DE2113773C2 - Automatische Maschine zum Formen von Brezeln - Google Patents

Automatische Maschine zum Formen von Brezeln

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DE2113773C2
DE2113773C2 DE19712113773 DE2113773A DE2113773C2 DE 2113773 C2 DE2113773 C2 DE 2113773C2 DE 19712113773 DE19712113773 DE 19712113773 DE 2113773 A DE2113773 A DE 2113773A DE 2113773 C2 DE2113773 C2 DE 2113773C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels
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    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende, einer Teigausrollmaschine nachgeordnete Maschine zum Formen einer Brezel, wobei ein stabförmig ausgerollter, mittels einer Kappe U-förmig ausgebildeter Teigstrang etwa in Mitte des Abstandes seiner beiden Teigstrangenden um 360' verwunden und das bogenförmige Teil der Brezel etwa in Höhe der halben Länge der verwundenen Teigstrangenden auf diese zurückgeklappt werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 151 773 ist eine automatisch arbeitende Brezelformmaschine bekannt, bei welcher ein ausgeformter Teigstrang auf gegeneinander klappbare Fla hen gelegt die Strangenden um 360Λ verwunden und dann durch Klappbewegung auf das Mittelstück niedergedrückt werden und bei der weiter zwei etwa vertikal angeordnete und zueinander bewegbare Platten vorgesehen sind, von denen die obere einen den mittleren Teil des Teiges aufnehmenden Vorsprung aufweist und die untere die Strangenden nach deren Verschüngung gegen die obere drückt, worauf diese dann durch Schwenken nach hinten die fertig geformte Brezel abwirft. Bei dieser bekannten Maschine liegen die Strangenden auf den zueinander bewegbaren Klappen auf, so daß die Unterseite des Teigstranges eine das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigende, angedrückte, ebene Fläche erhält. Dieser Umstand wird insbesondere noch dadurch verschlechtert, da die Brezel durch Schwenken der unteren Klappe nach hinten abgeworfen wird. Hiermit kann die äußere Form der Brezel nicht eingehalten werden.
Diese Forderung kann die aus der deutschen Auslegeschrift 1 532 330 bekanntgewordene Maschine ebenfalls nicht erfüllen. Die äußere Form der Brezel kann hierbei z. B. durch schwankende Teigkonsi ■ stenz, da der Teigstrang in den Bügel selbst eingelegt wird, erheblich beeinträchtigt werden. Weiterhin ist nicht gewährleistet, daß die freien Schenkel des Teigstranges exakt innerhalb der Klemmstücke des Verwindebalkens zu liegen kommen. Weiterhin sollen die Klemmstücke einerseits die herabhängenden Schenkel sicher fassen, zum anderen aber diese nach erfolgtem Hochklappen um 180° sicher freigeben. Dies kann mit dieser Vorrichtung nicht erreicht werden.
Den genannten Maschinen ist gemeinsam, daß sie einen relativ hohen Anteil an manueller Tätigkeit verlangen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Formen einer Brezel der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein weitgehend, d. h. ohne erhebliche manuelle Tätigkeit automatisches Arbeiten möglich ist. Weiterhin sollen die mit dieser iviaschine hergestellten Brezeln ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild aufweisen. Hinsichtlich der Forderung der mittleren Bäckereibetriebe soll die Maschine weiter als Zusatzgerät zu einer vorhandenen Grundmaschine wie z. B. einer Teigausrollmaschine verwendbar sein.
Diese Aufgaben 'verden nach der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) die bogenförmige Kappe ist gegenüber einer den Teigstrang fördernden ersten flächenhaften Unterlage ortsfest in einer vertikalen F.nene um nahezu 180 schwenkbar gelauert. ao
h) eine gegenüber der ersten Unterlage um einen horizontalen Zapfen mitteis eines Rahmens um 360 drehbar angeordnete und antreibbare zweite flächenhafte Unterlage. 2,
c) eine auf die Teigstrangenden absenkbare, drehbar angeordnete Andrückwalze,
(J) eine nach erfolgtem Zurüekklappen des bogenförmigen Teils des Teigstranges auf die verwundenen Teigstrangendeu absenkbare, zusammen mit der zweiten fläehenhaften Unterlage drehbar angeordnete Platte.
Vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die zweite flächcnhaftc Unterlage aus einem antreibbaren Transportband '/»estern, das in dem drehbaren Rahmen gelagert ist. Die flächenhafte Unterlage gewährleiste' ein ebenes Aufliegen der Brezel in horizontaler Lbene.
Weiterhin ist es nach der Erfindung vorteilhaft. daß oberhalb der fläehenhaften Unterlage eine parallel zur zweiten Unterlage absenkbare Platte angeordnet ist. Die Platte, die nach dem Verwinden und Zurücl.klappen der Brezel auf diese abgesenkt wird, verhindert, daß die fertig ausgeformte Brezel beim Drehen der Unterlage um 180 in ihre Ablagestellung herabfällt. Damit wird das Aussehen der Brezel gewährleistet, d. h., es treten keine Verformungen auf.
Der Forderung nach der universellen Verwendbarkeil der Maschine wird nach der Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß die zweite Unterlage der Maschine mit der ersten Unterlage, einem Förderband einer Teigausrollmaschine in Antriebsverbindung steht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß unterhalb der zweiten Unterlage ein taktweise verfahrbares Backblech angeordnet ist. Die Maschine belegt somit vollautomatisch ein beliebig großes Backblech mit fertig ausgeformten Brezeln. Die manuelle Tätigkeit der Bedienungsperson beschränkt sich lediglich auf das Einlegen bzw. Herausnehmen des Backbleches.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen zusammenfassend insbesondere darin, daß die Maschine zum automatischen Formen einer Brezel geschaffen wurde, die ohne jegliche manuelle Tätigkeit eine Vielzahl von Brezeln selbsttätig auf ein bereitgestelltes Backblech auslegt. Äußere Verformungen der Brezeln werden hierbei vermieden, da die Verformungsvorgänge wie z. B. das Verwinden^ der Teigstrangenden in einer horizontalen Ebene erfolgen. Hierdurch kann die Brezel eben auf ihren Unterlagen aufliegen, und weiter wird insbesondere ein seitliches Abrutschen der Brezel vermieden. Die einzelnen Stellglieder der Vorrichtung werden vorzugsweise pneumatisch betätigt, was insbesondere ein besonderer Vorteil hinsichtlich der hygienischen Vorschriften der Bäckereibetriebe ist. Weiterhin ist die Maschine als Zusatzgerät zu einer vorhandenen Teigausrollmaschine verwendbar.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Maschine zur Herstellung von Brezeln in Seitenansicht angebaut an eine Teigausrollmaschine,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. I.
F i g. 3 bis 6 die einzelner Schritte bei der Herstellung einer Brezel.
Die in Fig. I dargestellte Teigau.srollmaschine I besteht im wesentlichen aus einem irsten Förderband 2. auf das der Teig portionsweise aufgebracht wird. Das Förderband 2 bewegt sich während der Arbeit in Richtung zweier zueinander verstellbarer Walzen 3 und 4, die schematisch innerhalb eines Lagerbockes 5 liegend angedeutet sind. Der portionsweise aufgegebene Teig wird durch die beiden Walzen 3 und 4 vorgeformt und gelangt anschließend auf ein zweites Förderband 6, von wo der nun bereits vorgerollte Teigstrang in nicht näher dargestellter Weise auf ein drittes, unterhalb des Förderbandes 6 liegendes viertes Förderband 7 gelangt. Die endgültige Form sowie die gewünschte Dicke erhalt der Teigstrang zwischen den beiden Förderbändern 6 und 7. da diese zueinander verstellbar gelagert sind. An das Förderband 7 schließt sich eine den aufgerollten Teigstrang in Richtung auf die Brezelformmaschine 9 fördernde erste Unterlage 8 an.
Zunächst sei das portionsweise Aufteilen des Teiges näher erläutert. Hierzu ist oberhalb des Bandes 2 ein Teigbehälter 10 ortsfest ir. nicht näher dargestellter Weise angeordnet. Der Teigbehälter 10 weist an seinem Boden eine Öffnung 11 auf, die durch ein Messer 12, das von einem Stellelement 13, wie vorzugsweise ein pneumatisch betätigter Zylinder, dem jeweiligen Bedarf entsprechend, in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden kann. Innerhalb des Behälters 10 ist ein Kolben 14 verschiebbar gelagert, der den im Behälter 10 eingeschlossenen Teig durch Beaufschlagung mit Druckluft gegen die öffnung 11 fördert. Der Kolben 14 ist mittel einer Dichtung 15 gegen die Behälterwandung abgedichtet. Am unteren Ende des Behälters 10 sind Schaltelemente 16 — \oi zugsweise eine Lichtschranke — höhenverstellbar angeordnet, die jeweils dann ein Signal zur Beaufschlagung des Stellelements 13 abgeben, wenn der durch die öffnung 11 austretende Teigstrang die gewünschte, einstellbare Länge erreicht hat. Das daraufhin nach vorn laufende Messer 12 schneidet den austretenden Teigstrang ab, so daß eine bestimmte Teigportion auf das Aufgabeband 2 gelangt.
Die Maschine 9 zur Herstellung der Brezeln besteht im wesentlichen aus zwei selbsttragenden Seitenwänden 17, von denen die vordere Wand der Klarheit wegen nicht dargestellt ist. Zwischen den Seitenwänden 17 verläuft eine Querwand 18, an der
ein Rahmen 19 über einen Quersteg'20 und einen strang die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung.
Zapfen 21, der innerhalb eines Lagers 22 gelagert ist, Ist dieser Vorgang abgelaufen, so wird der Antrieb
drehbar angeordnet ist. Der Rahmen 19 kann durch der zweiten Unterlage 26 durch Absenken der Zwi-
ein Stcllelement 23, das zwischen einem am Zapfen schcnrädcr 27 unterbrochen, wobei sich gleichzeitig
21 befestigten Hebelarm 24 und einem Anlcnkp mkt 5 die Andrückwalze 37 auf die Teigstrangenden ab-
25, der ortsfest an der Querwand 18 angeordnet ist, senkt,
montiert ist, in Drehung versetzt werden. Die Verwindung der beiden Ycigstrangenden
Der Rahmen 19 trägt an seinem voi Lren Ende die (Fig. 5) erfolgt durch Betätigen des Stcllclcmcntes zweite Unterlage 26, ein Transportband, welches 23, worauf sich der Rahmen 19 um 360° dreht. Die durch Anpressen zweier Zwischenräder 27, vom For- to Indexicrung des Rahmens 19 am F.nde dieser Drcderband 8 ausgehend, angetrieben werden kann hung wird durch einen Stcllzylindcr 47 mit einem In-(Fig. 2). Das Anpressen der Zwischenräder 27 ge- dexstift 48 gewährleistet (Fig. 2). schicht mit Hilfe von Stellgliedern 28. Die Stellglieder Nun schließt sich das Umklappen des bogcnförmi-28 sind an ihrem unteren Fnde 29 ortsfest an den Sei- gen Teils der Brezel in Richtung auf die beiden freien tcntcilcn 17 an Führungswangen 30 ortsfest gelenkig 15 Enden des Teigstranges an. Hierzu wird die Kappe gelagert. Die Kolbenstange 31 der Stell7ylinder 28 44 mittels Stellelcmcnt 45 im Uhrzeigersinn vergreift an den Drehachsen 32 der Zwischenräder 27 schwenkt, bis die fertige Form der Brezel erreicht ist. an. die mittels zweier gleichermaßen' auf den Dreh- Zu beachten ist hierbei, daß die Andrückwalze 37 anachsen 32 angeordneter Kulissensteinc innerhalb von gehoben ist, so daß sie diesen Vorgang nicht behin-Führungsbahncn 34 beweglich angeordnet sind. Wer- ao dcrt.
den die Stellglieder 28 mit Druckmedium beauf- Die Platte 40 gleitet anschließend durch Betätigen
schlagt, so werden die Zwischenräder 27 an die bei- des Stcllclcmentes 41 unterhalb der Andrückwalze 37
den Unterlagen 8 und 26 gepreßt, die somit die An- nach vorn und nach unten und hält die fertige Brezel
triebsbewegung der ersten Unterlage 8 auf die zweite zwischen der zweiten Unterlage 26 und ihr selbst fest,
Unterlage 26 übertragen. Bei nicht beaufschlagten 45 wobei die Brezel bedarfsweise angedrückt werden Stellgliedern 28 bewegen sich die Zwischenräder in- kann. Dur.li eine weitere Drehung des Rahmens 19
folge Federspannung nach unten, so daß die zweite um 180 ' und schließlich durch das abschließende
Unterlage 26 stillsteht. schnelle Zurückziehen der Platte 40 gelangt die fcr- Am Rahmen 19 sind weiter beidseitig dreieckför- tigc Brezel auf ein unterhalb der zweiten Unterlage
mig gestaltete Hebel 35 innerhalb eines Lagers 36 30 26 angeordnetes Backblech 49. Danach bewegt sich
schwenkbar angeordnet. Die Hebel 35 tragen an ih- die zweite Unterlage 26 in ihre Ausgangsstellung zu-
rem freien Ende eine Andrückwalze 37, die z. B. mit rück.
Borsten od. dgl. besetzt ist. Die Andrückwalze 37 Das Backblech 49 ist in einzelne Felder aufgeteilt, kann mittels eines Stellzylinders 38, der einerseits die jeweils durch weitere Stellelemente 50 und 51 in ortsfest gelenkig innerhalb eines Lagers 39 am Rah- 35 die Ablagestellung der Brezeln gefahren werden könmen 19 und andererseits am Hebel 35 befestigt ist, nen, so daß am Ende der sich wiederholenden Herum die Lagerstellc 36 verschwenkt werden. Weiter Stellvorgänge das gesamte Blech mit fertigen Brezeln weisen die Hebel 35 je ein Dreh-Schubgelenk 54 auf, belegt ist.
innerhalb deren das vordere Ende einer Platte 40 ge- Die gesamte Maschine kann durch einen clektro-
lagerl ist. Die Platte 40 kann mittels eines zwischen 40 motorisch angetriebenen Kompressor 52 mit Druck-
einem Lagerbock 42, der am Quersteg 20 angeordnet luft versorgt werden, wobei der benötigte Druckkes-
ist, und einem innerhalb eines Lagers 43 angeordne- sei 56 auf dem Boden 55 der Maschine 9 ortsfest an-
tcn Stellgliedes 41 in hin- und hergehende Bewegung geordnet sein kann.
versetzt werden. Wird das Stellelement 41 betätigt, so Die Anwendung der Maschine 9 ist insbesondere
erteilt es der Platte 40 eine nach links weisende Be- 45 deswegen von Vorteil, weil sie als Zusatzgerät an eine
wegung, wobei sich die Platte 40 unterhalb der An- vorhandene Grundmaschine angesetzt werden kann,
drückwalze 37 parallel nach unten (Stellglied 38 ist Hierzu ist sie durch Rollen 53 beliebig verfahrbar,
hierbei drucklos) in Richtung auf das Förderband 26 Die Fig. 3 bis 6 verdeutlichen insbesondere .en
bis zu einer gewissen Höhe absenkt. Ablauf der einzelnen Hersttllungsschritte. Ausge-
Am Ende der ersten Unterlage 8 liegt eine, in der so hend von dem ausgerollten Teigstrang 46(Fi g. 3) Draufsicht gesehen, bogenförmige Kappe 44 auf, die wird dieser zunächst U-förmig geformt (Fig. 4). Da-
ihrerseits im Uhrzeigersinn schwenkbar, ortsfest an nach folgt die Verwindung der Teigstrangenden
den Seitenteilen 17 gelagert ist. Die Schwenkbewe- (F i g. 5) 'im 360° durch Drehen der zweiten Unter-
gung kann durch ein Stellelement 45 hervorgerufen lage26, wie bereits erwähnt Fig. 6 zeigt die fertige
werden. 55 Brezel. Der Ablauf der einzelnen Herstellungsschritte
Die Herstellung der Brezeln verläuft wie folgt: Der kann durch die konstruktive Gestaltung der Maam Ende der ersten Unterlage 8 ankommende, fertig schine 9 vollautomatisch erfolgen. Die einzelnen Stellauf seine Länge ausgerollte Teigstrang 46 legt sich elemente der Maschine 9 werden vorzugsweise pneubogenförmtg um die Kappe 44, wobei die Strang- matisch betätigt, wobei die Stellbewegungen, die in enden des Teigs von der durch die Zwischenräder 27 60 einer logischen Reihenfolge ablaufen, durch elektriangetricbencn zweiten Unterlage 26 — gegebenenfalls sehe Schaltelemente ausgelöst werden. Hierzu wird unter Zwischenschaltung weiterer Förderelemente 57 das Arbeiten der Maschine 9 von einem zentralen, — Übernommen werden. Hierbei erreicht der Teig- nicht dargestellten Schaltschrank aus gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Automatisch arbeitende, einer Teigausrollmaschine nachgeordnete Maschine zum Formen s einer Brezel, wobei ein stabförmig ausgerollter, mittels einer Kappe U-förmig ausgebildeter Teigstrang etwa in der Mitte des Abstandes seiner beiden Teigstrangenden um 360° verwunden und das bogenförmige Teil der Brezel etwa in Höhe xo der halben Länge der verwundenen Teigstrangenden auf diese zurückgeklappt werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die bogenförmige Kappe (44) ist gegenüber 1S einer den Teigstrang (46) fördernden ersten flächenhaften Unterlage (8) ortsfest in einer ver'-kalen Ebene um nahezu 180 schwenkbar gelagert.
b) eine gegenüber der ersten Unterlage (8) um einen horizontalen Zapfen (21) mittels eines Rahmens (19) um 360 drehbar angeordnete und antreibbare zweite flächenhafte Unterlage (26),
c) eine auf die Teigstrangenden absenkbare, schwenkbar angeordnete Andruckwalze (37).
d) eine nach erfolgten Zurückklappen des bogenförmigen Teils des Teigstranges auf die 3„ verwundenen Teigs?,angenden absenkbare, zusammen mit uer zweiten flächenhaften Unterlage (26) drehbai angeordnete Platte (40).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhafte Unterlage (26) aus einem antreibbaren Transportband besteht, das in dem drehbaren Rahmen (19) gelagert ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) an einer die Seiienwände (17) der Maschine (9) miteinander verbindenden Querwand (18) drehbar gelagert ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (19) eine Andruckwalze (37) befestigt ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der zweiten Unterlage (26) eine parallel zur zweiten Unterlage (26) absenkbare Platte (40) angeordnet ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhafte Unterlage (26) zum Ablegen der fertigen Brezel um 180° in der Horizontalen drehbar angeordnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Unterlage (26) mit der ersten Unterlage (8) einer Teigausrollmaschine (1) in Antriebsverbindung steht.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung über mindestens ein Zwischenrad (27) erfolgt.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (27) innerhalb einer Führungswange (30) beweglich gelagert ist. .
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufgabeband (2) der Teigausrollmaschine (1) eine automatisch arbeitende Teigzuteileinrichtung (10, 12, 13, 16) zugeordnet ist
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zweiten Unterlage (26) ein taktweise verfahrbares Backblech (49) angeordnet ist
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stellelemente (23, 41, 38. 28, 45) aus pneumatisch betätigbaren Hubzylindem bestehen.
13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (40) und die Andrückwalze (37) am Rahmen (19) gelagert sind.
14. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie verfahrbar auf Rollen (53) angeordnet ist
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sie eine Druckluftversorgungseinrichtung (52, 56) enthält.
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