffenden Endteil schwenkbar getragen und so ange
ordnet ist, daß er durch einen Wende- bzw. Drehzylinder 19
antreibbar ist. Die vorstehend betrachtete Voreinstell-
Spanneinrichtung 6 ist zwischen den beiden schwenkbaren
Armen 18 über die betreffenden Bügel 20 so angeordnet,
daß die Voreinstell-Spanneinrichtung 6 zwischen ihrer
vorstehend erwähnten Einstellposition B und einer Vor
einstellposition C hin- und herbewegbar ist, die außen
seitig von der Einstellposition B vorgesehen ist, während
eine Drehung zwischen ihrer nach innen zeigenden Stellung
und ihrer nach außen zeigenden Stellung erfolgt, und zwar
durch die Schwenk- bzw. Drehbewegungen des jeweiligen
Bügels 20 und durch die Schwenkbewegung des jeweiligen
schwenkbaren Armes 18.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist die Voreinstell-
Spanneinrichtung 6 mit einer Vielzahl von Einstellstiften
21 versehen, deren jeder passend in eine entsprechende
Positionsöffnung P (vgl. Fig. 16) eingesetzt ist, die in jedem
der Inneneinzelteile W 3 b für das Seitenteil W 3 gebildet ist.
Ferner sind eine Vielzahl von Positions- bzw. Einstell
gliedern 22 zur Einstellung der Inneneinzelteile W 3 b und
der Außeneinzelteile W 3 a sowie eine Vielzahl Klemmglieder
23 vorgesehen, die die Einzelteile W 3 b und W 3 a derart
festklemmen, daß nach Anbringen des jeweiligen Inneneinzel
teiles W 3 b an der Voreinstell-Spanneinrichtung 6 bei
Einstellung in der betreffenden Stellung durch den je
weiligen Einstellstift 21 das bzw. die Außeneinzelteile
W 3 a an den Inneneinzelteilen W 3 b angebracht werden können,
währenddessen die Einstellung in der betreffenden Stellung
durch die Einstellglieder 22 erfolgt. Danach werden die
Einzelteile W 3 a, W 3 b durch die Klemmglieder 23 zusammen
geklemmt.
Die Einzelheiten der Einstellstifte 21, der Einstell
glieder 22 und der Klemmglieder 23 sind in Fig. 12 bis
14 veranschaulicht. Jeder Einstellstift 21 ist dabei
so angeordnet, daß er durch einen Zylinder 21 a in
Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung einstellbar
ist. Jedes Einstellglied 22 weist ein nahezu U-förmiges
Plattenteil auf, in welchem die Inneneinzelteile W 3 B
und die Außeneinzelteile W 3 a passend aufgenommen werden
können. Jedes Klemmglied 23 ist mit einem Klemmarm 23 b
versehen, der so angeordnet ist, daß er in bezug auf
ein Aufnahmeglied 23 c durch einen Zylinder 23 a zum Öffnen
und Schließen bewegbar ist, so daß die betreffenden Innen
einzelteile W 3 b und Außeneinzelteile W 3 a unter bzw. in ihrem
überlappten Zustand zwischen dem Klemmarm 23 b und dem ihnen
zugewandten Aufnahmeglied 23 c zusammengeklemmt werden können.
In den Zeichnungen ist mit 24 ein Anlegemechanismus
bezeichnet, der zur gegenseitigen Positionierung und zum
Festhalten der Schweißvorrichtung 5 und der Voreinstell
spanneinrichtung 6 in der Einstellposition B dient. Der An
legemechanismus 24 weist, wie dies deutlich aus Fig. 5
hervorgeht, einen Anlegeständer 25 auf, der von der Schweiß
vorrichtung 5 aus absteht, einen an der Voreinstell-Spann
einrichtung 6 vorgesehenen Aufnahmerahmen 28, der einen
zugespitzt verlaufenden Einstellstift 27 enthält, welcher
in einem im vorderen Ende des Anlegeständers 25 gebildeten
Hohlraum eingesetzt ist, und ein Klemmglied 29, welches
auf dem Aufnahmerahmen 28 vorgesehen ist. Das Klemmglied
29 weist einen Klemmarm 31, der mit einem Zylinder 30
verbunden ist, und ein Schieberteil 33 auf, welches durch
eine Feder 32 weggedrückt wird und dazu dient, den Klemmarm
31 in eine normale Position zu seiner Schließseite hin
wegzudrücken (im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5, so daß die
Anlage zwischen der Schweißvorrichtung 5 und der Voreinstell-
Spanneinrichtung 6 in einer solchen Art und Weise vor
genommen werden kann, daß der Einstellstift 27 in dem
betreffenden Hohlraum 26 unter der Bedingung angeordnet
ist, daß der Klemmarm 31 in die Rückwärtsrichtung
gedrückt ist, um nämlich durch den Betrieb des Zylinders
30 entgegen der Wirkung des Druckgliedes 33 geöffnet
zu werden. Sodann wird der Druckbetrieb des Zylinders
30 aufgehoben, und dadurch wird der Klemmarm 31 durch
den Betrieb des Druckgliedes 33 geschlossen, um den Anlage
ständer 25 am Aufnahmerahmen 28 festzuklemmen.
Die Einstelloperation der Voreinstell-Spanneinrichtung 6
kann in einer solchen Art und Weise vorgenommen werden,
daß dann, wenn sie in ihre innere Einstellposition B durch
die Schwenkbewegungen der beiden schwenkbaren Arme 18 des
Voreinstellanordnungs-Körpers 4 bewegt ist, an der
Schweißvorrichtung 5 zur Anlage gelangt. Hierbei führt
die Voreinstell-Spanneinrichtung 6 eine kreisbogen
förmige Bewegung und zugleich eine Drehbewegung aus,
wodurch es einer Einstellung der Voreinstell-Spann
einrichtung 6 in bezug auf die Schweißvorrichtung 5 bedarf.
Daher ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel, wie
dies Fig. 5 deutlich zeigt, das Aufnahmeglied 20 a
am Bügel 20 auf jeder Seite für die Anbringung der
Voreinstell-Spanneinrichtung 6 vorgesehen und so ausge
bildet, daß es durch den jeweiligen Schiebezylinder 34
längs der Richtungen der Schwenkbewegungen des schwenkbaren
Armes 18 in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung
bewegbar ist, so daß nach Schwenkung des jeweiligen
schwenkbaren Armes 18 zum Zwecke des Erreichens einer
bestimmten Position das Aufnahmeglied 20 a durch den Schiebe
zylinder 34 nach innen vorgeschoben wird. Demgemäß kann
der Voreinstell-Spanneinrichtung 6 nach der kreisbogen
förmigen Bewegung somit eine hierzu tangentiale Bewegung
erteilt werden, wodurch die Einstellung der betreffenden
Anordnung gleichmäßig und zuverlässig bewirkt werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorbeschriebenen
Vorrichtung erläutert:
Zunächst werden die Inneneinzelteile W 3 b und die Außen
einzelteile W 3 a für das betreffende Seitenteil bzw. die
betreffenden Seitenteile W 3 in der oben beschriebenen
Art und Weise an der Voreinstell-Spanneinrichtung 6 in der
nach außen zeigenden Stellung an der Voreinstellposition
C eingerichtet, und sodann werden die Einzelteile W 3 a, W 3 b
mittels der Klemmglieder 23 an der Spanneinrichtung 6
zusammengeklemmt. Danach wird die Spanneinrichtung 6 in
ihre nach innen zeigende Stellung durch den Drehbetrieb
der Bügel 20 gedreht und die innere Einstellposition B
durch die Schwenkbewegungen der schwenkbaren Arme 18
bewegt. Die betreffende Spanneinrichtung 6 wird durch
den Anlegemechanismus 24 in der Einstellposition B mit
der Schweißvorrichtung 5 in Anlage gebracht und zwar in ihrer
nach außen zeigenden Stellung. Danach werden die Innen
einzelteile W 3 b und die Außeneinzelteile W 3 a in deren
bestimmten Einstellzustand zu der Schweißvorrichtung 5
hin derart übertragen bzw. hingeleitet, daß die Klemm
glieder 13 an der Schweißvorrichtung 5 und an der Spann
einrichtung 6 betätigt werden. Sodann werden die Innen
einzelteile W 3 b und die Außeneinzelteile W 3 a an der
Schweißvorrichtung 5 unter bzw. in einem solchen Über
lappungszustand festgeklemmt, daß die Außeneinzelteile
W 3 a an der Innenseite und die Inneneinzelteile W 3 b an
der Außenseite positioniert sind. Sodann werden die Einzel
teile W 3 a, W 3 b durch die ersten Schweißglieder 14-1 in
der in der Einstellposition B befindlichen Schweißvorrichtung
5 zusammengeschweißt, um das Seitenteil W 3 zu bilden.
Danach wird die Schweißvorrichtung 5 in ihre nach innen
zeigende Stellung gedreht und zur Schweißposition A hin
bewegt. Das Seitenteil W 3 wird von der Außenseite her
mit dem Bodenteil W 1 und dem Dachteil W 2 zusammengebaut
und diese Teile werden in der Schweiß
station 2 durch zweite und dritte Schweißglieder 14-2,
14-3 an der Schweißvorrichtung 5 zusammengeschweißt.
Während dieses Schweißvorgangs wird die Voreinstell-
Spanneinrichtung 6 in die Voreinstellposition C zurückge
dreht, und die Inneneinzelteile W 3 b und die Außeneinzel
teile W 3 a für das nächste Seitenteil W 3 werden darauf in
entsprechender Weise, wie oben beschrieben, eingestellt.
Wenn die Schweißvorrichtung 5 in die Einstellposition B
zurückgedreht wird, nachdem der Schweißvorgang beendet ist,
wird die Voreinstell-Spanneinrichtung 6 im Laufe der
Zeit gedreht und in die Einstellposition B bewegt.
Die vorstehend erläuterten, sich anschließenden Vorgänge
werden dann wiederholt.
Es ist für den Zusammenbau des Seitenteiles W 3 unter der
Bedingung, daß die Inneneinzelteile W 3 b des betreffenden
Seitenteiles W 3 auf dessen Innenseite positioniert sind,
vorteilhaft, daß die Außeneinzelteile W 3 a an der Innen
seite in Stellung gebracht werden (vgl. Einstellposition B).
Falls eine derartige Einstellung durch die Voreinstell-
Spanneinrichtung 6 gemäß der vorliegenden Erfindung be
absichtigt ist, sind daher die Einzelteile so an der
Spanneinrichtung 6 anzuordnen, daß sich die Inneneinzelteile
W 3 b außenseitig von den Außeneinzelteilen W 3 a befinden.
Hierdurch wird es möglich, die Inneneinzelteile W 3 b in
einfacher Weise in den Positionierungslöchern P aufzu
nehmen, so daß individuelle Klemmglieder oder dergleichen
entfallen und die Bearbeitbarkeit verbessert wird.
In einem Fall, in dem die Außeneinzelteile W 3 a nicht mit
irgendeinem Loch für die Einführung der Positionierungs
stifte oder dergleichen versehen sein können, und zwar mit
Rücksicht auf ein Aussehen des erzeugten Seitenteils W 3
und in dem Fall, daß die Außeneinzelteile W 3 a innenseitig
von den Inneneinzelteilen W 3 b anzuordnen sind, kann es über
dies nicht vermieden werden, die Inneneinzelteile W 3 b
individuell durch Klemmglieder festzuklemmen, welche nach
innen über die Außenkante der Außeneinzelteile W 3 a hinaus
ragen.
Es ist vorteilhaft, sowohl die Schwenkbewegungen der
beiden schwenkbaren Arme 18 als auch die Drehbewegung der
beiden Bügel 20 durch eine einzige gemeinsame Welle 39
zu synchronisieren.
Demgemäß ist jede Tragwelle 35 bzw. jeder Tragschaft, die
den jeweiligen schwenkbaren Arm 18 am Körpergrundteil 4 a
auf der jeweiligen Seite trägt, mit einem Indexteil 36
so angeordnet, daß letzteres in Verbindung mit den Dreh
bewegungen des jeweiligen Bügels 20 gedreht wird,
nämlich drehfest mit der jeweiligen Tragwelle 35 verbunden
ist. Jedem Indexteil 36 ist ein Sperrglied 37 zugeordnet,
das zwischen einer Sperr- und Lösestellung bewegbar ist.
Die einzige gemeinsame Synchron-Welle 39, die mit der je
weiligen Tragwelle 35 über einen Übertragungsmechanismus
38 (Fig. 1) verbunden ist, ist auf dem Körpergrundteil 4 a
gelagert.
Diese Anordnung wird im folgenden im einzelnen erläutert.
Wie aus Fig. 10 deutlich hervorgeht, ist jede Tragwelle
35 von zwei Lagern 40 auf dem Körpergrundteil 4 a getragen.
Jeder schwenkbare Arm 18 ist darauf in zwei Lagern 41
gelagert. Wie aus Fig. 9 deutlich hervorgeht, ist das
mit der Tragwelle 35 fest verbundene Indexteil 36 an
seinem von ihm abstehenden Ansatzteil 36 c durch ein Ge
lenkglied 42 mit dem Bügel 20 verbunden, so daß dem be
treffenden Indexteil 36 dem jeweiligen Bügel 20 entspre
chende Drehbewegungen erteilt werden können.
Das Indexteil 36 weist zwei Indexnuten 36 a, 36 b auf, welche
der nach innen bzw. der nach außen gerichteten Drehstellung
des jeweiligen Bügels 20 entsprechen. Das Sperrglied 37
ist auf einem Tragrahmen 18 a schwenkbar gelagert, der am
jeweiligen schwenkbaren Arm 18 fest angeordnet ist.
Das Sperrglied 37 ist dabei so angeordnet, daß es in die
Indexnuten 36 a, 36 b durch einen an ihn angreifenden
Sperr-Zylinder 37 a einführbar und damit in Eingriff bring
bar ist. Damit kann jeder Bügel 20 in der jeweiligen
Drehposition durch das Indexteil 36 verriegelt werden. Die
Synchron-Welle 39 ist auf beiden Körpergrundteilen 4 a
schwenkbar getragen und unterhalb der jeweiligen Tragwelle 35
sowie parallel dazu angeordnet. Die jeweilige Tragwelle 35
ist dabei mit der Synchron-Welle 39 über den Übertragungs
mechanismus 38 in Form eines Zahnradgetriebes verbunden, der
ein mit der Tragwelle 35 fest verbundenes Zahnrad 38 a,
ein Zwischenrad 38 b und ein mit dem entsprechenden Endteil
der Synchron-Welle 39 fest verbundenes Zahnrad 38 c umfaßt.
Wie aus Fig. 11 deutlich hervorgeht, ist jeder schwenkbare
Arm 18 so angeordnet, daß er in der Einstellposition B und in
der Voreinstellposition C jeweils gesperrt bzw. verriegelt
werden kann, und zwar durch das Zusammenwirken eines mit
ihm fest verbundenen schwenkbaren Indexteiles 43 und eines
schwenkbaren Sperrteiles 44, welches am Körpergrundteil 4 a
vorgesehen ist. Das Sperrteil 44 kann dabei mit dem Index
teil 43 in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden.
Das Indexteil 43 ist mit zwei Indexnuten 43 a, 43 b versehen,
deren Lagen den betreffenden Positionen B, C entsprechen.
Jeder schwenkbare Arm 18 kann in einer der betreffenden
Positionen B, C verriegelt werden, und zwar durch den
Eingriff des Sperrteils 44 in die jeweilige Indexnut 43 a,
43 b, was durch Beaufschlagung eines am Sperrteil 44 an
greifenden Sperr-Zylinders 44 a erreichbar ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Dreh
bewegung der Voreinstell-Spanneinrichtung 6 von der
Einstellposition B in die Voreinstellposition C erläutert.
Zunächst werden die schwenkbaren Arme 18 entriegelt und
so geschwenkt, daß sie sich von der Einstellposition B
zu der Voreinstellposition C hin bewegen. Die Drehung
um die jeweilige Tragwelle 35 des am zugehörigen Arm 8
vorgesehenen Sperrteiles 37 dient dabei dazu, die Trag
welle 35 durch das zugehörige in Eingriff befindliche
Indexteil 36 zu drehen. Die Drehung wird über den
Übertragungsmechanismus 38 auf die einzige gemeinsame
Synchron-Welle 39 eingangsseitig übertragen, wodurch die
Schwenkbewegungen der beiden schwenkbaren Arme 18 mitein
ander synchronisiert sind. Die beiden schwenkbaren Arme 18
können dabei so geschwenkt werden, daß sie sich in die
Voreinstellposition C snychron miteinander bewegen und
in der betreffenden Position verriegelt werden.
Anschließend wird der Eingriff des zugehörigen Sperrteiles
37 mit dem zugehörigen Indexteil 36 gelöst, und jeder Bügel
20 wird aus der nach innen zeigenden Drehposition heraus in
die nach außen zeigende Drehposition gedreht. In diesem Falle
wird das Indexteil 36 über das Gelenkglied 42 durch die Drehung
des Bügels 20 gedreht. Diese Drehbewegung wird über die zu
gehörige Tragwelle 35 und den zugehörigen Übertragungsmecha
nismus 38 der Synchron-Welle 39 übertragen. Hierdurch sind
auch die Drehbewegungen der beiden Bügel 20 miteinander
synchronisiert.
Zur Bewegung der Voreinstell-Spanneinrichtung 6 von
der Voreinstellposition C in die Einstellposition B
wird zunächst jeder Bügel 20 in seine nach innen
zeigende Drehposition gedreht, und dann wird jeder
schwenkbare Arm 18 derart geschwenkt, daß eine Bewegung
in die Einstellposition B erfolgt. Auch in diesem Falle
sind sowohl der Drehbewegungsvorgang als auch der
Schwenkbewegungsvorgang in entsprechender Weise wie
oben synchronisiert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schweiß
vorrichtung 5 und die Spanneinrichtung 6 am Schweißanord
nungs-Körper 3 bzw. am Voreinstellanordnungs-Körper 4
lösbar angebracht, um sie zwecks Bearbeitung unterschied
licher Kraftfahrzeugkarosserien auswechseln zu können.
Unter Berücksichtigung, daß die Schweißvorrichtung 5 und die
Spanneinrichtung 6 durch den vorbeschriebenen Anlage
mechanismus 24 verbunden sind, ist es auch vorteilhaft, bei
ggf. wechselbarer Anordnung zugehöriger Spann- bzw.
Klemmteile den Schweißanordnungs-Körper 3 und den Vor
einstellanordnungs-Körper 4 als einen einzigen, zusammen
hängenden Bausatz austauschbar anzuordnen, wodurch ein
Austausch des Bausatzes einfach und schnell vorgenommen
werden kann.
Die Schweißvorrichtung 5 ist dabei vorzugsweise so
angeordnet, daß - wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist -
sie mit abstehenden Eingriffsstangen 45 lösbar am
Rahmengrundteil 12 des Schweißanordnungs-Körpers 3 be
festigt ist. Dies erfolgt durch keilförmige Befestigungs
glieder 46 am Rahmengrundteil 12, die durch Zylinder 47
wahlweise zwischen einer Verriegelungs- und einer Löse
stellung verschiebbar sind und an den freien Enden der
Eingriffsstangen 45 angreifen. Darüber hinaus ist die
Voreinstell-Spanneinrichtung 6 so angeordnet, daß - wie
dies in Fig. 5 bis 7 veranschaulicht ist - sie mit dem
zugehörigen Eingriffsstift 48, der unter einem rechten
Winkel absteht, und in der Vor- und Rückbewegungs
richtung des jeweiligen Aufnahmegliedes 20 a verläuft,
in das Aufnahmeglied 20 a des Bügels 20 hineinragt und dort
derart lösbar befestigt ist, daß ein Befestigungsglied 49,
welches in dem Aufnahmeglied 20 a durch einen Zylinder 50
verschiebbar angeordnet ist, vor- bzw. zurückbewegt wird.
Darüber hinaus umfaßt das Befestigungsglied 49 ein
keilförmiges Teil, welches an einem Ende mit einer
schlüssellochförmigen Öffnung 49 a versehen ist und mit
dem Eingriffsstift 48 derart in Eingriff bringbar ist, daß
der durch die Öffnung 49 a eingeführte Eingriffsstift 48
durch Längsverschiebung des Aufnahmegliedes 20 a im
Bereich seines aus der Öffnung 49 a nach außen abstehenden
erweiterten Kopfteiles 48 a festgezogen bzw. befestigt
werden kann, und zwar aufgrund der Keilwirkung des Be
festigungsgliedes 49, die durch die Längsverschiebung
hervorgerufen wird.
Im folgenden wird der Austausch der Spanneinrichtung 6
näher erläutert.
Zunächst werden die Schweißvorrichtungen 5 und die Vor
einstell-Spanneinrichtung 6 durch den Anlegemechanismus 24
in der Einstellposition B miteinander verbunden, und
zwar in der vorbeschriebenen Weise. Sodann wird das
Aufnahmeglied 20 a durch Verschieben des Befestigungs
gliedes 49 von der Voreinstell-Spanneinrichtung 6 gelöst.
Der Eingriffsstift 48 ist lang in der Vor- bzw. Rückbe
wegungsrichtung des Aufnahmegliedes 20 a, so daß er all
mählich austritt, wenn das Aufnahmeglied 20 a zurückgezogen
wird. Folglich wird die somit zurückgezogene Voreinstell-
Spanneinrichtung 6 auf dem Rahmengrundteil 12 des
Schweißanordnungs-Körpers 3 durch die Schweißvorrichtung 5
getragen. Danach wird die Schweißvorrichtung 5 durch Lösen
des Befestigungsgliedes 46 vom Rahmengrundteil 12 gelöst.
Danach werden die Schweißvorrichtung 5 und die Spannein
richtung 6 mittels eines nicht dargestellten Kranes oder
dergleichen vom Rahmengrundteil 12 entfernt bzw. ausgetauscht.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zuordnen und Verscheißen von Seitentei
len zu bzw. mit Dach- und Bodenteilen eines Kraftfahr
zeugs,
bei der eine Schweißvorrichtung (5) auf einem Schweißan
ordnungs-Körper (3) Einrichtungen (13) zum Klemmen mehre
rer Innen- (W 3 b) und Außeneinzelteile (W 3 a) zur Bildung
der jeweiligen Seitenteile (W 3) aufweist, so daß ein
diese Einzelteile (W 3 a, W 3 b) aufweisendes und an der
Schweißvorrichtung (5) gehaltenes Seitenteil (W 3) mit
dem Dachteil (W 2) und dem Bodenteil (W 1) mittels
Schweißgliedern (14-1, 14-2, 14-3) an der Schweißvor
richtung (5) verschweißbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem von dem Schweißanordnungs-Körper (3) ge trennten Voreinstellanordnungs-Körper (4) eine Vorein stell-Spanneinrichtung (6) vorgesehen ist, die zwischen einer der Schweißvorrichtung (5) zugewandten Einstellposi tion (B) und einer außerhalb der Einstellposition (B) liegenden Voreinstellposition (C) bewegbar ist,
daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) Klemmglieder (23) zum Festklemmen der mehreren Einzelteile (W 3 a, W 3 b) eines Seitenteils (W 3) aufweist, und
daß in der Einstellposition (B) die festgeklemmten Ein zelteile (W 3 a, W 3 b) von der Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zur Schweißvorrichtung (5) übertragbar sind durch Auslösen des Klemmbetriebes der Einrichtung (13) zum Klemmen der Schweißvorrichtung (5) und Freigeben der Klemmglieder (23) der Voreinstell-Spanneinrichtung (6).
daß auf einem von dem Schweißanordnungs-Körper (3) ge trennten Voreinstellanordnungs-Körper (4) eine Vorein stell-Spanneinrichtung (6) vorgesehen ist, die zwischen einer der Schweißvorrichtung (5) zugewandten Einstellposi tion (B) und einer außerhalb der Einstellposition (B) liegenden Voreinstellposition (C) bewegbar ist,
daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) Klemmglieder (23) zum Festklemmen der mehreren Einzelteile (W 3 a, W 3 b) eines Seitenteils (W 3) aufweist, und
daß in der Einstellposition (B) die festgeklemmten Ein zelteile (W 3 a, W 3 b) von der Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zur Schweißvorrichtung (5) übertragbar sind durch Auslösen des Klemmbetriebes der Einrichtung (13) zum Klemmen der Schweißvorrichtung (5) und Freigeben der Klemmglieder (23) der Voreinstell-Spanneinrichtung (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Anlegemechanismus (25) zwischen der Schweißvor
richtung (5) und der Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zu
deren gegenseitigem Positionieren und Koppeln in der
Einstellposition (B).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißvorrichtung (5) und die Voreinstell-
Spanneinrichtung (6) zwecks Austausches von dem Schweiß
anordnungs-Körper (3) bzw. dem Voreinstellanordnungs-
Körper (4) nur lösbar sind, wenn sie mittels dem Anlege
mechanismus (25) miteinander gekoppelt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Voreinstellanordnungs-Körper (4) zwei schwenkbare
Arme (18) aufweist, die jeweils von einer Tragwelle (35)
an einem Maschinenrahmen (4 a) derart getragen sind, daß
sie zwischen der Einstellposition (B) und der Vorein
stellposition (C) schwenkbar sind, und
daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zwischen den beiden schwenkbaren Armen (18) über je einen Bügel (20) angeordnet ist, der an dem jeweiligen schwenkbaren Arm (18) derart in die jeweiligen Richtungen drehbar getra gen ist, daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zwi schen der Einstellposition (B) und der Voreinstellposi tion (C) unter Drehung zwischen ihrer nach innen weisen den Stellung und ihrer nach außen weisenden Stellung be wegbar ist durch die Schwenkbewegungen der schwenkbaren Arme (18) und die Drehbewegungen der Bügel (20).
daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zwischen den beiden schwenkbaren Armen (18) über je einen Bügel (20) angeordnet ist, der an dem jeweiligen schwenkbaren Arm (18) derart in die jeweiligen Richtungen drehbar getra gen ist, daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) zwi schen der Einstellposition (B) und der Voreinstellposi tion (C) unter Drehung zwischen ihrer nach innen weisen den Stellung und ihrer nach außen weisenden Stellung be wegbar ist durch die Schwenkbewegungen der schwenkbaren Arme (18) und die Drehbewegungen der Bügel (20).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Tragwelle (35) für einen schwenkbaren Arm (18)
sowohl um den jeweiligen schwenkbaren Arm (18) als auch
um den Maschinenrahmen (4 a) drehbar ist,
daß ein drehbares Indexteil (36) auf der jeweiligen Tragwelle (35) fest angebracht und mit der Drehbewegung des Bügels (20) drehbar ist,
daß ein drehbares Sperrglied (37) mit dem Indexteil (36) in Eingriff bringbar bzw. von diesem lösbar ist und
daß der Maschinenrahmen (4 a) mit einer einzigen gemein samen Synchron-Welle (39) versehen ist, die mit jeder Tragwelle (35) über ein Getriebe (38) verbunden ist.
daß ein drehbares Indexteil (36) auf der jeweiligen Tragwelle (35) fest angebracht und mit der Drehbewegung des Bügels (20) drehbar ist,
daß ein drehbares Sperrglied (37) mit dem Indexteil (36) in Eingriff bringbar bzw. von diesem lösbar ist und
daß der Maschinenrahmen (4 a) mit einer einzigen gemein samen Synchron-Welle (39) versehen ist, die mit jeder Tragwelle (35) über ein Getriebe (38) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die lösbare Befestigung der Voreinstell-Spann
einrichtung (6) ein Aufnahmeglied (20 a) an jedem Bügel
(20) in Richtung der Schwenkbewegungen des schwenkbaren
Arms (18) vor- und zurückbewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Voreinstell-Spanneinrichtung (6) mit dem jewei
ligen Aufnahmeglied (20 a) über einen in Richtung der
Vor- und Rückwärtsbewegungen des Aufnahmegliedes (20 a)
länglich ausgebildeten Eingriffsstift (48) in lösbarem
Eingriff steht.
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