DE250788C - - Google Patents
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- DE250788C DE250788C DENDAT250788D DE250788DA DE250788C DE 250788 C DE250788 C DE 250788C DE NDAT250788 D DENDAT250788 D DE NDAT250788D DE 250788D A DE250788D A DE 250788DA DE 250788 C DE250788 C DE 250788C
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- drum
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/02—Housing
- G06M1/028—Arbors, drum fixing and adjusting means
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/04—Design features of general application for driving the stage of lowest order
- G06M1/06—Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train
- G06M1/062—Design features of general application for driving the stage of lowest order producing continuous revolution of the stage, e.g. with gear train for drum type indicating means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 250788-KLASSE 42/?. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahler, welcher mit auf einer verschiebbaren und drehbaren
Trommel nebeneinander angeordneten Zählringen und mit diesen zusammen arbeitenden,
in der Trommel exzentrisch angeordneten Zahnradgetrieben für die Übertragung der Bewegung
eines Zählringes auf den benachbarten Zählring versehen ist.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Ausbildung der Einrichtungen, durch welche eine
willkürliche Längsbewegung undDrehung der die Zählringe tragenden Trommel verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine willkürliche
Längsbewegung der Trommel durch eine Feder verhindert, welche sich gegen die Rückseite
eines abgeschrägten Kopfes und gegen die Rückseite einer Nische der Trommel stützt, während
bei der Vorwärtsschiebung der Trommel diese Feder über den höchsten Teil des Kopfes bewegt
wird, um alsdann gegen die vordere Seite der Nische der Trommel zu drücken, wodurch die
Zählringe gegeneinandergepreßt und eine willkürliche Bewegung der letzteren verhindert wird.
Gegen eine Drehbewegung wird die Trommel durch eine an ihr schwingbar gelagerte Klinke
gesichert, welche mit einer an dem Zählergehäuse vorgesehenen Kerbe in Eingriff treten
kann und als Handgriff ausgebildet ist, so daß diese Klinke gleichzeitig zur Drehung und Längsbewegung
der Trommel verwendet werden kann. Eine beispielsweise Ausführungsform des Zählers
gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht eines Zählers gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des einen Endes
dieses Zählers weggebrochen ist. Fig. 2 ist eine Endansicht des Zählers gemäß der Fig. 1, und
zwar eine Ansicht auf das linke Ende dieses Zählers. Fig. 3 ist ein mittlerer Längsschnitt
nach der Linie B-B der Fig. 2. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 5
veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie S-S der Fig. 3.
Die verschiedenen Teile des Zählers gemäß der Erfindung sind in einem Gehäuse 2 von zylindrischer
Gestalt untergebracht. Dieses Gehäuse besitzt einen mit ihm aus einem Stück bestehenden
Deckel 3 und einen abnehmbaren Deckel 4, welcher zweckmäßig mittels Schraubengewindes
in dem Gehäuse lösbar befestigt ist. Dieses Gehäuse 2 besitzt eine Öffnung 5,
welche durch eine Platte 6 aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material geschlossen ist
und durch welche die Zahlen oder Zeichen der Anzeigeglieder des Zählers abgelesen werden
können.
Diese Anzeigeglieder können irgendeine geeignete Gestalt besitzen. Zweckmäßig besitzen
diese Anzeigeglieder die Gestalt von Ringen oder Rädern. Irgendeine gewünschte Anzahl
von diesen Ringen oder Rädern kann vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Anzeigeglieder 7, 8, 9 und 10
vorgesehen (Fig. 3).
Diese Ringe oder Räder 7, 8, 9 und 10 werden durch ein drehbares Glied 11 unterstützt, wel-
ches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Trommel besitzt. Obwohl diese
Trommel drehbar ist, wird sie doch für gewöhnlich aus dem nachher beschriebenen Grunde
gegen eine Drehung gesichert. Die Ringe 8, 9, 10 sind an ihrer Innenseite mit ringförmigen Flanschen
12, 13 und 14 versehen. Diese Flanschen
drehen sich auf der Trommel 11 und befinden ' sich zwischen den seitlichen Rändern der Ringe
■10 8, 9 und 10. Die Flanschen bilden an den gegenüberliegenden
Seiten der Ringe 8,9 und 10 Nuten. Der Einerring 7 ist an seiner Innenseite
bei 15 verbreitert. Dieser verbreiterte Teil umschließt ebenfalls die Trommel und dreht
sich auf derselben. Zweckmäßig werden zwischen den verschiedenen Ringen Unterlagsscheiben
16 angeordnet, welche mit den Ringen in Reibungsberührung stehen und eine willkürliche
Drehbewegung dieser Ringe verhindern. Zweckmäßig sind diese Unterlagsscheiben nicht
drehbar angeordnet. Eine Drehung dieser Unterlagsscheiben wird dadurch verhindert, daß an
den gegenüberliegenden Seiten der Scheiben Augen 17 angebracht sind, welche in längsver-.25
laufende Nuten 18 eingreifen.
Das eine Ende der Trommel 11 ist offen, wäh-■'·;
'rend das andere Ende der Trommel durch eine ■,,'■Kappe 19 geschlossen ist. Diese Kappe 19 be-.
:,■..■.·sitzt eine nach einwärts ragende Nabe 20, welche
zwischen segmentartigen Vorsprüngen 21 an-.,.,-.■,.
geordnet ist. Die angrenzenden Flächen der Vorsprünge und der Nabe sind abgeflacht. Diese
Vorsprünge dienen zur Verbindung der Kappe 19 mit der Trommel 11. Durch die Kappe ragen
Schraubenbolzen 21', welche in die segmentartigen Vorsprünge eingeschraubt sind. Ein
ringförmiger, nach einwärts ragender Flansch 22 umschließt die Trommel. Die Kappe 19 ist
deshalb ein starrer Teil der Trommel 11,daß,
wenn die Kappe gedreht wird, auch die Trommel eine Drehbewegung ausführt. Die Nabe 20 ist
mit einem nach auswärts ragenden hohlen Zapfen 23 versehen, welcher sich durch eine mittlere
öffnung des Deckels 3 erstreckt. Dieser Zapfen dient als ein Lager für das eine Ende
der antreibenden Welle 24. Das andere Ende dieser Welle wird mit der Maschine verbunden,
deren Bewegungen registriert werden sollen. Diese Welle erstreckt sich in der Nähe ihres
äußeren Endes durch eine Scheibe 25, durch welche die Welle drehbar unterstützt wird.
Diese Scheibe 25 ist in eine Bohrung des Gehäuses 2 eingesetzt und wird in ihrer Lage
durch den entfernbaren Deckel 4 gehalten. Das Schwanzende der Welle 24 steht von dem
Boden des hohlen Zapfens 23 etwas ab, wenn sich die Teile in ihrer normalen Lage gemäß
der Fig. 3 befinden, so daß die Trommel 11 in achsialer Richtung nach rechts bewegt werden
kann.
Zur Übertragung der Bewegung von einem Zählrad zu dem benachbarten Zählrad, mit
Ausnahme des letzten Zählrades, können irgendwelche geeigneten Mittel angewendet werden.
Zweckmäßig werden Zahnräder 26, 27 und 28 verwendet. Neben diesen Zahnrädern ist ein
viertes Zahnrad 29 vorgesehen, welches mit dem Tausenderring 10 zusammen arbeitet. Dieses
Zahnrad 29 kommt aber nur zur Wirkung, wenn der Zähler zurückgestellt wird. Diese
vier Zahnradgetriebe können in irgendeiner geeigneten Weise unterstützt werden. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Zahnräder auf einer Welle 30 so gelagert, daß
sich die Zahnräder unabhängig voneinander drehen können. Diese Welle 30 ist an ihren
Enden in der Kappe 19 und an einem Endflansche bzw. einem Seitenflansche der Längsnut
31 gelagert.
Der hohle Zapfen 23 besitzt einen Schlitz 35, in dem eine Klinke 36 schwingbar gelagert ist,
welche für gewöhnlich mit einer Kerbe 37 des Gehäuses 2 in Eingriff steht. Diese Klinke ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen ihren Enden drehbar gelagert, und ihr
oberer Arm steht in Eingriff mit einer Blattfeder 38, um das andere Ende der Klinke in
die Nut 37 zu drücken, so daß die Klinke in ihrer Lage gesichert wird. Befindet sich die
Klinke in ihrer normalen Lage gemäß der Fig. 3, go so wird eine Drehbewegung der Trommel verhindert.
Um die Klinke freizugeben, muß das eine Ende derselben durch die Hand niedergedrückt
werden, so daß das andere Ende der Klinke außer Eingriff mit der Kerbe 37 kommt.
Die Klinke kann als ein Fingerstück ausgebildet werden, um die Drehung und Längsbewegung
der Trommel 11 zu erleichtern. Wenn die Trommel freigegeben ist, wird sie zunächst nach
vorwärts bewegt und alsdann gedreht, um den Zählmechanismus einzustellen. Nachdem der
Zählmechanismus eingestellt worden ist, wird die Trommel zurückgezogen und alsdann in
ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht, in welcher die Trommel wieder durch die Klinke 36
gehalten wird.
Der hohle Zapfen 23 wird von einer Hülse 39 umgeben, welche unter Vermittlung ihres Flansches
40 an dem Teil 3 des Gehäuses 2 befestigt ist. Diese Hülse besitzt einen abgeschrägten
Kopf 41. Für gewöhnlich wird diese Hülse durch eine bogenförmige Feder 42 gespreizt, welche in
ihrer normalen Lage sich gegen die Rückseite des Kopfes 41 und gegen die Kappe 19 stützt.
Diese Feder dient dazu, um eine Längsbewegung der Trommel 11 zu verhindern bzw. um
diese Trommel in ihrer zurückgezogenen Lage zu halten. Diese Feder ruht in einer Nut 43
(Fig. 4), welche durch eine Nut der Kappe 19 und das Ende der Trommel 11 gebildet wird.
Für gewöhnlich ruht diese Feder an der Rückseite dieser Nut. Wenn die Trommel in der
oben beschriebenen Weise nach vorwärts bewegt wird, wird die Feder 42 über den höchsten Teil
des abgeschrägten Kopfes 41 bewegt, so daß die Feder gegen die vordere Seite der Nut 43
drücken kann. Durch diesen Vorwärtsdruck auf die Trommel 11 werden die Zählringe gegeneinandergepreßt,
um eine willkürliche Bewegung derselben zu verhindern, wenn sie eingestellt
sind. Wenn die Trommel zurückgezogen wird, bewegt Sich die Feder 43 mit ihr.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zählwerk mit auf einer verschiebbaren und drehbaren Trommel nebeneinander angeordneten Zählringen und mit diesen zusammen arbeitenden, in der Trommel exzentrisch gelagerten Zahnradgetrieben für die Zehnerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine willkürliche Längsbewegung der Trommel durch eine Feder (42) verhindert wird, welche sich gegen die Rückseite eines abgeschrägten Kopfes (41) und gegen die Rückseite einer Nut (43) der Trommelkappe stützt, während bei der Vorwärtsschiebung der Trommel diese Feder (42) über den höchsten Teil des Kopfes (41) hinüberbewegt wird, um alsdann gegen die vordere Seite der Nut der Trommelkappe zu drücken, wodurch die Zählringe gegeneinandergepreßt und eine willkürliche Bewegung der letzteren verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250788C true DE250788C (de) |
Family
ID=509286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250788C (de) |
-
0
- DE DENDAT250788D patent/DE250788C/de active Active
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