DE2210845A1 - Automatische maschine zum formen von brezeln - Google Patents

Automatische maschine zum formen von brezeln

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DE2210845A1
DE2210845A1 DE19722210845 DE2210845A DE2210845A1 DE 2210845 A1 DE2210845 A1 DE 2210845A1 DE 19722210845 DE19722210845 DE 19722210845 DE 2210845 A DE2210845 A DE 2210845A DE 2210845 A1 DE2210845 A1 DE 2210845A1
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DE
Germany
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pretzel
dough
conveyor belt
machine
strand
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Pending
Application number
DE19722210845
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English (en)
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Erwin Druckmiller
Michael Druckmiller
Georg Rueger
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8952 MARKTOBERDORF
Original Assignee
8952 MARKTOBERDORF
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • AUTOMATISCHE MASCHINE ZUM FORMEN VON BREZELN Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende, einer Teigausrollmaschine od. dgl. nachgeordnete maschine zum normen einer Brezel, wobei ein stabförmig ausgerollter, mittels einer um eine quer zur Transportrichtung liegenden horizontalen Achse um nahezu 180° schwenkbar gelagerten, bogenförmigen Kappe, einer den l1eigstrang fördernden ersten flächenhaften Unterlage sowie einer gegenüber der ersten Unterlage um 3600 drehbar angeordneten und antreibbaren zweiten flächenhaften Unterlage erfaßt und zunächst U-förmig ausgebildet wird und etwa in der Mitte des Abstandes seiner momentan fixierten Teigstrangenden um 3600 verwunden und das bogenförmige Teil der Brezel etwa in Höhe der halben Länge der verwundenen peigstrangenden auf diese zurückgeklappt werden.
  • Aus der DAS 1 151 773 ist eine automatisch arbeitende Brezelformmaschine bekannt, bei welcher ein ausgeformter Teigstrang auf gegeneinander klappbare Flächen gelegt, die Strangenden um 3600 verwunden und dann durch Klappbewegung auf das Mittelstück niedergedrückt werden und bei der weiter zwei etwa vertikal angeordnete und zueinander bewegbare Platten vorgesehen sind, von denen die obere einen den mittleren Teil des Teiges aufnehmenden Vorsprung aufweist und die untere die Strangenden nach deren Verschlingung gegen die obere drückt, worauf diese dann durch Schwenken nach hinten die fertig geformte Brezel abwirft. Bei dieser bekannten Maschine liegen die Strangenden auf den zueinander bewegbaren Klappen auf, so daß die Unterseite des Teigstranges eine das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigende angedrückte, ebene Fläche erhält. Dieser Umstand wird insbesondere noch dadurch verschlechtert, da die Brezel durch Schwenken der unteren Klappe nach hinten abgeworfen wird. Das Abwerfen der Brezel kann jedoch durch einen Schwenkvorgang nicht befriedigend erfolgen, da hierbei insbesondere die äußere Form der Brezel nicht singehalten werden kann.
  • Diese Borderungen kann die aus der DAS 1 532 330 bekannt gewordene Maschine ebenfalls nicht erfüllen, Die äußere Form der Brezel kann hierbei zoBo durch schwankende Teigkonsistenz, da der Teigstrang in den Bügel selbst eingelegt wird, erheblich beeinträchtigt werden. Weiterhin ist nicht gewährleistet, daß die freien Schenkel des Teigstran ges exakt innerhalb der Klemmstücke des Verwindebalkens zu liegen kommen, Weiterhin sollen die Klemmstücke einerseits die herabhängenden Schenkel sicher fassen, zum anderen aber diese nach erfolgtem Hochklappen um 1800 sicher freigeben.
  • Dies kann mit dieser Vorrichtung nicht erreicht werden.
  • Ebenfalls erfolgt der Ablegevorgang bei dieser Vorrichtung nicht befriedigend.
  • Weiterhin wurde eine Vorrichtung zum Formen einer Brezel entwickelt (Patentanmeldung P 21 13 77305-23, die nicht zum vorveröffentlichten Stand der Technik zählt), die einer Teigausrollmaschine nachgeordnet ist und im Wesentlichen den Verschlingvorgang der Teigstrangenden um 360° mit Hilfe einer, dem Transportband der Teigausrollmaschine nachgeordneten drehbar gelagerten zweiten flächenhaften Unterlage vornimmt, Nach dem Verschlingen der Teigstrangenden wird der bogenförmige Teil des Teigstranges mit Hilfe einer schwenkbar gelagerten Kappe auf diese Enden zurückgeklappt, so daß die fertig geformte Brezel auf der zweiten flächenhaften Unterlage zu liegen kommt. Um die Brezel nun ablegen zu können, wird eine, zusammen mit der zweiten flächenhaften Unterlage drehbar angeordnete Platte auf die Brezel abgesenkt, um 1800 gedreht und anschließend schnell zurückgezogen, so daß die Brezelähnlich dem bekannten Einschießen auf ein Backblech gelangt, Dieser Vorgang kann ohne technische Schwierigkeiten erfolgen, jedoch erfordert er einen relativ großen Teilanteil gemessen an der für das Ausformen der Brezel notwendigen Gesaitzeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Formen einer Brezel zu schaffen, bei der insbesondere der Ablegevorgang ohne Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes einer Brezel vorgenommen wird0 Dieser Ablegevorgang soll insbesondere ohne größeren Zeitaufwand ablaufen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die zweite flächenhafte Unterlage als umlaufendes Pörderband mit mindestens zwei Umlenkrollen ausgebildet ist, wobei die fertig geformte Brezel durch Bördern in Richtung auf eine Umlenkrolle nach unten auf eine bereitgestellte Ablagefläche abgelegt wird. Mit dieser Anordnung entfällt insbesondere die Notwendigkeit einer nochmaligen Drehung der zweiten flächenhaften Unterlage gegenüber dem Transportband der Teigausrollmaschine um 1800, sowie die Anordnung einer absenkbaren und längs beweglich gelagerten Platte, so daß der Ablegevorgang mit großer Sicherheit bei sehr geringem Zeitaufwand vorgenommen werden kann. Weiterhin kann die Förderrichtung der zweiten flächenhaften Unterlage gleichbleibend sein, so daß ein optimaler Arbeitsfluß erzielt werden kann0 Ein weiteres Merkmal besteht nach der Erfindung darin, daß der Durchmesser der Umlenkrolle, die Transportgeschwindig keit und die Fallhöhe derart gewählt ist, daß die Brezel während des Ablegens eine Drehung um 1800 ausführt. Eine der wichtigsten Einflußgrößen, die Transportgeschwindigkeit, kann mit dieser Anordnung leicht variabel gestaltet werden, so daß auch schwankende Teigkonsistenzen leicht ausgeglichen werden können. Der Durchmesser der Umlenkrolle ist so gewählt, daß sich zunächst der bogenförmige Teil der Brezel um die Umlenkrolle legt, während düs verschlungene Ende die Drehung um 1800 einleitet.
  • Damit die Fallhöhe der Brezel möglichst gering ist, vJird r:ach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß das Förderband breiter als die fertig geformte Brezl, jedoch kleiner als die Länge des ausgerollten Teigstranges ist0 Vorteilhaft ist es weiterhin, daß die Brezel vor dem Ablegen unter einer Andrückwalze hindurchläuft. Mit dieser Maßnahme wird ein Auseinanderfallen der Brezel während des Ablegevorgangs vermieden, Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen zusammenfassend insbesondere darin, daß eine Maschine zum automatischen Formen einer Brezel geschaffen wurde, bei der der Ablegevorgang besonders schonend erfolgt. Die Umlenkrollendurchmesser des zweiten Förderbandes lassen sich sehr leicht festlegen, da die abzulegende Brezel mit Hilfe des Förderbandes und dessen Transportgeschwindigkeit um einen Teil des Umfangs einer der Umlenkrollen vor dem Ablegen herum geführt werden soll. Mit Hilfe der regelbaren Transportgeschwindigkeit ist außerdem eine Anpassung an variable Teigkonsistenz möglich. Die Fallhöhe der Brezel ist durch die Ausbildung des Pörderbandes der Maschine besonders gering, so daß die Drehung der Brezel um 1800 während des Ablegevorgangs nicht überschritten wird. Durch den kontinuierlichen Arbeitsablauf kann die Brezel in sehr kurzer Zeit fertig ausgeformt und abgelegt werden. Insbesondere erfordert der Ablegevorgang gegenüber der gesamten Herstellungszeit für eine Brezel, beginnend mit dem Ausrollen des Teigstranges und mit dem Ablegen der fertigen Brezel eine relativ kurze Zeitspanne.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sind anhand.
  • der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich. Hierbei zeigen: Fig. 1: Die Maschine zur Herstellung von Brezeln in Seitenansicht, angebaut an eine leigausrollmaschine Yig. 2: Die Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1 Fig. 3 bis 6: Die einzelnen Schritte bei der Herstellung einer brezel Fig. 7 bis 9: Die einzelnen Schritte bei dem Ablegevorgang einer Brezel Die in Fig. 1 dargestellte ieigausrollmaschine 1 besteht im in esentlichen aus einem ersten Förderband 2, auf das der Teig portionsweise aufgebracht wird. Das Förderband 2 bewegt sich während der arbeit in @ichtung zweier zueinander verstellbarer Walzen 3 und 4, die schematisch innerhalb eines Lagerbockes 5 liegend angedeutet sind. Der portionsweise aufgegebere iei wird durch die beiden falzen 3 und 4 vorgeformt und gelangt anschließend auf ein zweites Förderband 6, von wo der nun bereits vorgerollte eigstrang in nicht näher dargestellter weise auf ein drittes, unterhalb des Förderbandes 6 liegendes viertes Förderband 7 gelangt. Die endgültige 'orm sowie die gewünschte Dicke erhält der Teigstrang zwischen den beiden Förderbändern 6 und 7, da diese zueinander verstellbar gelagert sind. An das Förderband 7 schließt sich eine, den aufgerollten eigstrang in wichtung auf die Brezelformmaschine 9 fördernde erste Unterlage 8 z.B. ein förderband an, Oberhalb des Bandes 2 ist ein ieigbehälter 10 in nicht näher dargestellter Weise angeordnet. Der leigbehälter 10 ist wesentliches Bestandteil einer Teigportioniereinrichtung 11, die jedoch nicht näher erläutert werden soll, da sie nicht unmittelbarer Gegenstand der Erfindung ist.
  • Die Maschine 9 zur Herstellung der Brezeln besteht im we sentlichen aus zwei selbsttragenden Seitenwänden 12, von denen die Vorderwand der Klarheit wegen nicht dargestellt ist. Zwischen den beitenwänden 12 verläuft eine querwand 13, an der ein Rahmen 14 über einen Quersteg 15 und einen Zapfen 16, der innerhalb eines Lagers 17 gelagert ist, drehbar angeordnet ist0 Der rahmen 14 kann durch ein Stellelement 18, das zwischen einem am Zapfen 16 befestigten Hebelarm 19 und einem Anlenkpunkt 20, der ortsfest an der Querwand 13 angeordnet ist, montiert ist, in Drehung versetzt werden0 Der Rahmen 14 trägt an seinem vorderen Ende die zweite Unterlage 21, ein Förderband, welches durch Anpressen zweier Zwischenräder 22 vom i'örderband 8 ausgehend angetrieben werden kann, (Fig. 2). Das Anpressen der Zwischenräder 22 geschieht mit Hilfe von Stellgliedern 23.
  • erden die Stellglieder 23 mit Druckmedium beaufschlagt, so werden die Zwischenräder 22 an die beiden Unterlagen 8 und 21 gepreßt, die somit die Antriebsbewegung der ersten Unterlage 8 auf die zweite Unterlage 21 übertragen0 Bei nicht beaufschlagten Stellgliedern 23 bewegen sich die Zwischenräder 22 innerhalb ihrer Führung 24 infolge Federspannung nach unten, so daß die zweite Unterlage 21 stillsteht.
  • Am Rahmen 14 sind weiter beidseitig Hebel 25 innerhalb von Lagerpunkten 26 schwenkbar angeordnet. Die Hebel 25 tragen an ihrem freien Ende eine Fixiereinrichtung, z.B.
  • in Form einer Andrückwalze 27, die zOb0 mit Borsten od.
  • dgl. besetzt ist0 sie Andrückwalze 27 kann mittels eines Stellzylinders 28, der einerseits ortsfest gelenkig innerhalb eines Lagers 29 am Rahmen 14 und andererseits an einem der Hebel 25 befestigt ist, um die Lagerstellen 26 verschwenkt werden.
  • Am Ende der ersten Unterlage 8 liegt eine in der Draufsicht gesehen (Fig. 2) bogenförmige Kappe 30 auf, die ihrerseits schwenkbar ortsfest an den Seitenwänden 12 gelagert ist Die Schwenkbewegung kann durch ein nicht dargestelltes Stellelement hervorgerufen werden.
  • Die Herstellung der Brezel verläuft wie folgt: Der am Ende der ersten Unterlage 8 ankommende, fertig auf seine Länge ausgerollte Teigstrang 31 legt sich bogenförmig um die Kuppe 30, wobei die Strangenden des eigs von dem durch die Zwischenräder 22 angetriebene zweite Unterlage 21 unter Zwischenschaltung von Leitblechen 32 übernommen werden Hierbei erreicht der Teigstrang die in Dig. 2 gestrichelt dargestellte stellung. Ist dieser Vorgang abgelaufen, so wird der antrieb der zweiten Unterlage 21 durch absenken der Zwischenräder 22 unterbrochen, wobei sich gleichzeitig die andrückwalze 27 auf die Teigstrangenden absenkt.
  • Die Verwindung der beiden Teigstrangenden (Fig. 5) erfolgt durch Betätigen des Stellelementes 18, worauf sich der Rahmen 14 um 3600 dreht Die Indexierung des Rahmens 14 am Ende dieser Drehung wird durch eine Indexiervorrichtung 33 gewährleistet.
  • Nun schließt sich das Umklappen des bogenförmigen Teils der Brezel in wichtung auf die beiden freien Enden des Teigstranges an. Hierzu wird die Kappe 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt bis die fertige Form der Brezel erreicht ist. Hierbei ist die Andrückwalze 27 angehoben, so daß sie diesen Vorgang nicht behindert.
  • Der Ablegevorgang der fertigen Brezel auf eine bereitgestellte Ablagefläche 34, die in vorteilhafter Weise taktweise verschiebbar angeordnet ist, verläuft nun wie folgt: Die zweite Unterlage 21, die aus einem um@ @den, en losen Förderband mit mindestens zwei Umlenkrollen 35 und 36 besteht, wird erneut z.B. über die Zwischenräder 22 oder getrennt hiervon angetrieben und fördert die fertige Brezel in Richtung auf die hinterste Umlenkrolle 36 - gesehen in Transportrichtung. Hierbei ist die hndrückwalze 27 oder eine zusätzliche Walze unter einem geringen Anpreßdruck abgesenkt, so daß die verschlungene Brezel in ihrer Form gefestigt wird. Die Transportgeschwindigkeit des Förderbandes 21 sowie der Durchmesser F der Umlenkrolle sowie die Fallhöhe "h" sind so aufeinander abgestimmt, daß die Brezel bei Erreichen ihrer Umlenkstellung am Umfang der Umlenkrolle 36 entlang läuft bis das verschlungene Ende die Drehung um 180° vollendet. Die Brezel durchläuft die Fallhöhe "h" und fällt sicher auf die bereitgestellte Ablagefläche 34o Diese Vorgänge sind insbesondere in den Fig. 7 bis 9 schematisch dargestellt0 Damit die fallhöhe möglichst gering gehalten werden kann, weist das Förderband 21 (Fig. 2) eine größere Breite als die fertig geformte Brezel auf, ist jedoch schmäler als die Länge des fertig ausgerollten Teigstranges 31o Damit die Teigstrangenden sicher von der ersten Unterlage 8 auf das Förderband 21 gelangen können, sind die vorher erwähnten Leitbleche 32 vorzugsweise von trapezähnlicher Form.
  • Die gesamte Maschine kann durch einen elektromotorisch angetriebenen Kompressor mit Druckluft versorgt werden, wobei der benötigte Druckkessel auf dem boden der Maschine ortsfest angeordnet sein kann.
  • Die Pig. 3 bis 6 verdeutlichen insbesondere den Ablauf der einzelnen Herstellungsschritte0 Ausgehend von dem ausgerollten Teigstrang (Fig. 7) wird dieser zunächst U-förmig geformt (Fig. 4)0 Danach folgt die Verwindung der Teigstrangenden (Fig0 5) um 3600 durch Drehen der zweiten Jnterlage wie bereits erwähnt. Fig. 6 zeigt die fertige, abgelegte Brezel. er ablauf der einzelnen Herstellungsschritte kann durch die konstruktive Gestaltung der Maschine vollautomatisch erfolgen. Die einzelnen Stellelemente der Maschine werden vorzugsweise pneumatisch betätigt, wobei die Stellbewegungen, die in einer logischen Reihenfolge ablaufen, durch elektrische Schaltelemente ausgelöst werden. Hierzu wird das Arbeiten der Maschine von einem zentralen, nicht dargestellten Schaltschrank aus gesteuert.

Claims (1)

  1. PA'lENT£{$PXUCHE
    lo Automatisch arbeitende, einer Teigausrollmaschine ode dgl. nachgeordnete Maschine zum Formen einer Brezel, wobei ein stabförmig ausgerollter, mittels einer um eine quer zur Transportrichtung liegenden horizontalen Achse um nahezu 180° schwenkbar gelagerten, bogenförmigen Kappe, einer den Teigstrang fördernden ersten flächenhaften Unterlage, sowie einer gegenüber der ersten Unterlage um 3600 drehbar angeordneten und antreibbaren zweiten flächenhaften Unterlage erfaßt und zunächst U-förmig ausgebildet wird und etwa in der Mitte des Abstandes seiner momentan fixierten Teigstrangenden um 3600 verwunden und das bogenförmige Teil der Brezel etwa in Höhe der halben Länge der verwundenen Teigstrangenden auf diese zurückgeklappt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite flächenhafte Unterlage (21) als umlaufendes Förderband mit mindestens zwei Umlenkrollen (35, 36) ausgebildet ist, wobei die fertig geformte Brezel durch Fördern in Richtung auf eine Umlenkrolle (36) nach unten auf eine bereitgestellte Ablagefläche (34) abgelegt wird.
    2o Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (a) der Umlenkrolle (36), die Transportgeschwindigkeit und die Pallhöhe (h) derart gewählt ist, daß die Brezel während des Ablegens eine Drehung um 1800 ausführt.
    3o Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (21) breiter als die fertig geformte Brezel, jedoch kleiner als die Länge des ausgerollten 'l'eigstranges (31) ist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch kennzeichnet, daß die Brezel vor dem Ablegen unter einer Andrückwalze (27) hindurch läuft.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten flächenhaften Jnterlage (8) und dem örderband (21) Leitbleche (32) angeordnet sind0
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