DE3730446C2 - Werkzeugwechselvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Stanzpresse - Google Patents
Werkzeugwechselvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine StanzpresseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugwechsel-Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche aus der US-PS 45 87 716 bekannte
Werkzeugwechsel-Vorrichtung umfaßt zwei Werkzeugwechselarme,
die zur Entnahme eines Werkzeuges aus einem Werkzeugmagazin
und zur Zuführung des Werkzeugs zu einer Werkzeugmaschine
vorgesehen sind. Beide Arme sind in einem Winkel von 180°
zueinander angeordnet und um ein Verbindungsteil gemeinsam
verschwenkbar. Einer der beiden Werkzeugwechselarme ist zur
Entnahme eines vorhergehenden Werkzeuges von der Werkzeugmaschine
und zum Zurückführen desselben zu einem Werkzeugmagazin
vorgesehen, währenddessen der andere Werkzeugwechselarm
zur Entnahme eines am Werkzeugmagazin angeordneten neuen
Werkzeugs und zum Einsetzen des neuen Werkzeugs in die Werkzeugmaschine
vorgesehen ist.
Bei einer Stanzpresse, die mit einem Werkzeugmagazin und
einer automatischen Werkzeugwechsel-Vorrichtung ausgerüstet
ist, besteht jedoch ein Problem dahingehend, daß eine
relativ lange Zeit zum Auswechseln eines Satzes bestehend
aus Patrize und Matrize erforderlich ist.
Genauer gesagt, verläuft der Vorgang des automatischen Werkzeugwechsels
bei einer bekannten Stanzpresse wie folgt:
Ein an der Presse befestigtes vorhergehendes Werkzeug (ein Paar bestehend aus Patrize und Matrize) wird mittels der automatischen Werkzeugwechsel-Vorrichtung entfernt; das entfernte vorhergehende Werkzeug wird an ein Werkzeugmagazin zurückgegeben; ein am Werkzeugmagazin angeordnetes neues Werkzeug wird positioniert oder indexiert (während die Wechselvorrichtung in Bereitschaft steht); das indexierte neue Werkzeug wird aus dem Werkzeugmagazin entfernt und mittels der Wechselvorrichtung an der Presse befestigt. Mit anderen Worten, da in der herkömmlichen Werkzeugwechsel-Vorrichtung ein vorhergehendes Werkzeug aus der Stanzpresse entfernt und zum Werkzeugmagazin zurückgeführt und ein neues Werkzeug aus dem Werkzeugmagazin entnommen und mittels eines einzelnen Roboterarms unabhängig an der Stanzpresse befestigt wird, befindet sich die Werkzeugwechsel-Vorrichtung im Stillstand, wenn das Werkzeugmagazin indexiert wird. Dies führt zu dem Nachteil, daß die Zeit für den Werkzeugwechsel relativ lang ist.
Ein an der Presse befestigtes vorhergehendes Werkzeug (ein Paar bestehend aus Patrize und Matrize) wird mittels der automatischen Werkzeugwechsel-Vorrichtung entfernt; das entfernte vorhergehende Werkzeug wird an ein Werkzeugmagazin zurückgegeben; ein am Werkzeugmagazin angeordnetes neues Werkzeug wird positioniert oder indexiert (während die Wechselvorrichtung in Bereitschaft steht); das indexierte neue Werkzeug wird aus dem Werkzeugmagazin entfernt und mittels der Wechselvorrichtung an der Presse befestigt. Mit anderen Worten, da in der herkömmlichen Werkzeugwechsel-Vorrichtung ein vorhergehendes Werkzeug aus der Stanzpresse entfernt und zum Werkzeugmagazin zurückgeführt und ein neues Werkzeug aus dem Werkzeugmagazin entnommen und mittels eines einzelnen Roboterarms unabhängig an der Stanzpresse befestigt wird, befindet sich die Werkzeugwechsel-Vorrichtung im Stillstand, wenn das Werkzeugmagazin indexiert wird. Dies führt zu dem Nachteil, daß die Zeit für den Werkzeugwechsel relativ lang ist.
Da ferner in der bekannten Werkzeugwechsel-Vorrichtung ein
Satz Werkzeuge (Patrize und Matrize) gleichzeitig
ausgetauscht wird, wenn ein neues Werkstück mit einer Dicke,
die verschieden von derjenigen eines vorhergehenden
Werkstückes ist, in die gleiche Form gestanzt wird, werden
sowohl die gleiche Patrize und Matrize gewechselt, um den
Schneidenspalt zwischen den beiden zu ändern. Mit anderen
Worten, es besteht ein Problem dahingehend, daß eine Anzahl
von Werkzeugsätzen (Patrize und Matrize) mit
unterschiedlichem Schneidenspalt bisher vorgesehen sind, um
Werkstücke unterschiedlicher Dicke in die gleiche Form mit
gleichen Abmessungen zu stanzen. Dies führt zu einer
kostspieligen Werkzeuganordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Werkzeugwechsel-Vorrichtung zu schaffen, mit der Werkzeuge
an einer Werkzeugmaschine bei geringen Verlustzeiten sicher
gewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß sind die beiden Werkzeugwechselarme unabhängig
voneinander betätigbar. Zum Wechseln kompletter Werkzeugsätze
sind eine obere und eine untere Klemmfingereinrichtung
vorgesehen. Beide Fingereinrichtungen können mittels
Betätigungseinrichtungen horizontal und vertikal, aber auch
relativ zueinander betätigt werden. Dadurch ergibt sich die
Möglichkeit, ganze Werkzeugsätze schnell und kontinuierlich
zu wechseln.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Werkzeugwechsel-Vorrichtung ergeben sich deutlicher aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung, in welcher in sämtlichen
Figuren gleiche Bezugszeichen gleich oder ähnliche
Elemente oder Teile bezeichnen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stanzpresse, an
der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht der gleichen
Stanzpresse;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung
eines Patrizenhalters, der durch einen
Pfeil III in Fig. 1 bezeichnet ist;
Fig. 3A eine vergrößerte perspektivische
Darstellung der
Patrizen-Verriegelungseinrichtung;
Fig. 4 eine Unteransicht im Teilschnitt entlang
der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht einer
erfindungsgemäßen Werkzeugwechsel-
Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Werkzeugwechsel-
Vorrichtung bei Betrachtung ausgehend
von der Linie VI-VI in Fig. 2 oder 5;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie VIII-VIII in Fig. 5;
Fig. 9 eine Unteransicht eines unteren Fingers
bei Betrachtung ausgehend von der Linie
IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht der unteren und
oberen Finger bei Betrachtung ausgehend
von der Linie X-X in Fig. 8 und
Fig. 11 eine Anzahl von Darstellungen zum
Unterstützen der Erläuterung des
erfindungsgemäßen Werkzeugwechsel-
Verfahrens.
Vor der Beschreibung der erfindungsgemäßen
Werkzeugwechsel-Vorrichtung wird nachstehend eine
Stanzpresse als Beispiel einer Werkzeugmaschine
beschrieben, an welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung
angebracht ist. Natürlich ist es auch möglich, ohne auf
eine Stanzpresse beschränkt zu sein, die
erfindungsgemäße Werkzeugwechsel-Vorrichtung an andere
Werkzeugmaschinen anzubringen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Stanzpresse und
Fig. 2 eine Draufsicht derselben. Eine Stanzpresse PP
ist in einen C-förmigen Rahmen eingebaut, bei welchem
ein oberer Rahmen 1 in Art eines Auslegers von einem
Säulenabschnitt 2 abgestützt ist, der vertikal an der
rechten Seite eines Grundgestells 3 vorgesehen ist.
Innerhalb eines Maulabschnittes 4 des C-förmigen Rahmens
ist in der Nähe des Säulenabschnittes 2 ein
Sub-Säulenabschnitt 5 vertikal vorgesehen. Ein sich
entlang dem oberen Rahmen 1 erstreckendes Trägerelement
6 ist ebenfalls in Art eines Auslegers von dem
Sub-Säulenabschnitt 5 abgestützt.
Am linken Endabschnitt des Trägerelementes 6 ist ein
Patrizenhalter PH zum Haltern einer Patrize P (oberes Werkzeug) so
befestigt, daß er auf- und abbewegbar und ferner drehbar
ist. Am linken Seitenabschnitt des Grundgestells 3 ist
ein Matrizenhalter DH zum Haltern einer Matrize D (unteres Werkzeug) als
Gegenstück zur Patrize P gegenüber dem Patrizenhalter PH
drehbar angeordnet. Zur Auf- und Abbewegung des
Patrizenhalters PH ist ein Stempel 7 am linken Ende des
Rahmens 1 gehaltert, so daß er auf- und abbewegbar ist.
Dieser Stempel 7 ist in geeigneter Weise mit dem
Patrizenhalter PH und über eine Treibstange 9 mit einem
Exzenterabschnitt eines am Endteil des oberen Rahmens 1
drehbar gehaltenen Exzenterschaftes 8 verbunden.
Weiterhin ist der Exzenterschaft 8 in geeigneter Weise
über eine Kupplungseinrichtung 10 mit einem am oberen
Rahmen 1 befestigten Motor M verbunden. Folglich wird
bei Rotation des Motors M der Stempel 7 durch den
herkömmlichen Mechanismus auf- und abbewegt, so daß eine
detaillierte Beschreibung desselben an dieser Stelle
unterbleibt.
In der obigen Konstruktion wird beim Antrieb des Motors
M der Stempel 7 auf- und abbewegt, so daß der
Patrizenhalter PH mittels des Stempels 7 ebenfalls auf-
und abbewegt wird. Deshalb kann ein blechähnliches
Werkstück W, wenn es zwischen der Patrize P und der
Matrize D eingelegt ist, ausgestanzt werden, wie dies
wohlbekannt ist.
Eine Werkstück-Fixiereinrichtung LD zum Fixieren des
Werkstückes ist an der Vorderseite des Grundgestells 3
(an der linken Seite in den Fig. 1 und 2) angeordnet.
Diese Werkstück-Fixiereinrichtung LD fixiert ein
Werkstück W durch Bewegen desselben sowohl entlang
dessen X- als auch dessen Y-Achse in einer vorbestimmten
Bearbeitungsposition, in der die Patrize P und die
Matrize D angeordnet sind. Dies geschieht in der
gleichen Weise wie in einer Revolver-Stanzpresse, so daß
eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle
unterbleibt. Weiterhin ist am Grundgestell 3 eine
Transporteinrichtung CD zum Transportieren von mittels
der Patrize P und der Matrize D gestanzten Erzeugnissen
oder von Abfällen nach rückwärts vorgesehen. Die
Transporteinrichtung CD wird mittels eines geeigneten
Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) nahe der Matrize D
auf- und abbewegt.
Somit werden, wenn ein Werkstück W mittels der Patrize P
und der Matrize D gestanzt und gleichzeitig mittels der
Werkstück-Fixiereinrichtung LD das Werkstück automatisch
in der X- und der Y-Achse fixiert wird, Erzeugnisse und
Abfälle auf der Transporteinrichtung CD automatisch nach
rückwärts transportiert, wie dies wohlbekannt ist.
Nahe des linken Abschnittes des Trägerelementes 6 ist
eine Werkzeugwechsel-Vorrichtung TEX (in Fig. 2 gezeigt)
vorgesehen, um die Patrize P und die Matrize D in den
Patrizenhalter PH bzw. den Matrizenhalter DH einzusetzen
oder aus diesen zu entfernen. Weiterhin ist zur Aufnahme
einer Anzahl von auswechselbaren Werkzeugen (Sätze
bestehend aus Patrize P und Matrize D) ein
scheibenförmiges Werkzeugmagazin TMG am Trägerelement 6
vorgesehen. Dieses Werkzeugmagazin TMG ist oberhalb
einer Weglinie, entlang welcher ein Werkstück W
zugeführt wird, angeordnet und durch einen vertikalen
Drehschaft 11 abgestützt, der mittels einer am
Trägerelement 6 befestigten Lagereinrichtung 12 drehbar
angeordnet ist. Auf dem obigen Werkzeugmagazin TMG ist
eine Mehrzahl von Werkzeughaltern TH, jeder zum Halten
eines Satzes bestehend aus Patrize P und Matrize D oder
nur einer Matrize D angeordnet.
Das Werkzeugmagazin TMG wird durch einen geeigneten
Motor (nicht gezeigt) gedreht, um jeden gewünschten
Werkzeughalter TH bis zu einem vorbestimmten
Werkzeugwechsel zu indexieren. Wenn der Werkzeughalter
TH in eine vorbestimmte Werkzeugposition indexiert
worden ist, wird ein Werkzeug (Patrize P und Matrize D)
zwischen der Werkzeugwechsel-Vorrichtung TEX und dem
Werkzeugmagazin TMG übertragen.
Somit können die Patrize P und die Matrize D dadurch vom
Patrizenhalter PH bzw. dem Matrizenhalter DH entfernt
oder diesen zugeführt werden, daß jeder gewünschte, auf
dem Werkzeugmagazin TMG angeordnete Werkzeughalter TH
bis zu einer vorbestimmten Werkzeugposition indexiert
und die Werkzeugwechsel-Vorrichtung TEX in geeigneter
Weise betätigt wird, wie dies wohlbekannt ist.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung, die den
Patrizenhalter PH zeigt. Der Patrizenhalter PH ist durch
ein an einem Ende des Trägerelementes 6 befestigtes
Stützgehäuse 20 gehalten, so daß er auf- und abbewegbar
und drehbar ist. Innerhalb des Stützgehäuses 20 ist ein
zylindrisches Kugel-Keilwellengehäuse 21 mit einem
Schneckenrad 22 an seinem äußeren Umfang und in seiner
mittleren Höhe mittels einer Anzahl von Lagern 23
drehbar abgestützt. Innerhalb dieses
Kugel-Keilwellengehäuses 21 ist der Patrizenhalter PH
über eine Anzahl von Kugeln abgestützt, so daß er auf-
und abbewegbar ist. Der Patrizenhalter PH und das Kugel-
Keilwellengehäuse 21 sind über Kugeln in Art einer
Kugel-Keilwelle so gekuppelt, daß sie zusammen drehbar
sind. Weiterhin befindet sich das Schneckenrad 22 im
Eingriff mit einer Schnecke 24, das durch einen
Servomotor (nicht gezeigt) angetrieben ist, so daß der
Patrizenhalter PH durch den Servomotor gedreht wird, um
Löcher von identischer Form und Größe, jedoch mit
unterschiedlicher Richtung, zu stanzen.
Um den Patrizenhalter PH auf- und abzubewegen, ist ein
oberer Endabschnitt desselben mit dem Stempel 7
verbunden. Detaillierter gesagt, ein an seinem oberen
Ende mit einem Flanschteil 25F versehenes Kopfelement 25
ist am oberen Teil des Patrizenhalters PH vorgesehen.
Ferner ist ein mit einer Scherplatte 27 versehener
Verbindungsarm 26 mit einer Mehrzahl von Bolzen am
unteren Ende des Stempels 7 befestigt. Dieser
Verbindungsarm 26 ist mit einer T-förmigen Rille 26T
ausgebildet, so daß das Flanschteil 25F des
Kopfelementes 25 in horizontaler Richtung entfernbar
angebracht ist. Deshalb wird der Patrizenhalter PH
zusammen mit dem Stempel 7, wenn dieser auf- und abbewegt
wird, ebenfalls auf- und abbewegt.
Eine Patrizen-Verriegelungseinrichtung PLD zum
automatischen Einsetzen oder Entfernen der Patrize P in
den oder aus dem Patrizenhalter PH ist an dessen unterem
Abschnitt vorgesehen. Genauer gesagt, ein Halterblock 30
ist mit mehreren Bolzen am unteren Endabschnitt des
Patrizenhalters PH unbeweglich befestigt. Dieser
Halterblock 30 ist ausgebildet mit einer
Verriegelungsöffnung 30H zur Aufnahme eines
Verriegelungsteils PFL, das von dem am oberen Teil der
Patrize P angeordneten Flanschabschnitt PF nach oben
vorspringt. Wie in Fig. 4 (eine Unteransicht der
Patrizen-Verriegelungseinrichtung PLD) mit mehr
Einzelheiten gezeigt, ist die Verriegelungsöffnung 30H
derart ausgebildet, daß ein Teil eines kreisrunden
Abschnittes Ha verbunden ist mit einem nahezu
dreieckigen Abschnitt 30Hb, der so ausgebildet ist, daß
er in seiner Form einer V-förmigen Vorsprungs-
Seitenfläche PFLa des Verriegelungsteils PFL der Patrize
P entspricht.
Innerhalb des kreisrunden Abschnittes 30Ha der
Verriegelungsöffnung 30H ist ein nahezu kreisrundes
Verriegelungsglied 32 eingesetzt, so daß es auf- und
abbewegbar ist. Innerhalb des Verriegelungsgliedes 32
ist ein mit dem Verriegelungsteil PFL der Patrize P in
Eingriff bringbares Hakenelement 34 mittels eines
Stiftes 35 bewegbar gelagert. Der Stift 35 durchsetzt
einen vertikal im Verriegelungsglied 32 ausgebildeten
Schlitz 32H und ist mittels eines Halterblocks 30
unbeweglich gelagert. Deshalb ist das Verriegelungsglied
32 relativ zum Hakenelement 34 auf- und abbewegbar.
Das Hakenelement 34 ist zwecks Aufnahme des
Verriegelungsteils PFL der Patrize P am unteren
Endabschnitt mit einem mit einem seitlich gerichteten
Vorsprungsteil PFLa, das am oberen Endabschnitt des
Verriegelungsteils PFL geformt ist, in Eingriff
bringbaren Vorsprungsteil 34P und einem
Schrägflächenteil 34i ausgebildet, das gegenüber dem
Vorsprungsteil 34P geformt ist. Nahe dem oberen
Endabschnitt des Hakenelements 34 ist ein anderer Stift
35A so vorgesehen, daß er in Richtung der gleichen Seite
wie das Schrägflächenteil 34i vorspringt. Um das
Hakenelement 34 zu verschwenken, ist eine mit dem
Schrägflächenteil 34i des Hakenelementes 34 in Eingriff
bringbare Schrägfläche 32i am inneren unteren Abschnitt
des Verriegelungsgliedes 32 und ein mit dem Stift 35A in
Eingriff bringbares Stufenteil 32s am oberen Teil des
Verriegelungsgliedes 32 ausgebildet. Weiterhin ist ein
Ausschnitt im Verriegelungsglied 32 an einer dem
Verriegelungsteil PFL der Patrize P entsprechenden
Stelle geformt. Am oberen Ende des Verriegelungsgliedes
32 ist eine T-förmige Rille 32t ausgebildet, so daß sie
in Eingriff bringbar ist mit einem unteren Ende einer
Kolbenstange 36 eines Hydraulikzylinders 37 zum Auf- und
Abbewegen des Verriegelungsgliedes 32.
Der Hydraulikzylinder 37 ist für den Patrizenhalter PH
vorgesehen, und ein Flanschabschnitt ist am unteren Ende
der Kolbenstange 36 ausgebildet, so daß er im Eingriff
mit der T-förmigen Rille 32T des Verriegelungsgliedes 32
ist. Der Hydraulikzylinder 37 wird mittels eines
Arbeitsfluids betätigt, welches über Fluidbahnen 38
zu- oder abgeführt wird, die im Patrizenhalter PH
ausgebildet sind und mit einem drehbar am Kopfelement 25
angebrachten Drehverbindungsglied 39 in Verbindung
stehen. Die Drehung dieses Drehverbindungsgliedes 39
wird gestoppt, wenn ein Begrenzungselement 40 mit einem
am Verbindungsarm 26 befestigten Anschlag 41 in Eingriff
kommt.
Wenn in der obigen Konstruktion ein Arbeitsfluid über
das Drehverbindungsglied 39 und die Fluidbahnen 38
zwecks Absenken des Verriegelungsgliedes 32 dem
Hydraulikzylinder 37 zugeführt wird, wird die
Schrägfläche 32i des Verriegelungsgliedes 32 mit dem
Schrägflächenteil 34i des Hakenelementes 34 in Berührung
gebracht, so daß das Hakenelement 34 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn (in Fig. 3) verschwenkt wird. Somit drückt
das Vorsprungsteil 34P des Hakenelementes 34 das
Verriegelungsteil PFL der Patrize P in Richtung des
V-förmigen Abschnittes 30Hb der Verriegelungsöffnung 30H
und gleichzeitig den Vorsprungsabschnitt PFLa des
Verriegelungsteils PFL nach oben, so daß die Patrize P
derart am Halterblock 30 befestigt wird, daß die obere
Fläche des Patrizen-Flanschabschnitts PF mit der unteren
Endfläche des Halterblocks 30 in Kontakt gebracht wird.
Ferner wird eine Reaktionskraft, die erzeugt wird, wenn
das Hakenelement 34 am Verriegelungsteil PFL der Patrize
P befestigt wird, oder eine beim Nibbeln auf die Patrize
P aufgebrachte Kraftkomponente vom Halterblock 30
aufgenommen. Deshalb ist es unnötig, das
Verriegelungsglied 32 in steifer Weise auszubilden, so
daß eine relativ kompakte Konstruktion verwirklicht ist.
Wenn im Gegensatz dazu die Kolbenstange 36 des
Hydraulikzylinders 37 nach oben bewegt wird, wird das
Stufenteil 32s des Verriegelungsgliedes 32 mit dem Stift
35 in Berührung gebracht, um das Hakenelement 34 im
Uhrzeigersinn (in Fig. 3) zu verschwenken, so daß die
Patrize P aus ihrer Befestigungslage freigegeben wird.
Somit ist die Patrize P nach unten abnehmbar, wie dies
wohlbekannt ist.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist ein Abstreifer-Halter
SH zum Halten eines die Patrize P umgebenden Abstreifers
ST für den Halterblock 30 vorgesehen. Der Abstreifer-
Halter SH ist derartig ausgebildet, daß ein Teil seines
ringförmigen Abschnittes aufgeschlitzt ist, um es zu
ermöglichen, daß der Abstreifer ST bewegbar ist. Dieser
Abstreifer-Halter SH ist mit einem kreisbogenförmigen
Halteabschnitt SHa ausgebildet, der mit einer in der
Umfangsfläche des Abstreifers ST ausgeformten
Umfangsrille STg in Eingriff bringbar ist. Ferner ist
der Abstreifer-Halter SH mit einer Anzahl von Kugel-
Schnappeinrichtungen 52 zum Halten des Abstreifers ST
versehen. Der Abstreifer-Halter SH ist von mehreren vom
Halterblock 30 gehaltenen Haltestiften 53 getragen, so
daß er auf- und abbewegbar ist. Elastische Elemente 54,
wie etwa eine Spiralfeder, sind zwischen dem Abstreifer-
Halter SH und dem Halterblock 30 vorgesehen.
Somit drückt der Abstreifer ST beim Stanzen des
Werkstückes W mittels der Patrize P auf das Werkstück W,
um es zu ermöglichen, daß die Patrize P zuverlässig vom
Werkstück W zurückgezogen wird.
Die Matrize D wird durch Horizontalbewegung relativ zum
Matrizenhalter DH in diesen eingesetzt oder aus ihm
entfernt. Ferner wird die Matrize D in herkömmlicher
Weise am Matrizenhalter DH befestigt, so daß eine
detaillierte Beschreibung an dieser Stelle unterbleibt.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung wird
nun Bezug genommen auf eine Werkzeugwechsel-Vorrichtung
TEX.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Werkzeugwechsel-
Vorrichtung TEX mit einem ersten Werkzeugwechsel-Arm AR1
und einem zweiten Werkzeugwechsel-Arm AR2 ausgerüstet.
Der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1 dient zum Entfernen
der Patrize P, der Matrize D und des Abstreifers SH vom
Patrizenhalter PH und Matrizenhalter DH und zum
Einsetzen derselben in den Werkzeughalter TH des
Werkzeugmagazins TMG. Der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
dient zum Entfernen der Patrize P, der Matrize D und des
Abstreifers SH, die im Werkzeughalter TH des
Werkzeugmagazins TMA angeordnet sind, und zum Einsetzen
derselben in den Patrizenhalter PH, den Matrizenhalter
DH und den Abstreifer-Halter SH.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind der erste und der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR1 und AR2 im rechtwinkligen
Abstand zueinander angeordnet und werden unabhängig
betätigt.
Da der erste und der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR1 und
AR2 symmetrisch zueinander angeordnet sind, wird
nachstehend lediglich der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
beschrieben. Die Beschreibung des zweiten
Werkzeugwechsel-Arms AR2 unterbleibt an dieser Stelle,
wobei die gleichen Bezugszeichen für ähnliche Elemente
mit der gleichen Funktion wie im ersten Werkzeugwechsel-
Arm AR1 beibehalten sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist unter der am Trägerelement 6
(gezeigt in Fig. 1) befestigten Halterung 101 ein
Schwenkschaft 105 über eine Lagereinrichtung 103 drehbar
gelagert. Dieser Drehschaft 105 wird durch eine
geeignete Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) um 90°
oder 180° nach vorwärts oder in die umgekehrte Richtung
geschwenkt.
Gemäß Fig. 5 bis 7 sind am oberen und unteren Abschnitt
des Drehschaftes 105 ein oberer und ein unterer
L-förmiger Tragarm 107U und 107D an ihrer Mitte jeweils
mittels eines Keils befestigt. An einer Seite des oberen
und des unteren Tragarms 107U und 107D ist eine
Führungsstange 109 vertikal gehalten, um den ersten
Werkzeugwechsel-Arm AR1 in Richtung nach oben und nach
unten zu führen. An der anderen Seite des oberen und des
unteren Tragarms 107U und 107D ist eine andere Führungsstange
109 vertikal gehalten, um den zweiten
Werkzeugwechsel-Arm AR2 in Richtung nach oben und unten
zu führen.
Zur Auf- und Abbewegung des ersten Werkzeugwechsel-Armes
AR1 zwischen den Stellungen der Patrize (P) und der
Matrize (D) in den Werkzeughaltern (PH und DH) und
zwischen den Stellungen der Patrize (P) und der Matrize
(D) im Werkzeugmagazin (TMG) ist ein Hubblock 111
mittels der Führungsstange 109 gehalten, so daß er auf-
und abbewegbar ist. Ein oberes Endteil der sich von
einem an diesem Hubblock 111 befestigten vertikalen
Hydraulikzylinder (Zylinderbetätigungseinrichtung) CYL(V) nach oben erstreckenden
Kolbenstange 115 ist mit einem am oberen Tragarm 107U
befestigten Verbindungsarm 117 verbunden. Deshalb bewegt
sich der Hubblock 111 bei Zufuhr eines Arbeitsfluids zum
vertikalen Hydraulikzylinder CYL(V) entlang der
Führungsstange 109 nach oben und nach unten.
Zur Hin- und Herbewegung des ersten Werkzeugwechsel-Arms
AR1 in horizontaler Richtung ist eine sich horizontal
erstreckende Schienen-Trägerplatte 119 am Hubblock 111
befestigt, und eine Führungsschiene 121 ist horizontal
an dieser Schienen-Trägerplatte 119 angebracht. Ein
Gleitblock 123 ist mittels dieser Führungsschiene 121
hin- und herbewegbar gelagert, und eine
Verbindungsplatte 125 ist an diesem Gleitblock 123
befestigt. Weiterhin ist ein horizontaler
Hydraulikzylinder (Zylinderbetätigungseinrichtung) CYL(H) von der Schienen-Trägerplatte
119 über einen T-förmigen Stützwinkel 127 gehalten. Ein
Ende der Kolbenstange 131 des horizontalen
Hydraulikzylinders CYL(H) ist über ein in geeigneter
Weise gebogenes Verbindungselement 133 mit der
Verbindungsplatte 125 verbunden.
Deshalb wird bei Betätigung des horizontalen
Hydraulikzylinders CYL(H) die Verbindungsplatte 125
entlang der Führungsschiene 121 hin- und herbewegt.
Ein Fußteil einer sich quer über die Führungsschiene 121
erstreckende Armplatte 135 ist an der Verbindungsplatte
125 an deren unteren Stelle befestigt.
Am Endabschnitt dieser Armplatte 135, wie in Fig. 8
gezeigt, ist ein nahezu C-förmiger Bügelarm 137
vorgesehen, an welchem eine obere Platte 137U und eine
untere Platte 137D einander gegenüberstehend befestigt
sind. Ein oberer Finger UF zum Klemmen der Patrize P und
ein unterer Finger LF zum Klemmen der Matrize D sind von
diesem Bügelarm 137 gehalten.
Deshalb werden bei Betätigung des horizontalen
Hydraulikzylinders CYL(H) zwecks Hin- und Herbewegung
des oberen und des unteren Fingers UF und LF die Patrize
P und die Matrize D entfernbar am Patrizenhalter PH und
am Matrizenhalter DH befestigt.
Die Funktion des oberen UF oder des unteren Fingers LF
ist nachstehend beschrieben.
Wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt, sind zwei Drehachsen
143A und 143B vertikal mit einem geeigneten Abstand
zwischen der oberen und der unteren Platte 137U und 137D
des Bügelarmes 137 vorgesehen. Ein Basisabschnitt eines
Matrizen-Klemmelementes 145A des unteren Fingers LF ist
am unteren Teil einer Drehachse 143A drehbar gelagert,
und derjenige des anderen Matrizen-Klemmelementes 145B
ist am unteren Teil der anderen Drehachse 143B drehbar
gelagert.
Ein Paar der Matrizen-Klemmelemente 145A und der 145B
sind mit Bezug zueinander symmetrisch ausgebildet, und
sie werden mittels einer zwischen den beiden
vorgesehenen Schraubenfeder 147 in eine Richtung
beaufschlagt, daß die beiden Elemente geschlossen
werden.
Jedes Matrizen-Klemmelement 145A oder 145B ist an einem
Ende mit einem mit einer von an der Seitenfläche der
Matrize D mit Abständen ausgebildeten Klemmöffnungen Dh
in Eingriff bringbaren Klemmstift 149 und mit einem mit
einer an der Umfangsfläche der Matrize D geformten Rinne
Dg in Eingriff bringbaren Klemmvorsprung 151 versehen.
Ferner ist jedes Matrizen-Klemmelement 145A oder 145B
mit einem Abstreifer-Stützteil 153 zum Abstützen des
Abstreifers ST und mit einem mit einer Umfangsrinne STg
des Abstreifers ST in Eingriff bringbaren Eingriffs-
Vorsprung 155 ausgebildet.
Bei dieser Konstruktion kann die Matrize D, wenn sie
zwischen die zwei Matrizen-Klemmelemente 145A und 145B
eingesetzt ist, zwischen den zwei 145A und 145B aufgrund
der Wirkung der Schraubenfeder 147, des Klemmstiftes 149
und des Klemmvorsprungs 151 eingeklemmt werden. Ferner
kann die Matrize D, wenn sie zwischen den zwei Matrizen-
Klemmelementen 145A und 145B herausgezogen ist, leicht
entfernt werden. Außerdem versteht es sich von selbst,
daß der Abstreifer ST entfernbar von den zwei Matrizen-
Klemmelementen 145A und 145B abgestützt ist.
Wie in den Fig. 8 und 10 gezeigt, besteht der obere
Finger UF aus einem Paar symmetrischer Patrizen-
Klemmelemente 157A und 157B. Jeder Basisabschnitt dieser
Klemmelemente ist mittels jeder Drehachse 143A oder 143B
drehbar gelagert, so daß sie auf- und abbewegbar ist.
Diese zwei Patrizen-Klemmelemente 157A und 157B sind
mittels einer dazwischen angeordneten Schraubenfeder 159
in die Richtung beaufschlagt, in der sie geschlossen
werden. Weiterhin ist jedes Patrizen-Klemmelement 157A
oder 157B an einem Ende mit einem mit einer von in der
Seitenfläche des Flanschabschnitts PF der Matrize P mit
einem Abstand ausgebildeten Klemmöffnungen Ph in
Eingriff bringbaren Klemmstift 161 und mit einem mit
einer im Flanschabschnitt PF der Patrize P geformten
Rinne Pg in Eingriff bringbaren Klemmvorsprung 163
versehen.
Bei dieser Konstruktion kann die Patrize P zwischen den
zwei Patrizen-Klemmelementen 157A und 157B in der
gleichen Weise wie die Matrize D zwischen den zwei
Matrizen-Klemmelementen 145A und 145B geklemmt werden.
Wie später im einzelnen beschrieben wird, kann die
Matrize D in die Stanzpresse durch einfache Vorwärtsbewegung
des zweiten Werkzeugwechselarms AR2 in
horizontaler Richtung eingesetzt werden. Der
Patrizenhalter PH kann jedoch durch weiteres Bewegen des
zweiten Arms AR2 in eine Richtung nach oben mit einem
Minizylinder M-CYL in diese eingesetzt werden.
Der Minizylinder (Zylinderbetätigungseinrichtung) M-CYL ist auf der oberen Platte 137U
des Bügelarms 137 befestigt, um die Patrizen-
Klemmelemente 157A und 157B nach aufwärts und nach
abwärts zu bewegen, d. h., um den Verriegelungsteil PL
der Patrize P in die Verriegelungsöffnung 30H des am
unteren Ende des Patrizenhalters PH angeordneten
Halterblocks 30 einzurücken oder aus dieser auszurücken.
Eine Kolbenstange 167 des Minizylinders M-CYL ist
zwischen den zwei Patrizen-Klemmelementen 157A und 157B
angeordnet. Auf beiden Flächen, an denen die
Kolbenstange 167 der oberen und der unteren Oberfläche
der zwei Patrizen-Klemmelemente 157A und 157B
entspricht, ist eine ausreichend große Unterlagsscheibe
169 derart vorgesehen, daß sie nicht von diesen
Elementen verschoben wird, sogar dann nicht, wenn die
zwei Elemente 157A und 157B geöffnet sind.
Wenn bei der vorstehenden Konstruktion der Minizylinder
M-CYL betätigt wird, werden beide Patrizen-Klemmelemente
157A und 157B unter Führung entlang der Drehachsen 143A
und 143B auf- und abbewegt.
Wie bereits erklärt, wird der erste Werkzeugwechsel-Arm
AR1 in horizontaler Richtung hin- und herbewegt, und
weiterhin wird der obere Finger UF des ersten
Werkzeugwechsel-Arms AR1 relativ zum unteren Finger LF
auf- und abbewegt. Ferner wird der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 in der gleichen Weise wie der
erste Werkzeugwechsel-Arm AR1 betätigt. Außerdem werden
der erste und der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR1 und AR2
zur gleichen Zeit horizontal verschwenkt, wenn der
Schwenkschaft 105 geschwenkt wird.
Die Fig. 11 zeigt eine Aufeinanderfolge von Schritten
beim Werkzeugwechsel, deren jeder jede Funktion der
Werkzeugwechsel-Vorrichtung TEX erläutert. Hierbei
entfernt der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1 ein Werkzeug
am Werkzeughalter (TH) und führt es zum Werkzeugmagazin
(MAG) zurück, während der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
ein Werkzeug am Magazin (MAG) entnimmt und es in den
Werkzeughalter (TH) einsetzt.
Ferner kann die Patrize P (oberes Werkzeug) durch
Absenken der Patrize P aus dem Patrizenhalter PH
entfernt und durch Anheben der Patrize P in den
Patrizenhalter PH eingesetzt werden. Die Patrize P kann
jedoch durch einfaches Bewegen der Patrize P in
horizontaler Richtung aus dem Werkzeugmagazin MAG
entfernt oder diesem zurückgegeben werden. Andererseits
kann die Matrize D (unteres Werkzeug) durch einfaches
Bewegen der Matrize D in horizontaler Richtung aus dem
Matrizenhalter DH und dem Werkzeugmagazin MAG entnommen
oder in diese eingesetzt werden.
In Fig. 11 zeigt der Schritt (1) den Zustand, in welchem
der erste und der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR1 und AR2
kein Werkzeug (die Patrize P und die Matrize D) klemmen.
Im Schritt (1) wird der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
bis zur Höhe eines am Werkzeughalter (TH) befestigten
vorherigen Werkzeuges abgesenkt. Ferner fährt der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 vorwärts, um ein am
Werkzeugmagazin (MAG) befestigtes neues Werkzeug zu
entfernen, worauf Schritt (2) beginnt.
Im Schritt (2) wird der obere Finger UF des ersten
Werkzeugwechsel-Arms AR1 bis zur Höhe des am
Werkzeughalter befestigten oberen Werkzeuges angehoben.
Der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2 entfernt ein neues
Werkzeug vom Werkzeugmagazin (MAG) und kehrt zurück,
woraufhin Schritt (3) beginnt.
Im Schritt (3) fährt der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
vorwärts, um ein am Werkzeughalter befestigtes
vorheriges Werkzeug zu entfernen. Der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 steht in Bereitschaft, woraufhin
der Schritt (4) beginnt.
Im Schritt (4) wird der obere Finger UF des ersten
Werkzeugwechsel-Arms AR1 zum Absenken des Werkzeuges
heruntergefahren, nachdem das am Werkzeughalter
befestigte Werkzeug entfernt worden ist. Der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 steht in Bereitschaft, woraufhin
der Schritt (5) beginnt.
Im Schritt (5) fährt der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
zurück, um das Werkzeug zu entfernen. Der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 steht in Bereitschaft, woraufhin
der Schritt (6) beginnt.
Im Schritt (6) wird der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
vor der Schwenkbewegung bis zur ursprünglichen Höhe
angehoben. Der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2 steht in
Bereitschaft, woraufhin Schritt (7) beginnt.
Im Schritt (7) werden die zwei Arme AR1 und AR2 um 90°
verschwenkt, so daß der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
im Werkzeugaufspann-Bereich der Stanzpresse angeordnet
ist, woraufhin Schritt (8) beginnt.
Im Schritt (8) wird der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
bis zur Höhe des Werkzeugaufspann-Bereichs der
Stanzpresse abgesenkt, der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
steht in Bereitschaft, woraufhin Schritt (9) beginnt.
Im Schritt (9) fährt der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
vorwärts, um das neue Werkzeug in den Werkzeugaufspann-
Bereich der Stanzpresse einzusetzen. Der erste
Werkzeugwechsel-Arm AR1 steht in Bereitschaft, woraufhin
der Schritt (10) beginnt.
Im Schritt (10) fährt der obere Finger UF des zweiten
Werkzeugwechsel-Arms AR2 zum Einsetzen des neuen
Werkzeugs nach oben. Der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
steht in Bereitschaft, woraufhin der Schritt (11)
beginnt.
Im Schritt (11) fährt der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
zurück, nachdem das neue Werkzeug befestigt worden ist.
Der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1 steht in Bereitschaft,
woraufhin der Schritt (12) beginnt. Somit beginnt der
Stanzvorgang unter Verwendung des neu eingesetzten
Werkzeuges.
Im Schritt (12) wird der zweite Werkzeugwechsel-Arm AR2
bis zur ursprünglichen Höhe angehoben, und der obere
Finger UF wird abgesenkt. Der erste Werkzeugwechsel-Arm
AR1 steht in Bereitschaft, woraufhin der Schritt (13)
beginnt.
Im Schritt (13) schwenken der erste und zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR1 und AR2 um 180° in die
entgegengesetzte Richtung. Der erste Werkzeugwechsel-Arm
AR1 ist am Werkzeugmagazin angeordnet, woraufhin Schritt
(14) beginnt.
Im Schritt (14) fährt der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
vorwärts, um das vorherige Werkzeug dem Werkzeughalter
des Werkzeugmagazins zurückzugeben. Der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 steht in Bereitschaft, woraufhin
Schritt (15) beginnt.
Im Schritt (15) kehrt der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1
zur ursprünglichen Position zurück, der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 steht in Bereitschaft, und der
Schritt (16) beginnt.
Im Schritt (16) schwenken der erste und der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR1 und AR2 um 90° in Richtung des
Pfeiles, so daß sie zum ursprünglichen Schritt (1)
zurückkehren.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, dient
der erste Werkzeugwechsel-Arm AR1 zum Entfernen des
Werkzeugsatzes in der Stanzpresse und zum Zurückgeben
desselben zum Werkzeugmagazin. Der zweite
Werkzeugwechsel-Arm AR2 dient zum Entfernen des im
Werkzeugmagazin angeordneten Werkzeuges und zum
Einsetzen desselben in den Werkzeughalter der
Stanzpresse. Deshalb ist es möglich, die
Werkzeugwechsel-Zeit merklich zu verkürzen, da der
Werkzeugwechsel-Vorgang kontinuierlich durchgeführt
werden kann. Da der obere Finger UP des ersten oder des
zweiten Werkzeugwechsel-Arms auf- und abbewegt werden
kann, ist es ferner möglich, wenn der obere Finger UP in
der untersten Position entfernt vom oberen Werkzeug
gehalten wird, nur das untere Werkzeug bei Verwendung
lediglich des unteren Fingers LF zu wechseln. Mit anderen
Worten, wenn die Stanzabmessungen und -formen
die gleichen sind und sich nur die Werkstückdicken
ändern, ist diese Funktion zur Verstellung des Abstandes
zwischen der Patrize und der Matrize nützlich.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung des
Ausführungsbeispiels ergibt, kann das
Einsetzen des Werkzeuges in das Werkzeugmagazin und das
Entfernen des Werkzeugs aus dem Werkzeugmagazin
gleichzeitig während der Weiterführung des Betriebs der
Werkzeugmaschine durchgeführt werden, so daß es möglich
ist, Werkzeuge schnell zu wechseln und somit den
Wirkungsgrad der Werkstückherstellung zu verbessern.
Claims (3)
1. Werkzeugwechsel-Vorrichtung für eine Werkzeugmaschine,
insbesondere eine Stanzpresse, mit
- (a) einem ersten Werkzeugwechsel-Arm (AR1) zum Entfernen eines an einem Werkzeughalter die Werkzeugmaschine aufgespannten vorhergehenden Werkzeuges und zum Zurückführen des entfernten vorhergehenden Werkzeuges zu einem Werkzeugmagazin (TMG),
- (b) einem zweiten Werkzeugwechsel-Arm (AR2) zum Entfernen eines am Werkzeugmagazin angeordneten neuen Werkzeuges und zum Einsetzen des entfernten neuen Werkzeuges in den Werkzeughalter der Werkzeugmaschine, wobei
- (c) der erste und zweite Werkzeugwechselarm Arms (AR1 und AR2) in
einer vorbestimmten Winkelposition zueinander angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Werkzeugwechselarm (AR1, AR2)
unabhängig voneinander mittels eines Betätigungsdruckes
betätigt werden und
daß der erste und zweite Werkzeugwechselarm (AR1, AR2)
jeweils umfaßt:
- (1) eine obere Fingereinrichtung (UF) zum Klemmen eines oberen Werkzeuges (P),
- (2) eine untere Fingereinrichtung (LF) zum Klemmen eines unteren Werkzeuges (D),
- (3) eine vertikale Zylinderbetätigungseinrichtung (CYL-V) zum Bewegen der oberen und unteren Fingereinrichtung (UF, LF) gleichzeitig in Axialrichtung des Werkzeuges (P, D),
- (4) eine horizontale Zylinderbetätigungseinrichtung (CYL-H) zum Bewegen der oberen und der unteren Fingereinrichtung (UF, LF) gleichzeitig in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Werkzeuges und
- (5) eine Zylinderbetätigungseinrichtung (M-CYL) zum Bewegen der oberen Fingereinrichtung (UF) relativ zur unteren Fingereinrichtung (LF) in Axialrichtung des Werkzeuges.
2. Werkzeugwechsel-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Fingereinrichtung (LF) außerdem
mit einer Einrichtung versehen ist, mit der nur ein unteres
Werkzeug entfernt wird, wobei die obere Fingereinrichtung
(UF) in der untersten Stellung durch die
Zylinderbetätigungseinrichtung (M-CYL) gehalten wird.
3. Werkzeugwechsel-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Fingereinrichtung (LF) ein am
oberen Werkzeug (P) angebrachtes Abstreifer-Stützteil (153)
zum Halten eines Abstreifers (ST) aufweist.
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