DE7110821U - Automatische Maschine zum Formen von Brezeln - Google Patents

Automatische Maschine zum Formen von Brezeln

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Description

Automatische Maschine zum Formen von Brezeln
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Formen einer Brezel, wobei ein stabförmig ausgerollter mittels einer Kappe U-förmig ausgebildeter Teigstrang etwa in Mitte des Abstandes seiner beiden Teigstrangenden um 360° verwunden und das bogenförmige Teil der Brezel etwa in Höhe der halben Länge der verwundenen Teigstrangenden auf diese zurückgeklanpt werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 I5I 773 ist eine automatisch arbeitende Brezelformmaschine bekannt, bei welcher ein ausgeformter Teigstrang auf gegeneinander klappbare Flächen gelegt die Strangenden um 360° verwunden und dann durch Klappbewegung auf das Mittelstück niedergedrückt werden und bei der weiter zwei etwa vertikal angeordnete und zueinander bewegbare Platten vorgesehen sind, von denen die obere einen den mittleren Teil des Teiges aufnehmenden Vorsprung aufweist und die untere die Strangenden nach deren Verschlingung gegen die obere drückt, worauf diese dann durch, Schwenken nach hinten die fertig geformte Brezel abwirft. Bei dieser bekannten Maschine liegen die Strangenden auf den zueinander bewegbaren Klappen auf, so daß die Unterseite des Teigstranges eine das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigende angedrückte, ebene Fläche erhält. Dieser Umstand wird insbesondere noch dadurch verschlechtert, da die Brezel durch Schwenken der unteren Klappe nach hinten abgeworfen wird. Hiermit kann die äußere Form der Brezel nicht eingehalten werden.
Diese Forderung kann die aus der deutschen Auslegeschrift 1 532 330 bekannt gewordene Maschine ebenfalls nicht erfüllen. Die äußere Form der Brezel kann hierbei
■ z.B. durch schwankende Teigkonsistenz, da der Teig-J1 strang in den Bügel selbst eingelegt wird, erheblich t beeinträchtigt werden. Weiterhin ist nicht gewährleistet, daß die freien Schenkel des Teigstranges exakt innerhalb der Klemmstücke des Verwindebalkens zu liegen kommen. Weiterhin sollen die Klemmstücke einerseits die herabhängenden Schenkel sicher fassen, zum anderen aber diese nach erfolgtem Hochklappen um 180° sicher freigeben. Dies kann mit dieser Vorrichtung nicht erreicht werden.
Den genannten Maschinen ist gemeinsam, daß sie einen relativ hohen Anteil an manueller Tätigkeit verlangen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Formen einer Brezel der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein weitgehend d.h. ohne erhebliche manuelle Tätigkeit automatisches Arbeiten möglich ist. Weiterhin sollen die mit dieser Maschine hergestellten Brezeln ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild aufweisen. Hinsichtlich der Forderung der mittleren Bäckereibetriebe soll die Maschine weiter als Zusatzgerät - bei niedrigen Investitionskosten zu einer vorhandenen Grundmaschine wie z.B. einer Teigausrollmaschine verwendbar sein.
Diese Aufgaben werden nach der Erfindung durch die Kombination folgender M _.kmale gelöst:
a) die bogenförmige Kappe ist gegenüber einer den Teigstrang fördernden ersten flächenhaften Unterlage ortsfest in einer vertikalen Ebene um nahezu 180° schwenkbar gelagert ,
b) eine, gegenüber der ersten Unterlage um eine horizontale Achse um 360 drehbar angeordneten antreibbaren weiteren flächenhaften Unterlage,
c) eine, auf die Teigstrangenden absenkbaren, drehbar angeordneten Fixiereinrichtung,
d) eine, nach erfolgtem Zurückklappen des bogenförmigen Teils des Teigstranges auf die verwundenen Teigstrangenden absenkbar, zusammen mit der weiteren flächenhaften Unterlage drehbar angeordneten Platte.
Vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die flächenhafte Unterlage aus einem antreibbaren Transportband besteht, das an einem Rahmen drehbar gelagert ist. Die flächenhafte Unterlage gewährleistet ein ebenes Aufliegen der Brezel in horizontaler Ebene.
Weiterhin ist es nach der Erfindung vorteilhaft, daß oberhalb der flächenhaften Unterlage eine in eine vorgegebene Richtung parallel zur Unterlage absenkbare Platte angeordnet ist. Die Platte, die nach dem Verwinden und Zurückklappen ier Brezel auf diese abgesenkt wird, verhindert, daß die fertig ausgeformte Brezel beim Drehen der Unterlage um 180° in ihre Ablagestellung herabfällt. Damit wird das Aussehen der Brezel gewährleistet d.h. es treten keine Verformungen auf.
Der Forderung nach der universellen Verwendbarkeit der Maschine wird nach der Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß das Förderband der Maschine mit einem Förderband einer Teigausrollmaschine in Antriebsverbindunp; steht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß unterhalb des Förderbandes ein in beliebige Richtungen taktweise verfahrbares Backblech angeordnet ist. Die Maschine belegt somit vollautomatisch ein beliebig großes Backblech mit fertig ausgeformten Brezeln. Die manuelle Tätigkeit der Bedienungsperson beschränkt sich lediglich auf das Einlegen bzw. Herausnehmen des Backbleches.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen zusammenfassend insbesondere darin, daß die Maschine zum automatischen Formen einer Brezel geschaffen wurde, die ohne jegliche manuelle Tätigkeit/ eine Vielzahl von Brezeln selbsttätig auf ein bereitgestelltes Backblech auslegt. Äußere Verformungen der Brezeln werden hierbei vermieden, da die Verformungsvorgänge wie z.B. das Verwinden der Teigstrangenden in einer horizontalen Ebene erfolgen. Hierdurch kann die Brezel eben auf ihren Unterlagen aufliegen und weiter wird insbesondere ein seitliches Abrutschen der Brezel vermieden. Die einzelnen Stellglieder der Vorrichtung werden vorzugsweise pneumatisch betätigt, was insbesondere ein besonderer Vorteil hinsichtlich der hygienischen Vorschriften der Bäckereibetriebe ist. Weiterhin ist die Maschine als Zusatzgerät zu einer vorhandenen Maschine - bei niedrigen Investitionskosten - anwendbar.
Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sind anhand der Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 : Die Maschine zur Herstellung von Brezeln in Seitenansicht angebaut an eine Teigausröl!maschine
Fig. 2 : Die Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1
Fig. 3 - 6 : Die einzelnen Schritte bei der Herstellung einer Brezel
Die in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Teigausrolliaaschine (schematisch teilweise dargestellt) besteht im Wesentlichen aus einem Förderband 2, auf das der Teig portionsweise aufgebracht wird. Das Förderbsjid 2 bewegt sich während der Arbeit in Richtung zweier zueinander verstellbarer Walzen 3 und 4, die schematisch innerhalb eines Lagerbockes 5 liegend angedeutet sind. Der portionsweise aufgegebene Teig wird durch die beiden Walzen 3 und 4- vorgeformt und gelangt anschließend auf ein weiteres Förderband 6, von wo der nun bereits vorgerollte Teigstrang in nicht näher dargestellter Weise auf ein weiteres, unterhalb des Förderbandes 6 liegendes Förderband 7 gelangt. Die endgültige Form sowie die gewünschte Dicke erhält der Teigstrang zwischen den beiden Förderbändern 6 und da diese zueinander verstellbar gelagert sind. An das Förderband 7 schließt sich ein weiteres Transportband 8 an, das den ausgerollten Teigstrang in Richtung auf die Brezelherstellnjaschine 9 fördert. Nähere Angaben über die
— 6 —
an sich bekannte Teigausrollmaschine 1 seien an dieser Stelle nicht gemacht, da diese Maschine nicht unmittelbarer Gegenstand der Erfindung ist.
Zunächst sei das portionsweise Aufteilen des Tei^ näher erläutert- Hierzu ist oberhalb des Bandes 2 ein Teigbehä.lter 10 ortsfest in nicht näher dargestellter V/eise angeordnet. Der Teigbehälter 10 weist an seinem Boden eine öffnung 11 auf, die durch ein Messer 12, das von einem Stellelement 13 wie vorzugsweise ein pneumatisch betätigter Zylinder dem jeweiligen Bedarf entsprechend in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden kann. Innerhalb des Behälters 10 ist ein Kolben 14 verschiebbar gelagert, der den im Behälter 10 eingeschlossenen Teig durch Beaufschlagung mit Druckluft gegen die öffnung 11 fördert. Der Kolben 14 ist mittels einer Dichtung 15 gegen die Behälterwandung abgedichtet. Am unteren Ende des Behälters 10 sind Schaltelemente - vorzugsweise eine Lichtschranke - höhenverstellbar angeordnet, die jeweils dann ein Signal zur Beaufschlagung des Stellelements 13 abgeben, wenn der durch die Öffnung 11 austretende Teigstrang die gewünschte, einstellbare Länge erreicht hat. Das daraufhin nach vorne laufende Messer 12 schneidet den austretenden Teigstrang ab, so daß eine bestimmte Teigportion auf das Aufgabeband 2 gelangt.
Die Maschine 9 zur Herstellung der Brezeln besteht im Wesentlichen aus 2 selbsttragenden Seitenwänden 17, von denen die vordere Wand der Klarheit wegen nicht dargestellt ist. Zwischen den Seitenwänden 1^ verläuft eine Querwand 18, an der ein Rahmen 19 über einen Quersteg
un'i einen Zapfen 21 , der innerhalb eines Lagers 22 gelagert ist, drehbar angeordnet ist. Der Rahmen 19 kanr
2- das 2v.ri2ch.-3n einsin 3.~: ZE-Tsn
21 befestigten Hebelarm 24 und einem Anlenkpunkt 25, der ortsfest an der Querwand 18 angeordnet ist, montiert ist, in Drehung versetzt werden.
Der Rahmen 19 trägt an seinem vorderen Ende ein Förderband 26, welches durch Anpressen zweier Zwischenräder 27, vom Förderband 8 ausgehend angetrieben werden kann. (Fig. 2) Das Anpressen der Zwischenräder 27 geschieht mit Hilfe von Stellgliedern 28. Die Stellglieder 28 sind an ihrem unteren Ende 29 ortsfest an den Seitenteilen 17 an Führungswangen 30 ortsfest gelenkig gelagert. Die Kolbenstange 31 der Stellzyl inde-r 28 greift an den Drehachsen 52 der Zwischenräder 27 an, die mitteis zweier gleichermaßen auf den Drehachsen 32 angeordneter Kulissensteine innerhalb von Füiirungsbahnen 3^ beweglich angeordnet sind. Werden die Stellglieder 28 mit Druckmedium beaufschlagt, so werden die Zwischenräder 27 an die beiden Förderbänder 8 und 26 gepreßt, die somit die Antriebsbewegung des Förderbandes 8 auf das Förderband 26 übertragen. Bei nicht beaufschlagten Stellgliedern 28 bewegen sich die Zwischenräder infolge Federspannung nach unten, so daß das Förderband 26 stillsteht.
Am Haiiiaen 19 sind weiter beidseitig dreieckförmig gestaltete Hebel 35 innerhalb eines Lagers 36 schwenkbar angeordnet. Die Hebel 35 tragen an ihrem freien Ende eine Andrückwalze 37, die z..B. mit Borsten oder dergleichen besetzt ist. Die Andrückwalze 37 kann mittels eines Stellzylinders 38, der einerseits ortsfest gelenkig innerhalb eines Lagers 39 am Rahmen 19 und andererseits
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am Hebel 35 befestigt ist, um die Lagerstelle 36 verschwenkt werden. Weiter weisen die Hebel 35 ü'e ein Dreh-OCilUuge J-öniC [/4 auf , xim6Piiä.lb deren dcLo VGPCLuPu Sndo einer Platte 40 gelagert ist. Die Platte 40 kann mittels eines, zwischen einem Lagerbock 42, der am Quersteg angeordnet ist, und einem innerhalb eines Lagers 43 angeordneten Stellgliedes 41 in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden. Wird das Stellelement 41 betätigt, so erteilt es der Platte 40 eine nach links weisende Bewegung, wobei sich die Platte 40 unterhalb der Andrückwalze 37 parallel nach unten (Stellglied ist hierbei drucklos) in Richtung auf das Förderband bis zu einer gewissen Höhe absenkt.
Am Ende des Förderbandes 8 liegt eine in der Draufsicht gesehen bogenförmige Kappe 44 auf, die ihrerseits im Uhrzeigersinn schwenkbar, ortsfest an den Seitenteilen 17 gelagert ist. Die Schwenkbewegung kann durch ein Stellelement 45 hervorgerufen werden.
Die Herstellung der Brezeln verläuft wie folgt: Der am Ende des Förderbandes 8 ankommende, fertig auf seine Länge ausgerollte Teigstrang 46 legt sich bogenförmig um die Kappe 44, wobei die Strangenden des Teigs von dem durch die Zwischenräder 27 angetriebenen Förderband 26 - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung weiterer Förderelemente 57 - übernommen werden. Hierbei erreicht der Teigstrang die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung. Ist dieser Vorgang abgelaufen, so wird der Antrieb des Förderban.des 26 durch Absenken der Zwischenräder 27 unterbrochen, wobei sich gleichzeitig die Andrückwalze 37 auf die Teigstrangenden absenkt.
Die Verwindung der beiden Teigstrangenden (Pig. 5) erfolgt durch Betätigen des Stellelementes 23, wo- TS.'-Xt si OTi liRT1 RahmRTi 19 UJP- 5^>O d"reri"h. T)i e TndsTrie— rung des Rahmens 19 am Ende dieser Drehung wird durch einen Steilzylinder 47 mit einem Indexstift 48 gewährleistet (Fig. 2).
Nun schließt sich das Umklappen des bogenförmigen Teils der Brezel in Richtung auf die beiden freien Enden des Teigstranges an. Hierzu wird die Kappe 44 mittels Stellelement 45 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis die fertige Form der Brezel erreicht ist. Zu beachten ist hierbei, daß die Andrückwalze 37 angehoben ist, so daß sie diesen Vorgang nicht behindert.
Die Platte 40 gleitet anschließend durch Betätigen des Stellelementes 41 unterhalb der Andrückwalze 37 nach vorne und nach unten und hält die fertige Brezel zwischen dem Förderband 26 und ihr selbst fest, wobei die Brezel bedarfsweise angedrückt werden kann. Durcli eine weitere Drehung des Rahmens 19 um 180° und schließlich durch das abschließende schnelle Zurückziehen der Platte 40 gelangt die fertige Brezel auf ein unterhalb des Förderbandes 26 angeordnetes Backblech 49. Danach bewegt sich das Förderband 26 in seine Ausgangsstellung zurück.
Das Backblech 49 ist in einzelne Felder aufgeteilt, die jeweils durch weitere Stellelemente 50 und 51 in die Ablagestellung der Brezeln gefahren werden können, so daß am Ende der sich wiederholenden Herstellvorgänge das gesamte Blech mit fertigen Brezeln belegt ist.
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Die gesamte Maschine kann durch einen elektromotorisch angetriebenen Kompressor 52 mit Druckluft versorgt werden, wobei der benötigte Druckkessel 56 auf dem Boden 55 cLer Maschine 9 ortsfest angeordnet sein kann.
Die Anwendung der Maschine 9 ist insbesondere deswegen von Vorteil, weil sie als Zusatzgerät an eine vorhandene Grundmaschine angesetzt werden kann. Hierzu ist sie durch R-ollen 53 beliebig verfahrbar.
Die Fig. 3-6 verdeutlichen insbesondere den Ablauf der einzelnen Herstellungsschritte. Ausgehend von dem ausgerollten Teigstrang 46 (Pig. 3) wird dieser zunächst U-förmig geformt (Fig. 4). Danach folgt die Verwindung der Teigstrangenden (Fig. 5) um 360 durch Drehen des Förderbandes 26 wie bereits erwähnt. Fig. 6 zeigt die fertige Brezel. Der Ablauf der einzelnen Herstellungsschritte kann durch die konstruktive Gestaltung der Maschine 9 vollautomatisch erfolgen. Die einzelnen Stellelemente der Maschine 9 v/erden vorzugsweise pneumatisch betätigt, wobei die Stellbewegungen, die in einer logischen Reihenfolge ablaufen, durch elektrische Schaltelemente (z.B. Endschalter od. dgl.) ausgelöst werden. Hierzu wird das Arbeiten der Maschine 9 von einem zentralen, nicht dargestellten Schaltschrank aus gesteuert.

Claims (14)

Patent ansprüche
1. Automatisch arbeitende Maschine zum Formen einer Brezel, wobei ein stabförmig ausgerollter mittels einer Kappe U-förmig ausgebildeter Teigstrang etwa in der Mitte des Abstandes seiner beiden Teigstrangenden um 360u verwunden und das bogenförmige Teil der Brezel etwa in Höhe der halben Länge der verwundenen Teigstrangenden auf diese zurückgeklappt werden,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die bogenförmige Kappe (44) ist gegenüber einer den Teigstrang (46) fördernden ersten flächenhaften Unterlage (8) ortsfest in einer vertikalen Ebene um nahezu 180 schwenkbar gelagert,
b) eine, gegenüber der ersten Unterlage (8) um eine horizontale Achse um 560 drehbar angeordneten antreibbaren weiteren flächenhaften Unterlage (26),
c) eine, auf die Teigstrangenden absenkbaren, drehbar angeordneten Fixiereinrichtung (37),
d) eine, nach erfolgtem Zurückklappen des bogenförmigen Teils des Teigstranges auf die verwundenen Teigstrangenden absenkbar, zusammen mit der weiteren flächenhaften Unterlage (26) drehbar angeordneten Platte (40).
- 12
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhafte Unterlage (26) aus einem antreibbaren Transportband besteht, das an einem Rahmen (19) drehbar gelagert ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) an einer die Seitenwände (17) der Maschine (9) miteinander verbindenden Querwand (18) drehbar gelagert ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (19) eine Fixiereinrichtung (37) befestigt ist.
5- Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der flächenförmigen Unterlage (26) eine in eine vorgegebene Richtung parallel zur Unterlage (26) absenkbare Platte (40) angeordnet ist.
6. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhafte Unterlage (26) zum Ablegen der fertigen Brezel um 180° in der Horizontalen drehbar angeordnet ist.
7. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (26) mit einem Förderband (8) einer Teigausrollmaschine (1) in Antriebsverbindung steht.
- 13 -
-M-
S. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die AntriebsverbindunK über mindestens ein Zwischenrad (27) erfolgt.
9. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (27) innerhalb einer Führungswange (30) beweglich gelagert ist.
10. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufgabeband (2) der Teigausrollmaschine (1) eine automatisch arbeitende Teigzuteileinrichtung (10,
11. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Förderbandes (26N ein in beliebige Richtungen taktweise verfahrbares Backblech (4-9) angeordnet ist.
12. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelemente (25, 4-1, 38, 28, 4-5) der Maschine (9) aus pneumatisch betätigbaren Hubzylindern bestehen*
13· Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die platte (4-0) und die Andrückwalze (37) am Rahmen (19) der Maschine (9) gelagert sind.
- 14- -
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- 14 -
2?
14. Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (9) verfahrbar auf Rollen (53) angeordnet ist.
15· Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (9) eine Druckluftversorgungseinrichtung (52, 56) enthält.
DE7110821U Automatische Maschine zum Formen von Brezeln Expired DE7110821U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7110821U true DE7110821U (de) 1973-06-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7110821U Expired DE7110821U (de) Automatische Maschine zum Formen von Brezeln

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DE (1) DE7110821U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17U1 (de) * 1994-04-25 1994-10-25 Hemmerich Werner Werkzeug zur bildung eines brezelformlings und vorrichtung zur verwendung dieses erzeugnisses
AT398151B (de) * 1989-02-28 1994-10-25 Sickinger Johann Vorrichtung und verfahren zum schlingen von brezeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398151B (de) * 1989-02-28 1994-10-25 Sickinger Johann Vorrichtung und verfahren zum schlingen von brezeln
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