DE10029171A1 - Brezelherstellungssystem - Google Patents

Brezelherstellungssystem

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Abstract

System zur maschinellen Brezelherstellung, mit einer Einrichtung zur Zuführung U-förmiger Teigstränge in eine nachgeordnete Formeinheit, die zum Halten des zugeführten U-förmigen Teigstrangs und zu dessen Verarbeitung zu einem Brezelrohling ausgebildet ist, mit einer einem Ausgang der Formeinheit zugeordneten Brezelrohling-Abführeinrichtung, mit einer Greifeinrichtung, die zum Erfassen oder Halten der Teigstragenden aus und/oder in der Formeinheit ausgebildet und längs einer Teigstrang- und Brezelrohling-Förderrichtung zwischen Zu- und Abführeinrichtung und einer Querrichtung dazu linear verfahrbar ist, und mit Mitteln zum Schlingen eines Brezel-Knotens aus Schenkelabschnitten des in der Formeinheit befindlichen U-förmigen Teigstrags, wobei die Greifeinrichtung und die Schlingmittel von einer Steuerung kontrollierbar sind, wobei die Formeinheit mit in und entgegen der Förderrichtung linear antreibbaren und geführten, von der Steuerung kontrollierbaren Teigstrang-Positioniermitteln versehen ist, mittels welcher der Teigstrang oder der Brezelrohling ganz oder teilweise gegenüber der die Teigstrangenden haltenden Greifeinrichtung in und entgegen der Förderrichtung bewegbar sind, wobei die Steuerung eingangsseitig mit Signalgebern, die auf die Stellung der Strangenden, der Greifeinrichtung und/oder der Schlingmittel bezogen sind, und ausgangsseitig mit dem Linearantrieb für die Positioniermittel zu dessen Ansteuerung gekoppelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein maschinelles, automatisches Brezelherstellungssystem, welches Mittel zur Zuführung U-förmiger Teigstränge in eine nachgeordnete Formeinheit aufweist, die zum Halten des zugeführten, U-förmigen Teigstrangs und zu dessen Verarbeitung zu einem Brezelrohling ausgebildet ist. Ferner weist das System eine dem Ausgang der Formeinheit zugeordnete Brezelrohling- Abführeinrichtung sowie eine Greifeinrichtung auf, die zum Erfassen oder Halten der Teigstrangenden aus und/oder in der Formeinheit ausgebildet und längs einer Teigstrang- und Brezelrohling-Förderrichtung, die sich zwischen Zu- und Abführeinrichtung erstreckt, und längs einer Querrichtung dazu linear verfahrbar ist. Ferner weist das Brezelherstellungssystem Mittel zum Schlingen eines Brezelknotens aus Schenkelabschnitten des in der Formeinheit befindlichen U- förmigen Teigstrangs auf. Die Greifeinrichtung und die Schlingmittel sind von einer Steuerung kontrollierbar. Ferner betrifft die Erfindung eine kombinierte Greif- und Schlingvorrichtung, eine Formeinheit sowie Schlingmittel, die jeweils für das erfindungsgemäße Brezelherstellungssystem ausgebildet und geeignet sind.
Aus DE 198 07 692 A1 und EP 0 938 844 A1 ist ein Brezelschlingsystem bekannt, bei dem eine Zuführeinrichtung mit einem Förderband Einsatz findet, auf dessen Oberfläche ein motorisch drehbares Richtrad mit quer aufstehender Drehachse angeordnet und abhebbar ist. Daran kommen geförderte Teigstränge unter Erhalt einer U-Form in Anlage und werden mit Abheben des Richtrades zur Weiterbeförderung freigegeben. Dem Richtrad ist ein Winkelgeber zur Erfassung seines Drehweges und dem U-förmig gebogenen Teigstrang eine Sensorik zur separaten Erkennung je eines seiner beiden Enden zugeordnet. Der Antriebsmotor des Richtrades wird durch eine Steuereinrichtung kontrolliert, die eingangsseitig mit dem Winkelgeber und der Sensorik verbunden ist. Ferner weist das vorbekannte Schlingsystem zwei der Zuführeinrichtung nachgeordnete Formeinheiten auf. Diese werden derart im Gegentakt betrieben, daß die erste Formeinheit von einer Aufnahmestellung direkt in die Abgabestellung versetzt wird, während gleichzeitig die zweite Formeinheit umgekehrt von der Abgabestellung direkt in die Aufnahmestellung versetzt wird. Mit diesem Schlingsystem läßt sich zwar eine sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit erzielen, jedoch sind der Aufbau, die Konstruktion und die Bedienungsweise aufwendig.
Aus DE 44 30 172 A1 ist eine Einrichtung zur Herstellung von Brezeln bekannt, welche eine Schlingmaschine aufweist. Dabei werden Teigstränge mit einer Unterlänge, also einer geringeren Länge als der Soll-Länge verwendet. Die Teigstränge werden auf dem Sattel einer Aufnahmeplatte abgelegt, die in eine obere Position bewegt wird. Die beiden herabhängenden Schenkel unterbrechen dabei zunächst je eine ortsfest angeordnete Lichtschranke, die je einen in definiertem Abstand oberhalb der Lichtschranken angeordneten Greifer steuern. Die sich auf dem gleichen Niveau befindenden Greifer sind in vertikaler und horizontaler Richtung verschiebbar sowie um eine Horizontalachse drehbar. Mit zunehmender Bewegung der Aufnahmeplatte nach oben erkennt die Lichtschranke das Strangende und der zugehörige Greifer wird geschlossen. Durch diese Steuerung der Greifer wird erreicht, daß beide Endabschnitte des Teigstrangs in genau gleichem Abstand vom Strangende erfaßt werden, auch wenn der Teigstrang nicht genau symmetrisch auf der Aufnahmeplatte abgelegt worden sein sollte. Nachdem die beiden Greifer die beiden Endabschnitte des Teigstrangs erfaßt haben, wird die Aufnahmeplatte noch soweit nach oben bewegt, daß die Länge des Teigstrangs von dem zunächst vorhandenen Untermaß auf das Sollmaß gebracht wird. Im übrigen wird für den Schlingvorgang und die Herstellung eines Brezelrohlings eine Vielzahl von einzelnen, nacheinander angeordneten Stationen vorgeschlagen, was dem Zeit- und Konstruktionsaufwand erhöht.
Aus DE 41 05 254 C1 ist eine Vorrichtung zum Schlingen einer Brezel aus einem geraden Teigstrang bekannt, der allerdings definierter Länge sein muß. Die Vorrichtung weist eine Unterlage zur Aufnahme des Teigstrangs auf, die aus einer horizontalen Lage abhebbar ist. Oberhalb ist ein zweiarmiger Hebel angeordnet, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Das jeweilige freie Ende des zweiarmigen Hebels bewegt sich in einem Bogen in einer horizontalen Ebene. Ferner sind zwei einarmige Hebel vorgesehen, die jeweils mit einem Hebelarm des zweiarmigen Hebelarms schwenkbar verbunden sind und im wesentlichen um eine aus der Vertikalen geneigte Achse schwenkbar sind. Im Bereich des der Schwenkachse abgewandten Endes ist ein Greifelement angebracht. Die Herstellung des zweiarmigen Hebels mit zusätzlich zwei einarmigen Hebeln ist insbesondere aufgrund von Biegungen und schrägen Winkeln aufwendig und teuer.
Bei einer bekannten Brezel-Formvorrichtung etwa der eingangs genannten Art (WO 94/03 068) wird als Formeinheit eine Formschale verwendet, in deren Schalenboden mindestens eine Nut oder Rille mit einem der Brezelform entsprechenden, lang geschlungenen und/oder gebogenen Verlauf eingeformt ist. In diese Formschale werden mittels einer Greifeinrichtung Teigstränge eingelegt. Dazu weist die Greifeinrichtung zwei je einem Teigstrangende zugeordnete Greifer aus, die in den drei orthogonalen Raumachsen verfahrbar sind. Allerdings ist dabei das Überführen des zunächst geradlinigen Teigstrangs in die Formschale in brezelgenauer Ausrichtung schwierig. Dies stellt hohe Anforderung an die Qualität und Präzision der Greifer-Führungen. Das Schlingen des Brezelknotens wird durch Drehen der Formschale bewerkstelligt, wonach die vom Knoten abstehenden Teigstrangenden von den Greifern durch vertikales Verfahren auf den gebogenen Mittelabschnitt des Brezelrohlings aufgedrückt werden. Daraufhin wird die Formschale in Richtung zu einer Abführeinrichtung geschwenkt, was aber zu einem Herausfallen bzw. Herausschleudern des Brezelrohlings und einer konsequenten Formbeeinträchtigung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brezelschlingsystem unter Erzielung einer erhöhten Betriebszuverlässigkeit die Reproduzierbarkeit und gleichbleibende Genauigkeit der Brezelform zu erhöhen, sowie die Bewegungsabläufe für Greifeinrichtung und/oder Formeinheit zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Damit einhergehend sollen die Herstellungs- und Betriebskosten eines derartigen Brezelherstellungssystems vermindert und die Bedienbarkeit vereinfacht werden. Zudem soll die Einsatzflexibilität insbesondere im Hinblick auf Verarbeitbarkeit von Teigsträngen unterschiedlicher Länge erhöht sein.
Zur Lösung wird bei dem Brezelherstellungssystem mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Formeinheit mit in und entgegen der Förderrichtung linear antreibbaren und geführten, von der Steuerung kontrollierbaren Teigstrang-Positioniermitteln versehen ist. Mit diesen lassen sich der Teigstrang oder der fertig geformte Brezelrohling ganz oder teilweise gegenüber der die Teigstrangenden haltenden Greifeinrichtung in und entgegen der Förderrichtung bewegen, insbesondere zu Dehnungs- oder Beförderungszwecken. Erfindungsgemäß ist dabei die Steuerung eingangsseitig mit Signalgebern, die auf die Stellung der Strangenden, der Greifeinrichtung und/oder der Schlingmittel bezogen sind bzw. ansprechen, und ausgangsseitig mit dem Linearantrieb für die Positioniermittel zu dessen Steuerung gekoppelt. Damit wird über einfache und kostengünstig sowie übersichtlich herstellbare Konstruktions- und Betriebsmittel die Möglichkeit geschaffen, beispielsweise zu kurze Teigstränge auf die richtige Länge hin zu dehnen oder auch die Greifeinrichtung beim Schlingen und Umlegen der Teigstrangenden auf den Brezel-Mittelteil zu unterstützen. Die Erfindung läßt sich mit einheitlichen Linearantrieben und Linearführungen kostengünstig realisieren. Gleichzeitig ist die Wartbarkeit und damit auch die Verfügbarkeit gegenüber dem Stand der Technik erhöht. Indem man mit dem erfindungsgemäßen System vorgeformte Brezelstränge auch unterschiedlicher Länge eine Streckung bzw. Dehnung erteilen kann, läßt sich auch der Anforderung begegnen, daß der Brezelknoten mit Fertigschlingen fest geschlossen bleibt. Dies ist wichtig, da beim nachfolgenden Belaugungsprozeß die Lauge nicht in den geschlossenen Knoten eindringen soll. Dies würde die Qualität und das Aussehen der Brezel mindern.
Bei den konventionellen Brezelherstellungsverfahren variiert die Länge des Teigstrangs. Dem gegenüber eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, durch unterschiedliche Dehnungen, die sich über eine frei programmierbare Steuerung beispielsweise programmieren lassen, Brezelrohlinge gleichbleibender Größe herzustellen. Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, daß bei kurzen Brezelsträngen eine größere Dehnung ausgeübt wird als bei längeren. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Formeinheit, in welcher die Brezel insbesondere beim Schlingen gehalten ist, aufgrund ihrer Linearantriebe in ihrer Lage veränderlich ist. Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, daß der gesamte Brezelrohling-Herstellungsprozeß in der Formeinheit ablaufen kann, und zudem der Brezelrohling durch die Positioniermittel zur Abführeinrichtung bewegbar ist. Dadurch wird die Belastung auf dem Brezelstrang und eine Deformation des fertig geschlungenen Brezelrohlings gemindert.
Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen Idee liegt auch eine Formeinheit mit Positioniermitteln, welche ein oder mehrere Förderbänder und ein oder mehrere mit diesem zusammenwirkende und/oder baulich integrierte Haltekörper umfassen, wobei sowohl die Förderbänder als auch die Haltemittel in oder entgegen der Förderrichtung linear geführt sind. Nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung sind mehrere solcher Förderbänder nebeneinander verlaufend angeordnet, und die Haltekörper, insbesondere ausgeführt als Haltestifte, springen dazwischen in Richtung zum Teigstrang vor, um diesen zu halten zu. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Haltekörper mit dem genannten Linearantrieb zur Bewegbarkeit in und entgegen der Förderrichtung verbunden sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine kombinierte Greif- und Schlingvorrichtung, wobei die Greifeinrichtung und die Schlingmittel baulich und/oder funktionell miteinander integriert sind. Die Greifeinrichtung besitzt zwei, je einem Ende des in der Formeinheit befindlichen, U-förmigen Teigstrangs zugeordnete Greiforgane, die an einem gemeinsamen Drehjoch angeordnet sind. Dieses ist von einem von der Steuerung kontrollierbaren Drehantrieb drehbar und in der Querrichtung von und zu dem Formeinheit befindlichen Teigstrang linear verfahrbar. Dadurch können die Teigsirangenden über Ansteuerung des Drehantriebs miteinander zur Bildung des Knotens verschlungen und danach auf den gebogenen Mittelabschnitt des Brezelrohlings gedrückt werden.
Im Rahmen der allgemeinen erfinderischen Idee liegen ferner Schlingmittel für das genannte Herstellungssystem, die sich durch auf einer Höhe zwischen der Formeinheit und der Greifeinrichtung angetriebene und auf- und auseinanderführbare Schlingführungselemente auszeichnen. Beispielsweise die einander zugewandten Enden der Schlingsführungselemente sind derart klammerartig ausgebildet, daß sie zum Umfassen, Umgrenzen oder Umklammern der Teigstrang-Schenkelabschnitte bei deren Schlingvorgang geeignet sind.
Fig. 1 Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schlingsystems,
Fig. 2 Draufsicht auf den Formtisch 2 mit Teilansicht des Drehkopfes 24 gemäß Schnitt A-A, Fig. 1, Greifer 34 in geschwenkter Position dargestellt,
Fig. 3 Draufsicht auf den Formtisch 2 mit Teilansicht der Finger 39, 40 und 41, 42 der Greifer 34 und 35 eines noch nicht gegriffenen Brezel­ stranges,
Fig. 4 Draufsichten auf den Formtisch 2 mit dem, durch die Finger 39, 40 und 41, 42, gegriffenen Brezelstrangenden 36b,
Fig. 4b Draufsicht auf den Formtisch 2 mit Darstellung des abgeschlossenen Dehnvorgangs um das Maß d,
Fig. 5 Draufsicht auf den Formtisch 2 mit geschlossenen Führungen 14 und 15 und Brezelstrang mit Omegaform,
Fig. 5a Seitenansicht des Schlingsystems gemäß Fig. 5,
Fig. 6 Draufsicht auf den Formtisch 2 mit ausgebildeten Knoten und geöffneter Führungen 14, 15,
Fig. 6a Seitenansicht des Schlingsystems mit abweichend von Fig. 6 darge­ stellten Drehkopf 24 um 90° gedreht,
Fig. 7 Draufsicht auf den Formtisch 2 mit fertiggeschlungenen Brezelroh­ ling,
Fig. 7a Seitenansicht des Schlingsystems gemäß Fig. 7 mit Darstellung der geöffneten Finger und ausgefahrenen Stössel 49 zum Ablegen der Brezelstrangenden 36b auf den Brezelmittelteil 36a,
Fig. 8 Draufsicht auf den Formtisch 2 und Zwischentisch 18 mit fertigen Brezel­ rohling 45, sowie neu ankommenden U-förmig gebogenen Brezelstrang 36 von Zuführeinrichtung 1,
Fig. 8a Seitenansicht des Formtisches 2 mit Zwischentisch 18 und Teilansicht des Zuführsystems 1, sowie eingefahrenen Haltestiften 5, gemäß Fig. 8,
Fig. 9a/b Draufsichten auf Formtisch 2 mit der um das Maß e verstellten Brezel­ form 6.
In Fig. 1 ist das Brezelschlingsystem in der Seitenansicht dargestellt. Die verwendete Zuführeinrichtung 1, zum Biegen, Vermessen und Ausrichten der U-förmigen Teigstränge ist aus den Patentanmeldungen DE 198 07 692.4 und EP 99103614.6 bekannt. Das weitere Brezelschlingsystem besteht im wesentlichen aus dem Formtisch 2, dessen Förderband in Fig. 2 aus schmalen Förderriemen 3 und breiten Förderriemen 4 besteht. Durch die freien Zwischenräume des Förderbandes 2 ragen die Haltestifte 5 der Brezelform 6. Die Brezelform 6 mit den Haltestift 5 ist auf einem Hubzylinder 7 montiert, über den die Haltestifte 5 in Richtung 8 Fig. 8a in den Formtisch 2 versenkbar ist. Die Brezelform 6 ist auf einem Führungswagen 9 fest montiert. Der Führungswagen 9 ist mit den Zahnriemen 10 im Bereich 50 fest verbunden und wird durch den Antriebsmotor 11 angetrieben. Über die Antriebselemente 10, 11 und den Führungswagen 9 läßt sich die Brezelform 6 in den Richtungen 12 und 13 bewegen. Oberhalb des Formtisches 2 befinden sich quer zur Förderrichtung die Führungen 14 und 15 in Fig. 2, mit den Hubzylindern 16 und 17. Nach dem Formtisch 2 befindet sich der Zwischentisch 18 mit den Förderband 18a und der Abführtisch 19 mit den Förderband 19a. Am Anfang des Förderbandes 18 befindet sich quer zur Laufrichtung 51 die Sensoren 20 und 21. Oberhalb des Formtisches 2 und des Zwischentisches 18 befindet sich die Schlingvorrichtung 22. Die Schlingvorrichtung 22 besteht im wesentlichen aus der Horizontalführung 37 mit den Hubzylinder 25, der Vertikalführung 28 mit den zwei Stellungszylindern 26 und 27, dem Drehantrieb 29 mit der Drehführung 52 und den Drehknopf 24. Mittels des Halteteils 23 kann die Vertikalführung 28 mit den Zylindern 26 und 27, dem Drehantrieb 29, dem Drehkopf 24 gemeinsam über den Horizontalantrieb 37 und den Hubzylinder 25 in Horizontalrichtung bewegt werden. Der Drehkopf 24 kann mit den Hubzylindern 26 und 27 und der Linearführung 28 in vertikaler Richtung verstellt werden. Mittels des Drehantriebes 29 kann der Drehkopf 24 um die vertikale Achse 30 um 360° gedreht werden. Der Drehkopf 24 besteht am oberen Ende aus einem Joch 31 an dessen beiden Enden die Greifer 34 und 35, mittels der Drehantriebe 38, 39 um die vertikalen Achsen 32 und 33 schwenkbar angeordnet sind, siehe Fig. 2.
Der von der Zuführeinrichtung 1 kommende U-förmige Brezelstrang 36 in Fig. 1 wird mittels der Förderbänder 3 und 4 auf den Formtisch 2 übergeben, bis der Mittelteil 36a des Brezelstranges 36 an den Haltestiften 5 der Brezelform 6 gemäß Fig. 3 anliegt. Dazu befindet sich die Brezelform 6 in der äußersten rechten Position Richtung 13, und die Haltestifte 5 in oberster Stellung. Wie in Fig. 3 liegen dabei die Brezelstrangenden 36b auf den Zwischentisch 18 auf und haben dabei die Sensoren 20 und 21 passiert. Gleichzeitig wird der Drehkopf 24 mit den Greifern 34 und 35 durch das Ausfahren der beiden Hubzylinder 26 und 27 in die tiefste Stellung, Richtung 38, verstellt. Dabei kommen die Finger 39 und 40 des rechten Greifers 35 und die Finger 41 und 42 des linken Greifers 34 im Bereich 46 zwischen den Formtisch 2 und den Zwischentisch 18 zum Liegen. Damit wird ein sicheres Greifen der Brezelstrangenden gewährleistet. Durch das Bewegen der Haltestifte 5 mit der Brezelform 6 mittels der Antriebselemente 9, 10, 11 in Richtung 12 wird der Brezelstrang 36 durch die Finger 39, 40 und 41, 42 gezogen bis die Sensoren 20 und 21 die Brezelstrangenden 36b nicht mehr erkennen. Über den Sensor 20, und einer nicht dargestellten Steuerung, werden die Finger 39, 40 des rechten Greifers 35 zum Schließen, Greifen und Festhalten der Brezelstrangenden 36b angesteuert. Das gleiche gilt für den Sensor 21 mit den Greifer 35, siehe Fig. 4. Somit können auch nicht parallel gegenüberliegende Strangenden 36b unabhängig und einzeln voneinander langegenau gegriffen werden. Nach dem Greifen der Strangenden 36b wird der Teigstrang auf ein einstellbares Maß d, gemäß Fig. 4a, gedehnt. Nach dem Dehnen des Teigstranges werden die nachfolgenden Bewegungen zum Teil überlagert ausgeführt.
Dazu wird die Schlingeinrichtung 22 mit dem Drehkopf 24 durch das Einziehen der Zylinder 26 und 27 in Richtung 47 abgehoben und durch das Ausfahren des Zylinders 25 in Richtung 48 bewegt, bis das Schlingsystem 22 wie in Fig. 5a dargestellt die Position zum Schlingen des Knotens erreicht hat. Durch das Ausfahren der Zylinder 16 und 17 und das Schließen der Führungen 14 und 15 wird dem Brezelstrang die Form eines Omegas gegeben, Fig. 5. Damit wird die Bildung des Knotens verbessert und das Herausbringen des Brezelstranges 36 aus den Haltestiften 5 verhindert. Mit den Drehantrieben 38 und 39 werden die Greifer 34 und 35 um die vertikalen Drehachsen 32 und 33 in Richtung 43 und 44 aufeinander zugeschwenkt, Fig. 2. Der Greifer 35 mit den Fingern 39 und 40 und der Greifer 34 mit den Fingern 41 und 42 werden dabei soweit geschwenkt, bis diese jeweils einen rechten Winkel mit den Strangenden 36b der fertig geschlungenen Brezel 45 bilden Fig. 7.
Nun wird der Drehkopf 24 über den Drehantrieb 29 um die Schwenkachse 30 zur Bildung des Knotens um 360°, gemäß Fig. 6/6a, gedreht. Nach dem Bilden des Knotens werden die Führungen 14 und 15 durch das Einfahren der Hubzylinder 16 und 17 gemäß Fig. 6 geöffnet. Damit die Brezelstrangenden 36b an der vorgegebenen Position der Brezel abgelegt werden können, wird der Brezelstrang 36 durch verstellen über die Antriebselemente 9, 10, 11, die Haltestifte 5 mit der Brezelform 6 um das Maße gemäß Fig. 9a/b nach rechts in Richtung 13 bewegt. Durch das Ausfahren des Hubzylinders 27 in Richtung 38 und das Öffnen der Finger 39, 40 und 41, 42 und dem Ausfahren der Stössel 49 zwischen den Fingern werden die Enden des Brezelstranges 36b auf den Teigstrangmittelteil 36a angedrückt, siehe Fig. 7a. Der Brezelrohling 45 ist jetzt fertiggestellt. Zum Weitertransport werden die Haltestifte 5 mittels des Hubantriebes 7 aus dem Brezelrohling 45 in Richtung 8 herausgezogen und durch Einfahren des Hubzylinders 27, in Richtung 48, freigegeben. Der Brezelrohling 45 wird mittels der Förderbänder 3, 4, 18a zur Weiterbehandlung auf den Abführtisch 19 befördert, Fig. 8a. Gleichzeitig wird ein neuer Brezelstrang 36 von der Zuführeinheit 1 auf den Formtisch 2 übernommen, gemäß Fig. 8. Die Schlingeinrichtung 22 mit dem Drehkopf 24 und den Greifern 34 und 35, sowie die Haltestifte 5 mit der Brezelform 6 werden zur Aufnahme des nächsten bzw. neuen Brezelstranges in die Ausgangsposition, gemäß Fig. 1, gefahren.
Bezugszeichenliste
1
Zuführeinrichtung
2
Formtisch
2
a Förderband
3
schmaler Förderriemen
4
breiter Förderriemen
5
Haltestift
6
Brezelform
7
Hubzylinder für Haltestift
8
(Vertikal-)Richtung für Haltestift
9
Führungswagen
10
Zahnriemen
11
Antriebsmotor
12
Richtung
13
Richtung
14
Führung
15
Führung
16
Hubzylinder
17
Hubzylinder
18
Zwischentisch
18
a Förderband
19
Abführtisch
19
a Förderband
20
Sensor
21
Sensor
22
Schlingvorrichtung
23
Halteteil
24
Drehkopf
25
Hubzylinder
26
Stellungszylinder
27
Stellungszylinder
28
Vertikalführung
28
a Linearführung
29
Drehantrieb
30
vertikale Achse
31
Joch
32
vertikale Achse
33
vertikale Achse
34
Greifer
35
Greifer
36
Brezelstrang
36
a Mittelteil
36
b Strangende
37
Horizontalführung
38
Drehantrieb
38
a Richtung
39
Drehantrieb
39
a Greiferfinger
40
Greiferfinger
41
Greiferfinger
42
Greiferfinger
43
Richtung
44
Richtung
45
Brezelrohling
46
Bereich
47
Richtung
48
Richtung
49
Stössel
50
Bereich
51
Laufrichtung
52
Drehführung
d Dehnungsprozeß
e Bewegungsmaß

Claims (12)

1. System zur maschinellen Brezelherstellung, mit einer Einrichtung (1) zur Zuführung U-förmiger Teigstränge (36) in eine nachgeordnete Formeinheit (2), die zum Halten des zugeführten U-förmigen Teigstrangs (36) und zu dessen Verarbeitung zu einem Brezelrohling (45) ausgebildet ist, mit einer einem Ausgang der Formeinheit (2) zugeordneten Brezelrohling- Abführeinrichtung (18, 19), mit einer Greifeinrichtung (34, 35), die zum Er­ fassen oder Halten der Teigsirangenden (36b) aus und/oder in der For­ meinheit (2) ausgebildet und längs einer Teigstrang- und Brezelrohling- Förderrichtung (51) zwischen Zu- und Abführeinrichtung (1; 18, 19) und einer Querrichtung (38, 47) dazu linear verfahrbar ist, und mit Mitteln (22, 29, 30) zum Schlingen eines Brezel-Knotens aus Schenkelabschnitten des in der Formeinheit (2) befindlichen U-förmigen Teigstrangs (36), wobei die Grei­ feinrichtung (34; 35) und die Schlingmittel (14-17; 22, 29, 30) von einer Steue­ rung kontrollierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinheit (2) mit in und entgegen der Förderrichtung (51) linear antreibbaren (10, 11) und geführten (9), von der Steuerung kontrollierbaren Teigstrang- Positioniermitteln (3, 4; 5) versehen ist, mittels welcher der Teigstrang (36) oder der Brezelrohling (45) ganz oder teilweise gegenüber der die Teig­ strangenden (36b) haltenden Greifeinrichtung (34, 35) in und entgegen der Förderrichtung (51) bewegbar sind, wobei die Steuerung eingangseitig mit Signalgebern, die auf die Stellung der Strangenden (36b), der Greifein­ richtung (34, 35) und/oder der Schlingmittel (22, 29, 30) bezogen sind, und ausgangsseitig mit dem Linearantrieb (10, 11) für die Positioniermittel (3, 4; 5) zu dessen Ansteuerung gekoppelt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung mit einem Teigstrang-Dehnungsmaß (d) einstellbar ist, gemäß welchem bei Erfassen der Teigstrangenden (36b) durch die Greifeinrichtung (34, 35) der Linearantrieb (10, 11) der Positioniermittel (3, 4; 5) zum Dehnen beziehungs­ weise Verschieben des Teigstrangs (36) in Richtung (12) weg von der die Teigstrangenden (36b) haltenden Greifeinrichtung (34, 35) ansteuerbar ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steue­ rung mit einem Teigstrang-Versetzmaß (d) einstellbar ist, gemäß welchem nach Vollendung des Knotens durch die Schlingmittel (22, 29, 30) der Linea­ rantrieb (10, 11) der Positioniermittel (3, 4; 5) zum Versetzen beziehungswei­ se Verschieben des Teigstrangs (36) in Richtung (13) zu der die Teigstran­ genden (36b) haltenden Greifeinrichtung (34, 35) derart bewegbar sind, dass die Teigstrangenden (36b) durch eine Verstellung der Greifeinrichtung (34, 35) in der Querrichtung (38) auf den sonstigen Teigstrang (36a) auf­ setzbar sind.
4. Formeinheit (2) für System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (3, 4; 5) ein oder mehre­ re Förderbänder (3, 4) und ein oder mehrere, mit diesem zusammenwirken­ de und/oder baulich integrierte Haltekörper (5) umfassen, wobei das oder die Förderbänder (3, 4) und/oder Haltekörper (5) in oder entgegen der För­ derrichtung linear geführt sind.
5. Formeinheit (2) nach Anspruch 4, wobei mehrere solche Förderbänder (3, 4) im Abstand nebeneinander verlaufend, und dazwischen eine Mehrzahl der Haltekörper (5) derart vorspringend angeordnet sind, dass letztere für den gebogenen Abschnitt (36a) des U-förmigen Teigstrangs (36) oder für den vom Knoten abgegrenzten, rundlichen Mittelabschnitt des Brezelroh­ lings einen Halterungssattel bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekörper (5) vom Linearantrieb (10, 11) in und entgegen der Förderrich­ tung (51) geführt sind.
6. Kombinierte Greif- und Schlingvorrichtung für ein System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifein­ richtung (34, 35) und die Schlingmittel (22, 29, 30) baulich und/oder funktio­ nell miteinander integriert sind, indem die Greifeinrichtung (34, 35) zwei, je einem Ende des in der Formeinheit befindlichen U-förmigen Teigstrangs zugeordnete Greiforgane (39a, 40; 41) aufweist, die an einem gemeinsamen Drehjoch (31) angeordnet sind, das von einem von der Steuerung kontrol­ lierbaren Drehantrieb (29) drehbar und in der Querrichtung (38, 47) von und zu dem in der Formeinheit (2) befindlichen Teigstrang (36) linear verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehjoch (31) für die Greiforgane (39a, 40; 41) zwei Befestigungsstellen aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand der En­ den des U-förmigen, in der Formeinheit (2) befindlichen Teigstrangs (36) entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein derart ge­ führtes Drehjoch (31), dass dessen Drehachse (30) ausschließlich quer zur Ober- und/oder Auflageseite der Formeinheit (2) verläuft.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass in einer Anfangsphase der Linearantrieb (10, 11) der Positionier­ mittel (3, 4; 5) von der Steuerung derart ansteuerbar ist, dass die Enden (36b) des in der Formeinheit (2) U-förmig befindlichen Teigstrangs (36) auf der Abführeinrichtung (18, 19) zur Auflage kommen, und in einer späteren Phase der Linearantrieb (10, 11) der Positioniermittel (3, 4; 5) von der Steue­ rung derart ansteuerbar ist, dass die Enden (36b) des Teigstrangs (36) von der Abführeinrichtung (18, 19) zur Formeinheit (2) gezogen werden, wobei von der Steuerung die Greifeinrichtung (34, 35) derart ansteuerbar ist, dass sie die Teigstrangenden (36b) erfasst, wenn deren Position zwischen der Formeinheit (2) und der Abführeinrichtung (18, 19) feststellbar ist.
10. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mit dem Eingang der Steuerung verbundene Sensormittel (20, 21), die im Bereich zwischen dem Ausgang der Formeinheit (2) und dem Eingang der Abführeinheit (18, 19) zur Erkennung der Teigstrangenden (36b) angeordnet und ausgebildet sind.
11. Schlingmittel (14-17; 22, 29, 30) für ein System nach einem der vorange­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch linear quer zur Förderrichtung (51) zwischen der Formeinheit (2) und der Greifeinrichtung (34, 35) ange­ triebene (16, 17) und auf- und auseinanderführbare Schlingführungsele­ mente (14, 15), die zum Umfassen, Umgrenzen oder Umklammern der Teigstrang-Schenkelabschnitte (36b) beim Schlingvorgang ausgebildet sind.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass die Abführeinrichtung (18, 19) einen Zwischentisch (18) mit Förder­ band (18a), dessen Eingang dem Ausgang der Formeinheit (2) unmittelbar gegenüberliegt, und einen nachgeordneten Abführtisch (19) mit Förderband (19a) aufweist, wobei das Förderband (18a) des Zwischentisches (18) zum Betrieb mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausgebildet ist.
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