DE19654349C2 - Brezenformmaschine - Google Patents
BrezenformmaschineInfo
- Publication number
- DE19654349C2 DE19654349C2 DE1996154349 DE19654349A DE19654349C2 DE 19654349 C2 DE19654349 C2 DE 19654349C2 DE 1996154349 DE1996154349 DE 1996154349 DE 19654349 A DE19654349 A DE 19654349A DE 19654349 C2 DE19654349 C2 DE 19654349C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dough
- strand
- station
- plate
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/08—Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brezenformmaschine nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei der Formung von Brezen wird ein in etwa geradliniger Teigstrang zu
erst in eine U-Form mit zwei gleichlangen Schenkeln gebogen. Anschlie
ßend werden die beiden Schenkelenden in einer vollen Umdrehung ver
schlungen und mit einem Teigstrangmittenbereich zu einer fertig geform
ten Breze verbunden. Diese Herstellung der Breze erfolgt in den Bäckereien
üblicherweise mit der Hand. Insbesondere bei Großbäckereien mit hohen
Brezenstückzahlen ist dafür ein hoher Personalaufwand erforderlich.
Es sind bisher vielfältige Versuche unternommen worden, die Brezenher
stellung zu automatisieren. Aus der DE-AS 11 51 773 und der
DE-AS 15 32 330 ist jeweils eine Brezenformvorrichtung bekannt, die im
wesentlichen aus zwei um eine gemeinsame Achse klappbaren Klappele
menten besteht. Ein oberes Klappelement weist dabei jeweils eine Teig
strangaufnahme auf, auf der ein entsprechend vorgeformter und abgeläng
ter Teigstrang mit seinem Mittenbereich aufliegt. Die herabhängenden
Schenkelenden werden durch eine drehbare Gabel aufgenommen und ver
drillt. Nach dem Verdrillen klappt ein unteres Klappelement die verdrillten
Enden zum Ausbilden einer Brezenform auf den Mittenbereich des Teig
strangs. Mit derartigen Brezenformvorrichtungen ist der Ausstoß an fertig
geformten Brezen relativ gering, so daß eine Anschaffung im Vergleich zu
der Handschlingung durch geübtes Personal unwirtschaftlich ist. Weiter
wirken beim Verdrillen der Teigstrangenden hohe Zugkräfte auf den Teig
strang, der dadurch abreißen kann. Zudem sind die Teigstrangenden in der
Gabel so festgelegt, daß die Teigstrangenden beim Nachobenklappen des
unteren Klappelements nicht freigegeben werden. In der Praxis finden der
artige Brezenformvorrichtungen daher keine Verwendung.
Ferner ist allgemein ein elektronisch gesteuerter Brezenformroboter be
kannt, der die zwei Teigstrangenden ergreift und mittels einer gesteuerten
Brezenschlingbewegung analog der manuellen Brezenformung Brezen
formt. Ein derartiger Roboter weist aufgrund seines aufwendigen und kom
plizierten Aufbaus hohe Anschaffungskosten bei gleichzeitig niedrigem
Brezenausstoß auf, was ein sehr ungünstiges Preis-Leistungs-Verhältnis im
Vergleich mit der herkömmlichen manuellen Brezenschlingmethode zur
Folge hat. Die Anschaffung eines derartigen Roboters ist somit in der Pra
xis unwirtschaftlich.
Weiter ist aus der DE-AS 14 32 965 eine Brezenformvorrichtung bekannt,
bei der ein vorgeformter, über ein Transportband angelieferter Teigstrang
von einer Mitnehmerplatte an einem verfahrbaren Führungsschlitten mit
genommen wird. Beim Zurückfahren des Schlittens wird der Teigstrang U-
förmig an einem Vorsprung auf einer Drehplatte zurückgehalten. Die
Schenkelenden werden durch eine volle Umdrehung der Drehplatte mit
einander verschlungen. Nach dem Verschlingen fährt der Schlitten über die
verschlungenen Teigstrangenden, ergreift diese über zwei Greifer und
klappt sie auf die Teigstrangmitte. Nicht berücksichtigt ist bei diesem Auf
bau, daß für ein gutes Funktionieren der Brezenformmaschine gleichlange
Teigstränge verwendet werden sollten, um Verarbeitungsschwierigkeiten
bei zu kurzen oder zu langen Teigsträngen während des Formvorgangs
auszuschließen. Außerdem können mit dieser Anordnung zudem nur 700
Brezen pro Stunde hergestellt werden. Dies ist gegenüber der manuellen
Herstellungsmethode recht wenig. Für einen höheren, rentableren Durch
satz ist daher vorgesehen, mehrere dieser Brezenformmaschinen neben
einander zu betreiben. Dazu müssen dann aber auch alle anderen der Bre
zenformmaschine zuarbeitenden Gerätschaften mehrfach angeschafft wer
den. Dies ist erst recht teuer und unwirtschaftlich, so daß auch diese Bre
zenformmaschine keinen Eingang in die Praxis gefunden hat.
Ebenso ist aus der DE-PS 39 06 310 eine Vorrichtung zum Schlingen von
Brezen bekannt, bei der mehrere plattenförmige Formwerkzeuge hinter
einander an einem kontinuierlich umlaufenden Förderband angeordnet
sind. Das Förderband und die Teile der Formwerkzeuge sind gekoppelt von
nur einem Antriebsmotor angetrieben, so daß bei langsam laufendem För
derband auch die Formbewegungen an den Formwerkzeugen entsprechend
langsam sind. Die Formwerkzeuge, auf der der gleichmäßig abgelängte
Teigstrang U-förmig angeordnet ist, umfassen eine Formplatte, auf der die
Teigstrangmitte aufliegt, und eine Halteplatte, auf der die Schenkelenden
des Teigstrangs zum Liegen kommen. Die Formplatte ist hier nur drehbar
und die Halteplatte nur auf die Formplatte klappbar ausgebildet. Problema
tisch ist hierbei, daß die geradlinigen Teigstränge aufgrund des kontinuier
lichen Antriebs nur im Vorbeilauf der Formwerkzeuge zugeführt werden
können, was technisch schwierig zu realisieren ist. Im einzelnen ist hier
vorgesehen, daß die geradlinigen Teigstränge während des Vorbeilaufs des
Formwerkzeugs auf die Formplatte fallen und über ein Formelement an der
Formplatte U-förmig abgebogen werden. Eine genaue Vorverformung ist
daher nicht möglich. Ebenso ist die Ausgabe der fertig geformten Breze
hier nicht gelöst, da die Breze beim Übergang der Formwerkzeuge in die
förderbandseitig untere Position lediglich undefiniert herunterfällt, was zu
einer unerwünschten Verformung der bereits fertig geformten Breze führt.
Bei dieser linearen Anordnung mit kontinuierlich angetriebenem Förder
band ist wegen dieser Probleme trotz Verwendung mehrerer Formwerk
zeuge nur bedingt eine relativ geringe Ausstoßmenge an fertig geformten
Brezen möglich.
Eine weitere Brezenformmaschine ist aus der DE-AS 12 88 532 bekannt.
Dort ist eine über einen Antriebsmotor kontinuierlich angetriebene Dreh
trommel als Dreheinheit mit waagrechter Drehachse beschrieben. Entlang
der Innenseite der Drehtrommelzylinderwand sind mehrere gleichartige
Formwerkzeuge in Abständen kreisförmig angeordnet. Jedes Formwerk
zeug besteht aus zwei angrenzenden Formplatten, die relativ zueinander
über einen Antrieb verdrehbar und verschwenkbar sind. Ein über eine sta
tionäre Zuführstation beim Vorbeigang eines Formwerkzeugs zugeführter,
geradliniger Teigstrang wird im Verlauf des Drehkreises in einzelnen Dreh
kreisbereichen zu einer Breze geformt. In einem ersten Drehkreisbereich
wird der Teigstrang zuerst durch eine Vorformeinheit U-förmig um ein U-
Formelement gebogen. Anschließend werden dort die auf einer zweiten
Formplatte liegenden Teigstrangschenkel durch Schieber Q-förmig zur U-
Mitte des Teigstrangs hin eingeschoben. In einem zweiten Drehkreisbereich
wird die zweite Formplatte um 360° gedreht, so daß die Teigstrangenden
in einer Umdrehung verschlungen sind. Dann wird die zweite Formplatte
in einem dritten Drehkreisbereich auf die erste Formplatte verschwenkt, so
daß die verschlungenen Teigstrangenden mit dem Teigstrangmittenbereich
zu einer Brezenform verbunden sind. Im weiteren Verlauf der
Trommeldrehung wird die fertig geformte Breze schließlich in einem
vierten Drehkreisbereich ausgegeben.
Der Antrieb der Formwerkzeuge zum gegenseitigen Verdrehen und Ver
schwenken der Formplatten ist hier mit dem kontinuierlichen Trommelan
trieb über aufwendige Nocken- und Kurbelverbindungen verbunden. Um
den Formvorgang durch zu hohe Fliehkräfte nicht zu beeinträchtigen, muß
die Drehtrommel langsam angetrieben werden. Dadurch ergibt sich
zwangsläufig auch ein geringer Ausstoß an fertig geformten Brezen und
somit im Gegensatz zu der manuellen Brezenformung ein ungünstiges
Preis-Leistungs-Verhältnis. Für einen größeren Ausstoß an fertig geformten
Brezen ist auch hier vorgesehen mehrere derartiger Maschinen neben
einander zu betreiben, was aus den oben angeführten Gründen unwirt
schaftlich ist. Auch diese Brezenformmaschine hat deshalb keinen Eingang
in die Praxis gefunden. Zudem sollten für ein gutes Funktionieren der Bre
zenformmaschine gleich lange Teigstränge verwendet werden, um Verar
beitungsschwierigkeiten bei zu kurzen oder zu langen Teigsträngen wäh
rend des Formvorgangs auszuschließen, wofür hier keine Lösung angege
ben ist.
Eine gattungsgemäße Brezenformmaschine ist aus der DE 44 11 742 A1
bekannt. Dort ist eine Brezenformmaschine mit einer um eine Systemachse
drehbar angetriebenen Dreheinheit beschrieben, auf der mehrere gleicharti
ge Formwerkzeuge in Abständen kreisförmig angeordnet sind. Die Brezen
formmaschine umfaßt eine Zuführstation, an der beim Vorbeigang eines
Formwerkzeugs jeweils ein Teigstrang diesem Formwerkzeug zugeführt
wird. Jedes Formwerkzeug besteht aus zwei angrenzenden Formplatten,
die relativ zueinander um eine in den Formplattenebenen liegende Dreh
achse drehangetrieben sind, und eine der Formplatten auf die andere Form
platte um eine quer zur Drehachse liegende Klappachse schwenkbar ist. Im
Bereich der Zuführstation liegen bei einem Formwerkzeug die Formplatten
ebenen der zwei Formplatten in einer Grundstellung in einer gemeinsamen
Ebene. Dabei weist eine Formplatte ein in Richtung der Drehachse ausge
richtetes, erhabenes U-Formelement auf und wird ein Teigstrang mit
seinem Teigstrangmittenbereich an der Außenseite des U-Formelements
zugeführt. Im Verlauf des Drehkreises werden in einem ersten Drehkreis
bereich der Dreheinheit die Teigstrangenden durch eine Vorformeinheit Ω-
förmig gegeneinander zur U-Mitte hin eingeschoben. In einem zweiten
Drehkreisbereich wird eine der Formplatten um 360° gedreht, so daß die
Teigstrangenden in einer Umdrehung verschlungen sind. In einem dritten
Drehkreisbereich wird eine der Formplatten um die Klappachse auf die an
dere Formplatte verschwenkt, so daß die verschlungenen Teigstrangenden
mit dem Teigstrangmittenbereich zu einer Brezenform verbunden werden.
In einem vierten Drehkreisbereich wird die fertig geformte Breze ausgege
ben. Die Brezenformmaschine ist als eine Rundtaktmaschine mit vertikaler
Systemachse ausgebildet, bei der die einzelnen Drehkreisbereiche definier
te Taktstationen als Vorformstation, Schlingstation, Klappstation und Aus
wurfstation sind, an die die mehreren Formwerkzeuge nacheinander ent
sprechend dem Systemtakt durch gesteuerte Drehung der Dreheinheit hin
bewegt und während der zugeordneten Brezenformschritte festgelegt sind.
Konkret sind hier sechs gleiche Formwerkzeuge um jeweils 60° zueinander
versetzt an der Dreheinheit angeordnet, wobei die Formplattenebenen der
Formwerkzeuge in der Grundstellung zur Außenseite hin um 15° gegen
eine Horizontalebene geneigt sind. Als Antriebsmittel ist hier ein hydrauli
scher Schubzylinder vorgesehen, der in ein im Systemachsenbereich ange
ordnetes, sechsteiliges Zahnradelement eingreift und die Dreheinheit im
Einsekundentakt um jeweils 60° verdreht. Im Bereich der Zuführstation
wird ein Teigstrang entweder manuell oder automatisch mittels eines Greif
arms in eine U-Form gebracht und dem sich im Vorbeigang an der Zuführ
station befindlichen Formwerkzeug zugeführt.
Zum Auswerfen der fertig geformten Breze bzw. zum Verschlingen der
Teigstrangenden wird eine systemachsenferne Formplatte des Formwerk
zeugs um 180° bzw. um 360° relativ zur systemachsennahen Formplatte
gedreht. Dazu sind an der Dreheinheit randseitig an den entsprechenden
Arbeitsstationen Zahnstangenelemente ausgebildet. Diese Zahnstangenele
mente wirken mit einem entsprechend zugeordneten Zahnradelement an
der Kopfseite der systemachsenfernen Formplatte zusammen und ver
schwenken beim taktweisen Vorwärtsbewegen der einen Arbeitsstation zur
nächsten Arbeitsstation die Formplatte entsprechend um 180° oder 360°.
Um die auf der systemachsennahen Formplatte liegenden, verschlungenen
Teigstrangenden auf den sich auf der systemachsenfernen Formplatte be
findlichen Teigstrangmittenbereich zu klappen, ist an der entsprechenden
Arbeitsstation ein Zahnstangenschub vorgesehen, über den eine ca. 180°
Klappung der systemachsennahen Formplatte auf die systemachsenferne
Formplatte erfolgt.
Zur Ausbringung des fertig geformten Brezenrohlings wird die systemach
senferne Formplatte um 180° gedreht, so daß der Brezenrohling von der
Formplatte nach unten abfallen kann. Nachteilig hierbei ist, daß der fertig
geformte Brezenrohling aufgrund der Neigung des Formwerkzeugs um 15°
gegen eine Horizontalebene stets unter einem Winkel auf eine zum Ab
transport des Brezenrohlings bereitgestellte Transportvorrichtung fällt. Da
durch wird der aufwendig hergestellte und noch keine feste Konsistenz auf
weisende Brezenrohling wieder in unerwünschter Weise deformiert. Eine
Brezenformmaschine mit einer solchen Ausbringung eines fertig geformten
Brezenrohlings ist daher unpraktikabel.
Durch den mittels Drehen der systemachsenfernen Formplatte um 180° er
folgenden Auswurf des fertig geformten Brezenrohlings ist ferner unmittel
bar im Bereich unter dieser Arbeitsstation eine Ausgabeöffnung in der Bre
zenformmaschine zwingend erforderlich, um den Brezenrohling aus der
Maschine auf die Transportvorrichtung fallenlassen zu können. Dies ist
umständlich und bringt ferner den Nachteil mit sich, daß die Transport
vorrichtung konstruktiv und technisch ungünstig unterhalb der Brezen
formmaschine im randseitigen Bereich der Dreheinheit angeordnet werden
muß. Damit einhergehend wird zwangsläufig auch der Abstand zwischen
Formplatte und Transportvorrichtung und damit der Fallweg des fertig ge
formten Brezenrohlings vergrößert, so daß die unerwünschte Deformation
des Brezenrohlings durch undefiniertes Herabfallen noch zusätzlich ver
stärkt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Brezenformmaschine zu schaffen,
bei der der fertig geformte Brezenrohling im wesentlichen ohne Deforma
tion definiert aus der Brezenformmaschine ausgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Nach Anspruch 1 liegen die Formplattenebenen der Formwerkzeuge bei der
erfindungsgemäßen Brezenformmaschine in der Grundstellung in einer Ho
rizontalebene. Weiter liegt die erste Formplatte in einem systemachsenna
hen Bereich, während sich die zweite Formplatte um eine radial liegende
Drehachse drehbar zur Außenseite der Dreheinheit hin anschließt und an
der Schlingstation gedreht wird. Die erste Formplatte ist an der Klappsta
tion um die Klappachse auf die zweite Formplatte nach deren Drehung
schwenkbar, so daß ein fertig geformter Brezenrohling auf der zweiten
Formplatte aufliegt. Die zweite Formplatte ist wiederum um eine Auswurf
klappachse an der Auswurfstation klappbar, so daß diese zweite Formplatte
den Brezenrohling aus dem Drehbereich der Dreheinheit heraus auf eine
Transportvorrichtung definiert ausgibt.
Mit einem derartigen Aufbau der Formwerkzeuge können die aufwendig ge
formten Brezenrohlinge definiert ausgegeben werden, da der jeweils auszu
gebende Brezenrohling während der gesamten, durch die Klappung der
zweiten, systemachsennahem Formplatte um die Auswurfklappachse des
Formwerkzeugs bewirkten Auswurfbewegung von eben dieser zweiten
Formplatte geführt wird und somit undeformiert auf die Transportvorrich
tung aufgebracht werden kann. Der Brezenrohling wird hier somit nicht
durch undefiniertes Fallenlassen, sondern definiert durch eine formplatten
unterstützte Auswurfbewegung ausgegeben.
Durch diese Klappung der zweiten Formplatte um die Auswurfklappachse
wird weiter vorteilhaft erreicht, daß der fertig geformte Brezenrohling
außerhalb des Bereichs der Dreheinheit ausgegeben wird. Dadurch braucht
die Transportvorrichtung nicht in konstruktiv und technisch ungünstiger
Weise in den Drehkreisbereich der Brezenformmaschine eingebaut werden,
sondern kann auf einfache Weise lediglich randseitig angeordnet werden.
Mit dieser Gestaltung der Brezenformmaschine läßt sich zudem ein hoher
Brezenausstoß realisieren, beispielsweise in der Größenordnung von 3.000
Stück pro Stunde. Dieser hohe Ausstoß mit einer einzigen Brezenformma
schine ermöglicht eine wirtschaftliche und rentable Herstellung fertig ge
formter Brezen.
In einer nach Anspruch 2 bevorzugten Ausführungsform mit jeweils glei
cher Winkeltaktbewegung und günstiger geometrischer Anordnung ist die
Dreheinheit als Drehkreuz mit zwei gleichlangen, rechtwinklig zueinander
liegenden Kreuzbalken aufgebaut, an deren Enden je ein Formwerkzeug
angeordnet ist. Nach Anspruch 3 ist die Dreheinheit mit einem getaktet ge
steuerten Antriebsmotor verbunden, der die Dreheinheit entsprechend
einer vorbestimmten Taktfrequenz jeweils um eine Taktstation weiter
dreht. Ferner ist an jeder Taktstation ein separater Stationsmotor angeord
net, der so getaktet ist, daß das jeweilige dort für eine vorbestimmte Zeit
festgelegte Formwerkzeug betätigt wird. Durch diese Antriebsentkopplun
gen ist ein kostengünstiger, steuerungstechnisch gut beherrschbarer und
anpaßbarer Antrieb der Einzelkomponenten möglich.
Nach Anspruch 4 sind an der zweiten Formplatte gesteuerte Halteklam
mern zum Ergreifen, Halten und für eine Freigabe der Brezenstrangenden
angebracht. In einer nach Anspruch 5 bevorzugten Ausführungsform sind
die Halteklammern in der Halteposition mit einer Riegeleinrichtung feder
vorgespannt. Die zweite Formplatte klappt dabei an der Auswurfstation mit
einem Betätigungselement der Riegeleinrichtung auf einen ortsfesten An
schlag oder auf die Transportvorrichtung, wodurch die Riegeleinrichtung
entriegelt und die Brezenstrangenden zum Auswurf ohne besondere Halte
klammer freigegeben werden.
Nach Anspruch 6 umfaßt die Zuführstation der Brezenformmaschine eine
Längenmeß- und Sortiereinrichtung. Damit können die von der Strang
formmaschine zugeführten Teigstränge auf ihre Länge hin untersucht wer
den und, wenn sie zu kurz oder zu lang sind, ausgesondert werden. Da
durch ist ein sicheres Funktionieren der Brezenformmaschine gewährlei
stet. Die Längenmeß- und Sortiereinrichtung umfaßt eine gegenüber einer
Anordnung von drei Längenmeßsensoren verschiebbare Klappenrinne.
Fällt ein Teigstrang von der Strangformmaschine in diese Klappenrinne, so
wird die Klappenrinne in Richtung auf einen ersten Längenmeßsensor hin
so lange verschoben, bis das zugeordnete Teigstrangende von diesem er
faßt wird. Die in einem Abstand zu dem ersten Längenmeßsensor liegen
den zweiten und dritten Längenmeßsensoren sind derart voneinander be
abstandet, daß entsprechend der gewünschten Teigstranglänge bei einem
zu langen Teigstrang beide Längenmeßsensoren ansprechen und bei einem
zu kurzen Teigstrang keiner der beiden Längenmeßsensoren anspricht. In
diesem Falle werden die Teigstränge über eine Aussonderungsklappe der
Klappenrinne ausgesondert. Entspricht die gemessene Teigstranglänge
einer vorher bestimmten gewünschten Teigstranglänge spricht nur der zur
Zuführmittenachse hin liegende Längenmeßsensor der beiden Längenmeß
sensoren an, so daß eine Zuführklappe der Klappenrinne zur Weitergabe
des Teigstrangs geöffnet wird.
Somit ist sichergestellt, daß stets nur Teigstränge mit einer genau definier
ten Teigstranglänge den einzelnen Taktstationen zugeführt werden. Insbe
sondere Verarbeitungsschwierigkeiten bei der Formung der Breze im Ver
lauf der einzelnen Taktstationen aufgrund von zu kurzen oder zu langen
Teigsträngen sind dadurch ausgeschlossen. Zusätzlich kann die Strang
formmaschine Stellelemente umfassen, die steuerbare Stellmotoren enthal
ten und über eine Regeleinheit mit den Längenmeßsensoren der Längen
meß- und Sortiereinrichtung verbunden sind. Bei ermittelten zu kurzen
oder zu langen Teigsträngen wird über die Regeleinheit der Abstand zwi
schen den einzelnen Strangplatten der Strangformmaschine selbsttätig so
verändert, daß Teigstränge mit einer vorbestimmten Teigstranglänge von
der Strangformmaschine abgegeben werden. Weiter kann zwischen der Zu
führklappe und der Vorformstation ein Schrägförderband mit Querstollen
für Teigstränge angeordnet sein. Durch die Förderzeit wird eine gewünsch
te Beruhigung des zur Strangform gewalkten Teigstrangs erreicht.
In einer nach Anspruch 7 bevorzugten Ausführungsform ist die Klappen
rinne im Querschnitt V-förmig mit einem V-Schenkel als Aussonderungs
klappe und einem V-Schenkel als Zuführklappe ausgeführt. Bevorzugt um
faßt die V-Schenkelverlängerung der Aussonderungsklappe eine zweite
Aussonderungsklappe auf, die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn
über die Längenmeßsensoren die Anwesenheit eines Teigstrangs in der
Klappenrinne erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang von der Teigstrang
maschine nachgeliefert wird. Die Klappenrinne ist dabei je nach Ausfüh
rungsform der Brezenformmaschine direkt über der Vorformstation bzw.
über dem Schrägförderband angeordnet.
Nach Anspruch 8 umfaßt die Vorformstation eine gesteuerte untere Schie
beplatte und eine entsprechend darüber angeordnete, bevorzugt über eine
Führungsschiene verfahrbare, obere Hub-Schiebeplatte. Ein von der Zu
führstation angelieferter Teigstrang wird über eine Erhebung an der abge
senkten, oberen Hub-Schiebeplatte aufgenommen und im Zusammenwir
ken mit der unteren Schiebeplatte und zwei ortsfesten, beidseitig an der
Brezenformmaschine angeordneten Formrollen in eine U-Form gebogen.
Bei abgesenkter Hub-Schiebeplatte greifen dabei bevorzugt Mitnehmerele
mente in entsprechende Aussparungen an der Schiebeplatte ein. Beim
Übergang der beiden Schiebeplatten von der Übernahmeposition in die
Übergabeposition werden die beiden Außenseiten der U-Schenkel mittels
ortsfester steuerbarer Formschieber zur U-Mitte hin gebogen, wobei die
Strangenden durch Strangendenabstützungen an der Hub-Schiebeplatte
abgestützt werden. Insgesamt entsteht damit schnell und in Einbindung an
den Taktvorgang eine genaue, vorgeformte Ω-Form des Teigstrangs, wie sie
für die Weiterbearbeitung erforderlich ist. Beim Zurückschieben der Schie
beplatte in die Übernahmeposition bei angehobener Hub-Schiebeplatte wird
ein mit der Schiebeplatte verbundenes Ablageband durch eine ortsfeste
Bandbremse angehalten, so daß der vorgeformte Teigstrang auf das darun
ter stehende Formwerkzeug ohne Beeinträchtigung der Ω-Form fällt.
Nach Anspruch 9 ist der Auswurfstation eine ortsfeste Transportvorrich
tung zugeordnet, die eine lange Transportplatte mit darum geschlungenem
Transportband aufweist. An jeder Auswurfstation wird von je einem
Formwerkzeug eine fertig geformte Breze auf das Transportband ausgewor
fen und die Transportplatte zusammen mit dem Transportband getaktet
um einen Brezenplatz weiter verschoben. Die Transportplatte wird nach
einer Verschiebung bis zum Transportplattenende zurückverschoben, wo
bei das Transportband so mittels einer ortsfesten Bandbremse angehalten
wird, daß dieses unter den fertig geformten Brezen wegrollt und die Brezen
auf z. B. Backbleche fallen. Diese im unmittelbaren Bereich der Aus
wurfstation angeordnete Transportvorrichtung ist gut geeignet für ein
schnelles und getaktetes Weitertransportieren der fertig geformten Brezen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine als Rundtaktmaschine ausge
bildete Brezenformmaschine,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Brezenformmaschine,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die einzelnen Taktstationen und
eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung der Brezenformmaschine,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Teigstranglängenbestimmung
mittels der Längenmeß- und Sortiereinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Arbeitsablaufes an der Vorform
station der Brezenformmaschine, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Formwerkzeugs der Brezen
formmaschine.
In der Fig. 1 ist ein Teigmischer 1 dargestellt, mit dem Teigrohlinge 2 her
gestellt werden. Diese Teigrohlinge 2 werden über einen Sammelbehälter 3
und einen Förderer 4 einer Strangformmaschine 5 zugeführt. Diese Strang
formmaschine 5 weist zwei im Abstand liegende Strangplatten 6 bzw. 7
(vgl. Fig. 2) auf, durch die die einzelnen Teigrohlinge 2 zur Formung eines
Teigstrangs 8 bewegt werden.
An das vordere Ende 9 der Strangformmaschine 5 schließt sich unmittelbar
unterhalb der Strangplatte 7 eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung 10
als Teil einer Zuführstation 12 einer als Rundtaktmaschine ausgebildeten
Brezenformmaschine an. Mit dieser Längenmeß- und Sortiereinrichtung 10
werden die von der Strangformmaschine 5 zugeführten Teigstränge 8 zur
Aussonderung zu kurzer oder zu langer Teigstränge vermessen. Dazu weist
die Längenmeß- und Sortiereinrichtung 10 eine quer zur Zuführrichtung
gesteuerte, gegenüber einer Anordnung von drei Längenmeßsensoren 13,
14 und 15 verschiebbar Klappenrinne 16 mit einem V-förmigen Quer
schnitt auf, wie dies insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist. Ein
erster Längenmeßsensor 13 liegt um eine halbe vorbestimmte Teigstrang
länge auf einer Seite der Zuführmittenachse 17 und ein zweiter und dritter
Längenmeßsensor 14 bzw. 15 liegen um eine halbe Teigstranglänge auf der
anderen Seite der Zuführmittenachse 17. Der zweite Längenmeßsensor 14
und der dritte Längenmeßsensor 15 sind dabei im geringen Abstand von
einander angeordnet. In der aus Übersichtlichkeitsgründen übertrieben
dargestellten Fig. 4 entspricht dies dem Abstand zwischen L2 und L3.
Parallel zur Zuführmittenachse liegt die Strangformmittenachse 18, wobei
beide Achsen um einen Abstand D gegeneinander versetzt sind. Die von
der Strangformmaschine 5 zugeführten Teigstränge 8 fallen in die in Rich
tung der zweiten und dritten Längenmeßsensoren 14 und 15 verschobene
Klappenrinne 16, die sich dort in ihrer Aufnahmestellung befindet. Die
Klappenrinne 16 wird solange in Richtung auf den ersten Längenmeßsen
sor 13 verschoben, bis das zugeordnete Teigstrangende 19a von diesem
ersten Längenmeßsensor 13 erfaßt wird. Das andere Teigstrangende 19b
liegt dabei im Bereich des zweiten und dritten Längenmeßsensors 14 und
15. Im Falle eines zu kurzen Teigstrangs 8, in der Fig. 4 mit L1 gekenn
zeichnet, spricht weder der zweite Längenmeßsensor 14 noch der dritte
Längenmeßsensor 15 an. Bei einem zu langen Teigstrang 8, in der Fig. 4
mit L4 gekennzeichnet, sprechen sowohl der zweite Längenmeßsensor 14
als auch der dritte Längenmeßsensor 15 an. In diesen beiden Fällen wird
zur Aussortierung solcher ungeeigneter zu kurzer bzw. zu langer
Teigstränge eine Aussonderungsklappe 20 der Klappenrinne 16 geöffnet.
Nach dem Öffnen dieser Aussonderungsklappe 20 fallen die auszusortie
renden Teigstränge 8 über eine Ableitfläche 21 zu einem Aussonderungs
behälter 22.
Beim Auftreten zu kurzer oder zu langer Teigstränge 8 werden zudem über
eine mit den Längenmeßsensoren 14 und 15 verbundene Regeleinheit 23
steuerbare Stellmotoren 24 angesteuert, die Teil des nicht dargestellten
Stellelements sind. Damit wird bei zu kurzen Teigsträngen der Abstand der
Strangplatten 6 und 7 verkleinert und bei zu langen Teigsträngen der Ab
stand der Strangplatten 6 und 7 vergrößert.
Im Falle einer geeigneten Teigstranglänge spricht dagegen nur der zweite
Längenmeßsensor 14 an, wodurch eine Mittenausrichtung des geeigneten
Teigstrangs 8 auf die Zuführmittenachse 17 erreicht ist. Zur Weitergabe
des Teigstrangs 8 an eine Vorformstation 25 wird dann eine Zuführklappe
26 der Klappenrinne 16 geöffnet. Wie dies insbesondere aus der Fig. 2 er
sichtlich ist, wird der Teigstrang 8 über ein Querstollen 27 aufweisendes
Schrägförderband 29 dorthin transportiert.
In der V-Schenkelverlängerung der Aussonderungsklappe 20 ist als Sicher
heitseinrichtung zudem eine zweite Aussonderungsklappe 28 angeordnet,
die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn über die Längenmeßsenso
ren 13, 14 und 15 die Anwesenheit eines Teigstrangs 8 in der Klappenrinne
16 erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang 8 von der Strangformmaschine
5 nachgeliefert wird. Dadurch wird vermieden, daß zwei Teigstränge 8
gleichzeitig über die Zuführklappe 26 ausgegeben werden.
Wie die ebenfalls aus der Fig. 2 ersichtlich ist, fördert das Schrägförder
band 29 die Teigstränge 8 in eine gesteuert klappbare Einwurfklappe 30,
die jeweils dann geöffnet wird, wenn sich eine ebenfalls gesteuerte, untere
Schiebeplatte 31 der Vorformstation 25 in einer Übernahmeposition befin
det. Der geradlinige Teigstrang 8 liegt in der Übernahmeposition mit
seinem Mittenbereich 32 auf der unteren Schiebeplatte 31 und mit seinen
beiden Teigstrangenden 18 und 19 auf je einer seitlich angeordneten Ab
stützplatte 33 auf (vgl. Fig. 2 und 5). Ferner umfaßt die Vorformstation 25
eine über der unteren Schiebeplatte 31 angeordnete, obere Hub-Schiebe
platte 34. Sowohl die untere Schiebeplatte 31 als auch die obere Hub-
Schiebeplatte 34 sind über einem an der Vorformstation 25 stehenden
Formwerkzeug 45 in einer der Zuführmittenachse 17 entsprechenden
Schieberichtung von einer Übernahmeposition in eine Übergabeposition
verschiebbar. Die untere Schiebeplatte 31 ist in ihrer Breite mit einem um
laufenden Ablageband 35 umgeben. Die obere Hub-Schiebeplatte 34 weist
ein in Richtung auf die untere Schiebeplatte 31 weisendes, erhabenes U-
Formstück 36 und eine Strangendabstützung 37 auf. Weiter ist die Hub-
Schiebeplatte 34 an einem Schlitten 39 befestigt. Dieser Schlitten 39 ist auf
einer Führungsschiene 38 zwischen der Übernahmeposition und der Über
gabeposition verfahrbar. Die Hub-Schiebeplatte 34 umfaßt ferner Mitneh
merelemente 40, die in entsprechende, in der Fig. 5 nicht dargestellte,
Ausnehmungen an der unteren Schiebeplatte 31 eingreifen, um diese zu
sammen mit der Hub-Schiebeplatte 34 verfahren zu können. Die untere
Schiebeplatte 31 ist dabei in einer Schiebenplattenkulisse 41 verfahrbar
geführt.
Wie in der Fig. 5a dargestellt, liegt in der Übernahmeposition der unteren
Schiebeplatte 31 bei angehobener Übergabeposition der Hub-Schiebeplatte
34 ein gerader Teigstrang 8 quer auf der unteren Schiebeplatte 31 und den
zwei Abstützplatten 33 vor zwei ortsfesten, beidseitig angeordneten Form
rollen 42. Anschließend wird, wie in der Fig. 5b gezeigt, die Hub-Schiebe
platte 34 angehoben, in die Übernahmeposition verschoben und mit dem
U-Formstück 36 hinter der Mitte des Teigstrangs 8 abgesenkt, wobei die
Mitnehmerelemente 40 in die untere Schiebeplatte 31 eingreifen. Im näch
sten Schritt, der in der Fig. 5c dargestellt ist, werden die untere Schiebe
platte 31 und die Hub-Schiebeplatte 34 zusammen mit dem Teigstrang 8 in
die Übergabeposition verschoben. Dabei wird der am U-Formstück 36 an
liegende Teigstrang 8 zwischen den ortsfesten Formrollen 42 hindurchbe
wegt, so daß die Seitenbereich des Teigstrangs 8 zu geraden U-Schenkeln
43 abgebogen werden. In dieser Position sind zu beiden Außenseiten der U-
Schenkel 43 zwei ortsfeste und steuerbare Formschieber 44 angebracht,
mit denen die geraden U-Schenkel 43 zur U-Mitte hin gebogen werden. Da
bei werden die Strangenden durch die Strangendabstützung 37 an der Hub-
Schiebeplatte 34 so abgestützt, daß die vorgeformte Ω-Form des Teig
strangs 8 entsteht (vgl. Fig. 5d). Im nächsten Schritt wird, wie in den
Fig. 5e und 5f dargestellt, zuerst die Hub-Schiebeplatte 34 angehoben, wo
durch die Mitnehmerelemente 40 außer Eingriff mit der unteren Schiebe
platte 31 gelangen, so daß dann die untere Schiebeplatte 31 in die Über
nahmeposition zurückgeschoben werden kann. Durch eine nicht darge
stellte, ortsfeste Bandbremse wird das Ablageband 35 angehalten. Der vor
geformte Teigstrang 8 verbleibt dadurch auf dem Ablageband 35 an der
selben Position. Durch die zwangsweise Relativbewegung zwischen der un
teren Schiebeplatte 31 und dem Ablageband 35 wird das Ablageband 35
unter dem vorgeformten Teigstrang 8 weggerollt, so daß dieser auf das
darunterstehende, in der Fig. 5f strichliert angedeutete, Formwerkzeug 45
fällt.
Dieses Formwerkzeug 45 ist Teil einer durch einen getaktet gesteuerten
Antriebsmotor 50 um eine vertikale Systemachse 49 drehangetriebenen
Dreheinheit 51 der als Rundtaktmaschine ausgebildeten Brezenformma
schine. Diese Dreheinheit 51 ist als Drehkreuz mit zwei gleichlangen,
rechtwinklig zueinander liegenden Kreuzbalken aufgebaut (vgl. insbeson
dere die Fig. 1 und 3). In der Darstellung der Fig. 3, die eine willkürliche
Taktsituation darstellt, ist an den Enden dieser Kreuzbalken ein Form
werkzeug 45 an einer Taktstation 25 als Vorformstation, ein Formwerk
zeug 46 an einer Taktstation 52 als Schlingstation, ein Formwerkzeug 47
an einer Taktstation 53 als Klappstation und ein Formwerkzeug 48 an
einer Taktstation 54 als Auswurfstation angeordnet. Entsprechend dem Sy
stemtakt der Rundtaktmaschine werden die Formwerkzeuge 45, 46, 47 und
48 durch gesteuerte Drehung der Dreheinheit 51 jeweils nacheinander an
diese einzelnen Taktstationen 25, 52, 53 und 54 hinbewegt und während
zugeordneter Brezenformschritte festgelegt. Dabei ist an jeder dieser Takt
stationen 25, 52, 53 und 54 ein separater, entsprechend getaktet gesteuer
ter Stationsmotor 66, 67, 68, 69 angeordnet, so daß jedes Formwerkzeug
45, 46, 47 und 48 an der jeweiligen Taktstation 25, 52, 53 und 54 mit dem
dortigen Stationsmotor 66, 67, 68, 69 zur Werkzeugbetätigung gekoppelt
ist.
Jedes der Formwerkzeuge 45, 46, 47 und 48 umfaßt eine erste, systemach
sennahe Formplatte 61 und eine sich daran zur Außenseite des Drehkreises
51 hin anschließende, zweite Formplatte 62, die in einer Grundstellung in
einer Horizontalebene liegen. Wie dies aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist,
weist die erste Formplatte 61 ein nach oben weisendes, erhabenes U-Stück
63 zur Aufnahme des Ω-förmigen Teigstrangs 8 auf. Die erste Formplatte
61 und die zweite Formplatte 62 sind relativ zueinander um eine in der
Formplattenebene liegende Drehachse verdrehbar und um quer zur Dreh
achse liegende Klappachsen klappbar. Die Verdrehung und Klappung der
Formplatten 61 und 62 erfolgt dabei über die jeweiligen Stationsmotoren
66, 67, 68, 69 an den einzelnen Taktstationen 25, 52, 53 und 54.
Während innerhalb eines Taktes, vgl. Fig. 3, das Formwerkzeug 45 an der
Vorformstation 25 den Ω-förmig vorgeformten Teigstrang 8 durch Betäti
gung des Stationsmotors 66 aufnimmt, findet gleichzeitig an der
Schlingstation 52 die Verschlingung der Teigenden statt. Dazu wird, wie
im linken Teil der Fig. 6 strichliert dargestellt, über eine Antriebswelle 64
des Stationsmotores 67, eine 360°-Drehbewegung auf einen Drehzapfen 65
des Formwerkzeugs 46 übertragen, wobei der Stationsmotor 67 um 90°
zum Stationsmotor 66 versetzt an der Dreheinheit 51 angeordnet ist. Dieser
Drehzapfen 65 ist mit der zweiten Formplatte 62 unmittelbar verbunden,
so daß die zweite Formplatte 62 zum Verschlingen der Teigstrangenden in
einer Umdrehung relativ zur ersten Formplatte 61 um 360° gedreht wird.
Ebenso wird innerhalb dieses Taktes das Formwerkzeug 47 an der Klapp
station 53 durch einen weiteren Stationsmotor 68, wie in der Fig. 6
strichliert angedeutet, angetrieben. Dieser Stationsmotor 68 ist um 90°
versetzt zum Stationsmotor 67 an der Dreheinheit 51 angeordnet. Über
eine Antriebswelle 70 des Stationsmotors 68 wird ein Drehzapfen 71 dreh
angetrieben, der über eine nicht dargestellte Getriebeanordnung und eine
Antriebsriemeneinrichtung 60 die erste Formplatte 61 um eine erste
Klappachse 72 klappt, so daß der Teigstrangmittenbereich von der ersten
Formplatte 61 auf die verschlungenen Teigstrangenden auf der zweiten
Formplatte 62 geklappt wird. Gleichzeitig wird innerhalb dieses Taktes das
Formwerkzeug 48 an der Auswurfstation durch den um 90° zum Sta
tionsmotor 68 versetzten Stationsmotor 69, wie in der Fig. 6 ebenfalls
strichliert dargestellt, angetrieben. Dabei wird über eine Antriebswelle 73
ein Drehzapfen 74 drehangetrieben, der wiederum über eine nicht darge
stellte Getriebeanordnung und eine Antriebsriemeneinrichtung 75 die
zweite Formplatte 62 um eine Auswurfklappachse 76 klappt, so daß die mit
der Oberseite nach unten auf der zweiten Formplatte aufliegende, fertig ge
formte Breze 77 aus dem Drehbereich der Dreheinheit 51 mit der Oberseite
nach oben auf eine ortsfeste Transportvorrichtung 78 geworfen wird. Im
darauffolgenden Takt werden dann die Formwerkzeuge 45, 46, 47 und 48
durch den Antriebsmotor 50 jeweils um eine Taktstation weiterbewegt.
Wie dies in der Darstellung der Fig. 6 ebenfalls strichliert eingezeichnet ist,
sind auf der zweiten Formplatte 62 gesteuerte Halteklammern 79 zum Er
greifen, Halten und für eine Freigabe der Teigstrangenden angebracht.
Diese Halteklammern 79 sind in der Halteposition mit einer Riegeleinrich
tung (nicht dargestellt) federvorgespannt. Wenn die zweite Formplatte 62
an der Auswurfstation 54 mit einem Betätigungselement der Riegeleinrich
tung auf einen ortsfesten Anschlag oder auf die Transportvorrichtung 78
klappt, werden die Teigstrangenden zum ungehinderten Auswerfen der
Breze wieder freigegeben.
Die Transportvorrichtung 78 umfaßt eine lange Transportplatte (nicht dar
gestellt), um die in deren Längsrichtung ein geschlossenes Transportband
80 geschlungen ist. Nach jedem Auswerfen einer fertig geformten Breze 77
auf das Transportband 80 wird die Transportplatte zusammen mit dem
Transportband 80 getaktet um einen Brezenplatz weiterverschoben. Nach
einer Verschiebung bis zum Transportplattenende wird die Transportplatte
zurückverschoben. Das Transportband wird dabei durch eine ortsfeste
Bandbremse angehalten, so daß dieses unter den fertig geformten Brezen
wegrollt und die Brezen auf darunterliegende Backbleche 81 fallen.
Claims (9)
1. Brezenformmaschine,
mit einer durch ein Antriebsmittel um eine Systemachse drehbar ange triebenen Dreheinheit, auf der mehrere gleichartige Formwerkzeuge in Abständen kreisförmig angeordnet sind,
mit einer Zuführstation, an der beim Vorbeigang eines Formwerkzeugs jeweils ein Teigstrang diesem Formwerkzeug zugeführt wird,
jedes Formwerkzeug aus zwei angrenzenden Formplatten besteht, die relativ zueinander um eine in den Formplattenebenen liegende Dreh achse drehangetrieben sind, und eine der Formplatten auf die andere Formplatte um eine quer zur Drehachse liegende Klappachse schwenk bar ist, wobei
bei einem Formwerkzeug im Bereich der Zuführstation die Formplat tenebenen der zwei Formplatten in einer Grundstellung in einer ge meinsamen Ebene liegen, eine Formplatte ein in Richtung der Dreh achse ausgerichtetes, erhabenes U-Formelement aufweist und ein Teig strang mit seinem Teigstrangmittenbereich an der Außenseite des U- Formelements zugeführt wird,
im Verlauf des Drehkreises in einem ersten Drehkreisbereich der Dreh einheit die Teigstrangenden durch eine Vorformeinheit Ω-förmig gegen einander zur U-Mitte hin eingeschoben werden,
in einem zweiten Drehkreisbereich eine der Formplatten um die Dreh achse um 360° gedreht wird, so daß die Teigstrangenden in einer Um drehung verschlungen sind,
in einem dritten Drehkreisbereich eine der Formplatten um die Klapp achse auf die andere Formplatte verschwenkt wird, so daß die ver schlungenen Teigstrangenden mit dem Teigstrangmittenbereich zu einer Brezenform verbunden werden, und
in einem vierten Drehkreisbereich die fertig geformte Breze ausgegeben wird,
wobei die Brezenformmaschine eine Rundtaktmaschine mit vertikaler Systemachse ist, bei der die einzelnen Drehkreisbereiche definierte Taktstationen als Vorformstation, Schlingstation, Klappstation und Auswurfstation sind, an die die mehreren Formwerkzeuge nacheinan der entsprechend dem Systemtakt durch gesteuerte Drehung der Dreh einheit hinbewegt und während der zugeordneten Brezenformschritte festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formplattenebenen in der Grundstellung in einer Horizontal ebene liegen,
daß die erste Formplatte (61) in einem systemachsennahen Bereich liegt und sich die zweite Formplatte (62) um eine radial liegende Dreh achse drehbar zur Außenseite der Dreheinheit (51) hin anschließt und an der Schlingstation (52) gedreht wird,
daß die erste Formplatte (61) an der Klappstation (53) um die Klapp achse (72) auf die zweite Formplatte (62) nach deren Drehung schwenk bar ist, so daß eine fertig geformte Breze (77) auf der zweiten Form platte (62) liegt, und
daß die zweite Formplatte (62) um eine Auswurfklappachse (76) an der Auswurfstation (54) klappbar ist, dergestalt, daß sie die Breze (77) aus dem Drehbereich der Dreheinheit (51) auf eine Transportvorrichtung (78) auswirft.
mit einer durch ein Antriebsmittel um eine Systemachse drehbar ange triebenen Dreheinheit, auf der mehrere gleichartige Formwerkzeuge in Abständen kreisförmig angeordnet sind,
mit einer Zuführstation, an der beim Vorbeigang eines Formwerkzeugs jeweils ein Teigstrang diesem Formwerkzeug zugeführt wird,
jedes Formwerkzeug aus zwei angrenzenden Formplatten besteht, die relativ zueinander um eine in den Formplattenebenen liegende Dreh achse drehangetrieben sind, und eine der Formplatten auf die andere Formplatte um eine quer zur Drehachse liegende Klappachse schwenk bar ist, wobei
bei einem Formwerkzeug im Bereich der Zuführstation die Formplat tenebenen der zwei Formplatten in einer Grundstellung in einer ge meinsamen Ebene liegen, eine Formplatte ein in Richtung der Dreh achse ausgerichtetes, erhabenes U-Formelement aufweist und ein Teig strang mit seinem Teigstrangmittenbereich an der Außenseite des U- Formelements zugeführt wird,
im Verlauf des Drehkreises in einem ersten Drehkreisbereich der Dreh einheit die Teigstrangenden durch eine Vorformeinheit Ω-förmig gegen einander zur U-Mitte hin eingeschoben werden,
in einem zweiten Drehkreisbereich eine der Formplatten um die Dreh achse um 360° gedreht wird, so daß die Teigstrangenden in einer Um drehung verschlungen sind,
in einem dritten Drehkreisbereich eine der Formplatten um die Klapp achse auf die andere Formplatte verschwenkt wird, so daß die ver schlungenen Teigstrangenden mit dem Teigstrangmittenbereich zu einer Brezenform verbunden werden, und
in einem vierten Drehkreisbereich die fertig geformte Breze ausgegeben wird,
wobei die Brezenformmaschine eine Rundtaktmaschine mit vertikaler Systemachse ist, bei der die einzelnen Drehkreisbereiche definierte Taktstationen als Vorformstation, Schlingstation, Klappstation und Auswurfstation sind, an die die mehreren Formwerkzeuge nacheinan der entsprechend dem Systemtakt durch gesteuerte Drehung der Dreh einheit hinbewegt und während der zugeordneten Brezenformschritte festgelegt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formplattenebenen in der Grundstellung in einer Horizontal ebene liegen,
daß die erste Formplatte (61) in einem systemachsennahen Bereich liegt und sich die zweite Formplatte (62) um eine radial liegende Dreh achse drehbar zur Außenseite der Dreheinheit (51) hin anschließt und an der Schlingstation (52) gedreht wird,
daß die erste Formplatte (61) an der Klappstation (53) um die Klapp achse (72) auf die zweite Formplatte (62) nach deren Drehung schwenk bar ist, so daß eine fertig geformte Breze (77) auf der zweiten Form platte (62) liegt, und
daß die zweite Formplatte (62) um eine Auswurfklappachse (76) an der Auswurfstation (54) klappbar ist, dergestalt, daß sie die Breze (77) aus dem Drehbereich der Dreheinheit (51) auf eine Transportvorrichtung (78) auswirft.
2. Brezenformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dreheinheit (51) als Drehkreuz mit zwei gleichlangen, rechtwinklig
zueinander liegenden Kreuzbalken aufgebaut ist, an deren Enden je ein
Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) angeordnet ist und bei jedem Takt ein
Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) jeweils an die Vorformstation (25), die
Schlingstation (52), die Klappstation (53) und die Auswurfstation (54)
bewegbar ist.
3. Brezenformmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dreheinheit (51) mit einem getaktet gesteuerten
Antriebsmotor (50) verbunden ist und an jeder Taktstation (25, 52, 53,
54) ein separater, entsprechend getaktet gesteuerter Stationsmotor (66,
67, 68, 69) angeordnet ist, und jedes Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) an
einer Taktstation (25, 52, 53, 54) mit dem dortigen Stationsmotor (66,
67, 68, 69) zur Werkzeugbetätigung gekoppelt ist.
4. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der zweiten Formplatte (62) gesteuerte Halte
klammern (79) zum Ergreifen, Halten und für eine Freigabe der Bre
zenstrangenden angebracht sind.
5. Brezenformmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklammern (79) in der Halteposition mit einer Riegelein richtung federvorgespannt sind,
daß die zweite Formplatte (62) an der Auswurfstation (54) mit einem Betätigungselement der Riegeleinrichtung auf einen ortsfesten An schlag oder auf die Transportvorrichtung (78) klappt, wodurch die Rie geleinrichtung entriegelt und die Brezenstrangenden freigegeben wer den.
daß die Halteklammern (79) in der Halteposition mit einer Riegelein richtung federvorgespannt sind,
daß die zweite Formplatte (62) an der Auswurfstation (54) mit einem Betätigungselement der Riegeleinrichtung auf einen ortsfesten An schlag oder auf die Transportvorrichtung (78) klappt, wodurch die Rie geleinrichtung entriegelt und die Brezenstrangenden freigegeben wer den.
6. Brezenformmaschine, nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführstation (12) eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung (10) für von der Strangformmaschine (5) zugeführte Teigstränge (8) zur Aussonderung zu kurzer oder zu langer Teigstränge umfaßt,
daß die Längenmeßeinrichtung (10) eine quer zur Zuführrichtung ge steuert, gegenüber einer Anordnung von drei Längenmeßsensoren ver schiebbare Klappenrinne (16) aufweist,
daß ein erster Längenmeßsensor (13) um eine halbe vorbestimmte Teigstranglänge auf einer Seite der Zuführmittenachse (17) und ein zweiter und dritter in geringem Abstand angeordneter Längenmeßsen sor (14, 15) um eine halbe Teigstranglänge auf der anderen Seite der Zuführmittenachse (17) liegen,
daß die Strangformmittenachse (18) parallel zur Zuführmittenachse (17) liegt und beide Achsen (17, 18) um einen Abstand (D) gegeneinan der versetzt sind,
daß ein Teigstrang (8) von der Strangformmaschine (5) in die in Rich tung der zweiten und dritten Längenmeßsensoren (14, 15) verschobene Klappenrinne (16) in deren Aufnahmestellung fällt,
daß die Klappenrinne (16) in Richtung auf den ersten Längenmeßsen sor (13) solange verschoben wird, bis das zugeordnete Teigstrangende (19a) von diesem ersten Längenmeßsensor (13) erfaßt wird, wobei das andere Teigstrangende (19b) im Bereich des zweiten und dritten Län genmeßsensors (14, 15) liegt, wodurch bei einem zu kurzen Teigstrang (8) keiner dieser Längenmeßsensoren (14, 15), und bei einem zu lan gem Teigstrang (8) diese beiden Längenmeßsensoren (14, 15) anspre chen und in diesen beiden Fällen zur Aussortierung solcher ungeeigne ter Teigstränge (8) eine Aussonderungsklappe (20) der Klappenrinne (16) geöffnet wird, und wodurch bei einem Teigstrang (8) geeigneter Länge der zur Zuführmittenachse (17) hin liegende Längenmeßsensor (14) dieser beiden Längenmeßsensoren (14, 15) anspricht und in die sem Fall eine Mittenausrichtung des geeigneten Teigstrangs (8) auf die Zuführmittenachse (17) erreicht ist und eine Zuführklappe (26) der Klappenrinne (16) zur Weitergabe des Teigstrangs (8) an die Vorform station (25) geöffnet wird.
daß die Zuführstation (12) eine Längenmeß- und Sortiereinrichtung (10) für von der Strangformmaschine (5) zugeführte Teigstränge (8) zur Aussonderung zu kurzer oder zu langer Teigstränge umfaßt,
daß die Längenmeßeinrichtung (10) eine quer zur Zuführrichtung ge steuert, gegenüber einer Anordnung von drei Längenmeßsensoren ver schiebbare Klappenrinne (16) aufweist,
daß ein erster Längenmeßsensor (13) um eine halbe vorbestimmte Teigstranglänge auf einer Seite der Zuführmittenachse (17) und ein zweiter und dritter in geringem Abstand angeordneter Längenmeßsen sor (14, 15) um eine halbe Teigstranglänge auf der anderen Seite der Zuführmittenachse (17) liegen,
daß die Strangformmittenachse (18) parallel zur Zuführmittenachse (17) liegt und beide Achsen (17, 18) um einen Abstand (D) gegeneinan der versetzt sind,
daß ein Teigstrang (8) von der Strangformmaschine (5) in die in Rich tung der zweiten und dritten Längenmeßsensoren (14, 15) verschobene Klappenrinne (16) in deren Aufnahmestellung fällt,
daß die Klappenrinne (16) in Richtung auf den ersten Längenmeßsen sor (13) solange verschoben wird, bis das zugeordnete Teigstrangende (19a) von diesem ersten Längenmeßsensor (13) erfaßt wird, wobei das andere Teigstrangende (19b) im Bereich des zweiten und dritten Län genmeßsensors (14, 15) liegt, wodurch bei einem zu kurzen Teigstrang (8) keiner dieser Längenmeßsensoren (14, 15), und bei einem zu lan gem Teigstrang (8) diese beiden Längenmeßsensoren (14, 15) anspre chen und in diesen beiden Fällen zur Aussortierung solcher ungeeigne ter Teigstränge (8) eine Aussonderungsklappe (20) der Klappenrinne (16) geöffnet wird, und wodurch bei einem Teigstrang (8) geeigneter Länge der zur Zuführmittenachse (17) hin liegende Längenmeßsensor (14) dieser beiden Längenmeßsensoren (14, 15) anspricht und in die sem Fall eine Mittenausrichtung des geeigneten Teigstrangs (8) auf die Zuführmittenachse (17) erreicht ist und eine Zuführklappe (26) der Klappenrinne (16) zur Weitergabe des Teigstrangs (8) an die Vorform station (25) geöffnet wird.
7. Brezenformmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappenrinne (16) im Querschnitt V-förmig ausgeführt ist, mit einem V-Schenkel als Aussonderungsklappe (20) und einem V-Schenkel als Zuführklappe (26) deren Klappachsen an den V-Schenkelenden lie gen, wobei die Zuführklappe (26) über der Vorformstation (25) oder ggf. über dem Schrägförderband (29) öffenbar ist und die Aussonderungs klappe (20) über einer Ableitfläche (21) zu einem Aussonderungsbehäl ter (22) öffenbar ist, und
daß bevorzugt als Sicherheitseinrichtung in der V-Schenkelverlänge rung der Aussonderungsklappe (20) eine zweite Aussonderungsklappe (28) angeordnet ist, die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn über die Längenmeßsensoren (13, 14, 15) die Anwesenheit eines Teigstrangs (8) in der Klappenrinne (16) erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang (8) von der Strangformmaschine (5) nachgeliefert wird.
daß die Klappenrinne (16) im Querschnitt V-förmig ausgeführt ist, mit einem V-Schenkel als Aussonderungsklappe (20) und einem V-Schenkel als Zuführklappe (26) deren Klappachsen an den V-Schenkelenden lie gen, wobei die Zuführklappe (26) über der Vorformstation (25) oder ggf. über dem Schrägförderband (29) öffenbar ist und die Aussonderungs klappe (20) über einer Ableitfläche (21) zu einem Aussonderungsbehäl ter (22) öffenbar ist, und
daß bevorzugt als Sicherheitseinrichtung in der V-Schenkelverlänge rung der Aussonderungsklappe (20) eine zweite Aussonderungsklappe (28) angeordnet ist, die dann angesteuert und geöffnet wird, wenn über die Längenmeßsensoren (13, 14, 15) die Anwesenheit eines Teigstrangs (8) in der Klappenrinne (16) erfaßt wird und ein weiterer Teigstrang (8) von der Strangformmaschine (5) nachgeliefert wird.
8. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Vorformstation (25) eine gesteuerte untere Schiebeplatte (31) und darüber eine obere Hub-Schiebeplatte (34) mit jeweils radial, auf die Systemachse gerichteter Schieberichtung von einer Übernahmepo sition in eine Übergabeposition über einem an der Vorformstation (25) stehenden Formwerkzeug (45) umfaßt,
daß die untere Schiebeplatte (31) mit einem um die Schiebeplatte (31) in deren Breite umlaufenden Ablageband (35) umgeben ist und die obere Hub-Schiebeplatte (34) ein in Richtung auf die untere Schiebe platte (31) weisendes, erhabenes U-Formstück (36) aufweist,
daß in der Übernahmeposition der unteren Schiebeplatte (31) bei ange hobener Übergabeposition der Hub-Schiebeplatte (34) ein gerader Teig strang (8) quer auf die untere Schiebeplatte (31) vor zwei ortsfeste, beidseitig angeordnete Formrollen (42) fällt und somit von der Strang formmaschine (5) bzw. von der Zuführklappe (26) oder vom Schrägför derband (29) übernommen wird,
daß die Hub-Schiebeplatte (34) angehoben in die Übernahmeposition verschoben und mit dem U-Formstück (36) hinter der Mitte des Teig strangs (8) abgesenkt wird,
daß die Schiebeplatte (31) und die Hub-Schiebeplatte (34) zusammen mit dem Teigstrang (8) in die Übergabeposition verschoben werden, wobei der am V-Formstück anliegende Teigstrang (8) zwischen den ortsfesten Formrollen (42) hindurch bewegt wird, dergestalt, daß die Seitenbereiche des Teigstrangs (8) zu geraden U-Schenkeln (43) abge bogen werden,
daß zu beiden Außenseiten der U-Schenkel (43) in dieser Position orts feste, steuerbare Formschieber (44) angebracht sind, mit denen die ge raden U-Schenkel (43) zur U-Mitte hin gebogen werden, wobei die Strangenden durch Strangendenabstützungen (37) an der Hub-Schie beplatte (34) so abgestützt werden, daß die vorgeformte Ω-Form des Teigstrangs (8) entsteht,
daß die Hub-Schiebeplatte (34) angehoben wird, und
daß die Schiebeplatte (31) in die Übernahmeposition zurückgeschoben wird, wobei durch eine ortsfeste Bandbremse das Ablageband (35) an gehalten wird, so daß der vorgeformte Teigstrang (8) auf dem Ablage band (35) an der selben Position verbleibt, jedoch durch die zwangs weise Relativbewegung zwischen Schiebeplatte (31) und Ablageband (35) dieses unter dem vorgeformten Teigstrang (8) weggerollt wird und der vorgeformte Teigstrang (8) auf das darunter stehende Formwerk zeug (45) fällt.
daß die Vorformstation (25) eine gesteuerte untere Schiebeplatte (31) und darüber eine obere Hub-Schiebeplatte (34) mit jeweils radial, auf die Systemachse gerichteter Schieberichtung von einer Übernahmepo sition in eine Übergabeposition über einem an der Vorformstation (25) stehenden Formwerkzeug (45) umfaßt,
daß die untere Schiebeplatte (31) mit einem um die Schiebeplatte (31) in deren Breite umlaufenden Ablageband (35) umgeben ist und die obere Hub-Schiebeplatte (34) ein in Richtung auf die untere Schiebe platte (31) weisendes, erhabenes U-Formstück (36) aufweist,
daß in der Übernahmeposition der unteren Schiebeplatte (31) bei ange hobener Übergabeposition der Hub-Schiebeplatte (34) ein gerader Teig strang (8) quer auf die untere Schiebeplatte (31) vor zwei ortsfeste, beidseitig angeordnete Formrollen (42) fällt und somit von der Strang formmaschine (5) bzw. von der Zuführklappe (26) oder vom Schrägför derband (29) übernommen wird,
daß die Hub-Schiebeplatte (34) angehoben in die Übernahmeposition verschoben und mit dem U-Formstück (36) hinter der Mitte des Teig strangs (8) abgesenkt wird,
daß die Schiebeplatte (31) und die Hub-Schiebeplatte (34) zusammen mit dem Teigstrang (8) in die Übergabeposition verschoben werden, wobei der am V-Formstück anliegende Teigstrang (8) zwischen den ortsfesten Formrollen (42) hindurch bewegt wird, dergestalt, daß die Seitenbereiche des Teigstrangs (8) zu geraden U-Schenkeln (43) abge bogen werden,
daß zu beiden Außenseiten der U-Schenkel (43) in dieser Position orts feste, steuerbare Formschieber (44) angebracht sind, mit denen die ge raden U-Schenkel (43) zur U-Mitte hin gebogen werden, wobei die Strangenden durch Strangendenabstützungen (37) an der Hub-Schie beplatte (34) so abgestützt werden, daß die vorgeformte Ω-Form des Teigstrangs (8) entsteht,
daß die Hub-Schiebeplatte (34) angehoben wird, und
daß die Schiebeplatte (31) in die Übernahmeposition zurückgeschoben wird, wobei durch eine ortsfeste Bandbremse das Ablageband (35) an gehalten wird, so daß der vorgeformte Teigstrang (8) auf dem Ablage band (35) an der selben Position verbleibt, jedoch durch die zwangs weise Relativbewegung zwischen Schiebeplatte (31) und Ablageband (35) dieses unter dem vorgeformten Teigstrang (8) weggerollt wird und der vorgeformte Teigstrang (8) auf das darunter stehende Formwerk zeug (45) fällt.
9. Brezenformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Auswurfstation (54) eine ortsfeste Transportvorrichtung (78) zugeordnet ist, wobei um eine lange Transportplatte in deren Längs richtung ein geschlossenes Transportband (80) geschlungen ist,
daß an der Auswurfstation (54) von je einem Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) eine fertig geformte Breze (77) auf das Transportband (80) aus geworfen wird und nach jedem Auswurf die Transportplatte zusammen mit dem Transportband (80) getaktet um einen Brezenplatz weiterver schoben wird,
daß nach einer Verschiebung bis zum Transportplattenende die Trans portplatte zurückverschoben wird, wobei durch eine ortsfeste Band bremse das Transportband (80) angehalten wird, so daß dieses unter den fertig geformten Brezen (77) weggerollt wird und die Brezen (77) in darunterliegende, weitere Transporteinrichtungen (81), z. B. Backble che fallen.
daß der Auswurfstation (54) eine ortsfeste Transportvorrichtung (78) zugeordnet ist, wobei um eine lange Transportplatte in deren Längs richtung ein geschlossenes Transportband (80) geschlungen ist,
daß an der Auswurfstation (54) von je einem Formwerkzeug (45, 46, 47, 48) eine fertig geformte Breze (77) auf das Transportband (80) aus geworfen wird und nach jedem Auswurf die Transportplatte zusammen mit dem Transportband (80) getaktet um einen Brezenplatz weiterver schoben wird,
daß nach einer Verschiebung bis zum Transportplattenende die Trans portplatte zurückverschoben wird, wobei durch eine ortsfeste Band bremse das Transportband (80) angehalten wird, so daß dieses unter den fertig geformten Brezen (77) weggerollt wird und die Brezen (77) in darunterliegende, weitere Transporteinrichtungen (81), z. B. Backble che fallen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154349 DE19654349C2 (de) | 1996-12-24 | 1996-12-24 | Brezenformmaschine |
PCT/EP1997/007071 WO1998027820A1 (de) | 1996-12-24 | 1997-12-16 | Brezenformmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154349 DE19654349C2 (de) | 1996-12-24 | 1996-12-24 | Brezenformmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654349A1 DE19654349A1 (de) | 1998-06-25 |
DE19654349C2 true DE19654349C2 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7816204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996154349 Expired - Fee Related DE19654349C2 (de) | 1996-12-24 | 1996-12-24 | Brezenformmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654349C2 (de) |
WO (1) | WO1998027820A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006044817A1 (de) * | 2006-09-22 | 2008-03-27 | Schütz, Otto | Brezenroboter |
DE102008061804A1 (de) * | 2008-12-11 | 2010-06-24 | Arotec Automation Und Robotik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Legen von Brezeln |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10029171C9 (de) * | 2000-02-17 | 2020-04-30 | Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG | Brezelherstellungssystem |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1151773B (de) * | 1960-10-14 | 1963-07-25 | Bernhard Volkmer | Brezelformmaschine |
DE1288532B (de) * | 1964-11-24 | 1969-02-06 | Quinlan Pretzel Company | Brezel-Formmaschine |
DE1532330B1 (de) * | 1966-10-14 | 1970-04-02 | Hermann Haas | Automatische Maschine zum Formen einer Brezel |
DE1432965B2 (de) * | 1965-07-15 | 1973-03-01 | Kratz, Raimund, 7841 Kleinkems | Vorrichtung zum formen von brezeln |
DE4411742A1 (de) * | 1994-04-06 | 1994-09-08 | Wilhelm Hepke | Brezen - Fertigungsmaschine |
DE3906310C2 (de) * | 1989-02-28 | 1996-01-18 | Johann Sickinger | Vorrichtung und Verfahren zum Schlingen von Brezeln |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2071321A (en) * | 1933-07-03 | 1937-02-23 | Adler Charles | Device for twisting and shaping pretzels |
US5766663A (en) * | 1993-09-28 | 1998-06-16 | Hans-Werner Hausdorf | Method and apparatus for shaping pretzels |
-
1996
- 1996-12-24 DE DE1996154349 patent/DE19654349C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-12-16 WO PCT/EP1997/007071 patent/WO1998027820A1/de active Application Filing
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1151773B (de) * | 1960-10-14 | 1963-07-25 | Bernhard Volkmer | Brezelformmaschine |
DE1288532B (de) * | 1964-11-24 | 1969-02-06 | Quinlan Pretzel Company | Brezel-Formmaschine |
DE1432965B2 (de) * | 1965-07-15 | 1973-03-01 | Kratz, Raimund, 7841 Kleinkems | Vorrichtung zum formen von brezeln |
DE1532330B1 (de) * | 1966-10-14 | 1970-04-02 | Hermann Haas | Automatische Maschine zum Formen einer Brezel |
DE3906310C2 (de) * | 1989-02-28 | 1996-01-18 | Johann Sickinger | Vorrichtung und Verfahren zum Schlingen von Brezeln |
DE4411742A1 (de) * | 1994-04-06 | 1994-09-08 | Wilhelm Hepke | Brezen - Fertigungsmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006044817A1 (de) * | 2006-09-22 | 2008-03-27 | Schütz, Otto | Brezenroboter |
DE102006044817B4 (de) * | 2006-09-22 | 2011-12-29 | Otto Schütz | Brezenroboter |
DE102008061804A1 (de) * | 2008-12-11 | 2010-06-24 | Arotec Automation Und Robotik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Legen von Brezeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998027820A1 (de) | 1998-07-02 |
DE19654349A1 (de) | 1998-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2003594B2 (de) | Vorrichtung zum gleichmaessigen ausrichten von kegelstumpffoermigen spulenhuelsen und zum aufsetzen derselben auf die zapfen eines horizontal laufenden foerderers | |
DE2634638A1 (de) | Rundballenpresse zum bilden von grossballen | |
EP0955150B1 (de) | Stapelvorrichtung für eine Thermoformmaschine | |
EP0938844B1 (de) | Brezelschlingsystem | |
DE19654349C2 (de) | Brezenformmaschine | |
DE2642313C3 (de) | Vorrichtung zum Fördern und Stapeln von kontinuierlich von einem Gießband abgegebenen Masseln, insbesondere von quaderförmigen NE-Metallmasseln | |
DE10029171A1 (de) | Brezelherstellungssystem | |
DE1900615A1 (de) | Vorrichtung zum Palettieren,insbesondere fuer Schlauchabschnittpakete | |
DE4303397A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Spritzen und Zusammensetzen von Formerzeugnissen | |
DE19816738C2 (de) | Vorrichtung zur Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-Rohlingen | |
DE4242572C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln | |
CH648263A5 (en) | Device for forming stacks of flat products, preferably printed products, occurring continuously, in particular in an imbricated stream | |
DE3308010C2 (de) | Vorrichtung zum Absondern fehlerhafter flacher Dauerbackwaren | |
DE2136053C3 (de) | Maschine zum Herstellen von Schichtkeksen | |
DE29622420U1 (de) | Brezenformmaschine | |
DE19649839C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Rohbrezeln | |
EP0810174B1 (de) | Vorrichtung zum vertikalen Stapeln von Druckprodukten | |
CH690576A5 (de) | Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten. | |
DE3528634A1 (de) | Vorrichtung zum verpacken von einzelnen gegenstaenden | |
DE10146799B4 (de) | Vorrichtung zum Formen von Brezen | |
DE4430173C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Brezeln | |
DE2422164A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum transport und der kuehlung freiliegend gebackener brote und dergleichen | |
DE2414962A1 (de) | Buendel-formvorrichtung | |
DE3715805C2 (de) | ||
DE2033315C3 (de) | Kombinierte Teigteil- und Rundwirkvornchtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130702 |