DE1288532B - Brezel-Formmaschine - Google Patents
Brezel-FormmaschineInfo
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- DE1288532B DE1288532B DEQ832A DEQ0000832A DE1288532B DE 1288532 B DE1288532 B DE 1288532B DE Q832 A DEQ832 A DE Q832A DE Q0000832 A DEQ0000832 A DE Q0000832A DE 1288532 B DE1288532 B DE 1288532B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/08—Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brezel-Formmaschine.
Bekannt sind derartige Maschinen, bei denen Teigstrangenden gedreht und auf das Mittelstück gedrückt
werden.
Die Erfindung ist hauptsächlich darauf gerichtet, S eine Brezel-Formmaschine zu schaffen, die verhältnismäßig
einfach im Aufbau und sehr leistungsfähig ist, sehr wenig einzelne Teile aufweist, sehr zuverlässig
arbeitet und die unempfindlich und dauerhaft ist und wirtschaftlich hergestellt, aufgestellt und unterhalten
werden kann, so daß sie eine beträchtliche Ersparnis an Herstellungskosten ergibt.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Brezelschlingmaschine, bei der die Enden eines ausgeformten
Teigstranges um 360° verwunden und dann durch Klappbewegung auf das Mittelstück niedergedrückt
werden, gekennzeichnet durch eine an einem klappbaren Drehjoch drehbare, die Strangenden aufnehmende
Drehplatte mit die Strangenden erfassenden Fingern, zwischen im Brezelumriß angeordneten
Bogenstücken angeordneten Klebestempeln und außerhalb der Bogenstücke angeordneten Auswerf ern,
erreicht.
Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung einer Maschine nach der Erfindung, und
zwar zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer drehbaren Trommel nach der Erfindung, die den Brezel-Formmechanismus
aufnimmt, und zwar als Schnittansicht nach der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. la, Ib, lc, ld Ansichten eines Teigstreifens,
die die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte des Brezelformens wiedergeben,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Trommel von F i g. 1 in Richtung der Pfeile 2-2 der F i g. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 3-3 der
F i g. 1 im vergrößerten Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Fig. 4, die den Mechanismus in der Arbeits- und in
der Ruhestellung veranschaulicht,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht ähnlich der Fig. 2,
jedoch im vergrößerten Maßstab, wobei die Eindrückfinger in der geschlossenen oder Eindrückstellung
wiedergegeben sind,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6 vom Innern der Trommel, von der entgegengesetzten Seite,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht, wie Fig. 7, die jedoch
die Finger in der offenen Stellung wiedergibt,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht nach der Linie 9-9 der F i g. 7, die einen Finger in der geschlossenen
Eindrückstellung zusammen mit einem Teigstreifen veranschaulicht,
Fig. 10 eine Teilschnittansicht nach der Linie 10-10 der Fig. 7,
Fig. 11 eine Teilschnittansicht nach der Linie 11-11 der Fig. 8,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht nach der Linie 12-12 der Fi g. 2 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 13 eine Schnittansicht nach der Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnittansicht nach der Linie 14-14 der Fig. 2,
F i g. 15 eine Teilschnittansicht nach der Linie 15-15 der Fig. 14,
F i g. 16 eine Teilschnittansicht nach der Linie 16-16 der Fig. 2,
Fig. 17 eine Teilschnittansicht nach der Linie 17-17 der Fig. 16,
F i g. 18 eine Teilschnittansicht nach der Linie 18-18 der Fig. 17,
F i g. 19 eine Teilschnittansicht nach der Linie 19-19 der Fig. 13,
F i g. 20 eine Teilschnittansicht nach der Linie 20-20 der Fig. 20 und
Fig. 21 eine Teilschnittansicht nach der Linie 21-21 der Fig. 12.
Wie aus F i g. 1 a bis 1 d hervorgeht, die die Schritte zur Bildung einer Brezel wiedergeben, nimmt ein
Teigstreifen 30, nachdem er der Brezel-Formvorrichtung zugeführt worden ist, die Form von einem auf
dem Kopf stehenden U an, wie es in F i g. 1 a dargestellt ist, mit einem Mittelbogen 31 und zwei geraden
nach unten zeigenden Schenkeln 32 an den Enden des Mittelbogens. In F i g. 1 b sind die Schenkel des Teigstreifens
eingedrückt oder zusammengebogen, und zwar an den einander gegenüberliegenden Stellen 33,
die sich zwischen dem Mittelbogen 31 und den freien Enden der Schenkel befinden. Die zusammengebogenen
Schenkel werden dann um etwa 360° miteinander verdreht, wie es in F i g. 1 c dargestellt ist, wobei das
Verdrehen der Schenkel an den zuvor eingedrückten Stellen 33 erfolgt. Die Schenkel 32 mit den verdrehten
Stellen 33 werden dann auf den Mittelbogen 31 geschwenkt und die freien Enden 34 von den Schenkeln
auf den Mittelbogen gepreßt und geklebt.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist eine drehbare Trommel 40 waagerecht drehbar auf einer etwa
waagerechten Achse 41 angebracht, die in zwei Rahmenteilen oder Seitenplatten 42 und 43 gelagert
ist.
Die Trommel 40, die sich zwischen den Seitenplatte 42 und 43 befindet, kann zwei Endplatten 44 und
und 45 auf der Welle 41 aufweisen. Die Endplatte 44 kann eine etwa runde Kopf- oder Stirnplatte 46 koaxial
auf der Achse 41 aufweisen und mehrere etwa flache Platten 47, die an der Innenseite der Stirnplatte
46 vorstehen und im gleichen Winkelabstand voneinander auf der Stirnplatte verteilt sind. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind sechs flache Platten 47 sehnenförmig an der Innenseite der Stirnplatte 46 angeordnet.
Ebenso kann die Endplatte 45 eine etwa runde Stirnplatte 48 aufweisen, die koaxial zu der
Achse 41 angeordnet ist und an der Innenseite senkrecht hierzu mehrere etwa flache Platten 49 aufweist,
die sehnenförmig im gleichen Winkelabstand voneinander rings um die Stirnplatte 48 angeordnet sind.
Entsprechend den Platten 47 sind Platten 49, beispielsweise sechs in gleichen Ebenen wie die entsprechenden
Platten 47 angeordnet.
Die waagerechte Achse 41 kann an den Seitenplatten 42 befestigt werden, und die Endplatten 44 und
45 der Trommel können frei drehbar auf der Achse gelagert sein. Zwischen den Endplatten 44 und 45 der
Trommel befinden sich eine Anzahl von Verbindungsstäben 50, wie aus Fig. 12 hervorgeht, die an
den Endplatten und den Stirnplatten 46 und 48 befestigt sind. Die Verbindungsstäbe 50 sind einander
und zu der Achse 41 parallel und können in der gleichen Zahl wie die Platten 47 und 49 vorhanden sein
und im gleichen Winkelabstand um die Achse 41 radial einwärts von den Platten 47 und 49 verteilt
sein. Die Trommelscheiben 44 und 48 bilden mit den Verbindungsstäben 50 das Skelett oder den Rahmen
der Trommel 40. Außen an der Trommelscheibe 48
in deren Mitte befindet sich ein Kettenrad 55 mit einer Antriebskette 46. Das Kettenrad 55 und die
Kette 56 bilden eine Übertragung, die zum Drehantrieb für die Trommel durch ein in der Zeichnung
nicht dargestelltes Antriebsmittel dient.
An jeweils einem Paar miteinander fluchtender Platten 47 und 49 befindet sich ein Formmechanismus
58. Jeder Formmechanismus weist eine etwa flache Grundplatte 59 auf, die sich zwischen den Platten 47
und 49 mit der Außenfläche etwa in gleicher Ebene mit diesen Platten befindet. Die Grundplatten 59 verlaufen
etwa in der Längsrichtung der Trommel 40, wobei die Plattenenden an den entsprechenden Platten
47 und 49 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 60 und 61 befestigt sind. Die Grundplatten 59 drehen
sich daher mit der Trommel 40 und sind gegen die Trommel nicht beweglich. Jede Grundplatte 59 hat
eine etwa gerade Längskante 62 und an der anderen Längsseite einen mittleren Ansatz 63, der etwa in der
Umfangsrichtung der Trommel und im wesentlichen so in der gleichen Ebene wie die übrige Grundplatte verläuft.
Der Ansatz 30 weist einen Ausschnitt 64 auf, der zur geraden Kante 62 hin gerichtet ist und in der
Mitte zwischen den Plattenenden liegt.
Jeder Brezel-Formmechanismus 58 weist ferner eine etwa flache Drehplatte 66 auf, die sich in dem
Ausschnitt 64 befindet und teilweise aus diesem Ausschnitt herausragt. Bei der in F i g. 2 und 3 wiedergegebenen
Stellung ist die Außenseite der Drehplatte 66 praktisch in gleicher Ebene mit der Außen- oder
Arbeitsseite der Grundplatte 59. Die Drehplatte 66 befindet sich an einem Drehjoch 67, das sich zwischen
den Platten 47 und 49 etwa an der Kante des Ansatzes 63 der Grundplatte befindet. An den Enden
ist das Drehjoch 67 drehbar an den entsprechenden Platten 47 und 49 mit Hilfe von Zapfen 68 und 69 befestigt.
Die Zapfen 68 und 69 fluchten miteinander und liegen parallel zur Trommelachse. Die Drehplatte
66 befindet sich in einem Drehlager 70 an dem Drehjoch 67, wobei die Achse des Drehlagers 70 in einer
Ebene sich befindet, die senkrecht zur Achse 41 verläuft und senkrecht zu den miteinander fluchtenden
Achsen der Zapfen 68 und 69. Die Drehplatte 66 kann sich daher um die Achse des Drehlagers 60 drehen
und außerdem mit dem Drehjoch 67 bis auf die Grundplatte 59 schwingen.
Auf der Arbeite- oder Außenseite der Grundplatte 59 befinden sich in der Mitte mehrere Bogenstücke
72, 73 und 74, deren Enden sich einander nicht berühren und die eine etwa halbkreisförmige Figur bilden.
Die vorstehenden Bogenstücke 72 und 73 schließen sich mit Abstand an den Enden des Bogenstückes
74 an, das sich an der Längskante 62 befindet, während sich die Bogenstücke 72 und 73 in entsprechendem
Abstand an den Seitenkanten der Grundplatte 59 befinden. Wenn eine Grundplatte 59 sich in der
Stellung befindet, in der sie Teig aufnimmt, also etwa senkrecht steht, wie aus F i g. 1 hervorgeht, so ist das
Bodenstück 74 das oberste. Es nimmt die mittleren Teile 31 des Teigstreifens 30 auf, wobei die Schenkel
32 des Teigstreifens an den seitlichen Bogenstücken 72 und 73 herunterhängen. Die Bogenstücke 72, 73
und 74 können aus einem Stück mit der Grundplatte 59 bestehen oder an der Grundplatte befestigt sein.
Im Bereich zwischen dem mittleren Bogenstück 74 und den seitlichen Bogenstücken 72 und 73 können
in der Grundplatte 59 zwei vor- und zurückschiebbare Klebestempel 76 und 77 vorgesehen sein. Der
Stempel 76 befindet sich zwischen den Enden der Bogenstücke 72 und 74, während der Stempel 77 sich
zwischen den Enden der Bogenstücke 73 und 74 befindet. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, sind die Stempel
76 und 77 unabhängig voneinander in der festen Grundplatte 59 so angebracht, daß sie aus der Außenoder
Arbeitsfläche der Grundplatte hervortreten und wieder in die Grundplatte sich zurückziehen können,
wie es in der Figur dargestellt ist, wobei sie mit der Arbeitsfläche fluchten. Entsprechende nachgiebige
Einrichtungen, wie Wendelfedern 78 und 79, können dazu dienen, die Stempel 76 in die Ruhestellung zurückzuziehen.
Zu diesem Zweck überragt das innere Ende des Stempels 76 und 77 die Innenseite der
Grundplatte 59.
In der Längsrichtung durchsetzt die Trommel 40 innen hinter jeder Grundplatte 59 eine drehbare
Stange 80, die die Vor- und Rückbewegung der Klebestempel 76 und 77 bewirkt. Die Stangen 80 sind
in den Enden der Trommel 40 gelagert, nämlich in der Stirnplatte 46, wie aus F i g. 16 hervorgeht.
Außerhalb der Trommelendscheibe 46 befindet sich an den Stangen 80 ein Kurbelarm 61, der an dem
freien Ende eine Nockenrolle 82 aufweist. Wenn sich die Trommel dreht, so wirkt die Nockenrolle 82 mit
einem Nocken83 zusammen, der, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, an der Seitenplatte 42 befestigt ist, damit
sich die Stange 80 in der gewünschten Weise dreht. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Drehbewegung der
Kurbelarme 81 in einer Richtung durch einen Anschlag 83 begrenzt, der an der Trommel befestigt ist,
wobei der Kurbelarm nachgiebig gegen den Anschlag, beispielsweise durch eine Blattfeder 84, gedrückt wird
durch den als Anschlag wirkenden Nocken 83. Aus F i g. 16 bis 18 ersieht man, daß die Stange 80 einen
Bogen 85 aufweist, der mit dem inneren Ende des Stempels 76 und 77 zusammenwirken kann. Bei Drehung
der Stange 80 drückt daher der Bogen 85 auf die Stempel 76 und 77 und drückt sie aus der Außenoder
Arbeitsfläche der Grundplatte 59 heraus.
An der Außen- oder Arbeitsseite der Grundplatte 59 befinden sich außerdem zwei gebogene streifenförmige
Auswerfer 86 und 87 (F i g. 21 und 2), und zwar dicht neben der konvexen Seite der entsprechenden
Bogenstücke 72 und 73. Die streifenförmigen Auswerfer 86 und 87 sitzen an Stiften 88 und 89, die
längsbeweglich in Bohrungen der Grundplatte 59 stecken. Das innere Ende der Stifte 88 und 89 ist an
einer Verbindungsplatte 90 befestigt, die sich unterhalb der Innenseite der Grundplatte 59 befindet und
gegen die Grundplatte beweglich ist, um die Auswerfer 86 und 87 nach außen in die Auswerfstellung zu
bringen, die in gestrichelten Linien in F i g. 21 dargestellt ist, und nach innen in die Ruhestellung zu bringen,
in der sie auf der Arbeitsfläche der Grundplatte anliegen. Diese Stellung ist mit ausgezogenen Linien
in Fig.21 dargestellt. Ein Führungsstift91 ist mit
einem Ende an der Grundplatte 59 in der Mitte von den Bogenstücken 72, 73 und 74 befestigt und ragt
nach innen über die Grundplatte hinaus. Er kann sich durch die Verbindungsplatte 90 hindurchbewegen.
Der Führungsstift 91 ist von einer Wendeldruckfeder 92 umgeben, die die Verbingungsplatte nachgiebig
radial einwärts in die Trommel drückt, wobei in dieser Stellung die Auswerfer 86, 87 eingezogen sind.
Zu jedem Brezel-Formmechanismus 58 gehört im Innern der Trommel 40 eine Auswerferbetätigungsvorrichtung
mit einem Winkelstück 95, das, wie aus
5 6
Fig. 12 hervorgeht, an dem nächsten Verbindungs- Unterseite der Drehplatte 66 befestigt ist. Daher fühstab
50 befestigt ist, beispielsweise mit einer Schraube ren die Gleitstangen 125 und das T-Stück 123 gleich-96.
Das Winkelstück 95 kann zwei Lager 95 mit zeitig eine Längsbewegung aus, die eine gleichzeitige
einem Bolzen 97 aufweisen. Ein Betätigungshebel 98 und gleichmäßige Drehung der Drehhebel 120 in ent-(F
i g. 20) kann eine Gabel bildende Arme 99 auf- 5 gegengesetzter Richtung um deren Drehlager 121 beweisen,
die drehbar auf dem Bolzen 97 sitzen und wirkt, wobei die Endstellungen in F i g. 7 und 8 wieparallel
zueinander sind. Ein Ansatz 100 kann sich dergegeben sind. Eine Wendeldruckfeder 127 umgibt
an einem Arm 99 befinden, der über dem Bolzen 97 die Gleitstange 120. Sie liegt zwischen dem Lager 126
hinausragt. Der Bolzen 97 verläuft etwa parallel zur und dem T-Stück 123 und drückt das T-Stück in die
Trommelachse unter der zugehörigen Grundplatte 59 io in Fig. 7 dargestellte Lage.
und nimmt den Hebel 98 für die hin- und hergehende In den Stößellagern 122 ist je ein Stößel 130 dreh-
Bewegung der Arme 99 auf. Die freien Enden der bar gelagert. Die Stößel 130 können daher mit dem
Arme 99 befinden sich in der Nähe von der Verbin- Drehhebel 120 gegeneinander und auseinander gedungsplatte
90, die an der Innenseite zwei Augen 101 schwenkt werden, wie es in F i g. 7 und 8 dargestellt
mit je einem Tragstift 102 aufweist, der sich in der 15 ist. Fig. 8 zeigt die Stößel 130 in der Stellung, in der
Bahn der hin- und hergehenden Bewegung der Arme sie am weitesten voneinander entfernt sind, also sich
99 befindet. Bewegt sich der Hebel 98, so berühren an der Drehplatte und deren Kanten 110 befinden. Sie
dessen Arme 99 die Tragstifte 102, so daß sich die können in eine parallel zu und unter der Drehplatte
Verbindungsplatte 90 mit den Auswerf ern 86 und 87 liegende Ebene geschwenkt werden, so daß ihre freien
nach außen gegen die Kraft der Feder 92 bewegt. 20 Enden nahe aneinanderliegen, wie es in F i g. 7 wie-Ein
Ende eines Winkelhebels 103 ist an dem An- dergegeben ist. Außer dieser Schwenkbewegung könsatz
100 befestigt, beispielsweise mit Hilfe einer nen die Stößel 130 sich um ihre Längsachse in ihrem
Schraube, und reicht bis zu dem nächsten Verbin- Stößellager 122 drehen.
dungsstab 50. Das andere Ende des Winkelhebels Am freien Ende der Stößel 130 befindet sich ein
weist eine Nockenrolle 104 auf, was man aus Fig. 12 25 Finger 131 mit einer runden Ausbuchtung 132, wie
und 20 ersieht. An der Achse 41 ist ein Nocken 105 aus F i g. 9 und 11 hervorgeht. Die Finger 131 bewebefestigt,
der mit der Nockenrolle 104 zusammen- gen sich mit der Schwenkbewegung der Stößel 130
wirkt. Wie aus F i g. 12 hervorgeht, werden bei Dre- während deren Bewegung längs der Drehplattenunterhung
der Trommel 40 gegen den Uhrzeigersinn der kante 113. Wie aus F i g. 6 und 8 zu ersehen ist, be-Auswerferhebel
98 und der Winkelhebel 103 gegen 30 findet sich in jedem Stößel 130 außerdem ein Stift
den Uhrzeigersinn bewegt, wenn die Nockenrolle 104 133 zwischen den Enden des Stößels, der sich mit
den erhöhten Teil des Nockens 105 berührt. Hier- dem Stößel in dem Schlitz 114 bewegt,
durch werden die Auswerfer 86 und 87 mit Hilfe der An jeder Drehplatte 66 sind unten zwei Nocken-
Arme 99 und der Tragstifte 102 der Verbindungs- elemente 135 befestigt. Die Nockenelemente 135 könplatte
90 nach außen bewegt. 35 nen an dem Lager 126 befestigt sein. Jedes Nocken
Die Drehplatten 66 befinden sich teilweise in dem element weist einen Nockenschlitz 136 auf, durch den
Ausschnitt 64 der zugehörigen Grundplatte 59 und ein Stift 137 hindurchragt, der sich in dem jeweiligen
haben etwa einen rechteckigen Umriß mit parallelen Stößel 130 befindet. Die Schlitze 136 sind so gestal-Seitenkanten
UO (Fig. 6). In der Mitte von der tet, daß die Drehstifte 137 eine axiale Drehung der
Außenkante einer jeden Drehplatte 66 befindet sich 4° Stößel 130 bei der Schwenkbewegung um die Drehein
Bund 111 mit einer Welle 112, die in dem Lager lager 121 ausführen. Außerdem bewirkt eine der-70
gelagert ist, um die Drehplatte drehbar um die artige axiale Drehung der Stößel 130 eine Drehung
Wellenachse zu lagern. Die Innenseite der Drehplatte der Finger 131 und der Stifte 133 zwischen einer
76 weist zwei konvex gebogene Kanten 113 auf. Die Innenstellung an der Arbeitsfläche der Drehplatte 66
Drehplatten weisen außerdem je einen Schlitz 114 in 45 und einer aus der Arbeitsfläche der Drehplatte herden
Seitenkanten 110 auf, wobei eine Schlitzecke ab- ausragenden Stellung. Die Finger 131 und die Stifte
gerundet ist. An der Außen- oder Arbeitsfläche einer 133 führen eine Drehung zwischen der Stellung in
jeden Drehplatte 66 befindet sich eine V-förmige Er- F i g. 8, wo die Finger und Stifte vollkommen innen
hebung 115, und zwar in der Mitte zwischen den oder unter der Arbeitsfläche der Drehplatte 66 liegen,
Seitenkanten 110, die zur Mitte zwischen den geboge- 50 und in der Stellung nach F i g. 7 aus, in der die Finnen
Kanten 113 hin spitz zuläuft. ger und Stifte nach außen über die Arbeitsfläche der
An der Unter-oder Innenseite von den Drehplatten Drehplatte hinausragen. Bei der aufeinander zu ge-66
sind, wie man am besten aus F i g. 7 und 8 ersieht, richteten Schwenkbewegung der Stößel 130 aus der
zwei Drehhebel 120 angebracht. Die Drehhebel 120 Stellung in F i g. 8 nach der Stellung von F i g. 7
befinden sich jeweils an einer Kante 110 und sind 55 schwenken die Finger 131 und Stifte 133 aus der Stelzweiarmig
mit einem Drehlager 121 ausgebildet, das lung hinter der Arbeitsfläche der Drehplatte 66 durch
sich auf der Drehplatte 66 befindet, und zwar senk- und über die Arbeitsfläche hinaus,
recht auf der Platte. Das äußere Ende der Drehhebel Die Betätigung erfolgt durch einen Betätigungs-120
weist ein Stößellager 122 auf, das sich in einer hebel 140, wie man aus Fig.4 und 5 entnehmen
etwa zur Drehplatte 66 parallelen und darunterliegen- 60 kann. Er ist in strichpunktierten Linien in Fig. 7
den Ebene befindet und senkrecht zu dem zugehöri- und 8 eingezeichnet. Der Betätigungshebel 140 ist
gen Drehlager 121 verläuft. Das innere Ende der zweiarmig ausgebildet und mit Hilfe eines Drehlagers
Drehhebel 120 ist durch ein T-Stück 123 verbunden, 141 an dem Drehjoch 67 gelagert, wobei ein Ende 42
das durch Langlöcher und Kopfschrauben 124 mit des Betätigungshebels zu dem T-Stück 123 reicht und
dem zugehörigen Drehhebel 120 verbunden ist. Das 65 mit einem Stift 144 zusammenwirkt, der sich an dem
T-Stück 123 ist außerdem mit einem Ende einer Gleit- T-Stück befindet. Wenn sich der Betätigungshebel 140
stange 125 fest verbunden, deren anderes Ende ver- um sein Drehlager 141 dreht, so wirkt das Ende 142
schiebbar in einem Lager 126 steckt, das an der des Betätigungshebels auf den Stift 144 und bewegt
die Gleitstange 125 gegen die Kraft der Wendeldruckfeder 127 aus der Stellung in F i g. 7 in die Stellung
in Fig. 8. Das andere Ende 145 des Betätigungshebels
140 reicht zu dem nächsten Zapfen 68 des zugehörigen Drehjochs 67 und weist ein Langloch
146 auf. Ein Bolzen 147 ragt aus der Stirnplatte 46 der Trommel heraus und ist in dem Zapfen 68 längsverschieblich
und daher beweglich in dem Langloch 146 des Hebelendes 145, wie aus F i g. 4 und 5 hervorgeht.
Der Bolzen ist an dem aus der Trommel herausragenden Ende mit einem vergrößerten spulenförmigen
Kopf 148 versehen. Wie man am besten aus F i g. 5 entnehmen kann, bewegt sich bei Bewegung
des Bolzens 147 zwischen der eingezogenen, in gestrichelten Linien dargestellten Stellung und der
äußeren, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung das innere Ende des Bolzens in dem Langloch
146 des Hebels, so daß der Hebel aus der normalen, in gestrichelten Linien dargestellten Ruhestellung in
die in ausgezogenen Linien dargestellte Arbeitsstellung gebracht wird.
Außerhalb der Stirnplatte weisen die Bolzen 147 einen Lagerbock 150 auf, der an der Stirnplatte 46
befestigt ist, in dem eine Stange 151 drehbar gelagert ist. Die Stange 151 ist in der Mitte 152 in dem Lagerbock
150 gelagert und weist ein Gabelende 143 auf, das den Kopf 148 des zugehörigen Bolzens 147 aufnimmt.
Das äußere Ende 154 der Stangen 151 wirkt mit festen Nocken 155 und 156 zusammen, die an der
Seitenplatte 42 außerhalb der Stirnplatte 46 angebracht
sind.
Wenn sich die Trommel 40 dreht und eine Stange 151 mit einem von den Nocken 155 und 156 in Berührung
kommt, so wird das Gabelende 153 der Stange nach außen von der Stirnplatte 46 fortbewegt,
so daß der Bolzen 147 nach außen gezogen wird und der Betätigungshebel 140 in die in F i g. 5 mit ausgezogenen
Linien wiedergegebene Stellung gebracht wird. Hierdurch werden die Finger 131 und die Stifte
133 in die geöffnete Stellung der F i g. 8 gebracht.
Wie aus F i g. 12 hervorgeht, sitzt die Drehplatte 66 an dem Drehstift 112, der drehbar in dem Lager 70
des Drehjochs 67 gelagert ist. Die Achse des Drehzapfens 112 verläuft durch die Mittellinie der Drehplatte
66 in der Mitte zwischen und parallel zu den Seitenkanten 110. Ein Haltestück oder eine Scheibe
160 befindet sich auf dem Drehzapfen 112 an der Seite des Lagers 70, das der Drehplatte 66 abgekehrt
ist, und ist mit einem Kupplungselement oder einem Stift 161 versehen, der aus dem Drehjoch vorsteht.
Zwischen den Platten 47 und 49 an der von der zugehörigen Platte 59 abgekehrten Seite des jeweiligen
Drehjoches 67 befindet sich je ein Rahmenteil oder Winkeleisen 162. Die Winkeleisen 162 sind in
F i g. 2 so dargestellt, daß die Enden fest mit den Platten 47 und 49 verbunden sind, beispielsweise
durch Schrauben. In der Mitte von den Winkeleisen 162 bei dem Lager 70 des Drehjoches ist in dem
Winkeleisen 162 eine drehbare Welle 163 so gelagert, daß sie mit dem Drehzapfen 112 fluchtet, wenn die
Arbeitsfläche der Dreh- und Grundplatten 66 und 59 etwa in einer Ebene liegen. An der Welle 163 sitzen
drehfest ein Stirnzahnrad 164 und ein ergänzendes Kupplungselement oder eine Nutenplatte 165 mit
einer Nut 166 zur Aufnahme des Stiftes 161. Wenn sich die Welle 163 dreht und der Stift 161 in der Nut
166 liegt, so wird die Drehplatte 66 um die Achse des Drehzapfens 112 gedreht. Das Stirnzahnrad 164
ist fest auf der Welle 163 verkeilt, und das Kupplungselement 165 ist ebenfalls fest mit der Welle,
beispielsweise durch einen Stift 167, verbunden.
Die Betätigung des Drehmechanismus erfolgt durch einen Drehhebel 170, der etwa in der Mitte mit Hilfe
eines Drehlagers 171 drehbar an dem zugehörigen Verbindungsstab 50 gelagert ist. Das äußere Ende des
Drehhebels 170 weist ein Zahnsegment 172 auf, wie aus F i g. 13 hervorgeht, während das innere Ende
mit einer Nockenrolle 173 versehen ist. Ein Nocken
174 ist an der festen Achse 41 befestigt und bildet um diese herum eine Kreisspur 175, von der ein Teil
176 gegen die übrige Spur in Längsrichtung der Achse 41 versetzt ist. Wenn sich die Trommel dreht,
so bewegt sich die Nockenrolle 173 auf der Spur 175, und der Drehhebel bleibt unbeweglich gegen die
Trommel, bis die Nockenrolle in den Teil 176 läuft. Der Drehhebel 170 wird dann in dem Drehlager 170
gedreht und versetzt das Zahnrad 164 in Drehung, das über eine Kupplung 160 und 165 die Drehung
der Drehplatte 66 um die Achse des Drehzapfens 112 bewirkt. Durch die Formgebung der Spur 175 bewegt
sich die Nockenwelle 173 zunächst nach außen, wobei die Drehplatte gedreht wird. Dann bleibt die
Nockenrolle in der äußeren Lage, und schließlich bewegt sie sich in die Ausgangsstellung zurück. Die
Auswärtsbewegung der Nockenrolle 173 in der Spur
175 bewirkt eine Drehung der Drehplatte um 360°, so daß sie in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Nach
der Rückkehrbewegung der Nockenrolle in den Hauptteil der Spur kommen die Nockenelemente 160
und 165 außer Eingriff, so daß die Drehplatte nicht mehr gedreht wird.
Jedes Drehjoch 67 hat eine abgewandelte oder aufgebogene U-Form, wobei die freien Enden 68 und 69
sich an den Stirnplatten 46 und 48 befinden und dort mit Hilfe von Zapfen befestigt sind. Wie aus F i g. 5
hervorgeht, kann das Jochende oder der Zapfen 68 eine Hülse 180 aufweisen, die in der Stirnplatte 46
sitzt und den Bolzen 147 längsbeweglich aufnimmt. Das andere Ende 69 eines Drehjoches 67 kann, wie
aus F i g. 6 hervorgeht, mit einer Welle 81 versehen sein, die mit der Hülse 180 des betreffenden Drehjoches
fluchtet und in der Trommelstirnwand 48 gelagert ist. Jedes Drehjoch 67 kann so geklappt werden,
daß es auf der zugehörigen Grundplatte 59 liegt, wobei die zugehörige Drehplatte 66 mit dem Drehjoch
auf den Bodenstücken 72, 73 und 74 zu liegen kommt.
Ein Ritzel 182 ist auf jeder Drehjochwelle 181 außerhalb der Trommelstirnwand 48 befestigt. Wie
aus Fig. 14 zu entnehmen ist, befindet sich neben den Ritzeln 182 je ein drehbares Segment 183, das
durch einen Drehzapfen 184 an der Trommelstirnplatte 148 befestigt ist. Die Segmente 183 sind mit
einer Zahnung 185 versehen, die in das zugehörige Ritzel 182 eingreift. Eine Nockenrolle 186 befindet
sich ebenfalls an jedem Segment 183 außerhalb der Trommelstirnplatte 48. Eine Nockenbahn 187 ist an
der Seitenplatte 43 befestigt, umgibt die Achse 140 außerhalb der Segmente 183 und nimmt die Nockenrolle
186 auf.
Die Nockenbahn 187 hat zum größten Teil kreisrunde Gestalt wie an der Stelle 188, konzentrisch zur
Achse 41, und weist eine Erhöhung 189 auf, die radial über den Grundkreis hinausragt. Dreht sich ein
Segment 183, so bewirkt dessen Zahnung, die in das Ritzel 182 eingreift, die Drehung dieses Ritzels und
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eine Klappbewegung des zugehörigen Drehjoches 67. Die Drehung der Segmente 163 erfolgt durch Bewegung
der Nockenrollen 186 auf der Erhöhung 189 der Nockenbahn 187. Wenn sich eine Nockenrolle
186 nach außen über den Grundkreis auf die höchste Stellung der Erhöhung 189 bewegt, so wird das zugehörige
Drehjoch 67 herumgeklappt, so daß es dicht auf der zugehörigen Grundplatte 59 liegt. Bei weiterer
Bewegung der Nockenrolle 168 auf der Erhöhung 189 und bei Rückkehr auf den Grundkreis 188 wird
das Drehjoch in die Ebene der zugehörigen Grundplatte 59 zurückgeklappt.
An der Innenseite der Erhöhung 189 wird die Nockenbahn durch ein Nockenstück 190 gebildet, das
um einen Zapfen 191 drehbar ist und nachgiebig in eine radiale äußere Grenzstellung durch eine Wendelzugfeder
192 gedrückt wird, die auf eine Zugstange 193 wirkt, die in einem festen Lagerbock 194 längsbeweglich
steckt. Die Zugstange 193 ist durch ein Gelenk 195 mit dem Nockenstück 190 verbunden.
Die Maschine hat folgende Wirkungsweise: Wenn ein Teigstreifen 30 dem Fonnmechanismus, wie in
F i g. 1, zugeführt wird, so werden die Finger 131 und 133 in die voll geöffnete Stellung der F i g. 8 durch
Berührung des betreffenden Kipphebels 151 mit dem betreffenden Nocken 155 geschwenkt. Der Teigstreifen
wird dadurch auf die Bogenstücke 72,73 und 74 gelegt, wie der Fi g. 3 zu entnehmen ist, wobei die
Schenkel 32 des Teigstreifens senkrecht herunterhängen und über den Fingern 131 und den Stiften
133 liegen. Wenn der Kipphebel 151 den Nocken 155 bei einer Drehung der Trommel 40 mit dem Uhrzeiger
verläßt, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, so schwenken die Finger 131 und Stifte 133 in die
Schließstellung, die in F i g. 7 dargestellt ist. Hierdurch werden die Schenkel des Teigstreifens zusammengedrückt,
wie es Fig. Ib zeigt, wobei die Finger 131 an den eingedrückten Teigstreifenteilen 33 anliegen,
was aus F i g. 9 hervorgeht, und die Stifte 133 weitere Teigstreifenteile an der Erhebung 115 halten.
Sobald sich die Finger 131 geschlossen haben, bewegt sich, wie aus F i g. 12 hervorgeht, die Nockenrolle
173 der Drehvorrichtung in dem Teil 176 der Nockenspur 175 und bewirkt eine volle Umdrehung
der Drehplatte 66. Nach Beendigung dieses Drehvorganges, wobei die Nockenrolle 173 der Drehvorrichtung
sich in dem geraden parallelen versetzten Bereich des Nockenteiles 176 befindet, wird das Drehjoch
67 auf die Grundplatte 59 geklappt, so daß die verdrehten Teilstreifenschenkel über den Mittelbogen
des Teigstreifens zu liegen kommen. Nach diesem Klappvorgang des Drehjoches 67 wird der
Kupplungsstift 161 von der Nut 166 des Kupplungselementes außer Eingriff gebracht, so daß die Kupplungselemente
160 und 165 sich lösen. Während des Lösevorganges der Kupplungselemente kehrt die
Nockenrolle 173 der Drehvorrichtung in den Hauptteil der Nockenspur 175 zurück und schwenkt den
Drehhebel 170 in die Ausgangsstellung, so daß das Nockenelement 165 eine volle Umdrehung in die
Ausgangsstellung zurückgedreht wird und für einen weiteren Drehvorgang bereit ist. Wenn das Drehjoch
67 auf die Grundplatte 59 geklappt worden ist und der Teigstreifen bereits Brezelform hat, werden die
Klebestempel 76 und 77 der Grundplatte durch Berührung der Nockenrolle 82 mit dem Nocken 83 aus
der Grundplatte gedrückt, um die Enden 34 des Teigstreifens auf dem Mittelbogen festzukleben, wie in
Fig. Id. Die Finger 131 und die Stifte 133 öffnen sich durch Betätigung des Nockens 155; und das
Drehjoch 67 wird in die Ausgangsstellung zurückgeklappt, wobei der Kupplungsstift 161 in die Kupplungsnut
166 eingreift (F i g. 6).
Das Auswerfen einer fertiggeformten Brezel erfolgt dann durch Bewegung der Auswerfernockenrolle 104
(F i g. 19) auf die Erhebung des Nockens 105, so daß die Auswerfer 86 und 87 hervortreten, wie es in
unterbrochenen Linien in Fig. 21 dargestellt ist. Diese Arbeitsgänge werden bei jeder Brezel-Formeinheit
wiederholt, und die einzelnen Fonneinheiten führen diesen Vorgang gleichzeitig aus, damit eine
sehr schnelle Herstellung erfolgt.
Claims (7)
1. Brezel-Schlingmaschine, bei der die Enden eines ausgeformten Teilstranges um 360° verwunden
und dann durch Klappbewegung auf das Mittelstück niedergedrückt werden, gekennzeichnet
durch eine an einem klappbaren Drehjoch (67) drehbare, die Strangenden aufnehmende
Drehplatte (66) mit die Strangenden erfassenden Fingern (131), zwischen im Brezelumriß
angeordneten Bogenstücken (72, 73, 74) angeordneten Klebestempeln (76) und außerhalb
der Bogenstücke (72, 73) angeordneten Auswerfern (87).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Schlingvorrichtungen
auf dem Mantel einer waagerechten Trommel (40) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei mit einer Aussparung (132)
für den Teigstrang versehene Finger (131) an Stößeln (130) mit Drehstiften (137) und Führungsstiften
(133), die mit Schlitzen (136, 114) zusammenwirken, wobei die Stößel an dem einen
Ende von Winkelhebeln (120) sitzen, deren anderes Ende durch Schrauben (124) mit Langlöchern
eines unter Federdruck stehenden T-Stückes (123) verbunden ist, auf das das eine Ende eines Betätigungshebels
(140) einwirkt, dessen anderes Ende mit Hilfe eines Langloches (146) gelenkig
mit einer Druckstange (14) verbunden ist, die einen im Querschnitt doppel-T-förmigen Kopf
aufweist, in den das Gabelende (153) eines Kipphebels (151) eingreift, der mit einem Nocken
(155) zusammenwirkt.
4. Maschine nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet
durch einen Kupplungsstift (161) an der Drehwelle (112) der Drehplatte (66), die mit einer
Kupplungsnut (166) an einem Zahnrad (164) zusammenwirkt, das durch einen Drehhebel (170)
mit Zahnsegment (172) betätigt wird, der mit Hilfe eines Nockens (174) auf der Achse (40) und
einer Nockenrolle (173) angetrieben wird.
5. Maschine nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfer (86, 87) mit Hilfe eines Winkelhebels (103) betätigt werden,
der an einem Schenkel eine Nockenrolle (104) aufweist, die mit einem Nocken (105) auf der
Achse (41) zusammenwirkt.
6. Maschine nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Klebestempel (76, 77) durch Berührung einer Nockenwelle (82) mit
einem Nocken (83) aus der Grundplatte (59) herausgedrückt werden.
7. Maschine nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Drehjoch (67) an einer Drehachse (181) ein Ritzel (182) aufweist, das
mit einem durch Drehzapfen drehbaren Zahnsegment (183) zusammenwirkt, das eine Nockenrolle
(186) aufweist, die in einer Nockenbahn (187) läuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE1288532B true DE1288532B (de) | 1969-02-06 |
Family
ID=23637524
Family Applications (1)
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DEQ832A Pending DE1288532B (de) | 1964-11-24 | 1965-05-05 | Brezel-Formmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
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Also Published As
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