DE348033C - Schaltvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke

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DE348033C
DE348033C DE1920348033D DE348033DD DE348033C DE 348033 C DE348033 C DE 348033C DE 1920348033 D DE1920348033 D DE 1920348033D DE 348033D D DE348033D D DE 348033DD DE 348033 C DE348033 C DE 348033C
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DE
Germany
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pawl
switching
sleeve
shaft
stop roller
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Expired
Application number
DE1920348033D
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Schuchardt & Schuette
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Schuchardt & Schuette
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/022Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance
    • B23Q16/026Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance by converting a reciprocating or oscillating movement into a rotary indexing movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Revolverdrehbänke jener Art, bei welchen der Re-λ-olverkopf auf einem Querschlitten sitzt, um außer einer Verschiebung in der Längsrichtung der Maschine auch einer Verschiebung in der Querrichtung unterzogen werden zu können. Um an Drehbänken dieser Art gleichzeitig mit der Umschaltung des Revolverkopfes die an einer besonderen Achse
ίο sitzende Längsanschlagwalze zwangläufig in eine solche Einstellung bringen zu können, daß mit dem jeweilig in die Arbeitslage zu bringenden Werkzeug der zugehörige Anschlag der Walze in die Anschlaglage gelangt, ist der Erfindung gemäß eine Schaltvorrichtung vorgesehen, bei welcher sich die Schaltbewegung der Anschlagwalze unabhängig von der Größe der Schwingung, welche der Hebel zur Umschaltung des Revolverkopfes ausführt, zu einer in ihrer Länge stets" gleichen, genau begrenzten Bewegung gestaltet, und welche in ihrer Gesamtheit, wenn auch unter Benutzung von zum Teil an sich bekannten Elementen, von besonderer Einfachheit ist.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in einem die verlängerte Welle der Längsanschlagwalze umgebenden Gehäuse ein von der Welle des Revolverkopf-Umschalthebels aus angetriebenes Zahnrad mit in einer Ausnehmung gelagerter Schaltklinke drehbar angeordnet ist, welche unter der Wirkung einer Feder in Eingriff mit einem die Welle der Längsanschlagwalze drehenden Schaltrade gelangt und den Eingriff so lange aufrechterhält, wie ihr der Durchtritt durch eine Durchbrechung einer zwischen dem Zahn- und Schaltrade am Gehäuse fest gelagerten Ausklinkhülse ermöglicht ist, während ihre Auslösung aus dem Schaltrade erfolgt, sobald eine an der Hülse vorgesehene, unter eine Schrägfläche der Klinke greifende, schräge Hubfläche das Anheben der Klinke bewirkt.
In der Zeichnung zeigen Abb. 1 einen
Querschnitt und Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Umschaltvorrichtung. Abb. 3 und 4 zeigen in Seiten- und Aufsicht die Schaltklinke. Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Ausklinkhülse mit drei verschiedenen Stellungen der Schaltklinke. Abb. 6 zeigt die Ausklinkhülse in aufgerollter Aufsicht.
Der Antrieb der an der Welle α der Längsanschlagwalze der Drehbank angeordneten Schaltvorrichtung erfolgt von der Welle b des den Revolverkopf umschaltenden Hebels c aus. Auf der Welle b ist ein Zahnrad d befestigt, welches die ihm mitgeteilte Drehbewegung mittels eines Zwischenrades c auf ein Zahnrad/ überträgt, welches innerhalb eines die Welle α umgebenden, fest gelagerten Gehäuses g angeordnet ist. Das Zahnrad f dreht sich auf einer mit dem Gehäuse g fest verschraubten Hülse h. In einer Ausnehmung i des Zahnrades f ist eine Klinke k gelagert, die unter der Wirkung einer Feder I veranlaßt wird, entweder auf dem Umfange der Hülse h Auflage zu finden und zu gleiten oder in Eingriff mit dem innera5 halb der Hülse auf die Welle der Längsanschlagwalze aufgekeilten Schaltrade m zu gelangen, um dieser Walze eine gewisse Teildrehung mitzuteilen, die der Umschaltbewegung des Revolverkopfes zu entsprechen hat. Zu diesem Zwecke besitzt die Hülse eine Durchbrechung oder Ausnehmung μ von solcher Breite und Länge, daß die Klinke durch sie hindurchtreten und in das Schaltrad m während der Dauer der ihm zu ertei- !enden Teildrehung eingreifen kann. Wie aus Abb. 6 zu ersehen, wird der den Klinkeneingriff zulassende Teil der Ausnehmung η von zwei schrägen Gleitflächen 0, p begrenzt, von denen die Fläche p eine geringere Breite als die Fläche 0 und die Klinke k besitzt und als Hubfläche wirkt, um die Klinke nach der durch sie bewirkten Schaltung des Schaltrades ni aus den Zähnen des letzteren auszu- ■ lösen. Um dies zu ermöglichen, ist die ; Klinke, wie aus Abb. 3 und 4 zu ersehen, auf einem Teil ihrer Breite, welcher der Breite der Hubfläche ρ der Hülse h entspricht, durch j Unterschneidung mit einer Schrägfläche q versehen, unter welche die Hubfläche p der Hülse h greift, um sie anzuheben, sobald sie in den Bereich dieser Fläche gelangt. Der hinter der Fläche p befindliche Teil n1 der Ausnehmung η der Hülse gewährt der Klinke hierbei den nötigen Spielraum während ihre? Aushebens aus den Zähnen des Schaltrades. In Abb. 5 ist mit I eine Stellung der Schaltklinke k dargestellt, welche sie beim Gleiten auf der Hülse h einnimmt. Während dieser Gleitbewegung übt der Revolverkopf-Umschalthebel nur die Funktion aus, den Re- So volverkopf zu verschieben, ohne ihn umzuschalten. Bei der Stellung II ist die Klinke /; unter der Federwirkung durch die Durchbrechung η der Hülse h hindurchgetreten und mit den Zähnen des Schaltrades in Eingriff gelangt, um die Welle der Längsanschi agwalze zu schalten, während der Umschalthebel den Revolverkopf umschaltet. Stellung III läßt erkennen, wie die Schrägfläche q ! der Klinke k an der Hubfläche der Hülse Ii ansteigt, wobei die Klinke aus dem Schaltrade ausgelöst wird und in die aus Abb. 1 ersichtliche Lage gelangt, um alsdann wieder auf der Außenfläche der Hülse eine der jeweiligen Größe der Schwingungsbewegung des Umschalthebels entsprechende Gleitbewegung auszuführen.
Da sich durch die Größe des Abstandes zwischen den beiden Schrägflächen o, p der Hülse h die unter der Wirkung der Klinke k erfolgende Teildrehung des Schaltrades m, also die Schaltung der Längsanschlagwalze bestimmt, so ist es nur nötig, diesen Abstand an der Hülse beliebig zu bemessen, um Schaltungen beliebiger Teilung von der gewünschten Genauigkeit und Gleichmäßigkeit vornehmen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltvorrichtung für Revolverdrehbänke zum gleichzeitigen Schalten eines auf einem Querschlitten sitzenden Revolverkopfes und einer am Gestell gelagerten Längsanschlagwalze mittels eines Hebels, gekennzeichnet durch ein in einem die Welle (α) der Längsanschlagwalze umgebenden Gehäuse (g) drehbares, \ron der Welle dieses Hebels (c) aus angetriebenes Zahnrad (f) mit in einer Ausnehmung gelagerter Schaltklinke (k), welche unter Federwirkung in Eingriff mit einem die Welle der Längsanschlagwalze drehenden Schaltrade (m) gelangt, und diesen Eingriff so lange aufrechterhält, wie ihr der Durchtritt durch eine Durchbrechung (n) einer zwischen dem Zahn- und Schaltrad am Gehäuse fest gelagerten Hülse (Ji) ermöglicht ist, während ihre Auslösung aus dem Schaltrade erfolgt, sobald eine an der Hülse vorgesehene, unter eine Schrägfläche (g) der Klinke greifende schräge Hubfläche (p) das Anheben der Klinke bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920348033D 1920-11-09 1920-11-09 Schaltvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke Expired DE348033C (de)

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