DE4411742A1 - Brezen - Fertigungsmaschine - Google Patents

Brezen - Fertigungsmaschine

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DE4411742A1
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pretzel
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dough
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DE19944411742
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Wilhelm Hepke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brezen-Fertigungsmaschine zum Fertigen von Brezen dadurch gekennzeichnet, daß der ausge­ rollte Brezenteiglingstrang mit einem Halbkreissegment (1) von cirka 100 mm Durchmesser, den Teiglingstrang mittig erfaßt und in die (2) Brezenkonturform im Einfüllschacht zum Maschinenkopf der Maschine auflegt.
Der um seinen Mittelpunkt drehbare Maschinenkopf ist vorzugs­ weise eine flache Kegelstumpfausführung mit einer Flanken­ neigung von 15°.
Auf der Maschinenkopfplatte sind vorzugsweise sechs gleiche (Fig. 2) Brezenkonturformvorrichtungen in jeweils 60° aus dem Mittelpunkt der Maschinenkopfplatte versetzt, in 15° Neigung befestigt.
Durch einen hydrl. Schubzylinder, im Eingriff an einem sechs­ teiligen Zahnradelement im Mittelpunkt des Maschinenkopfes befestigt, wird im Einsekundentakt der Maschinenkopf um 60° geschwenkt.
Der Einsekundentakt in Abhängigkeit zur Teiglingeinlage kann verändert werden.
In der ersten Arbeitsstellung werden die beiden Teiglings­ zöpfe in der Längsachse der Brezenkonturformvorrichtung angedrückt.
Bei der zweiten Schwenkung der Maschinenkopfplatte um 60° wird durch den Abrolleffekt des Zahnrades um 360° an der drehbar gelagerten Brezenkonturform, die Teiglingsschlinge ausgeführt.
In der dritten Arbeitsstellung erfolgt durch einen Zahn­ stangenschub die Schwenkbewegung um 180° der Brezenschling- Zöpfeklappe auf die Brezenkonturform.
Bei der vierten Schwenkbewegung des Maschinenkopfes um 60° wird die Brezenkonturform um 180° durch den Abrolleffekt des Zahnrades über den Zahnkranz am Maschinenrahmen geschwenkt, um den fertigen Brezen aus der Vorrichtung abfallen zu lassen.
Beim fünften Arbeitsstop, erfolgt wie beim Zweiten und Vierten Arbeitsweg, die Rückklappung der Brezenkonturform um 180° im Abrolleffekt des Zahnrades auf dem Zahnkranz des Maschinenrahmen, in die Arbeitsstellung zur Aufnahme eines neuen Brezenteigling.
Beim dritten Arbeitsschub kann Alternativ zum Zahnstangen­ schub, ein Kegelradantrieb mit Zahnradanbau, über dem Abroll­ effekt des Zahnrades auf dem Zahnkranz am Maschinenrahmen die Schwenkbewegung der Schlingen-Zöpfeklappe um 180° erfolgen.
Vergleichbare Brezenkonturformvorrichtungen sind nicht bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Einsekunden­ takt die Brezen zu Fertigen und die Maschinenmaße geringst­ möglich zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitsschubzylinder der Maschinenkopfplatte im Einklang mit der Schnelligkeit der Teiglingeinlage gekoppelt ist. Zur manuellen Teiglingeinlage ist ein Stielgriffhandgerät mit Halbkreissegment passend zur Schlaufenbildung des Brezen­ teigling vorgesehen.
Um die Maschinenmaße gering zu halten ist das Maschinenunter­ teil von Teigteilwirkmaschinen mit den Maßen 500 × 500 mm auf Laufrollen vorzusehen.
Der Maschinenkopf mit durchsichtiger Maschinenhaube hat mit der vorzugsweisen sechsfachen Bestückung mit Brezenkontur­ vorrichtungen die Maße, Durchmesser 800 mm, Höhe 200 mm. Der nachfolgende Abtransport der fertigen Brezen zur Ablage in Brezensetzkästen, kann über Transportband mit Karusselab­ sortierer ausgeführt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Leistung der Maschine von cirka 3600 Stück Brezen in der Stunde und in diesem Zusammenhang stehenden Personalein­ sparung. Sowie der Arbeitserleichterung.
Ein weiterer Vorteil sind die geringen Maschinenabmaße. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Die Brezen-Fertigungsmaschine mit dem Teigling­ einführungsschacht, dem Stielgriffhandgerät mit dem Halbkreissegment auf der Maschinenhaube liegend, dabei einen ausgerollten Brezenteiglingstrang, Letzterer mit Einzugschlaufe zur Einlage in den Einzugschacht.
Fig. 2 Die Brezenkonturformvorrichtung mit der schwenkbar gelagerten Brezenkonturformplatte um 360°, der schwenkbar gelagerten Klappe für die Teiglingschlinge mit den Teiglingzöpfen im 90° Winkel zur Umklappung auf die Brezenkonturformplatte. (3) Magnetsicherung.
Fig. 3 Den Arbeitsablauf zur Brezenfertigung.
Fig. 4 Die Maschinenkopfplatte in der Draufsicht mit den sechs Arbeitsstop
Fig. 5 Den Maschinenkopf in flacher Kegelstumpfausführung, mit dem Tragring für die Laufrollen auf dem Spurkranz des Maschinenunterteil, im Zentrum des Maschinenkopf das Zahnradelement mit sechs Zähne.
Im Ausschnitt das Maschinenunterteil, den Zahnkranz­ elementen angeordnet, auf der Grundplatte montiert. Die Maschinenhaubehalterung mit den daran befestigten drei Arbeitsschubzylinder. Die Maschinenhaube ist eine Plexiglasausführung.
Fig. 6 Einen Querschnitt der Brezenkonturform vor der Teig­ lingeinschnürung in Frontansicht der zweiarmigen Einschnürungskonstruktion, hierbei übernimmt der Schub­ zylinder die Ausschwenkung der Rollenhalterarme, bei der Schubzurücknahme übernimmt die vorgesehene Zug­ feder die Teiglingeinschnürung.

Claims (2)

1. Brezen-Fertigungsmaschine dadurch gekennzeichnet, daß der ausgerollte Brezenteiglingstrang mittig gefaßt, bei manueller Bedienung, durch ein Stielgriffhandgerät mit einem Halbkreissegment konkav geformt, auf der Brezenkonturform eingelegt wird, um nachfolgend die beiden in 15° Neigung liegenden Teiglingzöpfe an den beiden, kleinen Brezen­ rundungen so weit anzulegen, daß sich die Teiglingzöpfe in der Längsachse der Brezenkonturformvorrichtung berührend angedrückt sind, um hiernach die halbkreisförmige Brezen­ konturformplatte, am Scheitelpunkt schwenkbar gelagert, um die Längsachse der Brezenkonturformvorrichtung um 360° gedreht die Brezenschlinge erbringt, so daß die Brezen­ schlinge mit den kurzen in cirka 90° liegenden Teigling­ zöpfen, in einer Klappbewegung um 180° mittels einer Klappe, deren Schwenkachse im Anschluß an der Halbkreistangente der Brezenkonturformplatte waagerecht schwenkbar gelagert ist, die Brezenschlinge mit den kurzen Teiglingzöpfen auf die in der Brezenkonturform ruhende Brezenteiggrundform zum fertigen Brezen angedrückt wird, um nunmehr die Brezenkonturformplatte in einer Drehbewegung um 180° den fertigen Brezen aus der Brezenkonturform abfallen zu lassen.
2. Brezen-Fertigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinell mittig ausgesteuerte Brezenteiglingstrang, mittig durch einen halbkreisförmig konkav geformten Element an einem Greifarm, maschinell in den Einfüllschacht auf die Brezenkonturform aufgelegt wird.
DE19944411742 1994-04-06 1994-04-06 Brezen - Fertigungsmaschine Ceased DE4411742A1 (de)

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