DE3120772A1 - Schweissvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugkoerper - Google Patents

Schweissvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugkoerper

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DE3120772A1 DE19813120772 DE3120772A DE3120772A1 DE 3120772 A1 DE3120772 A1 DE 3120772A1 DE 19813120772 DE19813120772 DE 19813120772 DE 3120772 A DE3120772 A DE 3120772A DE 3120772 A1 DE3120772 A1 DE 3120772A1
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Description

Schweißvorrichtung für einen Kraftfahrzeugkörper
Die Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung für einen Kraftfahrzeugkörper, bei welcher Bauteile des Kraftfahrzeugkörpers, nämlich eine Bodenplatte, eine Dachplatte sowie eine rechte und eine linke Seitenplatte positioniert und in einer Verbindungsstation miteinander verschweißt werden, die an beiden seitlichen Außenseiten der Verbindungsposition eine rechte und eine linke Schweißeinspannvorrichtung aufweist.
Bei dieser Art von Schweißvorrichtung war es bisher üblich, die Bauteile auf einem Schlitten in ihre richtige Lage zu bringen und durch Heftschweißung vorübergehend miteinander zu verbinden und dann den Schlitten in die Verbindungsstation zu verschieben und die vorübergehend verbundenen Bauteile in dieser Station vollständig miteinander zu verschweißen. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Arbeitswirkungsgrad niedrig ist, weil die Bauteile vorübergehend miteinander verbunden werden, bevor sie vollständig miteinander verschweißt werden, und daß der Aufbau komplissiiüirfc wird, weil di<s vo^übarfish^nd KUHarnmwng»g#iiit:i?iri Ömi« teile positioniert werden müssen, bevor sie in der Verbindungsstation zusammengeschweißt werden.
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Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche diese Nachteile nicht aufweist} eine Vorrichtung, bei welcher Bauteile eines Kfz-Körpers, nämlich eine Bodenplatte, eine Deckplatte sowie eine rechte und eine linke Seitenplatte positioniert und in einer Verbindungsstation zusammengeschweißt werden, die an ihren beiden seitlichen Außenseiten eine rechte und eine linke Schweißeinspannvorrichtung aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinspannvorrichtung auf jeder Seite so aufgebaut ist, daß sie seitlich verschiebbar ist, und darauf eingerichtet ist, die Seitenplatte auf der entsprechenden Seite zu positionieren und festzuhalten, und daß ein Schlitten vorgesehen ist, der zwischen der Verbindungsstation vorne und einer Einstellstation hinten verschiebbar ist und darauf eingerichtet ist, die Bodenplatte und die Dachplatte zu positionieren und festzuhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert· Es zeigt:
Figur 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugkörpers, der unter Verwendung der Vorrichtung zusammengesetzt wird}
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung ;
Figur 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Figur 2} Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 2 in dem Zustand, in welchem der Schlitten in der Verbindungsstation steht;
Figur 5 eine vergrößerte Draufsicht auf den Schlitten} Figur 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Schlittens} Figur 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Seitenplatte;
Figur 8 eine vergrößerte Vorderansicht einer Schweißeinspannvorrichtung}
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Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Figur 8;
Figur 10 eine vergrößerte Seitenansicht eines der Klemmglieder, welche eine Klemmeinrichtung der Schweißeinspannvorrichtung bilden;
Figur 11 eine Seitenansicht eines der Schweißglieder, welche eine erste Schweißeinrichtung bilden;
Figur 12 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung; und
Figur 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung sform·
Figur 1 zeigt Bauteile eines Kraftfahrzeugkörpers, nämlich eine Bodenplatte W^, eine Dachplatte Wg sowie eine rechte und eine linke Seitenplatte W3,W3, Die Bodenplatte W1 weist einen Armaturenabschnitt W^ auf· Wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt, werden diese Bauteile W1, Wg, W3, W3 in einer Verbindungsstation A zusammengeschweißt mittels einer rechten und einer linken Schweißeinspannvorrichtung 1,1, welche an beiden seitlichen Außenseiten der Verbindungsstation A angeordnet sind·
Die Schweißeinspannvorrichtung 1 auf jeder Seite ist so aufgebaut, daß sie seitlich verschiebbar ist und ist darauf eingerichtet, die Seitenplatte W3 auf der entsprechenden Seite zu positionieren und festzuhalten. Es ist ein Träger oder Schlitten 2 vorgesehen, der zwischen der Verbindungsstation A und einer Einstellstation B hinter der Verbindungsstation A verschiebbar ist; auch der Schlitten 2 ist darauf eingerichtet, die Bodenplatte W^ und die Dachplatte Wg in der Einstellstation B zu positionieren und festzuhalten· Die Platten W1 und Wg werden durch den Schlitten 2 zu der Verbindungsstation A gebracht, und die Seitenplatte W3 auf jeder Seite, die vorher an der Schweißeinspannvorrichtung 1 auf der entsprechenden Seite gehalten wurde, wird an die Platten
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V\L und Wp angefügt, von deren seitlichen Seiten durch die seitliche Bewegung jeder Schweißexnspannvorrichtung 1 von außen nach innen, und das Verschweißen dieser Platten wird in diesem Zustand ausgeführt.
Mehr im einzelnen ist der Schlitten 2 auf einem Paar rechter und linker Schienen 3,3 gelagert, welche entlang einer Bewegungsbahn aufgebaut sind, die in Längsrichtung zwischen der Verbindungsstation A und der Einstellstation B verläuft, und um dem Schlitten 2 die Hin- und Herbewegung auf den Schienen 3 zwischen der Verbindungsstation A und der Einstellstation B zu ermöglichen, ist er mit einer Zahnstange 5 versehen, die
/ ein an
daran angebracht ist über /seinem vorderen Endabschnitt vorgesehenes Verbindungsglied 4, und die Zahnstange 5 wird getragen durch eine rechte und eine linke Pührungsstange 6,6, die sich entlang der Bewegungsbahn erstrecken, über je ein Paar Seitenrollen 6a,6a, die an die gegenüberliegenden Innenflächen der Führungsstangen 6 angefügt sind, und es ist ein Arbeitszylinder 9 mit einem Zahnrad 8 vorgesehen, welches in Eingriff steht mit der Zahnstange 5 und einer Zahnstange 7, die an dem unter der Zahnstange 5 angeordneten Maschinensockel befestigt ist.
Auf diese Weise kann dem Schlitten 2 durch Betätigung des Arbeitszylinders 9 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt werden. Wenn der Schlitten 2 in die Einstellstation B verschoben wird, wird er dort durch ein Anschlagglied 10 positioniert, welches am hinteren Ende der Bewegungsbahn derart vorgesehen 1st, daß es mit der Zahnstange 5 in Anschlag kommt sowie durch einen Positionierstift 11, der so eingerichtet ist, daß er mit einem Eingriffsloch (nicht dargestellt) in Eingriff kommt, das in der unteren Fläche des Schlittens 2 vorhanden ist. Wenn der Schlitten 2 in die Verbindungsstation A verschoben wird, wird er dort positioniert durch ein
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Anschlagglied 12, welches an dem vorderen Ende der Bewegungsbahn vorgesehen ist und darauf eingerichtet ist, mit der Zahnstange 5 in Anschlag zu kommen, sowie durch mehrere hochragende Positionierstifte 13, welche darauf eingerichtet sind, mit mehreren Eingriffslöchern in Eingriff gebracht zu werden, die sich in der unteren Fläche des Schlittens 2 befinden. Während des Schweißens wird der Schlitten 2 durch die Wirkung dieser Stifte 13 in eine vorbestimmte Höhenstellung angehoben.
Ferner ist, wie deutlich in den Figuren 5 und 6 gezeigt, der Schlitten 2 auf seiner oberen Fläche mit einer Bodenpositioniereinrichtung 14 zum Positionieren und Halten der Bodenplatte W^ versehen und ist oberhalb der Bodenpositioniereinrichtung 14 mit einer Dachklenuneinrichtung 15 zum Positionieren und Festklemmen der Dachplatte Wp versehen, so daß ein Zwischenraum für jede Seitenplatte W3 zwischen der Dachplatte Wp und der Bodenplatte W^. gelassen werden kann.
Die Bodenpositioniereinrichtung 14 umfaßt mehrere Stiftglieder 14a, die so eingerichtet sind, daß sie in Kontakt mit mehreren in der Bodenplatte W^ angebrachten Abflußlöchern gebracht werden können, ferner ein rechtes und ein linkes Klemmglied 14b,14b zum Festklemmen eines Endkantenabschnitts der Bodenplatte W* sowie ein rechtes und ein linkes schwenkbares Klemmglied 14c,14c zum Festklemmen des Armaturenabschnittes W- der Bodenplatte W^.
In der dargestellten Ausführungsform ist als Ergebnis der Überlegung, die Positionierung der Bodenplatte W. bezüglich der Seitenplatte W„ auf jeder Seite zu erleichtern, die Dachklemmeinrichtung 15 so aufgebaut, daß durch diese die Dachplatte W2 derart festgeklemmt werden kann, daß sie aufwärts und abwärts verschiebbar ist. Und zwar umfaßt die Dachklemmeinrichtung 15 einen Tragrahmen 20, welcher in der
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Längsrichtung lang ist und zwischen einem rechten und einem linken Arm angeordnet ist; die Arme 18 sind an Armglieder 17, 17 angefügt, die sich von oberen Endabschnitten eines rechten und eines linken Tragpfeilers 16,16 erstrecken, der an dem Schlitten 2 angeordnet ist. Durch die Betätigung eines Zylinders 19 ist der Tragrahmen 20 aufwärts und abwärts verschiebbar. Die Dachklemmeinrichtung 15 umfaßt ferner mehrere Paare rechter und linker Klemmglieder 21, welche an dem Tragrahmen 20 in angemessenen Län^abständen angeordnet sind und jedes von denen ein Aufnahmeglied 22 zum Aufnehmen der Dachplatte Wp sowie eine Klemmklaue 24 aufweist, welche zum Öffnen und Schließen hinsichtlich des Aufnahmegliedes 22 durch Betätigung eines Arbeitszylinders 23 eingerichtet ist. Weiterhin ist im einzelnen der Tragrahmen 20 so gehalten, daß er aufwärts und abwärts bewegbar ist durch die Arme 18 auf seinen beiden Seiten über ein Paar vorderer und hinterer Parallelglieder 25, 25, und einer an dem hinteren Ende des Tragrahmens 20 vorgesehene Verbindungsstange 26 ist mit einer Kolbenstange des zwischen den Armgliedern 17 gelagerten Zylinders 19 verbunden, so daß der Tragrahmen 20 durch Betätigung des Zylinders 19 aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Ferner ist eine Verbindungsstange 24a, welche die Klemmklauen 24 in jedem Paar von Klemmgliedern 21 verbindet, mit einer Kolbenstange jedes entsprechenden Arbeitszylinders 23, der an dem Tragrahmen 20 gelagert ist, derart verbunden, daß den Klemmklauen 24 eine Klemmbetätigung durch Betätigen der Arbeitszylinder 23 erteilt werden kann.
Was das Klemmglied 21 betrifft, reicht es aus, zwei Paare davon vorzusehen, nämlich ein Paar vorne und weiteres Paar hinten. Wenn aber drei Paare von Klemmgliedern 21, wie in Figuren 5 und 6 gezeigt, oder mehr vorgesehen sind, ist dies in-sofern vorteilhaft, als dadurch selbst eine unterschiedliche Art von Dachplatte Wj festgeklemmt werden kann, welche
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bei Modellwechsel des Kraftfahrzeuges eine andere Länge aufweist.
Die Schweißeinspannvorrichtung 1 auf jeder Seite ist fest angeordnet auf einem Montagegestell 29, das auf einem beweglichen Sockel 28 vorgesehen ist, welcher gleitend in seitlicher Richtung auf einem Paar vorderer und hinterer Führungsstangen 27,27 gelagert ist, die sich seitlich nach außen von der Verbindungsstation A erstrecken, so daß die Schweißeinspannvorrichtung 1 zusammen mit dem beweglichen Sockel verschoben werden kann durch Betätigung eines mit dem beweglichen Sockel 28 verbundenen Arbeitszylinders 30.
Hier umfaßt die Seltenplatte W3 auf jeder Seite ein Außenteil W3 und mehrere innere Teile W3b> welche an die Innenfläche der Seitenplatte anzuschweißen sind, wie in Figur 7 gezeigt. Wahlweise können diese Teile vorher zusammengeschweißt werden, und die resultierende Seitenplatte wird dann positioniert und an der Schweißeinspannvorrichtung 1 gehalten durch daran vorgesehene Positionierstifte 31. In der dargestellten Ausführung ist aber, um das Außenteil W3 und die Innenteile W3^ miteinander zur Bildung der Seitenplatte W3 in der Schweißeinspannvorrichtung 1 zu verschweißen, wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt, die Schweißeinspannvorrichtung 1 mit einer Klemmeinrichtung versehen, die mehrere Klemmglieder 32,32... umfaßt zum Zusammenklemmen der Innenteile W3. und des Außenteiles W3 , welches vorher durch die Positionierstifte 31 positioniert wird, sowie mit .einer ersten Schweißeinrichtung, die mehrere Schweißglieder 33,33,... umfaßt zum Zusammenschweißen dieser Teile w 3a, W313 in ihrem angeklemmten Zustand zur Bildung der Seitenplatte W3. Die Schweißeinspannvorrichtung 1 ist zusätzlich mit einer zweiten Schweißeinrichtung versehen, die mehrere Schweißglieder 33,33,... umfaßt zum Anschweißen der Seitenplatte W3 in ihrem positionierten Zustand an die auf dem Schlitten 2 gehaltene Bodenplatte W^,
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sowie einer dritten Schweißeinrichtung, die mehrere Schweißglieder 34,34,... zum Anschweißen der Seitenplatte W3 an die auf dem Schlitten gehaltene Dachplatte W2 umfaßt.
Jedes der vorgenannten Klemmglieder 32,32... hat den Aufbau, wie in Figur 10 gezeigt. Und zwar umfaßt das Klemmglied einen Klemmarm 37, der schwenkbar an einer Stütze 36 angeordnet ist, die von der Schweißeinspannvorrichtung vorragt, ferner einen Betätigungsgriff 38, der schwenkbar an dem Klemmarm 37 angeordnet ist und einen Kniegelenk-Bewegungsmechanismus aufweist, sowie einen Betätigungszylinder 39 zum Lösen des Betätigungsgriffes 38. Jedes der Schweißglieder 33, welche die erste Schweißeinrichtung bilden, hat die Form, die in Figur 11 gezeigt ist. Und zwar umfaßt das Schweißglied ein Aufnahmeglied 40, das an die Schweißeinspannvorrichtung über einen Arm angefügt ist, sowie eine Schweißpistole 41, und ein beweglicher Pistolenarm 42 der Schweißpistole 41 ist so aufgebaut, daß er unter der Führung einer Führungsöffnung 43 geöffnet und geschlossen werden kann. Jedes der Schweißglieder 34, die die zweite Schweißeinrichtung bilden, hat die in Figur 9 gezeigte Form. Und zwar umfaßt das Schweißglied 34 ein Aufnahmeglied 44 in Jochgestalt, das über einen Arm an die Schweißeinspannvorrichtung 1 angefügt ist, sowie eine Schweißpistole 45, und ein beweglicher Pistolenarm 46 der Schweißpistole 45 ist so aufgebaut, daß er unter der Führung durch eine Führungsöffnung 48 geöffnet und geschlossen werden kann. Jedes der Schweißglieder 35, die die dritte Schweißeinrichtung bilden, ist aufgebaut, wie in Figur 9 gezeigt. Und zwar umfaßt das Schweißglied 35 einen Klemmhalter 50, der auf einem Arm gelagert ist, welcher von der Schweißeinspannvorrichtung 1 vorragt, sowie eine Schweißpistole 51, und ein Klemmarm des Klemmhalters 50 ist so aufgebaut, daß er parallel zu einem stationären Pistolenarm der Schweißpistole 51 festgeklemmt wird durch einen Arbeits-
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zylinder 52, und ein beweglicher Pistolenarm 53 der Schweißpistole 51 ist so aufgebaut, daß er von einer Führungsöffnung 54 geführt zu öffnen und zu schließen ist.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 55 einen an dem Montagegestell 29 angebrachten Transformator, der mehrere Anschlüsse aufweist, welche mit der ersten, der zweiten und der dritten Schweißeinrichtung elektrisch verbunden sind.
Es ist keine gute Arbeitsbedingung, wenn die Schweißeinspannvorrichtung 1 auf jeder Seite in ihrer nach innen weisenden Stellung verbleibt, während das Außenteil W3 und die Innenteile W~ zum Bilden der Seitenplatte W- an dieser angesetzt und zur Bildung der Seitenplatte W^ zusammengeschweißt werden. Diese Unbequemlichkeit besteht auch in dem Fall, daß die vorher gebildete Seitenplatte W^ daran angesetzt wird.
Dementsprechend ist zur Vermeidung dieser Unbequemlichkeit bei der dargestellten Ausführungsform das Montagegestell 29 zum Befestigen der Schweißeinspannvorrichtung 1 über eine Welle 58 schwenkbar auf einem Paar rechter und linker Stützarme 57,57 gelagert, die aufrecht auf dem beweglichen Sockel 28 stehen, und ein schwerlcbares Zahnrad 60, das zur Schwenkbewegung eingerichtet ist, indem es mit einem an dem beweglichen Sockel 28 vorgesehenen Arbeitszylinder 59 verbunden ist, steht in Eingriff mit einem an der Welle 58 angebrachten Zahnkranz 61, so daß durch Betätigung des Arbeitszylinders 59 das Montagegestell 29 und dementsprechend die daran befestigte Schweißeinspannvorrichtung 1 eine Drehbewegung zwischen ihrer nach innen weisenden Stellung und ihrer nach außen weisenden Stellung erhalten kann. Auf diese Weise kann die Tätigkeit an der Schweißeinspannvorrichtung 1 zur Bildung der Seitenplatte W, in dem Zustand durchgeführt werden, in welchem die Schwexßeinspannvorrichtung 1 nach außen weist, wie durch gestrichelte Linien in Figur 4 gezeigt.
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Der Mechanismus zum Drehen der Schweißeinspannvorrichtung 1 beschränkt sich nicht auf den angegebenen und kann bespielsweise in der Art verändert werden, daß, wie in Figur 12 gezeigt, das Montagegestell 29 drehbar an dem beweglichen Sockel angeordnet ist über eine mit dessen unterer Fläche verbundenen Welle 62, so daß die Schweißeinspannvorrichtung 1 um die Welle 62 gedreht werden kann.
Figur 13 zeigt eine weitere Abwandlung, bei welcher das Montagegestell 29 durch ein Paar rechter und linker Schwenkarme 64,64 gelagert ist, welche durch entsprechende Zylinder 63 schwenkbar sind, so daß die Schweißeinspannvorrichtung 1 nach innen und außen bewegt werden kann* In diesem Fall ist das Montagegestell 29 über eine Welle 65 schwenkbar an dem Schwenkarm 64 gelagert, und auf diese Seite wird die Schweißeinspannvorrichtung 1 drehbar.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung erläutert: Zuerst werden in der Einstell station die Bodenplatte W1, und die Dachplatte W2 positioniert und an den Schlitten 2 angeklemmt; andererseits wird in der Verbindungsstation A die Schweißeinspannvorrichtung 1 auf jeder Seite auswärts bewegt und in ihre nach außen weisende Stellung gedreht, und das Außenteil W- und die Innenteile W3. für die Seitenplatte W3 auf jeder Seite werden an die Schweißeinspannvorrichtung 1 angeklemmt, und die entsprechenden Schweißglieder 33 der ersten Schweißeinrichtung werden in dem angeklemmten Zustand betätigt, um auf diese Weise die Seitenplatte W3 zu bilden. Während dieses Vorgangs wird der Schlitten 2, auf welchem das Ansetzen der Bodenplatte W. und der Dachplatte W2 beendet ist, zu der Verbindungsstation A verschoben und unter Verwendung der Positionierstifte 12 in der Verbindungsstation A in der Höhe positioniert. Jede Schweißeinspannvorrichtung 1, an welcher die Bildung der Seitenplatte W3 fertiggestellt ist, wird in ihre nach innen weisende Stellung gedreht und dann einwärts
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so weit verschoben, daß die daran gehaltene Seitenplatte W3 zum Anstoßen an die an den Schlitten gehaltene Bodenplatte W^ gebracht wird. In diesem Anschlagzustand zwischen den beiden Platten W^ und W3 auf jeder Seite werden die entsprechenden Schweißglieder 35 der zweiten Schweißeinrichtung betätigt und dadurch die Bodenplatte W^ und die Seitenplatte W3 zusammengeschweißt. Danach wird die an dem Schlitten 2 gehaltene Dachplatte Wp zum Anschlag an die Seitenplatte W3 auf jeder Seite gebracht, dadurch daß der Tragrahmen 20, das heißt, die die Dachplatte W\ haltende Klemmeinrichtung 15 durch die Betätigung des Zylinders 19 abwärts bewegt wird, und in diesem Anschlagzustand zwischen den zwei Platten Wg und W3 auf jeder Seite werden die jeweiligen Schweißglieder 36 der dritten Schweißeinrichtung betätigt und dadurch die Dachplatte Wp und die Seitenplatte W3 zusammengeschweißt. Auf diese Weise wird der Schweißvorgang zur Bildung eines Kraftfahrzeugkörpers vervollständigt.
Erfindungsgemäß sind also die zwei Schweißeinspannvorrichtungen auf den gegenüberliegenden Außenseiten der Verbindungsstation darauf eingerichtet, die entsprechenden Seitenteile zu halten, und der Schlitten, welcher zwischen der Verbindung sstation und der Einstellstation verschiebbar ist, ist darauf eingerichtet, die Bodenplatte und die Dachplatte zu halten, so daß der Einstellvorgang einfach wird, weil er mit dieser einzigen Einstellung der Bodenplatte und der Dachplatte in der Einstell station auskomm-t; außerdem kann der Bearbeitungszustand verbessert werden, da die Bodenplatte und die Dachplatte durch den Schlitten zu der Verbindungsstation gefördert werden und in dieser Station mit den entsprechenden Seitenplatten kombiniert werden, die bereits an die entsprechenden Schweißeinspannvorrichtungen angesetzt sind, und die Positioniereinrichtung kann vereinfacht werden und damit kann die Automatisierung des Verbindungsverfahrens erleichtert werden.
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Claims (4)

  1. HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA 27-8, 6-chome Jingumae
    Shibuya-ku
    Tokio / Japan
    Ansprüche:
    1Λ Schweißvorrichtung für einen Kraftfahrzeugkörper, bei welcher Bauteile des Kraftfahrzeugkörpers, nämlich eine Bodenplatte, eine Dachplatte sowie eine rechte und eine linke Seitenplatte positioniert und in einer Verbindungsstation zusammengeschweißt werden, die an ihren Außenseiten eine rechte und eine linke Schweißeinspannvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinspannvorrichtung (1) auf jeder Seite so aufgebaut ist, daß sie seitlich verschiebbar ist, und darauf eingerichtet ist, die Seitenplatte (W->) auf der entsprechenden Seite zu positionieren und festzuhalten, und daß ein Schlitten (2) vorgesehen ist, der zwischen der Verbindungsstation (A) und einer Einstellstation (B) hinter der Verbindungsstation verschiebbar ist und darauf eingerichtet ist, die Bodenplatte (W1) und die Dachplatte (W„) zu positionieren und festzuhalten.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) mit einer Bodenpositioniereinrichtung (14) zum Positionieren der Bodenplatte (W1) und einer Dachklemmeinrichtung (15) zum Festklemmen der Dachplatte (W2) vorgesehen ist, so daß die Dachplatte aufwärts und abwärts verschiebbar ist und ein Zwischenraum für die Seitenplatten (W-,) auf jeder Seite zwischen der Dachplatte und der durch die Bodenpositioniereinrichtung positionierten
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    _ 2 —
    Bodenplatte gelassen werden kann»
  3. 3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinspannvorrichtung Cl) auf jeder Seite mit einer Klemmeinrichtung zum· Festklemmen von Bauteilen der Seitenplatte (W^) versehen ist, ferner mit einer ersten Schweißeinrichtung zum Zusammenschweißen der Bauteile, um die Seitenplatte zu bilden, einer zweiten Schweißeinrichtung zum Anschweißen der Seitenplatte an die Bodenplatte (W^) sowie einer dritten Schweißeinrichtung zum Anschweißen der Seitenplatte an die Dachplatte (W2).
  4. 4. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißeinspannvorrichtung auf jeder Seite zwischen ihrer einwärtsweisenden Stellung und ihrer auswärtsweisenden Stellung drehbar ist.
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