DE291868C - - Google Patents

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DE291868C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist eine besondere Ausführungsform eines Zählwerkes mit Zeh-. nerschaltungs- und Nullstellvorrichtung. Die Erfindung bezweckt die Herstellung des Zähl-Werkes aus einer möglichst geringen Anzahl von Teilen und eine äußerst einfache, dabei aber doch schnelle und sichere Rückführung der Zahlenräder in die Nullstellung, ohne Störung der übrigen Teile des Zählwerkes.
■ ίο Zu diesem Zweck ist in dem Zählwerk gemäß der Erfindung auf einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, drehbaren Welle eine Anzahl von je mit einem Zahn versehener Muffen angeordnet, welche die mit Kerben für die Zähne der Muffen versehenen Zahlenräder (Ringkörper) und Ringtriebe zur Bewegungsübertragung beim Zehnerschalten tragen, so daß bei einer Verschiebung der Muffen, die durch Verschiebung der sie tragenden Welle bewirkt wird, die Zähne der Muffen aus den Lücken der Ringtriebe kommen und folglich ein Stellen der Zahlenräder, ohne Bewegung der Ringtriebe,
wird.
in die Nullstellung gestattet
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch das Zählwerk gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-a der F,g. i.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie b-b der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie c-c . der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie d-d der Fig. 1.
Fig. 6 zeigt in Vorder- und Seitenansicht einen der die Zahlen tragenden Ringe.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch die Zählvorrichtung in ihrer Betätigungsstellung nach Entfernung der Betätigungs- und Tragvorrichtung.
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, mit den Teilen in der Stellung, welche sie beim Nullstellen einnehmen.
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht den senkrechten Schnitt eines der ringförmigen Triebe zum Antrieb der Nummerringe.
Fig. 10 zeigt in End-· und Seitenansicht eine der Muffen.
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch eine Welle auf der Linie s-s der Fig. 8.
Das Gehäuse des Zählwerkes besteht aus zwei Hälften 1 und 2, welche durch Bolzen miteinander vereinigt sind. Im unteren Teil des Gehäuses ist drehbar eine Welle 15 gelagert, welche ein Kegeltrieb 14 auf einer Muffe ■ 12 trägt, die durch einen Stift 30 an genannter Welle befestigt ist. Das Kegeltrieb 14 steht im Eingriff mit einem Kegeltrieb 24 auf der Welle 25, auf welcher eine Muffe 26 befestigt ist, die zur Aufnahme des Endes einer Welle 27 (Fig. 5) dient, welche die Antriebswelle vorstellt und das . übliche, hier nicht dargestellte Sternrad trägt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist diese Welle an einer Seite abgeflacht, und die Muffe trägt einen Stift 28. ■
Im oberen Teil des Gehäuses ist eine Welle ιό gelagert, die außer ihrer Drehbewegung auch eine geringe Bewegung in der Längsrichtung ausführen kann. Auf der Welle 16 drehen sich eine Anzahl von Muffen 8, von denen eine in Fig. io in Einzelansicht gezeigt ist. Die eine Seite dieser Muffen ist, .wie Fig. io rechts darstellt, flach, während die andere Seite, wie in Fig. io zur linken Hand gezeigt ist, eine Vertiefung oder Kammer 81 aufweist. Jede dieser Muffen trägt, an ihrem Umfang einen Zahn 9, welcher nach rechts über die flache Seite der Muffe hinausragt. Außerdem trägt jede Muffe an ihrer flachen Seite noch einen Stift 18, der so weit vom Mittelpunkt der Muffe entfernt ist, daß er teilweise in die Kammer 81 der benachbarten Muffe zur Rechten eintritt.
An der Welle 16 sitzen eine Anzahl von Stiften 17, je einer für jede der Muffen 8, die jeder bei der Stellung der Welle nach links, wie in Fig. 8 gezeigt, gegen einen Stift 18 (Fig. 3) treffen. AVenn aber die Welle ihre in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, liegt jeder der Stifte 17 in der zugehörigen Kammer 81 ■ der Muffe 8, so daß er außer Berührung mit
. den Stiften 18 bleibt.
Jede Muffe 8 trägt einen der in Fig. 6 in Einzelansicht gezeigten Zahlenringe 5, der an seinem.Umfang Zahlen und an der einen Seite einen Ring 7 trägt, der einen geringeren Durchmesser hat wie der Zahlenring 5. An seiner Bohrung besitzt der Zahlenring 5 einen Einschnitt 32, in welchen sich der Zahn 9 der entsprechenden Muffe 8 einlegt, so daß der Ring und die Muffe sich zusammen drehen müssen. Der Ring 7 ist außen, wie bei 71 (Fig. 6) gezeigt, ausgebuchtet, und in dieser' Ausbuchtung befindet sich ein Stift 33 des Zahlenringes 5.
Auf jeder der Muffen 5 sitzt ferner drehbar ein ringförmiges Trieb 6, welches, wie in der Fig. 9 in Einzelansicht gezeigt ist, innere und äußere Verzahnungen hat, deren Lücken 29 zur Aufnahme des Zahnes 9 dienen, und zwar sind zehn solcher Lücken vorhanden. Je ein Ringtrieb 6 ist für jeden der Ringes vorgesehen und legt sich gegen dessen rechte Seite zwischen ihn und den Ring 7 des benachbarten Zahlenringes.
Wenn die Teile die in Fig. 7 gezeigte Stel-. lung einnehmen, tritt der Zahn 9 jeder der Muffen 8 durch die Kerbe 32 des zugehörigen Zahlenringes 5 und legt sich in eine der Lücken 29 (Fig. 9) des Ringtriebes 6, so daß auf diese Weise das Ringtrieb und der Zahlenring gekuppelt sind und der letztere gezwungen ist, der Drehung des Triebes zu folgen.
Wenn die Teile in eine Stellung gebracht \verden sollen, in der sie das Nullstellen gestatten, so werden die Muffen 8 um eine genügende Entfernung nach links gezogen, so daß der ZaIm 9 aus der Lücke 29 des Ringtriebes 6 herauskommt, und nunmehr die Zahlenringe unabhängig von den Trieben 6 gedreht werden können.
Zur Rechten desjenigen Ringtriebes 6, der den Ring mit den Einerzahlen bewegt, sitzt, wie in den Fig. 1,7 und 8 gezeigt, ein Sperrrad 3, in dessen Zähne eine Klinke 19 einfällt, die auf dem Ende der Welle 15 sitzt. Die Zähne dieses Sperrades und die Enden der Doppelklinke 19 sind so geformt, daß sie eine Drehung des Sperrades in jeder Richtung gestatten (Fig. 2).
An diesem Sperrad 3 ist das Ringtrieb 6 für die Einer so befestigt, daß es sich mit ihm drehen* muß, und eine Ringnut des Sperrades 3 gestattet dem Ende des Zahnes 9 durch irgendeine der Lücken 29 des Ringtriebes 6 hindurchzutreten. Die Lücken zwischen den Zähnen des Sperrades 3 sind gekrümmt oder leicht gebogen, und die Enden der Arme der Sperrklinke 19 sind ähnlich gestaltet, so daß, wenn ein Zahn das Ende eines der Klinkenarme überschreitet, dieses Ende so in die Lücke zwischen zwei Zähnen tritt, daß das Sperrad gezwungen wird, sich, innerhalb bestimmter Grenzen sprungweise weiterzudrehen.
Die Nabe 31 ist, wie bei 32 angedeutet, in der Mitte ihres den Muffen 8 zugekehrten Endes ausgebohrt, so daß sich auch in dieser Bohrung ein Stift 17 drehen kann.
An der entgegengesetzten Stirnfläche besitzt die Nabe 31 (Fig. 7 und 8) eine Ringnut 3:1; in welcher eine Feder 4 ruht, die auf die Welle 16 einwirkt und bestrebt ist, diese Welle in jeder : ihrer beiden Stellungen zu halten. Um dies zu ermöglichen, ist die Welle mit einer Ringnut 35 und mit zwei Nuten 36 an gegenüberliegenden Seiten versehen. Wenn die Welle 16 die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, befindet sich die.Feder im Eingriff mit der Ringnut 35 und sichert die Welle gegen unbeabsichtigte Verschiebung in ihrer Längsrichtung, während sie ihre Drehung nicht hindert. Nimmt aber die Welle die Stellung Fig. 8 ein, so kommt die Feder in Eingriff mit den Nuten 36, und zwar dann, wenn die Welle genügend weit gedreht worden ist, um die Zahlenringe in die Nullstellung zu bringen, so daß beim Nullstellen die Drehung der Welle begrenzt wird. Zur bequemeren Flandhabung trägt die AVelle .16 an ihrem äußeren Ende einen Knopf oder Griff 21. '
An der Muffe 13 (Fig. 1) auf der Welle 15 ist ein Trieb 10' befestigt, welches mit dem Ringtrieb 6 in Eingriff kommt, das zu dem Eiiierring gehört und das mit dem Sperrad 3 fest verbunden ist.
Auf der Muffe 12 und der Welle 15 sitzen Triebe 10 und Sperräder 11 (Fig. 3 und 4). Jedes der.Triebe 10 steht mit einem der Ringtriebe 6 auf der AVelle 16 in Eingriff, während die konkaven Flächen der Sperradzähne sich gegen den Umfang des Ringes 7 legen und der Stift 33 gegebenenfalls in die Zahnlücken des betreffenden Sperrades tritt. Dasjenige Sperrrad 11, welches am Ring 7 des Einerringes liegt, ist mit demjenigen Trieb 10 vereint, das in den Ringtrieb 6 des Zehnerringes eingreift usw. Jedes Sperrad 11 also ist an dem Trieb 10 befestigt, welches im Eingriff mit dem Trieb 6 des Zahlenringes der nächsthöheren
Stelle; steht. .
Das Zählwerk arbeitet wie folgt:
Bei Drehung der Welle 27 erfährt auch die mit ihr durch die Muffe 26 gekuppelte Welle 25 eine Drehung, die mittels der Kegeltriebe 24 und 14 sowie der Muffe 12 auf die Welle 15 übertragen wird. Diese Welle dreht mittels der Muffe 13 und des Triebes 10 das Trieb 6 des Einerringes, und da dieser durch den Zahn 9 mit dem Ziffernring der Muffe 8 zur linken Hand verbunden ist, wird auch der Einerring sich drehen. Sobald er eine Umdrehung gemacht hat, tritt sein Stift 33 in eine der Lücken zwischen den Zähnen des Sperrades 11, welches sich zur Linken des Zahlenringes befindet, und drelit dieses Sperrad. Hierdurch wird auch dem an dem Sperrad befestigten Trieb 10 eine Drehung mitgeteilt, und da dasselbe im Eingriff mit dem Ringtrieb 6 des Ziffernringes für die Zehner steht, wird sich dieser Ziffernring um einen Schritt drehen. ' Die Drehung des Zehnerringes bewirkt nach einer'vollen Umdrehung, die Drehung des Ringes für die Hunderter usw.
Wenn man die Zahlenringe in die Nullstellung zurückzuführen wünscht, wird die Welle ]d nach innen in die in Fig. .8 gezeigte Stellung geschoben. Hierbei kommen die Stifte 17 in Berührung mit den Muffen 8, und diese werden infolgedessen genügend weit nach links verschoben, um ihre Zähne 9 außer Eingriff mit den Trieben 6 zu bringen. Wenn dann die Welle 16 gedreht wird, werden die Stifte 17 infolge ihres Antreffens gegen die Stifte 18 die Muffen.8 drehen, die wiederum die Zahlenringe mitnehmen. Wenn diese Drehung bis zu einem bestimmten Punkt fortgesetzt wird, werden die verschiedenen Zahlenringe in die Nullstellung kommen, ohne daß einer der Triebe 6 eine Drehung ausführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zählwerk mit Zehnerschalt- und Nullstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer in ihrer Längsrichtung ver- · schiebbaren, Stifte (\y) tragenden, drehbaren Welle (16) eine Anzahl von mit einem Mitnehmerzahn (9) versehenen Muffen (8) angeordnet sind, auf' denen Zahlenräder. (5), die je mit einer Nut für die Aufnahme des genannten Zahnes (9) versehen sind, und Ringtriebe (6) sitzen, die eine innere Verzahnung mit Zahnlücken für die Aufnahme des Zahnes der Muffen und eine im Eingriff mit dem Zehnerschaltgetriebe (ίο, ii) stehende äußere Verzahnung haben, so daß bei einer Verschiebung der die Muffen tragenden. Welle (16) die Muffen durch die Stifte (17) der Welle verschoben werden, die Zähne (9) der Muffen dadurch aus den Lücken der Ringtriebe (6) kommen und nun ein Stellen der Zahnräder auf Null ohne Bewegung der Ringtriebe (6) durch Drehen der Welle (16) gestattet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143418A2 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 General Electric Company Nullsetzmechanimus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143418A2 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 General Electric Company Nullsetzmechanimus
EP0143418A3 (de) * 1983-11-29 1986-10-08 General Electric Company Nullsetzmechanimus

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