DE2724528C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger Gestalt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger GestaltInfo
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Description
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XIl-XlI in Fig. 5,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäß hergestellten Leuchtstofflampe,
Fi g. 14 eine Vorderansicht der Leuchtstofflampe der
Fig. 13 und
Fig. 15 eine Seitenansicht der Leuchtstofflampe der
Fig. 13.
F i g. 1 zeigt den Biegevorgang des Leuchtstofflampenkolbens der Reihe nach. Ein langgestreckter Leuchtstofflampenkolben 10 wird auf eine Temperatur erhitzt,
die zum Biegen des Kolbens geeignet ist und etwa 700cC beträgt, und die entgegengesetzten Enden des
erhitzten Kolbens 10 werden mittels Haltern 12 und 14 festgehalten, wie Fig. la zeigt. Die Halter 12 und 14
werden unter einem Winkel von etwa 250° in einer bestimmten Richtung gegeneinander gebogen, bis sie
über dem mittleren Teil des Kolbens zu liegen kommen, wie Fig. Iezeigt
Um glatte Biegevorgänge der Halter zu erreichen,
wird der Kolben mittels der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung gebogen, die einen Dreharbeitstisch 16 zur
Aufnahme eines langgestreckten Leuchtstofflampenkolbens zur schrittweisen Drehung hat, so daß die Vorgänge des Erhitzern, Biegens, Evakuierens und Abdichtens eines Ionisierungsgases in jeder Drehstellung
durchgeführt werden.
Zuerst wird der Kolben vertikal an dem Drehtisch gehalten und in der Erhitzungszone mittels einer Heizvorrichtung 18 erhitzt, die radial den Drehtisch 16 bewegt.
Die Heizvorrichtung besteht aus einer Heizhülse 20, die zum öffnen und Schließen in zwei Teile geteilt ist,
und aus einer Tragplatte 22 zum Tragen der Heizhülse
20, die synchron mit der schrittweisen Drehbewegung des Drehtisches 16 verstellbar ist. Die Leuchtstofflampe
10 wird an der Heizvorrichtung 18 erhitzt und wird bei der nächsten Schrittschaltbewegung des Drehtisches 16
in die Stellung gebracht, in der der Kolben durch eine
Biegeeinrichtung 24 dem Biegevorgang unterworfen wird.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, besteht die Biegeeinrichtung 24 aus einem beweglichen Schlitten 26 und einem
Biegemechanismus 28, der an dem Schlitten 26 durch Tragelemente 30 und 32 befestigt ist.
Der Biegemechanismus hat einen Halter 34, um ein Ende des Kolbens 10 aufzuhängen, einen Halter 36, der
das gegenüberliegende Ende des Kolbens 10 trägt, und eine Führungsschiene 38 zusammen mit dem Tragelement 32, um den Halter 36 bogenförmig nach oben zu
führen. Ein Ende der Führungsschiene 38 ist vorzugsweise au dem Tragelement 30 befestigt, um dessen Stabilität zu erhöhen. Dem Halter 34 ist eine spiralförmige
Führungsschiene 40 zugeordnet, während dem Halter 36 eine spiralförmige Führungsschiene 42 zugeordnet
ist, so daß der Halter 36 längs der Führungsschiene 38 und um die Achse des Halters 34 um etwa 250° gedreht
wird. An der starren Achse 44 des Halters 34, die die spiralförmige Führungsschiene 40 trägt, ist eine Drehhülse 46 befestigt.
Wie F i g. 4 zeigt, enthält der Halter 36 einen Rahmen 48, der mit der Führungsschiene 38 beweglich verbunden ist, und eine Welle 50, die an einem Teil des Rahmens 48 drehbar befestigt ist. Den Haltern 34 und 36 ist
ein Scherengestänge 52 zugeordnet, das mil Übertragungswellen 54 und 56 -ιersehen ist, die mit einem Kesrelradmechanismus 58 verbunden sind. Ein Ende der
Welle 56 ist mit der Hülse 46 verbunden, während das entgegengesetzte Ende der Welle 54 mit der Welle 50
verbunden isr, um die Antriebskraft eines umkehrbaren
Motors 60 auf die Hülse 46 über eine Kette 62 so zu
übertragen, daß der Halter 36 längs der Führungsschiene 38 eine Planetenbewegung durchführt, wie zuvor beschrieben wurde.
Die Führungsschiene 38 ist so angeordnet, daß der
radiale Abstand eines Schwenkpunktes des Scherenge
stänges 52 zum stationären Halter 34 allmählich verrin
gert wird und durch diese Anordnung der Biegevorgang des Kolbens 10 durchgeführt werden kann.
Um den Kolben zum Biegen zu drehen, wird der mittlere Teil des Kolbens 10 von einer Aufnahmeplatte 64
getragen, die sich synchron mit der Bewegung des Scherengestänges 52 bewegt Zu der Aufnahmeplatte 64 gehört eine zweite Schiene 66 zur Führung der Aufnahmeplatte 64, um den mittleren Teil des Kolbens 10 zu Führen. An der Schiene 66 ist ein Tragelement 68 geführt, so
daß die AufntJimeplatte 64 längs der zweiten Schiene 66
beim Betrieb des umkehrbaren Motor.v/i) bewegt wird
In der Biegeeinrichtung 24 wird eine Verbindung zwischen dem Rahmen 48 des beweglichen Halters 36 und
der Führungsschiene 38 und zwischen dem Tragelement
68 der Aufnahmeplatte 64 und der Schiene 66 durch
Verwendung einer geeigneten Anzahl von Rollen errichL Um einen glatten Biegevorgang des Kolbens zu
erreichen, können die umkehrbaren Motoren 60 und 70 vorzugsweise Elektromotoren oder hydraulische Moto
ren sein, die so konstruiert sind, daß die Antriebsge
schwindigkeit beim Anlassen und Anhalten verringert ist Wenn der heiße Kolben 10 in die Biegestellung
kommt, wird die Biegeeinrichtung 24 gegen den Kolben 10 bewegt. Bei diesem Vorgang werden die Halter 34,
J5 36 und die Aufnahmeplatte 64 etwas aus der Stellung
bewegt, in der sie den Kolben 10 halten, wie die gestrichelte Linie in Fig.3 zeigt, und wenn der Schlitten 26
die vorbestimmte Arbeitsstellung erreicht, werden die Halter 34,36 und die Aufnahmeplatte 64 in die Stellung
bewegt, in der sie den Kolben berühren, um ihn festzuhalten.
Um einen übermäßigen Berührungsdruck der Aufnahmeplatte 64 an dem vertikal angeordneten Kolben
zu vermeiden, ist ein Vorsprung 72 vorgesehen, der den
Halter 36 berührt, so daß eine Verformun; des Kolbens
vermieden wird.
Die umkehrbaren Motoren 60 und 70 arbeiten synchron und unterwerfen den beweglichen Halter 36 um
den stationären Halter 34 einer Planetenbewegung,
während der mittlere Teil des Kolbens 10 von der Aufnahmeplatte 64 getragen wird. Wenn daher der Halter
36 um etwa 250° gegenüber dem Halter 34 gedreh« wird, wird der Kolben IC von der Form a in die Form e
gemäü F i g. 1 gebogen.
Die Führungsschiene 38 zum Führen des beweglichen Halters 36 und die Schiene 66 zum Führen de/ Aufnahmeplatte 64 sind an ihren entgegengesetzten Enden mit
geeigneten Anschlägen versehen, so daß, wenn der bewegliche Halter S€ und die Aufnahmeplatte 64 die End- stellung erreichen, die Motoren 60 und 70 unabhängig betätigt werden, um den Antrieb umzukehren und die
Halter 36 und die Aufnahmeplatte 64 in ihre Ausgangsstellungen zurückzubringen.
Wie zuvor beschrieben wurde, sind die Halter 34 und 36 mit den Führungsschienen 40 und 42 versehen. Diese
dienen dazu, eine bestimmte im vorliegenden Fall herzförmige Krümmung des Kolbens zu erhalten. Die Trennung dieser Elemente 40 und 42 von dem gebogenen
Kolben kann in der in den F i g. 5 bis IO gezeigten Weise
durchgeführt werden.
Die Führungsschiene 42, die an dem beweglichen Halter 36 befestigt ist, ist gegenüber der Längsrichtung des
Kolbens 10 in zwei Teile geteilt, und eine Teilführungs- ι
schiene 42a, die an dem Halter 36 anliegt, ist über einen Arm 74 mit einer Welle 78 eines Drehantriebs 76 verbunden,
wie Fig.6 zeigt, während eine Teilführungsschiene
42i> über einen Arm 80 mit einer Welle 84 eines
Drehantriebs 82 verbunden ist, wie F i g. 7 zeigt, so daß die Teilführungsschienen 42a und 42b beim Betrieb der
Drehantriebe 76und82vondem Kolben lOgelöstwerden.
Die Teilführungsschiene 42a ist, wie F i g. 4a zeigt, mittels eines Verbindungsteils 43 an dem Vorsprung 72
befestigt.
Wie die F i g. 6 zeigt, ist eine Führungsschiene 42c
vorgesehen, um den Kolben 10 zusammen mit der Teilführungsschiene 42a aufzunehmen und eine unerwünschte
Verformung des Kolbens während des Biegevorganges zu verhindern.
Die Führungsschiene 40. die in Beziehung zu der Führungsschiene
42 angeordnet ist, ist längs des Umfangs des Kolbens 10 in zwei Teile geteilt. Die eine Teilschiene
40a ist zusammen mit dem Schlitten 36 verstellbar, während die andere Teilschiene 40b (F i g. 8) zusammen mit
dem gebogenen Kolben 10 befestigt ist.
Wie am besten die Fig.5 und 9 zeigen, sind weitere
Teilführungsschienen 40c und 4Od vorgesehen, von denen die Teilschiene 40c über einen Arm 86 an einer
Welle 90 eines Antriebs 88 befestigt ist. wie F i g. 9 zeigt, jo so daß der Kolben 10 durch Verstellen der Teilschiene
40c in geeigneter Weise entfernt wird.
Die Führungsschiene 40, die in Beziehung zu dem festen Halter 34 vorgesehen ist. ist in Längsrichtung des
Kolbens teilbar. Die eine Teilschiene 4Oe der Führungsschiene nahe dem Halter 34 über einen Arm 92 mit einer
Weile 96 eines Drehantriebs 94 verbunden (siehe Fi g. 10), während eine Führungsschiene 40f über einen
Arm 98 mit einer Welle 102 eines Drehantriebs 100 verbunden ist, wie F i g. 11 zeigt, so daß die Tcilschienen
40e und 40/" beim Betrieb der Drehmomentantriebe 94 und 100 von dem Lampenkolben 10 entfernt werden.
Die Halter 34 zum Halten der gegenüberliegenden Enden des Kolbens 10 bestehen aus zwei Halteteilen
36a und 366, die an dem einen Ende mit Zahnsegmenten
108 versehen sind, die an einer festen Welle 104 und an einer Drehwelle 106 eines Antriebs 110 drehbar gelagert
sind, so daß beim Betrieb des Antriebs die Halter 36 mit dem Kolben 10 verbunden und von diesem gelöst
werden, wie F i <?. 12 zeigt
In der Biegestellung wird der gebogene Kolben nach Formung durch die Biegeeinrichtung 24 von dieser gelöst
und durch die intermittierende Drehung des Drehtisches 16 in die nächste Arbeitsstellung gebracht Der
aus der Biegestellung gelöste Kolben wird danach den üblichen Endbearbeilungsvorgängen unterworfen, die
das Evakuieren, Füllen mit einem Ionisierungsgas, Abdichten und die Anordnung von Abschlußkappen umfassen,
um die fertige Leuchtstofflampe zu erhalten, wie die F i g. 13 bis 15 zeigen. bo
Bei der gebogenen Lampe sind die gegenüberliegenden Enden der Lampe nebeneinander ausgerichtet und
mit einer einzigen Abschlußkappe 112 versehen, wie im
folgenden näher beschrieben wird.
65
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger Gestalt, bei
dem ein langgestreckter gerader Lampenkolben hergestellt wird, der Kolben erhitzt wird, die entgegengesetzten
Enden des erhitzten Kolbens zum Biegen in Halter eingespannt und gehalten werden, bis
sie über dem mittleren Teil des Kolbens in benachbarter Anordnung liegen, der gebogene Kolben evakuiert
wird, anschließend ein Ionisierungsgas eingebracht wird, der Kolben abgedichtet wird und an den
gegenüberliegenden Enden elektrische Anschlüsse befestigt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine in den einen Halter (34) eingespannte Ende des Kolbens (10) stationär gehalten
wird, der mittlere Bereich des Kolbens (10) durch ein Tragelement (68) unterstützt wird, das entlang einer
Kurvenbafe? (66) bewegt wird, das andere in den
anderen Halter (36) eingespannte Ende des Kolbens (10) entlang einer Kurvenbahn (38) bewegt wird, und
das Tragelement (68) und der bewegbare Halter (36) synchron angetrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (10) im Bereich des stationären Halters (34) über eine stationäre Führungsschiene
(40) und im Bereich des bewegbaren Halters (36) über eine bewegbare Führungsschiene (42) gebogen
und >m Bereich des Tragelements (68) durch eine Aufnahmeplatte (64) unterstützt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das indere Ende des Kolbens (10) über einen Bogen von etwas 25'" bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Kolbens
(10) parallel angeordnet werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet,
daß ein stationärer Halter (34) und unter Abstand von diesem ein bewegbarer Halter (36) vorgesehen
sind, in die jeweils ein Ende des Kolbcüs
(10) eingespannt ist. der bewegbare Halter (36) auf einer Kurvenbahn (38) geführt ist, zwischen dem stationären
Halter (34) und der Kurvenbahn (38) eine weitere Kurvenbahn (66) vorgesehen ist, auf der ein
Tragelement (68) zur Unterstützung des mittleren Bereichs des Kolbens (10) angeordnet ist. das Tragelement
(68) einen Antriebsmotor (60) und der bewegbare Halter (36) einen Antriebsmotor (70) aufweisen
und die Motoren (60 und 70) synchron steuerbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse des stationären Halters
(34) herum ein Scherengestänge (52) schwenkbar gelagert ist, an dessen anderem freien Ende der bewegbare
Halter (36) angeordnet ist, das in Verbindung mit der äußeren Kurvenbahn (38) eine Planetenbewegung
des bewegbaren Halters (36) aufgrund des Antriebs durch den Antriebsmotor (60) ausführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem stationären Malier (34) eine
stationäre Führungsschiene (40) und dem bewegbaren Halter (36) eine bewegbare Rihrungsschicnc
(42) für den Kolben (10) zugeordnet ist und das Tragelement (68) eine Aufnahmcplattc (64) für den mittleren
Bereich des Kolbens (10) aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger
Gestalt und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff der Ansprüehe
1 bzw. 5.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der DE-PS 8 87 238 bekannt. Als nachteilig ist hier jedoch anzusehen,
daß die Leuchtstofflampenherstellung aufwendige Verfahrens- und Steuerungsmaßnahmen erfordert wobei
nur Leuchtstofflampen in einfachen Formen herstellbar sind, bei denen die Krümmung in einer Ebene
liegt Auch bei dem aus der DE-OS 23 29 071 bekannten Verfahren ist lediglich die Herstellung von Leuchtstofflampen
in kreisförmiger Form mittels ebener Schablonen vorgesehen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine relativ einfache und maschinelle Her-Stellung
von Leuchtstofflampen in komplizierten Formen ermöglicht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs
5 gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiter bilden, sind in den entsprechenden
nachgeordneten Ansprüchen genannt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Leuchtstofflampen relativ einfach und in einer für die
Massenfertigung geeigneten Weise ohne Handarbeit in komplizierten Formen herstellen. Der Lampenkolben
ist zwischen den Führungsbahnen für Schablonenteile frei.verformbar, wobei die Führungsbahnen je nach den
gewünschten Formen auswählbar sind. Eine weitere Variationsmöglichkeit für die Verformung der Lampenkolj5
ben ist vorteilhaft durch die Wahl einer entsprechenden Antriebsgeschwindigkeit der Antriebsmotoren sowie
der Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren Halters gegeben. Hierdurch lassen sich alle nur denkbaren
Formen maschinell in Massenproduktion realisieren, wobei durch die freie Verformbarkeit extrem kleine
Krümmungsradien und räumliche Gebilde herstellbar sind. Bevorzugt ist auch die Aufnahmeplatte zur Vergrößerung
der Verformungsmöglichkeiten auswählbar. Hinsichtlich einer Steckverbindung und der Anordnung
mehrerer erfindungsgemäß hergestellter Leuchtstofflampen an einem Pendel ist es überdies günstig, wenn
beide Enden des Kolbens parallel angeordnet werden.
Die Erfindung v/ird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 15 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Aufsicht einer Leuchtstofflampe in verschiedenen
Biegestufen von a bis e,
F i g. 2 vergrößert eine Teildarstellung der Vorrichtung zur Herstellung der Leuchtstofflampe,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung.
Fig.4 einen Längsschnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig.4a einen Schnitt längs der Linie IVa-IVa in
Fig. 4.
bo F i g. 5 eine Aufsicht der Führungsschiene des Lampenkörpers,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 5,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung der Flinte
rungsschiene· der F i g. 5.
F ig. S einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 5,
F ig. IO eine Darstellung der Führungsschiene in einer
anderen Ausführiingsfonn,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724528 DE2724528C2 (de) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger Gestalt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724528 DE2724528C2 (de) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger Gestalt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724528A1 DE2724528A1 (de) | 1978-12-14 |
DE2724528C2 true DE2724528C2 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6010304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724528 Expired DE2724528C2 (de) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Leuchtstofflampe in bogenförmiger Gestalt |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2724528C2 (de) |
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1977
- 1977-05-31 DE DE19772724528 patent/DE2724528C2/de not_active Expired
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DE19839965C2 (de) * | 1998-09-02 | 2003-04-17 | Neon Mueller Dresden Gmbh Lich | Verfahren zum Herstellen einer Anzeigeröhre, eine nach diesem Verfahren hergestellte Anzeigeröhre und ein Verfahren zu ihrem Betreiben |
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DE2724528A1 (de) | 1978-12-14 |
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