DE923665C - Fuehrungstriebwerk zum Leiten von Werkzeugen, z. B. an Dosenverschliessmaschinen - Google Patents

Fuehrungstriebwerk zum Leiten von Werkzeugen, z. B. an Dosenverschliessmaschinen

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DE923665C
DE923665C DEC5206A DEC0005206A DE923665C DE 923665 C DE923665 C DE 923665C DE C5206 A DEC5206 A DE C5206A DE C0005206 A DEC0005206 A DE C0005206A DE 923665 C DE923665 C DE 923665C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEC5206A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dortmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clemens & Vogl
Original Assignee
Clemens & Vogl
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/32Folding the circumferential seam by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Führungstriebwerk zum Leiten von Werkzeugen, z: B. an Dosenverschließmaschinen Werkzeugmaschine haben vielfach die Aufgabe, ein Werkstück längs einer Umfangslinie ringsherum zu bearbeiten, z. B. zu fräsen, zu schleifen oder zu falzen. Wenn das Werkstück in der Bearbeitungslinie kreisrund ist, kann es einfach vor dem Werkzeug gedreht werden. Man kann in diesem Fall auch das Werkzeug an einem Drehkopf anbringen und mit diesem um das Werkstück herum drehen. Wenn ab- r die. Linie, längs der das Werkstück bearbeitet werden. muß, zwar geschlossen, aber nicht kreiisrund ist, hilft man, sich häufig damit, ebenfalls das Werkstück vor dem Weirkze@ug oder das Werkzeug um das Werkstück zu drehen, indem man gleichzeitig dein Abstand des Weirkzeuges von der Drehachse fortwährend verändert. Die, Erfindung betrifft ein Führungstriebwerk zum Leitein von, Werkzeugen., mit denen: aim in der Bearbeitungsl;in,ie unrun.des oder rundes Werkstück bearbeitet werden. soll, indem entweder das Werkstück vo,r, dem Werkzeug oder das Werkzeug um das Werkstück gedreht wird. Es ist bekannt, zu diesem Zweck das Werkzeug an einem Führungsglied anzubringen, dessen Abstand von der Drehachse durch einen Kurvenrieb verändert wird. Kurventriebe sind für diesem Zweck besonders geeignet, weil man sie, im Gegensatz z. B. zu kurbelgetriebenen Gelenkvielecken, jeder Form des Werkstückes durch Auswechseln, leer Kurvenscheihen. anpassen kann. Aber diese Anpassung hat ihre Grenzen darin, daß bei manchen, Wer kstücksformen die Kurven eine Gestalt haaben müßten, diie: höchst ungünstig für dem; Betrieb, ist, weil sie zu weit von, der Kreisform abweicht oder gegen. die Linie des Drehkreises zu starke Neigungen aufweist.
  • Durch die Erfindung wird diesem Mangel abgeholfen, indem der das Werkzeug tragende, in seiner Bewegung geführte Hebealarm mixt einem Führungszahnsegment an eiinem Steuerzahnsegment oder einem Steuerzahnrad abrollt und das eine dieser beiden. Zahnsegmente oder Zahnräder eine gemeinsame Drehachsel mit einem Führungshebel hat, auf dem, das andere Zahnsegment oder Zahnrad gelagert ist und der durch einen Kurventriebi bewegt wird.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird sich bei jeder vom Kurventrieb veranlaßten Bewe@gung des Steuerhebels, die von dem gleichachsik mit dem Steuerhebel gelagerten Zahnteil nicht mitgemacht wird, eine Verzahnung an der anderen abrollen, so daß sich auch die W,nnkella:ge des auf dem Führungshebel gelagerten Zahnteiles gegenüber dem Führungshebel verändert. Dadurch wird eine zusätzliche Bewegung erzeugt, die es gestattet, den Abstand des. Werkzeuges- von der Arbeitsdreha,chse auch. sehr weit vom Kreise abweiichen.den Umfangslinien des Werkstückes anzupassen., ohne daß die Kurve, die den. Führungshebel bewegt, in Lage und Neigung allzu weit von der Kreisform abweicht.
  • Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung der werkzeugtragende Hebel mit seinem Zahnsegment auf dem Führungshebel gelagert und rollt mit seinem Zahnkranz an, einem Steuerzahnrad ab; das gleichachsig mit dem. Führungsh ebe1 gelagert ist, aber dessen Schwenkbeweao'ungen nicht mitmacht. Dann setzt sich die Bewegung des Werkzeuges in bezug auf den entweder stillstehenden oder umlaufenden Weirkzeugkopf aus zwei Komponenten. zusammen, die beide Kreisbögen s:ih.d, nämlich einem Kreisbogen um die Drehachse des Führungshebels und einem zweiten Kreisbogen, um die Lagerung des weTkzeugtragenden Hebels am Führungshebel.
  • Wie bereits erwähnt, macht das. mit dem Führungshebel gleichachsige Steuetzahnrad die Schwenkung des Führungshebels, nicht mit. Gemäß der Erfindung kann ihm aber eine andere, von, der Bewegung des Führungshebels unabhängige Drehung erteilt werden.. Da die Drehachse dieses Steuerzahnrades am Werkzeugkopf feststeht, kann das Steuerzahnrad durch einen Kurventrieb verstellt werden, desisen Kurvenscheibe in; ihrer Drehachse gegen den. Werkzeugkopf gleichachsig mit der relativen, Drehung zwischen Werkzeugkopf und Werkstück liegt. Dieselbe Drehachse kann auch die andere Kurvenscheibe, !haben, die den Führungshebel gegenüber dem Werkzeugkopf verstellt.
  • Somit ergibt sich. als eine bevorzugte, Ausführungsform der Erfindung, daß das Werkstück stillsteht, der Werkzeugkopf stich dreht und -zwei Kurvenscheiben, eine zum Bewegen des. Führungshebels. und eine andere zum Steuern, des mit dem Führungshebel gleichachsig am Werkzeugkopf gelagerten Steuerzafhnrades, in der Nähe de Werkzeugkopfes angeoTdnet sind.
  • Wird auch das Steuerzahnrad verstellt, so, setzt sich die, Bewegung des Werkzeuges in bezug auf den Werkzeugkopf aus drei Komponenten zusammen, von denen die eine ein Kreisbogen um die Drehachse des Führungshebels und die beiden anderen Komponenten. Kreisbögen um die Lagerung des weirkzeugtragenden Hebels am Füb:rungshebel sind. Dife beiden letztgenannten Komponenten addieren oder subtrahieren sich also zu einem Kreisbogen.
  • Vorzugsweise werden diel beiden erstgenannten Komponenten, der Bewegung des Werkzeuges gemäß der Erfindung benutzt, um die Bahn des Werkzeuges. der Umfangslinie des Werkstiickes anzupassen. Wegen der eirfindungsgemäßen Überlagerung dieser beiden Komponenten genügt dafür eine Form der Kurvenscheibei zum Bewegen des: Führun:gsheb @e@ls, die nicht allzusehr von einem Kreise abweicht, wies schon bemerkt. Die dritte Bewegungskomponente aber, die durch das Verstellen deis Steuerzahnrades, hinzukommt und den Kreiisbogen der zweitem: Komponente verlängert oder verkürzt, wird dazu benutzt, um einen Vorsthub, des Werkzeuges. im. Laufe der fortschreitenden Bearbeitung zu bewirken. Da die Vorschubbewegu.ng gegenüber den übrigen Arb,eitsbew%#'ungem verhältnismäßig gering ist, braucht auch die Form der zweiten Kurvenscheibe, die das Steuerzahnrad verstellt, nicht allzu weit von, einem Kreisse abzuweichen.
  • Durch den Umlauf des, Werkzeugkopfes; der auch die von den. I,',-urvens:cheiben. verstellbaren Glieder trägt, sind dies Glieder erheblichen Zentrifugalkräften ausgesetzt. Bei nur einseitiger Führung an eiiner Kurvenscheibe ruß das geführte Glied an diese- Scheibe angedrückt werden:, was üblicherweise durch Federn geschieht. Mit Rücksicht auf die Zentrifugalkräfte müssen, diese Federn sehr kräftig bemassen. sein, werden also groß und schwer und verursachen eine zusätzliche Reibung an den Kurvenscheiben. Deshalb werden bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die zu führenden. Glieder, nämlich der Führungshebel und das Steuerzahnrad, durch zwei Kurvenscheiben geführt, von denen die eine stets dem geführten Glied nur so viel Bewegungsfreiheit gibt, wie die andere das geführte Glied bewegt.
  • Das geführte Glied kann zu diesem Zweck als am Werlez-,eugkopf gelagerter doppelarmiger Hebel ausgeführt sein, dessen beide Arme, je mit einer Führungsrolle an einer der beiden zusammengehörigen Kurve@nscheiiben laufen. Wenn der eine dieser Arme durch seine Kurvenscheibe nach außen gedrückt wird, ruß sich der andere Arm nach innen bewegen. Die Kurvenscheibe für den zweitem. Arm hat eine solche Form, da:ß sie immer gerade, nur die E.inwärtsbewegun:g zu:läßt, die von der anderen Kurvenscheibe erzwungen wird. Dadurch wird der doppelarmige Hebel stets zwangläufig geführt, ohne daß mann ihn durch eine, Feder an eine Kurvenscheibe, anzudrücken braucht. Selbstverständlich kann, bald die eine, bald die andere Kurvenscheibe, ihr Hebelende nach außen. drücken, während die jeweils nicht führende Kurvenscheibe ihrem Hebelende entsprechende Freiheit zum Einwärtsschwinge:n gibt.
  • Wenn mehrere Werkzeuge an einem Werkzeugkopf angeordnet sind, die, gleichzeitig oder a:b--,vechselnd eingreifen sollen, so, genügt es vielfach, nicht jedes einzelne dieser Werkzeuge durch eigene Kurvenscheihen zu verstellen, sondern: die Steuerung einiger Werkzeuge von, der anderer Werkzeuge abzuleiten, indem man die, Werkzeuge. gruppenweise, mechanisch. koppelt. Dazu können Hebel oder Zalinse!gm@en.te dienen, die gleii:chfalls am Werkzeugkopf angebracht sind. Beim Umlauf des Werkzeugkopfes werden auch seIche!Kopp,e!lungsgliede@r nach außen, gesch eudert, sofern sie nicht dynamisch ausgewuchtet sind. Durch zweckmäßige Gestaltung und Anordnung der Koppe ungsglieder kann deren Zentrifuga:lbeischleunigung ausgenutzt werden, um auf die geführten Glieder eine! Kraft auszuüben, die, an den eingeschalteten Verzahnungen jeweils de, arbeitenden Zahnflanken zusätzlich belastet. Dadurch ist erreichst, daß bei Abnutzung der Zähne dennoch die Führung ohne Spiel weiterarbeitet.
  • Die Zeichnung dient zur Erklärung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, nämlich an einem Triebwerk: zum Leiten. der Falzrolle, einer Maschine- zum Anbringen der Deckel an Konservenbüchsen.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eii.nes Werkzeugkopfes mit teilweisem Schnitt; Fg. :2 zeigt schematisch vereinfacht in der Draufsicht einen Führungshe bel mit dem werkzeugtragenden Hebel; Fig. 3 zeigt in, gleicher Weise die Führung eines Hebels durch zwei Kurvenscheiben; Fig. q. zeigt die! Koppelung mehrerer Werkzeugt' am Werkzeugkopf.
  • In Fig. i ist i das Maschinengestell. in dem die umlaufenden Teile mittels einer senkrechten Welle :2 gelagert sind. Auf dieser Welle 2 läuft ein angetriebenes Pfeilrad 3, das fest auf der Buchse'.I sitzt, an deren unterem Ende der umlaufende Werkzeugkopf 5 hängt. Dieser ZVerkzeugkopf 5 trägt an, einem Zapfen mit der Mittellinie 6 unten einen losem auf diesem Zapfen schwenkbaren Winkelhebel 7, der als Führurngsh ebeil dient. An. dem in der Zeichnung vorn sichtbaren Arm 8 ist unterhalb. eine Führungsrolle 9 gelagert, d!i.,- an einer Kurven-Scheibe io läuft. Der andere!, in der Zeichnung nicht sichtbare, nasch hinten gehende Arm des Winkelhebels 7 trägt oberhalb, eine, Führungsrolle i i, die: an einer zweiten Kurvenscheibe 12 läuft. Die Meiden Kurvenscheiben io und 12 drehen sich nicht, sondern sitzen fest auf der ruhenden Welle 2, die nach unten; nach weiterreicht und an ihrem unteren Ende eine Platte 13 trägt, gegen die sich die von unten durch eine (nicht gezeichnete) Pinole gehobene Konservendose stützt, während ihr Deckel durch die, Falzrolle befestigt wird. Der von den beiden Kurvenscheiben io und 12 über die Führungsrollen. 9 und i i zwangläufig ge@ führte Winkelhebel 7 trägt an seinem in der Zeichnung vorn. sichtbaren Arm 8 einen: Zapfen 1q., a:uf dem ein einarmiger He:hel 15 gelagert ist, der das Werkzeug, in diesem Fall die, Falzrolle 16, trägt. An dem gelagerten. Ende des Hebels 15 ist dieser mit einem Zahnsegment 17 versehen, das in ein Zahnrad 18 eingreift, welches fest auf denn Zapfen mit der Mitteilinie 6 sitzt. Wenn dieser Zapfen festgehalten wird, steht demnach auch das Zahnrad still, und das Segment 17 wälzt sich bei jeder Schwenkung des hleibeils 7 daran ab.
  • Dieser Zusammenhang ist deutlicher aus der Fig. 2 zu erkennen, in der dieselben Bezugszeichen für entsprechende Teile benutzt sind. Die Bewegung der Falzrolle 16 beiim Umlauf des Werkzeugkopfes 5 ist damit beschrieben.-Damit die Falzrolle 16 im Laufe des Fa1zvorganges mehr an: das Werkstück herangedrückt werden kann, läßt sich dass Zahnrad 18 eitwas verdrehen. Dies geschieht durch den Zapfen, mit der Mittellinie 6, auf dem das Zahnrad 18 festsitzt. Dieser Zapfen trägt an seinem oberen Ende einen. Winlcedhebel i9, der ähnlich dem Winkelhiebel 7 gestaltet und gelagert ist. An dem in der Zeichnung vorn sichtbaren Arm 20 trägt der Winkelhebel i9 eine Führungsrolle 21, die an. einer Kurvenscheibe 22 läuft. Der andere, in der Zeichnung nicht sichtbar.-- Arm des Winkelhebels i9 trägt an seiner Oberseite eine, Führungsrolle 23, die an der Kurvenscheibe 24 läuft. Diese beiden Kurvenschei:ben 22 und 24 sitzen beide feist auf einer Buchse! 2.5, die lose auf der Buchse q. des Werkzeugkopfes 5 läuft und mit einem Pfeilrad 26 starr gekuppelt ist. Dieses Pfeilrad wird gesondert angetrieben, jedoch. mit einem genau bestimmten Übersetzungsverhältnis zum Pfeilrad 3, das den Werkzeugkopf dreht. Dadurch wird von den beiden Kurven 22 und 24 der Hebel i9 zwangläufig verstellt und somit durch. das Zahnrad 18 der Falzrc;lle 16 derjenige Vorschub erteilt, den spie: im Laufe der zum Bearbeiten einer Dose notwendigen Umdrehungen. des Werkzeugkopfes 5 braucht.
  • Fig. 3 zeigt zur besseren Verdeutlichung einen durch zwei Kurvensche:ihenzwangläufig gesteuerten Winkelhebel. Dabei sind die Bezugszahlen für den unteren Winkelhebeil ange!sichrieben und die Bezugszahlen für den oberen Winkelhebel in Klammern beigefügt.
  • Fig. a. z; igt eine Koppelung von je zwei Werkzeugsteuerungen durch Zahnsegmente auf der Oberseite- des @Verkzeugkopfes.. Der von den beiden Kurven 31 und 32 bewegte Winkelhebel 33, der das steuernde Zahnrad für ein Werkzeug verstellt, trägt ein Zahnseigme!ut 3.4, das in. ein anderes Zah nsegment 35 eingreift. Das zweite Zahnsegment 35 steuert ein benachbartes Werkzeug, so. daß selbsttätig dieses zweite Werkzeug angestellt wird, sobald dass erste, Werkzeug von den Kurvenscheiben 3i und 32 außer Beitrieb, genommen wird. Die beiden. Zahnsegmente 34 und 35 werden beim Umlaufen des Werkzeugkopfes 36, auf dem sie gelagert sind, nach außen geschleudert und sind so angeordnet, da.ß die Zentrti`£ugalkräfte an den anderen Verzahnungen, nämlich zwischen den Steuerzahnrädern und den Verzahnungen deir werkzeugtragenden. Hebel, die unterhalb des. Werkzeugträgers angebracht sind, stets im Sinne einer zusätzlichen Belastung der arbeitenden Zahnflanken wirken, um bei Abnutzung der Zähne die genaue Führung sicherzustellen,.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führungstriebwerk zum Leiten von Werkzeugen, mit denen. ein in der unrundes oder rundes Werkstück bearbeitet werden soll, indem entweder das Werkstück vor dem Werkzeug oder das Werkzeug um das Werkstück gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug (i6) tragende, in seiner Bewegung geführte Hebelarm (i5) mit einem Führungszahnsegment (i7) an einem Steuerzahnsegm@ent odeir einem Steuerzahnrad (i8) abrollt und das eine dieser beiden Zahnsegmente oder Zahnräder eine gemeinsame Drehachse mit einem Führungshebel (7) hat, auf dem das andere Zahnsegment oder Zahnrad gelagert ist, und daß der Führungshebel (7) durch einen Kurventrieb (g, i o, i i, 1.2) bewegt wird.
  2. 2. Triebwerk mich Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerzahnsegment oder Stenerzabnrad (i8), an dem das Zahnsegment des werkzeugtragenden Heibelarmes (7) abrollt, unabhängig von der Schwingbewegung des mit ihm gleichachsigen Führungshebels (7) vezdrehbar ist.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .da.ß der Führungshebel (7) durch zwei Kurvenscheiben (io, 12) bewegt wird, von denen die eine stets dem Hebel (7) nur so, viel Bewegungsfreiheit gibt, wie die andere den Hebel (7) bewegt.
  4. 4. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafi beide zusammengehörigen Kurvenscheiben (io, i2) sich. relativ zu dem Teil (5), an denn der Führungshebel (7) gelagert ist, um dieselbe Achse drehen.
  5. 5. Triebwerk nach Anspruch,-" dadurch gekennzeichnet, 'da,ß die Verdrehung des Steuerzahnsegments oder Steuerzahnrades (i8) durch einen Stenerhebel (i9) erfolgt, der vom zwei Kurvenscheiben, (22, 24) bewegt wird, von denen eine, stets dem Hebel (i9) nur so viel Bewegungsfreiheit gibt, wie die andere den Hebel (i9) bewegt.
  6. 6. Triebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß von einem Kurvenscheibenpaar (31, 32) die Bewegung mehrerer Steuerzahnsegmente oder Steuerzahnräder abgeleitet ist.
  7. 7. Triebwerk nach. Anspruch 6, bei dein die Steuerzahnsegmente oder Steuerzahnräder an einem umlaufenden Teil angeordnet sind,- dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelungsglieder, z. B. Zahnsegmentei (34, 35), zwischen den voneinander abhängig bewegtem. Steuergliedern so, gestaltet und angeordnet sind, daß die an den Koppelungsgliedeirn (34, 35) auftretende Zentrifugalkraft sich. an den. übrigen Verzahnungen der Steuerung als zusätzliche Belastung der airbeitemden Flanken auswirkt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100687A1 (de) * 1982-08-04 1984-02-15 K.D. Binnie Engineering Pty. Ltd. Vorrichtung zum Herstellen eines Metallteiles wie eines Auspufftopfes
US4802376A (en) * 1985-05-09 1989-02-07 Stidworthy Frederick M Variable phase and oscillatory drives
EP0394531A1 (de) * 1989-04-27 1990-10-31 Leifeld GmbH & Co. Falzmaschine
EP1847335A1 (de) * 2006-04-20 2007-10-24 Lanico-Maschinenbau Otto Niemsch GmbH Verschließmaschine für runde und unrunde Metallverpackungen
EP3685935A1 (de) * 2016-07-25 2020-07-29 Tremark Verschliessmaschine für formgehäuse mit nockenschaltwerk

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