DE262302C - - Google Patents

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DE262302C
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Germany
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spindle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/12Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation along the axis of rotation, e.g. gearings with helical grooves and automatic reversal or cams
    • F16H25/122Gearings with helical grooves and automatic reversal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Umschaltvorrichtung für eine mit Mutter und Antriebsscheibe versehene Gewindespindel. Das neue Merkmal besteht darin, daß einmal eine Kupplung der Mutter mit dem feststehenden Teil des Getriebes erzielt und eine Verdrehung der Spindel gegen die Antriebsscheibe verhindert wird, das andere Mal aber eine Kupplung der Mutter mit der Antriebsscheibe erzielt und die Verdrehung der Spindel gegen den feststehenden Teil des Getriebes verhindert wird.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß man, ohne den Drehungssinn der. Antriebsscheibe zu ändern, je nach Einschaltung der Kupplungen eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Spindel bewirken kann.
Die Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 einen Mittellängsschnitt durch die Vorrichtung bei zwei verschiedenen Kuppelstellungen, während
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι veranschaulicht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist 1 das Gestell der Vorrichtung mit den beiden Lagerböcken 2, 3, welche den feststehenden Teil der Umschaltvorrichtung bilden. In den Lagerbocken 2, 3 ist die Gewindespindel 4 dreh- und verschiebbar gelagert. Die Spindel 4 findet ihr Muttergewinde in der Mutter 5, welche zum Teil von der Nabe 6 der Riemscheibe 7 umfaßt wird. Die Spindel 4 besitzt die Längsnut 8 (Fig. 3). In den feststehenden Teilen 2, 3 ist je ein federnder Stift 9 bzw. 10 gelagert; diese werden durch Federn 11 bzw. 12 stets in ihrer oberen Lage gehalten. Im niedergedrückten Zustande stellt der Stift 9 (Fig. 1) die Kupplung der Mutter 5 mit dem Teil 2 her, während der Stift 10 (Fig. 2), mit seinem Kopf in die Nut 8 der Spindel 4 eintretend, diese gegen Verdrehung sichert, Außerdem sind noch die beiden federnden Stifte 13, 14 vorgesehen, welche ebenfalls entgegen der Spannung der Federn 15 bzw. 16 in der oberen Lage gehalten werden. In der unteren Lage kuppelt Stift 13 die Nabe 6 der Riemscheibe mit der Mutter 5, während Stift 14, mit seinem Kopf in die Nut 8 der Spindel 4 eintretend, verhindert, daß die Spindel eine Drehung gegen die Riemscheibe 7 ausführen kann. Das Niederdrücken der Kupplungsstifte 13, 14 und 9, 10 erfolgt durch Ringe 17, 18 und 19, 20. Von diesen sind die Ringe 19, 20 bei 21 bzw. 22 mit einem Schieber 23 verbunden, welcher in dem Gestell 1 mittels des Handgriffes 24 längsverschoben werden kann.
Die Ringe 19, 20 sind mit den keilförmigen Flächen.25 bzw. 26 versehen. Mit diesen wirken sie auf die federnden Stifte 9, 10, sobald der Schieber 23 und mit ihm auch die Ringe 17, 18 eine Verschiebung parallel zur Spindel 4 erfahren. In den Ringen 19, 20 sind die Ringe τη, ΐ8 zweckmäßig mittels
Kugellagerung drehbar gelagert. Diese Ringe 17, 18 wirken mit ihren inneren kegelförmigen Flächen gegen die federnden Stifte 13, 14, sobald sie parallel zur Spindelachse nach der einen oder anderen Richtung, und zwar mit den zugehörigen Ringen 17 bzw. 18 verschoben werden.
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung ist die Mutter 5 mit dem Teil 2 gekuppelt und die Drehung der Spindel 4 gegen die Nabe 6 der Riemscheibe aufgehoben. Die Folge davon ist, daß die Spindel 4 die Drehung der Riemscheibe mitmachen wird und hierbei in der feststehenden Mutter niedergeschraubt,
d. h. in Richtung des Pfeiles 27 verschoben wird. Wird der Schieber 23 in Richtung des Pfeiles 28 verschoben, so werden die federnden Stifte 9 und 14 freigegeben und die federnden Stifte 13 und 10 niedergedrückt (Fig. 2).
In diesem Fall ist die Mutter 5 mit der Nabe 6 der Riemenscheibe gekuppelt und die Verdrehung der Spindel 4 gegen die feststehenden Teile 2, 3 verhindert. Jetzt wird die Spindel in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung des Pfeiles 29 verschoben, obwohl die Riemscheibe 7 in derselben Richtung wie vorher umläuft.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Umschaltvorrichtung für eine hin und her gehende Gewindespindel mit Mutter und Antriebsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hingang eine Kupplung der Mutter mit den feststehenden Teilen des Getriebes hergestellt und eine Verdrehung der Spindel gegen die Antriebsscheibe verhindert wird, während für den . Hergang eine Kupplung der Mutter mit der Antriebsscheibe hergestellt und die Verdrehung der Spindel gegen den feststehenden Teil des Getriebes verhindert
. wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen federnden Stifte, welche die Kupplung mit den feststehenden Teilen des Getriebes bewirken, durch die kegelförmigen Flächen von Ringen gesteuert werden, welche im Getriebegestell verschiebbar gelagert sind, wogegen die federnden Stifte, welche die Kupplung mit den umlaufenden Teilen bewirken, durch die kegelförmigen Flächen von Ringen verstellt werden, welche in den erstgenannten Ringen drehbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE262302C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045759B (de) * 1956-04-30 1958-12-04 Siemens Ag Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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