DE3906310C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Schlingen von Brezeln - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Schlingen von BrezelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Schlingen von Brezeln aus einem abgelängten
Teigstrang mit insbesondere verdicktem Mittelabschnitt.
Üblicherweise werden in Bäckereien Brezeln von Hand herge
stellt. Dazu wird ein Teigstrang, der von Hand oder maschinell
vorgeformt und abgelängt ist, an beiden Enden mit je einer
Hand erfaßt und durch eine Kombination mehrerer nacheinander
geschalteter Bewegungsabläufe zu einer Brezel geformt. Dabei
muß zum einen das "Herzstück" der Brezel geschlungen oder
geflochten werden und zum anderen müssen die beiden freien
Enden des Teigstranges anschließend an das Mittelteil des
Teigstranges angedrückt werden. Der die Brezel formende Bäcker
muß dabei mehrfach die Arbeitsposition der Hände wechseln, die
Teigenden loslassen und erneut zugreifen.
Die Durchführung dieses relativ komplexen Bewegungsablaufes
ist insgesamt recht zeitaufwendig. Selbst beim Einsatz sehr
geübter Fachkräfte treten lange Fertigungszeiten auf und
verteuern das Endprodukt, nämlich die Brezel, nicht unerheb
lich. Dies gilt insbesondere, da bei dieser Fertigung Perso
nalkosten im Vergleich zu den Materialkosten überproportional
hoch anfallen.
Aus der DE-AS 11 51 773 ist eine Brezelformmaschine bekannt,
welche im wesentlichen drei bewegliche Teile aufweist, nämlich
zwei in einem pultförmigen Aufbau an der Maschine vertikal
angeordnete, um eine gemeinsame Achse zueinander bewegbare
Klappen, von denen die obere den mittleren Teil des Teiges
durch einen Vorsprung aufnimmt und die untere die Strangenden
nach deren Verschlingen gegen die obere drückt, worauf die
obere Platte dann durch Schwenken nach hinten die fertig ge
formte Brezel abwirft. Die Teigstrangenden werden durch eine
drehbare Gabel aufgenommen und miteinander verdrillt. Nachtei
lig an dieser Brezelschlingmaschine ist die relativ hohe Zug
belastung, welcher der Teig ausgesetzt wird und die sich nega
tiv auf die Konsistenz des fertigen Gebäckes auswirkt.
Aus der DE-OS 14 32 965 ist eine Vorrichtung zum Formen von
Brezeln bekannt, die eine Formelemente tragende Formplatte
aufweist. Diese ist zum Verdrillen des Teigstranges um 360°
drehbar. Anstelle einer zweiten Platte, die die Teigenden
trägt, findet jedoch ein Schlitten mit Greifern zum Erfassen
der Teigenden von der Formplatte Verwendung. Es ist also keine
Klappbewegung, sondern eine Translationsbewegung zur Fertig
stellung der Brezel vorgesehen.
Aus der US 19 57 135 ist eine Brezelschlingvorrichtung be
kannt, bei welcher der Teigstrang auch mittig auf einer Form
platte gelagert wird und die Teigstrangenden von zwei Greifern
auf einer Halteplatte erfaßt und fixiert werden, wobei die
Formplatte durch Drehung um ihre Drehachse und abschließendes
Klappen den Formvorgang ausführt. Nachteilig an dieser Brezel
schlingvorrichtung ist die Vielzahl der am Formvorgang betei
ligten beweglichen Teile, die die Schlingvorrichtung sehr auf
wendig gestalten, und der damit verbundene hohe konstruktive
Aufwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Schlingen von Brezeln unter Verwendung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise und in kompak
ter Bauform unter geringem konstruktiven Aufwand eine Automa
tisierung des Schlingvorgangs ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgaben liefert die Erfindung eine Vorrich
tung gemäß der Lehre des Patentanspruches 1. Weiterhin zeigt
die Erfindung ein Verfahren gemäß der Lehre des Patent
anspruches 15 auf.
Die Vorrichtung der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei
zueinander beweglich angeordneten Platten, durch deren
Bewegungsablauf die komplexe Kinematik des Brezelschling
vorganges nachgebildet wird. Unter dem Begriff "Platten"
sollen in diesem Zusammenhang alle Arten von Auflageelementen,
wie beispielsweise gitter- oder rostförmige Auflageelemente,
zusammengefaßt werden.
Die Formplatte weist auf der Seite,
die in zusammengeklapptem Zustand zur Hal
teplatte weist, ein Formelement auf. Die Außenkontur des
Formelementes wird dabei durch die gewünschte Form und Größe
des Endproduktes, hier also der Brezel, bestimmt.
Die Formplatte ist dabei um eine im wesentlichen in ihrer Ebene
verlaufende Drehachse um mindestens 360 Grad drehbar gelagert.
Im wesentlichen bedeutet hier, daß durch konstruktive und ins
besondere keinesfalls funktionell bedingte Gegebenheiten die
Drehachse geringfügig über bzw. unter der Plattenebene verlau
fen kann.
Die Halteplatte ist relativ zur Formplatte so angeordnet, daß
die beiden Platten im wesentlichen etwa horizontal, parallel
zueinander unter Beibehaltung eines Abstandes, der vom Durch
messer des zu formenden Teilstranges abhängt, angeordnet sind.
Die Halteplatte führt ausschließlich die Klappbewegung durch,
wobei die Klappachse in jedem Fall rechtwinklig zur Drehachse
der ersten Platten verläuft.
Zum Formen einer Brezel wird ein abgelängter Teigstrang so auf
die das Formelement aufweisende Platte, im folgenden kurz
Formplatte bezeichnet, aufgebracht, daß sich der Mittel
abschnitt des Teigstranges um das Formelement legt, die beiden
freien Enden parallel zueinander von der Formplatte weg ver
laufen und auf der kein Formelement tragenden Platte, im fol
genden Halteplatte genannt, aufliegen. Die Formplatte wird an
schließend um 360 Grad gedreht, wobei sich die freien Enden
des Teigstranges im Bereich zwischen dem Formelement und der
Halteplatte zopfartig lokal verdrillen. Durch die Geschwindig
keit der Drehung und die durch die teigige Konsistenz des
Stranges bedingten Adhäsionskräfte bleibt der Teigstrang dabei
auf der Formplatte gleichsam kleben. Abgeschlossen wird der
Formvorgang durch ein Zusammenklappen der beiden Platten, wo
bei die freien Enden des Teigstranges auf das bezüglich des
verdrillten Bereiches gegenüberliegende Mittelteil des Stran
ges geklappt und dort angedrückt werden.
Vorteilhaft sind beide Bewegungen konstruktiv und funktionell
getrennt, da sich dann eine relativ einfache Bauform der
Vorrichtung ergibt. Dabei wird
die Drehbewegung der Formplatte, und die Klapp
bewegung der Halteplatte zugeordnet. Wesentlich dabei ist,
daß Klapp- und Drehachse zueinander senkrecht verlaufen und
Form- und Halteplatte jeweils etwa horizontal zueinander ange
ordnet sind.
Das Formelement der Formplatte kann beispielsweise eine
Ausnehmung in der Formplatte selbst sein. Vorzugsweise jedoch
ist das Formelement als aus der Plattenebene hervorragender
Formkörper ausgebildet, dessen Außenkontur im wesentlichen der
Innenkontur der zu formenden Brezel entspricht. Der Formkörper
ist dabei aus drei im wesentlichen halbkreisförmigen Segmenten
zusammengesetzt, wobei sich an das größere halbkreisförmige
Segment zwei weitere, gleich große halbkreisförmige Segmente
symmetrisch zueinander so anschließen, daß deren Sehnen an der
Sehne des größeren Segmentes anliegen und deren Außenkanten
mit der Außenkante des größeren Segmentes abschließen. Die
Sehnenlänge der kleineren Segmente ist dabei gleich oder
kleiner der halben Sehnenlänge des größeren Segmentes.
Das gesamte Formelement ist vorzugsweise auf der Formplatte so
angeordnet, daß der aus dem größeren Segment bestehende Teil
von der Halteplatte weg weist. Dadurch ergibt sich automatisch
beim Aufbringen eines Teigstranges und Anlegen des Teig
stranges an das Formelement eine parallele, tangential zum
größeren Kreissegment verlaufende Ausrichtung der freien Enden
des Teigstranges in Richtung auf die Halteplatte.
Zur Aufnahme der nach dem Drehvorgang der Formplatte gekreuz
ten freien Teigenden während des Klappvorganges weist das
Formelement vorzugsweise zwei Ausnehmungen auf. Diese Ausneh
mungen sind dabei im ersten, größeren halbkreisförmigen
Segment ausgebildet und verlaufen radial und symmetrisch zur
Mittelachse des Formelementes bzw. zur Drehachse der Form
platte. Mit anderen Worten, die Ausnehmungen werden durch zwei
radial durchgehend verlaufende, vom Mittelpunkt der Sehne des
größeren Segmentes ausgehende und sich zum Umfang hin öffnende
Schlitze gebildet. Die Tiefe dieser Ausnehmungen hängt vom
Durchmesser der aufzunehmenden Teigenden ab und ist mindestens
so groß bemessen, daß die eingelegten Teigenden im Bereich der
Ausnehmungen nicht über die Oberfläche des Formelementes
hervorragen.
Mit ihren axial äußeren Enden liegen die aufgeklappten Teig
enden im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung auf dem
verdickten Mittelteil des Teigstranges in der Verlängerung der
Ausnehmungen auf. Damit diese freien Enden von der Halteplatte
fest an das Mittelstück des Teigstranges angedrückt werden,
muß der Abstand der zusammengeklappten Platten kleiner oder
gleich dem Durchmesser des Teigstranges, der in diesem Bereich
ein Maximum aufweist, sein. Nur dadurch ist in jedem Fall
gewährleistet, daß die freien Teigenden in das Mittelteil des
Teigstranges hineingedrückt werden und dort fest haften. Da
das über die Formplattenebene hervorragende Formelement
letztendlich die Klappbewegung begrenzt, d. h. den minimalen
Abstand der beiden Platten bestimmt, muß die axiale Höhe des
Formelementes, die gleichbedeutend mit dem Abstand der Ober
seite des Formelementes von der Formplattenebene ist, kleiner
oder gleich dem maximalen Durchmesser des zu formenden
Teigstranges sein.
Die beiden Platten sind vorzugsweise in einem Rahmen angeord
net. Im einfachsten Fall besteht dieser Rahmen aus zwei Längs
trägern und zwei Querträgern, die ein Rechteck bilden. Jedoch
können die Rahmenelemente beliebig untergliedert sein und
insbesondere aus mehreren gelenkartig miteinander verbundenen
Rahmenteilen bestehen.
Die Formplatte weist dabei einen koaxial zur Drehachse der
Formplatte aus der Platte vorspringenden Lagerbolzen auf, der
an einem der Querträger mittig so angelenkt ist, daß ein
freies Drehen der Formplatte um mindestens 360 Grad gewährlei
stet ist. Beispielsweise kann der Drehbolzen in einer Bohrung
des Querträgers, die im wesentlichen parallel zu den Längs
trägern verläuft, drehbar gelagert sein.
Die Halteplatte ist mit mindestens einem koaxial zur Klapp
achse verlaufenden Schwenkbolzen versehen. Vorzugsweise befin
det sich jedoch an beiden Enden der Klappachse je ein solcher
Schwenkbolzen. Diese Schwenkbolzen sind an den Längsträgern so
angelenkt, daß die Halteplatte entlang der durch die Schwenk
bolzen definierten Klappachse auf die Formplatte geklappt
werden kann. Die Schwenkbolzen können analog zum Drehbolzen
in Bohrungen in den Längsträgern drehbar gelagert sein, wobei
die Bohrungen, und damit die Klappachse, parallel zu den Quer
trägern und damit senkrecht zur Drehachse der Formplatte ver
laufen.
Der Antrieb der Drehachse kann beispielsweise über eine senk
recht zur Drehachse in der Rahmenebene verlaufende Antriebs
welle erfolgen. Die Antriebswelle weist dazu an mindestens
einem ihrer axialen Enden ein Antriebsrad auf. Das Antriebsrad
kann ein stirnverzahntes Zahnrad oder auch ein Reibrad sein,
jedoch wird im Interesse eines störungsfreien Betriebes der
Vorrichtung eine formschlüssige Krafteinleitung über einen
Zahntrieb von Vorteil sein. Über dieses Antriebsrad wird die
Antriebswelle in Rotation versetzt. Zur Übertragung dieser
Rotationsbewegung ist die Antriebswelle in an sich bekannter
Weise in ihrem axial mittleren Bereich über eine Kegelrad
paarung mit der Drehachse der Formplatte wirkmäßig verbunden,
wobei ein erstes Kegelrad auf der Antriebswelle und ein
zweites Kegelrad auf der Drehachse bzw. dem Drehbolzen sitzt.
Der Antrieb der Halteplatte erfolgt vorzugsweise ebenfalls
über mindestens ein Antriebsrad, das verzahnt oder als Reibrad
ausgeführt sein kann. Das Antriebsrad sitzt dabei direkt auf
der Klappachse bzw. einem der Schwenkbolzen. Aus Gründen einer
biegemomentfreien Krafteinleitung weisen jedoch vorzugsweise
beide Schwenkbolzen je ein Antriebsrad auf. Die Hauptebene des
Antriebsrades verläuft parallel zu den Längsträgern. Mit
anderen Worten, das Antriebsrad der Antriebswelle und die
Antriebswelle der Halteplatte sitzen auf parallel zueinander
verlaufenden Achsen und sind somit parallel zueinander ausge
richtet.
Zur Betätigung der Antriebsräder und damit zum Bewegen der
beiden Platten ist der Rahmen auf Führungsbahnen fahrbar
gelagert, wobei parallel zu den Führungsbahnen Zahnstangen
abschnitte vorgesehen sind, die mit den Antriebsrädern in
Eingriff bringbar sind. Alternativ dazu kann jedoch auch der
Rahmen starr gelagert sein und die Zahnstangenabschnitte
werden relativ zu den Antriebsrädern bewegt.
Die Antriebsräder der Halteplatte und das Antriebsrad der
Formplatte sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung axial und/oder, bezogen auf ihre Hauptebene gegeneinander
versetzt. Dabei können die Antriebsräder verschiedene Durch
messer und/oder verschiedene Module aufweisen. Im Zusammen
spiel mit den Zahnstangenabschnitten, die entsprechend den
Positionen der ihnen zugeordneten Antriebsräder plaziert und
dimensioniert sind, ergibt sich dadurch eine leicht zu reali
sierende Steuerung der Bewegungsabläufe der beiden Platten.
Alternativ zur Steuerung des Bewegungsablaufes durch einen
Zahntrieb ist, wie oben angedeutet, der Antrieb und die Steue
rung über einen Reibtrieb, d. h. eine Paarung von Reibrädern
und Reibflächen möglich. Eine besonders vorteilhafte Ausge
staltung der Erfindung sieht vor, den Antrieb der Platte elek
trisch, pneumatisch oder hydraulisch zu bewirken. Bei dieser
Ausführung ist insbesondere eine leichte Steuerung des
Bewegungsablaufes durch entsprechende Schalt- oder Anschlag
elemente nach Art einer Ablaufsteuerung möglich. Die größte
Flexibilität der gesamten Vorrichtung im Hinblick auf eine
eventuelle Umstellung auf verschieden große und verschieden
geformte Brezeln wird jedoch dann erreicht, wenn der Antrieb
der Platten elektrisch über beispielsweise Servo- oder
Schrittmotoren und die Steuerung unter Verwendung der Mikro
prozessortechnik programmgesteuert erfolgt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, ins
besondere im Hinblick auf eine erhöhte Produktivität, sieht
vor, daß nicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Einzel
anordnung verwendet wird, sondern mehrere solcher Vorrichtun
gen nacheinander angeordnet werden. Dies ist beispielsweise
dadurch möglich, daß die Vorrichtungen entlang ihrer Längs
träger verbunden parallel zur Drehachse der Formplatte neben
einander angeordnet werden. Den größten Materialdurchsatz
erreicht man jedoch dann, wenn mehrere, im wesentlichen
gleiche Paare von Formplatte und Halteplatte kettenartig
beweglich miteinander verbunden und unabhängig voneinander
hintereinander nach Art eines Transportbandes umlaufend ange
ordnet sind. Diese in sich geschlossene Anordnung ermöglicht
bei entsprechender Vorschub- oder Transportgeschwindigkeit
eine Einbindung der Anlage in eine integrierte Backstraße,
bestehend beispielsweise aus Teigmischer, Teigstrangform
maschine, Aufgabevorrichtung, Schlingvorrichtung, Entnahme
vorrichtung, Transportvorrichtung und Backofen.
Die Erfindung liefert weiterhin ein Verfahren zum Schlingen
von Brezeln unter Verwendung einer Vorrichtung wie oben
beschrieben. Dabei wird zuerst ein Teigstrang von Hand oder
maschinell geformt, wobei der Mittelteil des
Teigstranges vorzugsweise verdickt ist, und abgelängt. Dieser abgelängte
geformte Teigstrang wird dann, vorzugsweise maschinell,
auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung so aufgegeben, daß der
axial mittlere, dickere Bereich des Teigstranges formschlüssig
so an das Formelement angelegt wird, daß die beiden freien
Enden des Teigstranges parallel zueinander auf die Halteplatte
gelegt werden und somit von der Formplatte wegweisen. Die
Formplatte wird anschließend um 360 Grad gedreht, wodurch die
beiden freien Enden des Stranges im Bereich zwischen Form
element und Halteplatte lokal verschlungen bzw. zopfartig
verdrillt werden. Abgeschlossen wird der Formvorgang durch ein
Umklappen der Halteplatte auf die Formplatte, wobei gleich
zeitig die nun nicht mehr parallel, sondern zueinander gewin
kelt verlaufenden freien Teigenden in die entsprechenden
Ausnehmungen des Formelementes gelegt und die axial äußersten
Enden des Teigstranges an das dickere Mittelteil des Stranges
angedrückt werden. Anschließend wird der fertig geformte
Brezel-Rohling entnommen und zum Backofen transportiert bzw.
zwischengelagert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Draufsicht; und
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, ebenfalls
in Draufsicht, wobei zusätzlich die
Zahnstangenabschnitte und Führungselemente
dargestellt sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Schlingen von Brezeln weist einen
Rahmen auf, der aus je zwei Längsträgerelementen 12 und 13 und
zwei Querträgern 14 und 15 besteht. Die Längsträgerelemente
sind dabei gelenkig untereinander verbunden. Die Rahmen
elemente bilden insgesamt im wesentlichen ein Rechteck. Inner
halb des Rahmens sind eine Formplatte 1 und eine Halteplatte 3
angeordnet.
Die Formplatte 1 ist über einen Drehbolzen 16, der in einer
durchgehenden Bohrung des Querträgers 14 drehbar gelagert ist,
am Rahmen angelenkt. Dadurch ergibt sich eine freie Drehbar
keit der Formplatte 1 um die durch den Drehbolzen verlaufende
Drehachse, die bei diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die
Längsachse der gesamten Vorrichtung ist.
Die Halteplatte 3 weist zwei L-förmige Träger 25 und 26 auf,
die parallel zu den Längsträgern 12, 13 verlaufen. An ihrem von
der Halteplatte 3 wegweisenden Ende sind die L-förmigen Träger
25, 26 an zwei Zahnrädern 22 im wesentlichen starr befestigt.
Die Zahnräder 22 sitzen auf je einem Schwenkbolzen 17, wobei
die Schwenkbolzen 17 senkrecht zu den Längsträgern 12, 13
ausgerichtet und in durchgehenden Bohrungen der Längsträger
12, 13 gelagert sind. Gleichzeitig wirken die Schwenkbolzen 17
als Gelenk für eine relative Beweglichkeit der Längsträger
abschnitte. Die Trägerachsen der Schwenkbolzen definieren eine
Klappachse, um die die Halteplatte 3 auf die Formplatte 1
geklappt werden kann.
Die Formplatte 1 weist auf ihrer Oberseite ein Formelement 2
auf. Dieses Formelement 2 entspricht in etwa der Form einer
Brezel und läßt sich in drei im wesentlichen halbkreisförmige
Segmente 4, 5, 6 aufgliedern. Das erste, größere halbkreis
förmige Segment 4 weist dabei mit seiner gekrümmten Seite von
der Halteplatte 3 weg. An seine Sehne 7 schließen sich die
beiden kleineren halbkreisförmigen Segmente 5 und 6 so an, daß
deren Sehnen 8 und 9 an der Sehne 7 anliegen, wobei die Außen
kanten der kleineren Segmente 5 und 6 mit den Außenkanten des
größeren Segmentes 7 abschließen.
Das Formelement 2 ist weiterhin mit zwei Ausnehmungen 10 und
11 versehen, die schlitzartig und symmetrisch zur Mittelachse
des Formelementes 2 radial im größeren Segment 4 verlaufen.
Eine Antriebswelle 18 verläuft parallel zum Querträger 14
zwischen zwei über den Querträger 14 axial hervorragenden
Enden der Längsträger 12 und 13. Dabei ragt die Antriebswelle
18 durch Bohrungen in beiden Querträgern 12 und 13 hindurch
und bildet damit analog zu den Schwenkbolzen 17 einen Gelenk
zapfen für eine relative Schwenkbewegung zweier benachbarter
Vorrichtungen. Im axial mittleren Bereich ist die Antriebs
welle 18 durch einen Winkel 27, der am Querträger 14 ange
flanscht ist, abgestützt.
Ebenfalls in diesem mittleren Bereich sitzt auf der Antriebs
welle 18 drehfest mit dieser verbunden ein erstes Kegelrad 20,
das mit einem zweiten Kegelrad 21, das auf dem durch den Quer
träger 14 hindurchragenden Ende des Drehbolzens 16 drehfest
befestigt ist, im Eingriff ist. Über diese Kegelradpaarung
20, 21 wird eine Drehbewegung der Antriebswelle 18 in eine
Drehbewegung des Drehbolzens 16 und damit der Formplatte 1
umgesetzt.
In Fig. 2 ist das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach
Fig. 1, ebenfalls in Draufsicht dargestellt, wobei zusätzlich
die Zahnstahlabschnitte und Führungselemente dargestellt sind.
Die Vorrichtung ist auf zwei Führungsbahnen 28, 29, die schema
tisch durch gestrichelte Linien dargestellt sind, in Pfeil
richtung verfahrbar gelagert, wobei Radialkugellager 30, 31,
die vorzugsweise an allen über die Längsträger vorstehenden
Achsabschnitten angeordnet sind, auf den Führungsbahnen 28, 29
aufliegen.
Parallel zu den Führungsbahnen 28 und 29 sind, wie schematisch
angedeutet, Zahnstangenabschnitte 23 und 24 so angeordnet, daß
sie mit den entsprechenden Antriebsrädern 19 und 22 in
Eingriff bringbar sind.
Die mit den Antriebsrädern 22 der Halteplatte 3 in Eingriff
bringbaren Zahnstangenabschnitte 24 und der mit dem Antriebs
rad 19 der Antriebswelle 18 in Eingriff bringbare Zahnstangen
abschnitt 23 weisen einen axialen Abstand A und einen latera
len Abstand B auf. Insbesondere verläuft der Zahnstangen
abschnitt 23 außerhalb des Rahmens und die Zahnstangen
abschnitte 24 innerhalb des Rahmens.
Wenn die gesamte Vorrichtung in Pfeilrichtung bewegt wird,
beispielsweise durch einen externen Elektromotor, kommt zuerst
das stirnverzahnte Antriebsrad 19 mit dem Zahnstangenabschnitt
23 in Eingriff, so daß sich dadurch beim weiteren Verfahren
des Rahmens die Antriebswelle 18 dreht, wodurch ebenso über
die Kegelradpaarung die Formplatte 1 in Drehung versetzt wird.
Die Länge des Zahnstangenabschnitts 23 wird so gewählt, daß
nach Durchlaufen dieses Abschnittes die Formplatte 1 um genau
360 Grad um ihre eigene Achse gedreht ist.
Noch während sich die Formplatte 1 dreht, geraten die
Antriebsräder 22 der Halteplatte 3 mit den Zahnstangen
abschnitten 24 in Eingriff, wodurch die Halteplatte 3 auf die
Formplatte 1 geklappt wird. Wesentlich dabei ist, daß in jedem
Fall die Drehung der Formplatte 1 beendet ist, wenn die Halte
platte 3 in den Drehbereich der Formplatte 1 gelangt, um ein
Verklemmen der beiden Platten sicher zu vermeiden. Die Länge
der Zahnstangenabschnitte 24 bestimmt dabei die Endposition
der Halteplatte 3 bei der Klappbewegung und muß in jedem Fall
so bemessen sein, daß die freien Teigenden sicher und zuver
lässig am Mittelteil des Teigstranges angedrückt werden.
Das Zurückklappen der Halteplatte 3, wodurch eine Entnahme des
fertiggeformten Brezel-Rohlings ermöglicht wird, erfolgt im
weiteren Verlauf des Verfahrweges durch einen weiteren, nicht
dargestellten Zahnstangenabschnitt, der oberhalb der
Rahmenebene angeordnet ist und von oben mit den Antriebsrädern
22 in Eingriff bringbar ist.
Der Rahmen der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 ist in
Längsrichtung gelenkig ausgeführt. Wie schematisch angedeutet,
sind außerdem mehrere, im wesentlichen gleiche Paarungen von
Formplatte 1 und Halteplatte 3 in im wesentlichen gleichen
Rahmen gelenkig untereinander angeordnet. Die Kinematik der
Plattenbewegungen der einzelnen hintereinander geschalteten
Vorrichtung ist dabei voneinander unabhängig. Durch die
hintereinander angeordneten Vorrichtungen wird eine geschlos
sene und nach Art eines Förderbandes umlaufende Anordnung von
Brezelschlingvorrichtungen gebildet, die durch einen einzigen
Antrieb, beispielsweise einen externen Elektromotor, angetrie
ben wird.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Schlingen von Brezeln aus einem abgeläng
ten Teigstrang mit insbesondere verdicktem Mittelab
schnitt und mit zwei freien Enden, mit einer Formplatte
(1), die auf einer ihrer beiden Hauptflächen mindestens
ein Formelement (2) für den Mittelabschnitt des
Teigstrangs aufweist, und einer Halteplatte (3) für die
Teigstrangenden, wobei eine der beiden Platten (1, 3) zur
Knotenbildung um eine im wesentlichen in ihrer Ebene ver
laufende Drehachse um mindestens 360 Grad drehbar ist,
eine der beiden Platten (1, 3) unter Einschluß des Form
elementes um eine Klappachse auf die andere Platte klapp
bar ist, und wobei die Drehachse und die Klappachse
rechtwinklig zueinander verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formplatte (1) nur drehbar ist, die Halteplatte
(3) nur auf die Formplatte (1) klappbar ist, und daß die
Formplatte und die Halteplatte jeweils etwa horizontal
angeordnet sind.
2. Schlingvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formelement (2) als aus der Plattenebene
hervorragender Formkörper ausgebildet ist, dessen
Außenkontur im wesentlichen der Innenkontur einer zu
formenden Brezel entspricht, wobei der Formkörper aus
einem ersten im wesentlichen halbkreisförmigen Segment
(4) besteht, an dessen Sehne (7) zwei weitere ebenfalls
halbkreisförmige Segmente (5, 6) symmetrisch zueinander so
angeordnet sind, daß deren Sehnen (8, 9) an der Sehne
(7) des ersten Segmentes (4) anliegen und deren
Außenkanten mit der Außenkante des ersten Segmentes (4)
abschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seite des Formelementes (2), die aus einem
einzigen im wesentlichen halbkreisförmigen Segment (4)
besteht, von der Halteplatte (3) wegweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch
zwei im ersten halbkreisförmigen Segment (4) radial und
symmetrisch zur Mittelachse des Formelementes (2)
verlaufende durchgehende Ausnehmungen (10, 11).
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Höhe des aus der Plattenebene
hervorragenden Formelementes (2) kleiner oder gleich dem
maximalen Durchmesser des zu formenden Teigstranges ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
einen Rahmen, bestehend aus mindestens zwei Längsträgern
(12, 13) und mindestens zwei Querträgern (14, 15), wobei
die Formplatte (1) über einen koaxial zur Drehachse
vorspringenden Lagerbolzen (16) an einem ersten der
beiden Querträger (14, 15) mittig angelenkt ist und die
Halteplatte (3) über mindestens einen koaxial zur
Klappachse verlaufenden Schwenkbolzen (17) an den
Längsträgern (12, 13) angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
eine senkrecht zur Drehachse in der Rahmenebene
verlaufende Antriebswelle (18), die an mindestens einem
ihrer axialen Enden ein stirnverzahntes Antriebsrad (19)
aufweist und im axial mittleren Bereich über eine
Kegelradpaarung (20, 21) mit der Drehachse der Formplatte
(1) wirkmäßig verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Schwenkbolzen (17) ebenfalls ein
stirnverzahntes Antriebsrad (22) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Antriebsräder (19, 22) axial und/oder,
bezogen auf ihre Hauptebene, parallel zueinander versetzt
sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Antriebsräder (19, 22) verschiedene
Durchmesser und/oder verschiedene Module aufweisen.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (12, 13, 14, 15) in Längsrichtung auf
Führungsbahnen (28, 29) verfahrbar ist, wobei parallel zu
den Führungsbahnen (28, 29) Zahnstangenabschnitte (23, 24)
vorgesehen sind, die mit den Antriebsrädern (19, 22) in
Eingriff bringbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Antriebsrädern (19) der Antriebswelle
(18) in Eingriff bringbaren Zahnstangenabschnitte (23)
und die mit den Antriebsrädern (22) der Schwenkbolzen
(17) in Eingriff bringbaren Zahnstangenabschnitte (24) in
Längsrichtung hintereinander angeordnet und/oder parallel
zueinander versetzt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Platten (1, 3) elektrisch, pneumatisch
oder hydraulisch erfolgt und die zeitliche Abfolge der
Plattenbewegungen ablauf- oder programmgesteuert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere im wesentlichen gleiche Paare von Formplatte
(1) und Halteplatte (3) kettenartig beweglich miteinander
verbunden und unabhängig voneinander hintereinander nach
Art eines Transportbandes umlaufend angeordnet sind.
15. Verfahren zum Schlingen von Brezeln unter Verwendung
einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch
Ablängen eines Teigstranges auf die gewünschte Länge;
Aufgeben des Teigstranges auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei der vorzugsweise verdickte Mittelabschnitt des Teigstranges formschlüssig an das Formelement angelegt wird und die beiden freien Enden des Teigstranges zueinander parallel auf die Halteplatte gelegt werden;
Drehen der Formplatte um 360 Grad;
Umklappen der Halteplatte unter Einlegen der freien Enden in die Ausnehmungen des Formelementes und Andrücken an das Mittelteil des Teigstranges; und
Entnehmen des fertig geformten Brezel-Rohlings aus der Vorrichtung.
Ablängen eines Teigstranges auf die gewünschte Länge;
Aufgeben des Teigstranges auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei der vorzugsweise verdickte Mittelabschnitt des Teigstranges formschlüssig an das Formelement angelegt wird und die beiden freien Enden des Teigstranges zueinander parallel auf die Halteplatte gelegt werden;
Drehen der Formplatte um 360 Grad;
Umklappen der Halteplatte unter Einlegen der freien Enden in die Ausnehmungen des Formelementes und Andrücken an das Mittelteil des Teigstranges; und
Entnehmen des fertig geformten Brezel-Rohlings aus der Vorrichtung.
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DE19893906310 DE3906310C2 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Vorrichtung und Verfahren zum Schlingen von Brezeln |
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1990
- 1990-02-19 AT AT37990A patent/AT398151B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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