DE250788C - - Google Patents

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DE250788C
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drum
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/02Housing
    • G06M1/028Arbors, drum fixing and adjusting means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/06Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train
    • G06M1/062Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train for drum type indicating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 250788-KLASSE 42/?. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahler, welcher mit auf einer verschiebbaren und drehbaren Trommel nebeneinander angeordneten Zählringen und mit diesen zusammen arbeitenden, in der Trommel exzentrisch angeordneten Zahnradgetrieben für die Übertragung der Bewegung eines Zählringes auf den benachbarten Zählring versehen ist.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Ausbildung der Einrichtungen, durch welche eine willkürliche Längsbewegung undDrehung der die Zählringe tragenden Trommel verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine willkürliche
Längsbewegung der Trommel durch eine Feder verhindert, welche sich gegen die Rückseite eines abgeschrägten Kopfes und gegen die Rückseite einer Nische der Trommel stützt, während bei der Vorwärtsschiebung der Trommel diese Feder über den höchsten Teil des Kopfes bewegt wird, um alsdann gegen die vordere Seite der Nische der Trommel zu drücken, wodurch die Zählringe gegeneinandergepreßt und eine willkürliche Bewegung der letzteren verhindert wird. Gegen eine Drehbewegung wird die Trommel durch eine an ihr schwingbar gelagerte Klinke gesichert, welche mit einer an dem Zählergehäuse vorgesehenen Kerbe in Eingriff treten kann und als Handgriff ausgebildet ist, so daß diese Klinke gleichzeitig zur Drehung und Längsbewegung der Trommel verwendet werden kann. Eine beispielsweise Ausführungsform des Zählers gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht eines Zählers gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des einen Endes dieses Zählers weggebrochen ist. Fig. 2 ist eine Endansicht des Zählers gemäß der Fig. 1, und zwar eine Ansicht auf das linke Ende dieses Zählers. Fig. 3 ist ein mittlerer Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 5 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie S-S der Fig. 3.
Die verschiedenen Teile des Zählers gemäß der Erfindung sind in einem Gehäuse 2 von zylindrischer Gestalt untergebracht. Dieses Gehäuse besitzt einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Deckel 3 und einen abnehmbaren Deckel 4, welcher zweckmäßig mittels Schraubengewindes in dem Gehäuse lösbar befestigt ist. Dieses Gehäuse 2 besitzt eine Öffnung 5, welche durch eine Platte 6 aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material geschlossen ist und durch welche die Zahlen oder Zeichen der Anzeigeglieder des Zählers abgelesen werden können.
Diese Anzeigeglieder können irgendeine geeignete Gestalt besitzen. Zweckmäßig besitzen diese Anzeigeglieder die Gestalt von Ringen oder Rädern. Irgendeine gewünschte Anzahl von diesen Ringen oder Rädern kann vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Anzeigeglieder 7, 8, 9 und 10 vorgesehen (Fig. 3).
Diese Ringe oder Räder 7, 8, 9 und 10 werden durch ein drehbares Glied 11 unterstützt, wel-
ches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Trommel besitzt. Obwohl diese Trommel drehbar ist, wird sie doch für gewöhnlich aus dem nachher beschriebenen Grunde gegen eine Drehung gesichert. Die Ringe 8, 9, 10 sind an ihrer Innenseite mit ringförmigen Flanschen 12, 13 und 14 versehen. Diese Flanschen drehen sich auf der Trommel 11 und befinden ' sich zwischen den seitlichen Rändern der Ringe ■10 8, 9 und 10. Die Flanschen bilden an den gegenüberliegenden Seiten der Ringe 8,9 und 10 Nuten. Der Einerring 7 ist an seiner Innenseite bei 15 verbreitert. Dieser verbreiterte Teil umschließt ebenfalls die Trommel und dreht sich auf derselben. Zweckmäßig werden zwischen den verschiedenen Ringen Unterlagsscheiben 16 angeordnet, welche mit den Ringen in Reibungsberührung stehen und eine willkürliche Drehbewegung dieser Ringe verhindern. Zweckmäßig sind diese Unterlagsscheiben nicht drehbar angeordnet. Eine Drehung dieser Unterlagsscheiben wird dadurch verhindert, daß an den gegenüberliegenden Seiten der Scheiben Augen 17 angebracht sind, welche in längsver-.25 laufende Nuten 18 eingreifen.
Das eine Ende der Trommel 11 ist offen, wäh-■'·; 'rend das andere Ende der Trommel durch eine ■,,'■Kappe 19 geschlossen ist. Diese Kappe 19 be-. :,■..■.·sitzt eine nach einwärts ragende Nabe 20, welche zwischen segmentartigen Vorsprüngen 21 an-.,.,-.■,. geordnet ist. Die angrenzenden Flächen der Vorsprünge und der Nabe sind abgeflacht. Diese Vorsprünge dienen zur Verbindung der Kappe 19 mit der Trommel 11. Durch die Kappe ragen Schraubenbolzen 21', welche in die segmentartigen Vorsprünge eingeschraubt sind. Ein ringförmiger, nach einwärts ragender Flansch 22 umschließt die Trommel. Die Kappe 19 ist deshalb ein starrer Teil der Trommel 11,daß, wenn die Kappe gedreht wird, auch die Trommel eine Drehbewegung ausführt. Die Nabe 20 ist mit einem nach auswärts ragenden hohlen Zapfen 23 versehen, welcher sich durch eine mittlere öffnung des Deckels 3 erstreckt. Dieser Zapfen dient als ein Lager für das eine Ende der antreibenden Welle 24. Das andere Ende dieser Welle wird mit der Maschine verbunden, deren Bewegungen registriert werden sollen. Diese Welle erstreckt sich in der Nähe ihres äußeren Endes durch eine Scheibe 25, durch welche die Welle drehbar unterstützt wird. Diese Scheibe 25 ist in eine Bohrung des Gehäuses 2 eingesetzt und wird in ihrer Lage durch den entfernbaren Deckel 4 gehalten. Das Schwanzende der Welle 24 steht von dem Boden des hohlen Zapfens 23 etwas ab, wenn sich die Teile in ihrer normalen Lage gemäß der Fig. 3 befinden, so daß die Trommel 11 in achsialer Richtung nach rechts bewegt werden kann.
Zur Übertragung der Bewegung von einem Zählrad zu dem benachbarten Zählrad, mit Ausnahme des letzten Zählrades, können irgendwelche geeigneten Mittel angewendet werden. Zweckmäßig werden Zahnräder 26, 27 und 28 verwendet. Neben diesen Zahnrädern ist ein viertes Zahnrad 29 vorgesehen, welches mit dem Tausenderring 10 zusammen arbeitet. Dieses Zahnrad 29 kommt aber nur zur Wirkung, wenn der Zähler zurückgestellt wird. Diese vier Zahnradgetriebe können in irgendeiner geeigneten Weise unterstützt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Zahnräder auf einer Welle 30 so gelagert, daß sich die Zahnräder unabhängig voneinander drehen können. Diese Welle 30 ist an ihren Enden in der Kappe 19 und an einem Endflansche bzw. einem Seitenflansche der Längsnut 31 gelagert.
Der hohle Zapfen 23 besitzt einen Schlitz 35, in dem eine Klinke 36 schwingbar gelagert ist, welche für gewöhnlich mit einer Kerbe 37 des Gehäuses 2 in Eingriff steht. Diese Klinke ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen ihren Enden drehbar gelagert, und ihr oberer Arm steht in Eingriff mit einer Blattfeder 38, um das andere Ende der Klinke in die Nut 37 zu drücken, so daß die Klinke in ihrer Lage gesichert wird. Befindet sich die Klinke in ihrer normalen Lage gemäß der Fig. 3, go so wird eine Drehbewegung der Trommel verhindert. Um die Klinke freizugeben, muß das eine Ende derselben durch die Hand niedergedrückt werden, so daß das andere Ende der Klinke außer Eingriff mit der Kerbe 37 kommt. Die Klinke kann als ein Fingerstück ausgebildet werden, um die Drehung und Längsbewegung der Trommel 11 zu erleichtern. Wenn die Trommel freigegeben ist, wird sie zunächst nach vorwärts bewegt und alsdann gedreht, um den Zählmechanismus einzustellen. Nachdem der Zählmechanismus eingestellt worden ist, wird die Trommel zurückgezogen und alsdann in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht, in welcher die Trommel wieder durch die Klinke 36 gehalten wird.
Der hohle Zapfen 23 wird von einer Hülse 39 umgeben, welche unter Vermittlung ihres Flansches 40 an dem Teil 3 des Gehäuses 2 befestigt ist. Diese Hülse besitzt einen abgeschrägten Kopf 41. Für gewöhnlich wird diese Hülse durch eine bogenförmige Feder 42 gespreizt, welche in ihrer normalen Lage sich gegen die Rückseite des Kopfes 41 und gegen die Kappe 19 stützt. Diese Feder dient dazu, um eine Längsbewegung der Trommel 11 zu verhindern bzw. um diese Trommel in ihrer zurückgezogenen Lage zu halten. Diese Feder ruht in einer Nut 43 (Fig. 4), welche durch eine Nut der Kappe 19 und das Ende der Trommel 11 gebildet wird. Für gewöhnlich ruht diese Feder an der Rückseite dieser Nut. Wenn die Trommel in der
oben beschriebenen Weise nach vorwärts bewegt wird, wird die Feder 42 über den höchsten Teil des abgeschrägten Kopfes 41 bewegt, so daß die Feder gegen die vordere Seite der Nut 43 drücken kann. Durch diesen Vorwärtsdruck auf die Trommel 11 werden die Zählringe gegeneinandergepreßt, um eine willkürliche Bewegung derselben zu verhindern, wenn sie eingestellt sind. Wenn die Trommel zurückgezogen wird, bewegt Sich die Feder 43 mit ihr.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zählwerk mit auf einer verschiebbaren und drehbaren Trommel nebeneinander angeordneten Zählringen und mit diesen zusammen arbeitenden, in der Trommel exzentrisch gelagerten Zahnradgetrieben für die Zehnerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine willkürliche Längsbewegung der Trommel durch eine Feder (42) verhindert wird, welche sich gegen die Rückseite eines abgeschrägten Kopfes (41) und gegen die Rückseite einer Nut (43) der Trommelkappe stützt, während bei der Vorwärtsschiebung der Trommel diese Feder (42) über den höchsten Teil des Kopfes (41) hinüberbewegt wird, um alsdann gegen die vordere Seite der Nut der Trommelkappe zu drücken, wodurch die Zählringe gegeneinandergepreßt und eine willkürliche Bewegung der letzteren verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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