DE436921C - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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DE436921C
DE436921C DED46467D DED0046467D DE436921C DE 436921 C DE436921 C DE 436921C DE D46467 D DED46467 D DE D46467D DE D0046467 D DED0046467 D DE D0046467D DE 436921 C DE436921 C DE 436921C
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DE
Germany
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shaft
feed
coupling
lever
clutch
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Expired
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DED46467D
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English (en)
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DONAR WERK
Werkzeugmaschinenfabrik M B H
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DONAR WERK
Werkzeugmaschinenfabrik M B H
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • B26D7/016Back gauges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schneidemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine, bei der die Umsteuerung der Antriebsvorrichtung für den Sattel für Fein-, Schnell- oder absatzweisen Vorschub durch ein und denselben :Maschinenteil erfolgt. Gemäß der Erfindung erfolgt die Steuerung durch einen Schalthebel, der eine doppelseitig wirkende, auf der den Sattel antreibenden -Welle sitzende Kupplung derart betätigt, daß in der Mittelstellung die Welle mit dem Handrad für den Schnellvorschub, in den beiden Endlagen mit den Mitteln zum Bewegen des Feinvorschubes bzw. des absatzweisen Vorschubes gekuppelt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist des weiteren die den. Sattel antreibende Welle als Hohlweile ausgebildet, in der eine mit der Kupplung fest in Verbindung stehende zweite Welle verschoben werden kann. Diese zweite Welle trägt eine Zahnkupplung, die in der Mittelstellung des Schalthebels in eine Innenverzahnung eines auf der äußeren Welle sitzenden Handrads o. dgl. eingreift. Dadurch wird das Handrad für den Schnellvorschub mit der Sattelwelle verbunden. Außerdem ist mit dem die Kupplung steuernden Gestänge eine Stange verbunden, durch die bei Einschaltung des Vorgeleges für den maschinellen absatzweisen Vorschub gleichzeitig die Maschinenwelle mit dem Zwischenvorgelege gekuppelt-wird. -Gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Maschine für die eine oder andere Vorschtibart rasch umgestellt werden kann und andererseits immer nur ein Betätigen des eingeschalteten Vorschubes möglich ist. Dadurch werden Unsicherheiten während des Betriebes vermieden, und Beschädigungen von Kuppiungsteilen während des Umschaltens können ;licht eintreten.
  • Hierin unterscheidet sich die Einrichtung wesentlich von den bekannten Schaltvorrichtungen, bei denen die verschiedenen Schaltvorgänge durch Schwenken der Antriebswelle für die Feineinstellung eingestellt werden und bei der man für einen anderen Vorschub als Feinvorschub diese Welle aus einem mit ihr kämmenden Schneckenrad herausnimmt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die verschiedenen Einstellmöglichkeiten bzw. die Schaltvorrichtung für die Vorschübe in der Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. i, Abb.3 die Stellung des Zahnkranzes der Innenwelle bei Feinvorschub, Abb. d, die S_ teilung des Zahnkranzes der Innenwelle bei selbsttätigem Vorschub.
  • In der Zeichnung ist i die Antriebswelle für den Sattel, die Zahnräder, Schneckenräder oder andere Elemente zum Vorschieben des Anlegesattels trägt. Diese Elemente zum Bewegen des Sattels sind in der Zeichnung nicht besonders ausgeführt, da sie in bekannter Weise durchgebildet sein können und einen besonderen Teil der Erfindung nicht ausmachen. Auf dieser Welle i, die zum Teil als Hohlwelle mit verschiebbarer Innen-,velle»ausgebildet ist, sitzt eine doppelseitig wirkende Kupplung 2, welche die Welle mit den Antriebsorganen für die verschiedenen Vorschübe kuppelt. 3 ist ein Schalthebel, der auf einer mit Marken oder Rasten für den selbsttätigen Vorschub, den Schnellvorschub und den Feinvorschub versehenen Schalttafel entsprechend verschoben werden kann. Der Hebe13 ist bei 4 drehbar gelagert und als Doppelhebel ausgebildet. An dem kurzen Hebelarm 5 greift ein Hebel oder Stange 6 an. An diesem Hebel 6 wiederum ist bei 7 ein Einrückhebel8 für die Kupplung angelenkt. Dieser Einrückhebel ist ebenfalls doppelseitig ausgebildet und bei g drehbar. Der gabelförmig ausgebildete Teil ro dieses Hebels umfaßt den Kupplungsteil 23 der Kupplung 2, der im vorliegenden Falle nach beiden Seiten mit den Konussen i i und 12 versehen ist. Der Kupplungsteil 23 ist auf der Welle i verschiebbar gelagert, jedoch gegen Verdrehung durch einen durch die Welle i hindurchgehenden Bolzen 13 o. dgl. gesichert. Um den Kupplungsteil 23 auf der Welle i verschieben zu können, ist in der Welle i die Bohrung für den Bolzen 13 als Langschlitz ausgebildet. 14 und 15 sind die beiden äußeren Kupplungshälften der Kupplung 2, und zwar dient die Kupplungshälfte 14 zur Betätigung des Feinvorschubes, die Kupplungshälfte 15 dagegen zum Betätigen des selbsttätigen Vorschubes.
  • 16 ist die Hauptantriebswelle für die Maschine, auf welcher eine Bolzenkupplung 17 mit angelenkter Kurvenscheibe 18 sitzt und von welcher aus über ein entsprechendes Gestänge oder sonstigen. Zwischenelementen nach Einrückung des Kupplungsteiles 12 in die äußere Kupplungshälfte 15 die Bewegung der Hauptantriebswelle auf die Welle i übertragen wird. ig ist ein Handrad zur Betätigung des Schnellvorschubes, 2o eine Handkurbel zum Feineinstellen.
  • Die Vorgänge bzw. die Elemente, die bei Einschaltung des einen oder anderen Vorschubes ausgeführt bzw. die untereinander gekuppelt und nacheinander. in Bewegung gesetzt werden, sind folgende.
  • i. Bei Einrückung des Schnellvorschubes steht der Schalthebel 3, wie in der Abb. i dargestellt ist, in der Mittelstellung, ebenso befindet sich der Kupplungsteil 23 der Kupp-Juni 2 in der Mittelstellung zwischen den beiden" Kupplungshälften 1q. und 15. Die Kopplung ist ausgerückt. Nun ist, wie schon erwähnt, der vordere Teil der Welle i, auf dem das Handrad ig zum Betätigen des Schnellvorschubes sitzt, als Hohlwelle ausgebildet, in der eine Innenwelle 21 mit Zahnkranz 22 sitzt. Der Bolzen 13, der den Kupplungsteil 23 gegen Verdrehung auf der Welle r sichert, geht auch durch diese Innenwelle 21 hindurch, und zwar sitzt er fest in dieser Innenwelle und bewirkt so, daß bei Verschiebung des Kupplungsteiles 23 auch die Innenwelle 21 entsprechend verschoben wird. In der erwähnten Mittelstellung des Kupplungsteiles 23 befindet sich sozusagen auch der Zahnkranz 22 in der Mitte seines Vorschubweges. In dieser Stellung greift er in Gegenzähne im Handrad i g ein und kuppelt es so mit der Welle i. Wird das Handrad ig in dieser Stellung gedreht, so wird auch gleichzeitig die Welle i gedreht, und das von der Welle i o. dgl. aus betätigte Getriebe zum Bewegen des Sattels wird in Bewegung gesetzt und der Sattel rasch vorwärts geschoben.
  • 2. Soll an Stelle des Schnellvorschubes eine Feineinstellung vorgenommen werden, so wird der Schalthebel- 3 in Richtung B bis in die entsprechende Raste (Abb. i) gedreht. Dadurch aber wird auch der Hebel oder die Stange 6 mitsamt dem Doppelhebel 8 verschoben und, da der Hebel 8 bei g drehbar ist, der Kupplungsteil 23 in der Zeichnung nach links gerückt. Er kommt mit der Kupplungshälfte 1q. in Eingriff und kuppelt so die Hälfte mit der Welle i. Die Kupplungshälfte 1q. trägt ein Schneckenrad 24. o. dgl., welches mit einer Schnecke ?5 in Eingriff steht. Diese Schnecke 25 sitzt auf einer Welle 26, auf welcher gleichzeitig ein größeres Schneckenrad 27 aufgekeilt ist. Dieses Schneckenrad 27 steht wiederum :mit einer Schnecke 28 auf einer Welle 2g in Eingriff. Gleichzeitig auf der Welle 2g sitzt die Handkurbel 2o zum Feineinstellen. Durch die verschiedenen Übersetzungen, die natürlich auch durch andere geeignete Mittel erfolgen können, wird beim Drehen der Handkurbel 2o der -#ATelle i und damit dem Anlegesattel nur -eine ganz geringe Bewegung erteilt, die eine ganz genaue Einstellung des Sattels um Bruchteile von Millimetern ermöglicht.
  • 3. Sollen die zu schneidenden Papier- oder Pappebogen in mehrere gleich große Streifen oder Stücke zerteilt werden, so wird man zweckmäßig den selbsttätigen Vorschub einschalten. Zu diesem Zwecke wird der Schalthebel 3 in Richtung A bis in die zugehörige Raste gedreht. In gleicher Richtung bewegt sich auch der Kupplungshebel 8, der dabei den Kupplungsteil 23 mitnimmt:-und ihn in-Verbindung mit der -Kupplungshälfte 15 bringt. Gleichzeitig wird durch den an den Arm 5 des Schalthebels @3. angreifenden Hebel oder Stange 6 eine Bolzenkupplung auf der Maschinenhauptwelle 16 eingerückt. Dies g6= schieht in der Weise, daß eine Nase 31 .dieser Stange auf eine Rolle 32 eines doppelarmigen Hebels 33, der bei 34 drehbar und als Halbmondhebel ausgebildet ist, aufläuft und so den vorderen Halbmondhebel 35 des Hebels 33 aus der Bahn des Kupplungsbolzens 36 entfernt. Der Kupplungsbolzen wird freigegeben und kann so in bekannter Weise eine auf der Hauptantriebswelle festsitzende Kupplungsscheibe mit der lose sitzenden Kupplungsmuffe kuppeln. Die Kupplungsmuffe wird in Bewegung gesetzt und gleichzeitig mit ihr eine an der Kupplungsmuffe befestigte Kurvenscheibe i$. Die Kurve kann als Vertiefung oder Rinne ausgebildet sein, zwischen deren beiden Wänden 37 und 38 sich eine Rolle 39 bewegt. Die Rolle 39 macht die Bewegung der Kurve mit und überträgt die Bewegung auf zwei, sozusagen als ein doppelarmiger Hebel wirkende, auf einer Welle 40 festgekeilte Hebel 44 42. Die Hebel 44 42 erhalten, da ihre gemeinsame Welle 4o bei 43 drehbar gelagert ist, eine schwingende Bewegung. An den Hebel 42 greift eine Stange 44 an, die durch den Hebel 42 eine hin und her gehende Bewegung erhält. Die Stange 42 überträgt ihre Bewegung wiederum auf einen schwingenden Doppelhebel 45. Der lange Arm 47 dieses bei 46 drehbaren Doppelhebels 45 kann, wie in dem Ausführungsbeispiel angegeben, als Schlitten ausgebildet sein in welchem ein Kulissenstein 48 verschiebbar gelagert ist. Zur Verschiebung des Steines kann eine Spindel 49 mit Handrad So verwendet werden. Ein an dem Kulissenstein 48 befestigter Zeiger 51 läßt an Hand einer auf dem langen Arm 47 angebrachten Skala 52 erkennen, in welcher Weise die Verschiebung erfolgt. An dem in der Zeichnung nach unten verlängerten Kulissenstein 48 sitzt bei 53 drehbar eine Stange 54, die bei 55 an ein Schaltgetriebe für absatzweise Schaltung angreift. Dieses Schaltgetriebe kann beliebig ausgebildet sein. In der vorliegenden Erfindung ist es eine auf einer Welle 57 sitzende Klinkenkupplung, deren Gehäuse 56 durch eine Stange 54 hin und her bewegt wird. In der Mitnahmerichtung klemmen -sich die Klinken 58 im Kupplungsgehäuse fest und nehmen so den Kupplungsteil 61 und ein mit ihm in Verbindung stehendes Zahnrad 59, welches in Eingriff mit dem auf der Kupplungshälfte 15 aufgesetzten Zahnrad 6o in Verbindung steht, mit.: Das Zahnrad 6o überträgt die erhaltene Bewegung auf die Welle i, welche wiederum den Anlegesattel auf die Dauer der Schaltung vorwärts bewegt.
  • Soll der Schaltweg beispielsweise für größere Streifenbreiten geändert werden, so braucht nur der Kulissenstein 48 mittels des Handrades So und der Spindel 59 in Richtung C verschoben werden. Die Entfernung vom Drehpunkt 46 bzw. der die Stange 54 betätigende Hebelarm 47 wird größer und somit auch der Schaltweg länger.
  • Das Umschalten von der einen Bewegung zur anderen erfolgt äußerst rasch, so daß durch diese Anordnung die Bedienung der Maschine wesentlich erleichtert wird. Gleichzeitig kann durch die Feineinstellung eine vollkommen genaue Regelung der Schnittbreite vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidemaschine für Papier o. dgl., bei der die Umsteuerung des Sattelantriebes für den Fein-, Schnell- oder absatzweisen Vorschub durch den gleichen Maschinenteil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Sattel antreibenden Welle (i) eine doppelseitig wirkende Kupplung (2) angeordnet ist, die in der Mittelstellung die Welle mit dem Handrad (i9) für den Schnellvorschub und in den beiden Endlagen mit ständig in Eingriff stehenden Vorgelegen (24, 25 bzw. 60, 59) für den Feinvorschub bzw. den absatzweisen Vorschub kuppelt.
  2. 2. Schneidemaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i) als Hohlwelle ausgebildet und daß im Inneren derselben eine fest mit der Kupphing (2) verbundene Welle (2i) angeordnet ist, die in der Kupplungsmittelstellung mittels einer Zahnkupplung (22) in eine Innenverzahnung des auf der Welle (i) drehbar sitzenden Handrades (i9) für den Schnellvorschub eingreift.
  3. 3. Schneidemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Kupplung (2) steuernden Gestänge (3, 5, 8, io) eine Stange (6) verbunden ist, durch die bei Einschaltung des Vorgeleges (59, 6o) für den maschinellen, absatzweisen Vorschub gleichzeitig die Maschinenwelle (i6) mit dem Zwischenv orgelege gekuppelt wird.
DED46467D 1924-10-30 1924-10-30 Schneidemaschine Expired DE436921C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940585C (de) * 1952-11-07 1956-03-22 Karl Krause Fa Schneidemaschine fuer Papier, Pappe od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Feineinstellen des Vorschubsattels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940585C (de) * 1952-11-07 1956-03-22 Karl Krause Fa Schneidemaschine fuer Papier, Pappe od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Feineinstellen des Vorschubsattels

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