DE837037C - Gewindeschneidmaschine - Google Patents

Gewindeschneidmaschine

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DE837037C
DE837037C DEP23790A DEP0023790A DE837037C DE 837037 C DE837037 C DE 837037C DE P23790 A DEP23790 A DE P23790A DE P0023790 A DEP0023790 A DE P0023790A DE 837037 C DE837037 C DE 837037C
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DE
Germany
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thread cutting
spindle
lever
slide
movement
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Expired
Application number
DEP23790A
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English (en)
Inventor
Max Wernli
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Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Gewindeschneidmaschine `'orliegeiide Erfindung betrifft eine Gewindeschneidmaschine, die in bekannter Weise einen gemeinsam mit seiner Spindel drehbaren und in der Axialrichtung verschiebbaren Gewindeschneidkopf aufweist, an welchem bewegliche Gewindeschneidhacken angeordnet sind, welche Nuten aufweisen, in welche kurvenförmig gebogene Leisten einer gegenüber dem Gewindeschneidkopf vierdrehbaren, jedoch an einer Axialbewegung desselben teilnehmenden Kurvenscheibe eingreifen, deren Nabe einen Ansatz aufweist, der in eine Nut einer Nutenbüchse eingreift, welch letztere an einer Drehbewegung, jedoch nicht an einer Axiall>ewegung der Spindel teilnimmt.
  • Gemäß dem Wesen.vorliegender Erfindung wird der Nutenbüchse zwecks zusätzlicher Verdrehung der Kurvenscheibe und dadurch bewirkter Abhebung der Gewindeschneidbacken nach Beendigung des Gewindeschneidvorganges vom Werkstück mittels eines relativ zur Spindel des Gewindeschneidkopfes längs verschiebbaren Schiebers, der in eine schräge Nut der Nutenbüchse eingreift, eine relative Verdrehung gegenüber dem sich drehenden Gewindeschneidkopf erteilt.
  • In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Eine Ausführungsform wird durch die Fig. i bis 7 veranschaulicht, und es zeigt Fig. r einen Vertikalschnitt durch die Gewindeschneidmaschine mit Schnittlinie in der Ebene der Spindel des Gewindeschneidkopfes, FinG. 2 ,einen Horizontalschnitt durch die Gewindeschneidmaschine nach der Schnittlinie A-A in Fig.3, welch letztere einen Vertikalschnitt durch die Gewindescluieidmaschine zeigt, nach der Schnittiitiie B-B in Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Regionalschnitt durch die Gewindeschneidmaschine nach der Schnittlinie C-C in Fig. 3, jedoch in größerem Maßstab gezeichnet, Fig. 5 einen Bruchteil des aus Fig. 4 ersichtlichen Regionalschnittes, jedoch in veränderter gegenseitiger Stellung der einzelnen Teile; Fig. 6 zeigt einen als Nutenbüchse ausgebildeten Bestandteil der Maschine in Stirnabsicht; Fig. 7 veranschaulicht einerseits die Verdrehung dieser Nutenbüchse durch einen axial beweglichen Schieber und andererseits den Eingriff des Ansatzes einer Nutenscheibe, welche die Gewindeschneidbacken bewegt, in eine Nut der Nutenbüchse; Fig. 8 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der Einrichtung, welche für die Längsbewegung des Schiebers dient, in Draufsicht Eig. 9 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der Einrichtung, welche für die Längsbewegung des Schiebers dient, in Draufsicht;' Fig. io zeigt die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 zur Anwendung gelangende Nutenbüchse mit einer einzigen schrägen Nut, wobei die Nutenbüchse durch einen Ansatz eines axial beweglichen Schiebers vierdrehbar ist und in welch genannteNut der Ansatz einer die Gewindeschneidbacken bewegenden Nutenscheibe eingreift; Fig. ii zeigt diese Nutenscheibe in Stirnansicht; Fig. 12 veranschaulicht in schematischer Weise eine vierte Ausführungsform der Einrichtung, welche für die Längsbewegung des Schieliers dient; bei dieser Ausführungsform ist auch die Einrichtung zum Längsverschielren der Spindel des Gewindeschneidkopfes anders ausgebildet als bei der weiter oben erwähnten Ausführungsform; Fig. 13 zeigt eine Variante einer Detailkonstruktion ini Vertikalschnitt.
  • Im Gewindesclinei,dkopf i, der mit seiner im Maschinengehäuse 2 drehbar gelagerten Spindel 3 starr verbunden ist, sind radial bewegliche Gewindeschneidbacken 4 vorgesehen. Die radiale Bewegung der Gewindeschneidbacken 4 erfolgt in bekannter Weise mittels einer gegenüber dem Gew-indeschneidkopf verdr@ehbaren Kurvenscheibe, die mit dem Gewindeschneidkopf jedoch derart in Verbindung steht, daß sie an einer Axialbewegung desselben teilnimmt. Die über die Rückseite des Gewindeschneidkopfes hinausragende Nabe der Kurvenscheibe trägt in Fig. i und 2 das Bezugzeichen 5. Die Nabe 5 der Kurvenscheibe umschließt eine gegenüber derselben vierdrehbare, als Hohlzylinder ausgebildete Nutenbüchse 6. Die utenbüchse 6 ist drehbar auf einer Büchse 7 gelagert, die ihrerseits drehbar am Mascliinengeliäuse 2 angeordnet und gegen axiale Verschiebung am '.\laschinenge häu@se gesichert ist. Die Nutenbüchse 6 ist durch einen in einer Ringnut der Büchse 7 vorgesehenen Sprengring 8 gegen eine axiale °Verschiebunggesichert. An der Spindel 3 des Gew-ind@eschneidkopfes i ist eine radial vorstehende und längs gerichtete Führungsschiene 9 vorgesehen, die in eine mit der Büchse 7 eingreift, derart, claß die letztere an einer Drehbewegung der Spindel 3 teilnimmt, jedoch eine axiale Verschiebung der letzteren gegenüber der Büchse 7 möglich ist. Die Büchse 7 besitzt außerdem eine zweite längs gerichtete Nut, in welcher ein auf der Spindel 3 anliegender Schieber io gleitend geführt ist. Das dem Gewindeschneidkopf zugekehrte Ende des Schiebers io besitzt einen radial nach auswärts vorstehenden Ansatz i i. Der Ansatz i i durchdringt einen in Fortsetzung der Nut vorgesehenen offenen Schlitz 12 der Zylinderwandung der Büchse 7 und greift in eine schräg zur Achsrichtung verlaufende innere Nut 13 der Nutenbüchse 6 (s. Fig. i, 6 und 7). Die Nabe 5 der Kurvenscheibe trägt am inneren Umfang einen radial nach einwärts vorstehenden Ansatz 14, der in bekannter Weise in einen an der Nabe vorgesehenen, im Umfangssinn verlaufenden Schlitz eingreift und der mittels einer Schraube 1s in verschiedenen Stellungen des genannten Schlitzes, gesichert werden kann. Der Ansatz i4 greift in eine am äußeren Umfang der Nutenbüchse 6 vorgesehene schräge Nut 16. Dem Gewindeschneidkopf i vorgelagert ist am Maschinengehäuse 2 ein Schraubstock 17 vorgesehen"der für die Einspannung der mit Gewinde zu versehenen Werkstücke dient. Soll ein Gewinde auf ein eingespanntes Werkstück geschnitten werden, so wird die Spindel 3 mit dem Gewindeschneidkopf in Drehung versetzt und im axialen Sinn in Richtung gegen den Schraubstock 17 zu bewegt. Durch diese Axialbewegung erfolgt auch eine axiale Verschiebung der Kurvenscheibe (s. Pfeil 17 in Fig.7), wobei der in der schrägen Nut 16 der Nutentriichse gleitende Ansatz 14 bewirkt, daß eine Verdrehung der Nahe 5 der Kurvenscheibe stattfindet (s. Pfeil 18 in Fig. 6 und 7) und die letztere eine radiale Verstellung der Gewindeschneidbacken 4 herbeiführt. Die radiale Verstellung der Gewindeschneidbacken 4 während der Längsverschiebung der Spindel 3 hat zur Folge, daß auf das Werkstück ein konisches Gewinde geschnitten wird. Während des Gewindeschneidvorganges wird dem Schieber io, dessen Ansatz i i im Drehsinn als Mitnehmer für die Nutenbüchse 6 wirkt, keine Längsbewegung erteilt. Bei Beendigung des Gewindeschnendvorganges wird dem Schieber io eine Längsverschiebung erteilt (s. Fig. 7), derart, daß dessen Ansatz i i, der in der schrägen Nut 13 der Nutenbüchse 6 -gleitet, eine zusätzliche Verdrehung der N utenbüchse 6 und der Nahe 5 der Kurvenscheibe bewirkt (s. Pfeil i9 in Fig. 6 und 7), derart, daß die Gewindeschneidbacken momentan noch weiter radial nach auswärts bewegt bzw. vom Werkstiick abgehoben werden. Alsdann erfolgt eine Rückwärtsverschiebung der ihre Drehbewegung fortsetzenden Spindel 3 mit <lein Gewindeschneid-kopf i in die Ausgangsstellung. Während dieser Rückwärtsversch.iebung verbleibt der Schieber io in der vorgeschobenen Stellung und wird erst nahezu am Ende der Rückwärtsverschiebung der Spindel ebenfalls nach rückwärts verschoben, derart, daß die Gewindeschneidbacken alsdann wieder in die Stelluitig bewegt werden, die sie beim Beginn des Gewitideschneidvorganges halsen müssen. l-in der Spindel 3 iiiit dein Gewindesclineidkopf t eine 1>relil>ewegung und eine Längsverschiebung unc1 dein Schieber io eine gesonderte Längsverschiebung zu erteilen, ist die nachfolgend beschriehene I:iiiriclitting cir gesehen.
  • Im Maschinengehäuse 2 ist eine Antriebswelle 20 drehbar gelagert, auf welcher ein langes Zahnritzel 21 befestigt ist. Mit dein langen Zahnritzel 21 steht ein größeres Zahnrad 22 im l?.ingriff, das auf der Nabe einer auf der Spindel 3 lose drehbaren und axial verschiebbaren Kupphingshälfte 23 einer Klauenkupplung befestigt ist. Die andere Kupp-2-1 der Klauenkupplung ist auf der Spindel 3 befestigt. :1tif der losen Kupplungshälfte 23 ist ein liiilsenförmig ausgebildeter Schleifring 25 lose drehbar gelagert, der am äußeren Umfang eine Längsnut 26 aufweist (s. Fig. 4 und 5). In die Längsnut 26 greift eine ain Maschinengehäuse 2 befestigte Führungsschiene 27, durch welche der Schleifring 25 an einer Drehlye-wegting verhindert wird. Am hülsenförmigen Schleifring 25 ist eine längs gerichtete Zahnstange 28 vorgesehen (Fig. 2). Diese stellt iin Eingriff mit einem Zahnritzel 29 (Fit"'. 3), das auf einer im 'Maschinengehäuse 2 vertikal angeordiicten, drehbaren Welle 30 befestigt ist. N-littels eine; auf der Welle 30 vorgesehenen Handlrebels 3i. dessen Nahe 32 auf der Welle 30 gegen Verdrehung gesichert ist, kann die letztere verdrellt werden, derart, daß (lern Schleifring 25 mittels des Zahnritzels 29 eine Längsbewegung erteilt werden kailil.
  • LTm eiiicl_:ingsverschiebung derSpindel 3solange zu verliinclern, bis clie "Zähne der Klauenkupplung vollständig ineinandergreifen, ist die nachstehend beschriebene, aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Einrichtung vorgesehen.
  • In einem radial gerichteten Schlitz des Schleifr1nges 25 ist ein Schieber 33 gleitend geführt, dessen parallel zueinander gerichtete Stirniseiten 34 und 35 unter einem schrägen Winkel zur Achse der Spindel 3 gerichtet sind. Die radial nach einwärts liegende Abschrägung 34 legt sich gegen die Mantelfläche eines all der festen Kupplungshälfte24vorgesehenen Kegelstumpfes 36, wobei die Mantelfläche in gleicher Richtung verläuft -,vie die Abschrägung 34. Die radial nach ausw:irts liegende Abschrägung 35 des Schiebers 33 greift lyei entkuppelter Stellung der I#,tipplung in eine Einkerbung 37 der Führungss 1 -cIlielle 27. Die Fillk-erbling 37 besitzt eine parallel zur _\1>schr;igunn 3,3 des Schiebers 33 verlaufende Abschr:igung. \Vird nun beim Kuppeln der Schleifring 25 derart verschollen, claß die Kopplungshälfte 23 der httlililtingslüilfte 24 genähert wird, so wird der Schiel- 33 durch die schräge Fläche der Einkerbun;g 37 radial hach einwärts verschoben und die feste Kuppltingsliülfte 24 finit der Spindel 3 an einer _'\xialverscliiel>ung so lange verhindert, bis der Schieber 33 die Einkerbung 37 verläßt.
  • 1, iir die Längsverschiebung des Schiebers io dient die ausFig. i, 2 tind 3 ersichtlicheEinrichtung: Auf der \Velle 30 sitzt lose ein am oberen Stirnende als Teil einer hegelreibtingskupplung ausgebildeter "feil 3 8 , dessen Nabe ini oberen Teil desMascbinengehäuses drehbar gelagert ist und deren untere Stirnseite sich gegen einen Absatz der Welle 3o anlegt. Das untere Stirnende der Nabe 32 des Handhebels 31 ist als die andere Hälfte der Kegelreibungskupplung ausgebildet. Die Welle 30 ist über die Nabe 32 hinaus nach aufwärts verlängert, und es ist dieser verlängerte Teil mit Gewinde versehen, auf welchen eine mit Handgriff versehene Schraubenmutter 39 aufgeschraubt ist. Bei gelockerter Schraubenmutter 39 kann der Teil 38 gegenüber der Nabe 32 bzw. der Welle 3o verdreht und durch nachträgliches Anziehen der Schraubenmutter 39 in beliebiger Winkelstellung mit der Nabe 32 des Handhebels 31 gekuppelt werden. Um die gegenseitige Winkelstellung kontrollieren zu können, ist am Teil 38 eine Skala 40 und an der Nabe 32 des Handhebels 3i ein Teilstrich 4i vorgesehen. Die Verdrehung des Teiles 38 gegenüber der Nabe 32 erfolgt mittels eines Handhebels 42, der an dem Teil 38 vorgesehen ist. Das untere Stirnende des Teiles 38 trägt einen Anschlagnocken 43, der auf einen Anschlagnocken44 einwirken kann, welcher am oberen Stirnende der Nabe eines auf der Welle 30 lose drehbar gelagerten Hebels 45 vorgesehen ist. Der Hebel 45 steht unter dem Einfiuß einer Zugfeder 46, welche den Hebel gegen einen Anschlag 47 drückt. Der Hebel 45 trägt eine Nase 48, welche als Arretierung dient für eine Nase 49 eines Hebels 5o, der auf einer im Maschinengehäuse 2 vertikal angeordneten, drehbar gelagerten Welle 51 befestigt ist. Eine mit ihrem einen Ende am Hebel 45 und mit ihrem anderen Ende am Hebel 50 verankerte Zugfeder 52 ist bestrebt, dien Hebel 5o entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen. An einer solchen Drehbewegung wird der Hebel 50 jedoch gehindert, so lange sich seine Nase 49 gegen die Nase 48 des Hebels 45 anlegt. Auf der Welle 51 ist außerdem ein Zahnradsegment 53 befestigt, das in eine auf der Spindel 3 axial verschiebbar angeordnete Rillenscheibe 54 eingreift, die mit dem Schieber io starr verbunden ist, derart, daß bei einer Verschwenkung des Zahnradsegments 53 mit dein Hebel 5o eine Längsverschiebung des Schiebers io stattfindet. Die Schwingbewegung des Hebels 5o entgegen dem Uhrzeigersinn wird begrenzt durch einen am Maschinengehäuse 2 anstoßenden Arm 55 des Hebels 50.
  • Wird der Hebel 31 im Uhrzeigersinn bewegt, so bewirkt das auf der Welle 30 sitzende Zahnritzel 29 eine Verschiebung des Schleifringes 25. Bei dieser Verschiebung erfolgt zuerst eine Annäherung der Klauenkupplungshälfte23 zur auf der Spindel 3 festsitzenden Klauenkupplungshälfte 24. Nach vollzogenem Kupplungsvorgang erfolgt eine gemeinsame weitere Längsverschiebung des Schleifringes 25 mit derSpinde13 in Richtung gegen denSchraubstock 17 zu, so daß das Gewinde auf das Werkstück geschnitten wird. Nachdem die gewünschte Ge-@,%-indelänge erreicht ist, stößt der Anschlagnocken 43 des Teiles 38 gegen den Anschlagnocken 44 des Hebels 45, derart, daß der Hebel 45 eine Schwingbewegung im Uhrzeigersinn vollführt, bis i seine Nase 48 die Nase 49 des Hebels 5o freigibt und der letztere unter dem Einfluß der Feder 52 eine Schwingbewegurig entgegen dem Uhrzeigersinn vollführt und dadurch die Gewindebacken vom geschnittenen Gewinde abgehoben werden. Der zwischen den Anschlagnocken 43 und 44 vorhandene Zwischenraum 56 ist für die Länge des herzustellenden Gewindes maßgebend. Die Veränderung der Größe dieses Zwischenraumes erfolgt durch Verdrehung und nachträgliche Sicherung des Teiles 38 gegenüber der Nabe 32 des Hebels 34 wie weiter oben beschrieben wurde. Die Rückstellung des Hebels 5o in die Arretierstellung erfolgt durch einen auf der Welle 30 befestigten Rückstellhebel 57, der sich bei Verdrehung des Hebels 31 entgegen dem Uhrzeigersinn nahezu bei Beendigung der Rückwärtsverschiebung der Spindel 3 gegen den Hebel 5o anlegt und demselben unter Anspannung der Feder 52 ebne Schwingbewegung im Uhrzeigersinn erteilt, bis seine Nase 49 wieder hinter die Nase 48 des Hebels 45 greift.
  • Die weiter oben beschriebene Einrichtung, wo eine Kegelreibungskupplung vorgesehen ist, um zwischen den Teilen 32 und 38 eine gegen Verdrehung gesicherte Verbindung herzustellen, kann auch ersetzt werden durch eine Einrichtung, wie sie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Die Nabe 32 des Handhebels 31 ist hier mit der vertikalen Welle 30 starr verbunden und besitzt eine runde Scheibe 58 größeren Durchmessers, an derenUmfang verteiltRasten 59 vorgesehen sind, in welche wahlweise eine Druckschraube 6o eingreifen kann, die in einem Arm 61 des gegenüber der Nabe 32 vierdrehbaren Teiles 38 vorgesehen ist.
  • Die Nutenbüchse 6 besitzt bei der oben beschriebenen Ausführungsform zwei schräge Nuten 13 und 16 (Fig. 6 und 7). Es ist jedoch auch eine Ausführung möglich, wo die Nutenbüchse nur eine schräge Nut aufweist, wie dies aus FinG. io und i i ersichtlich ist. Es bezeichnet hier 62 die Nutenbüahse und 63 eine innere schräge Nut der Nutenbüchse, in welche der Ansatz i i des Schiebers io und der Ansatz 14 der Nabe 5 der Kurvenscheibe eingreifen. Beim Schneiden des konischen Gewindes bewegt sich der Gewindeschneidkopf nach vorwärts, wie dies durch den Pfeil 64 in Fig. io veranschaulicht ist. Hierbei gleitet der Ansatz 14 der Nabe 5 der Kurvenscheibe in der Nut63 der Nutenbüchse62, so daß,die Nabe 5 der Kurvenscheibe gegenüber der Nutenbüchse 62 verdreht wird, wie dies durch die Pfeile 65 in Fig. io und i i veranschaulicht ist. Wenn das Gewinde fertig geschnitten ist, vollführt der Schieber io eine Rückwärtsbewegung, wie dies durch den eingetragenen Pfeil am Schieber io in Fig. 1o ersichtlich ist. Der Ansatz ii des Schiebers io gleitet alsdann in der Nut 63,der Nutenbüchse 62 und verdreht die letztere gegenüber der Spindel 3, wie dies durch den in Fig. io und ii eingetragenen Pfeil 66 veranschaulicht isst, wodurch die Gewindeschneidbacken radial nach auswärts bewegt werden.
  • Die Rückwärtsbewegung des Schiebers io erfolgt bei der Ausführungsform, wie sie durch Fig. io und i i beschrieben ist, durch die aus Fig. 9 ersichtliche Einrichtung, wobei die mit :der erst beschriebenen Ausführungsform übereinstimmenden Teile gleiche Bezugzeichen erhalten haben. Der auf der Welle 30 lose drehbare Hebel 67 besitzt am einen Stirnende seiner Nabe einen Anschlagnocken 44, gegen welchen der Anschlagnocken 43 des Teiles 38 sich anlegen kann, derart, daß alsdann der Hebel 67 bei Fortsetzung der Schwingbewegung des Teiles 38 bzw. des Handhebels 31 an der Schwingbewegung teilnimmt. Mit dem Hebel 67 steht im Gelenkpunkt 68 ein Lenker 69 in gelenkiger Verbindung, der andererseits im Gelenkpunkt 70 an einem Hebel 71 angelenkt ist, der um einen am :Maschinengehäuse 2 vorgesehenen Gelenkzapfen 72 schwingbar ist. Das freie Ende des Hebels 71 trägt einen Schleifring, der in eine auf der Spindel 3 längs verschiebbare Schleifringmuffe 73 eingreift, die mit dem Schieber io starr verbunden ist. Beim Gewindeschneiden wird der Handhebel 31 auch hier im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Spindel 3 gekuppelt und anschließend in der Axialrichtung nach vorwärts verschoben und dadurch das Gewinde auf das Werkstück geschnitten wird. Kurz bevor die gewünschte Gewindelänge geschnitten ist, stößt der Anschlagnocken 43 des Teiles 38 gegen den Anschlagnocken 44 des Hebels 67, so daß dieser nun ebenfalls sowie der Hebel 71 eine Schwingbewegung vollführt. Die Schwingbewegung des Hebels 71 ist gegenläufig der Schwingbewegung des Hebels 67, so daß der Schieber io nach rückwärts verschoben wird und die Gewindeschneidbacken sich vom geschnittenen Gewinde abheben. Die Rückstellung bzw. die Verschiebung des Schiebers 1o nach vorwärts nahe am Ende der Rückwärtsverschiebung der Spindel 3 ,durch Verschwenkung des Hebels 31 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt auch hier durch einen auf der Welle 30 befestigten Rückstellhebel, der hier mit 74 bezeichnet ist und zwecks Rückwä rtsschwingung des Hebels 71 gegen einen Ansatz 75 dieses Hebels stößt.
  • Fig. 8 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Einrichtung für Verschiebung des Schiebers io, die an Stelle- der aus Fig. 2 ersichtlichen Einrichtung Anwendung finden kann, wobei die übereinstimmenden Teile wieder die gleichen Bezugzeichen erhalten haben. Mit dem Schieber io steht eine auf der Spindel 3 längs verschiebbare Schleifringmuffe 76 in starrer Verbindung. In die Schleifringmuffe greift ein Schleifring, der mit dem Ende eines Hebels 77 in Verbindung steht, welch letzterer auf einem Gelenkzapfen 78 des Maschinengehäuses 2 schwingbar gelagert ist. Der Hebel 45 besitzt einen seitlichen Ansatz 79, der sich gegen den Hebel 77 anlegt, derart, daß bei einer Schwingbewegung des Hebels 45 im Uhrzeigersinn, der Hebel 77 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn vollführt und der Schieber io nach vorwärts verschoben wird. Bei einer Schwingbewegung des Hebels 31 entgegen dem Uhrzeigersinn legt sich der auf der Welle 30 befestigte Rückstellhebel 57 nahe am Ende der Rückwärtsverschiebung der Spinde13 gegen einen am Hebel 77 vorgesehenen Ansatz, so daß der Hebel 77 eine Schwingbewegung im Uhrzeigersinn vollführt und der Schieber io nach rückwärts verschoben wird. t3ei der durch Fig. 12 schematisch dargestellten Ausführungsform bezeichnet i den Gewindeschneidkopf, 3 die den Gewindeschneidkopf tragende drehbare und längs verschiebbare Spindel, io den auf der Spindel längs verschiebbaren, mit Ansatz i i versehenen Schieber und 22 das für den Antrieb der Spindel 3 bestimmte Zahnrad. Die Längsverschiebung der Spindel 3 erfolgt mittels eines im Gelenkpunkt 8o am Maschinengehäuse 2 angelenktenHandliebels 81 unter Anwendung eines Schleifringes, der in eine Schleifringmuffe der Spindel 3 eingreift. Die Konstruktion könnte aber auch so ausgeführt werden, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, d. h. der Schleifring könnte auch gleichzeitig für die Betätigung einer Kla.uenkupplung benutzt werden, welche das in einem solchen Falle auf der Welle der Spindel 3 lose drehbar gelagerte Zahnrad 22 mit der Spindel 3 kuppelt. Am Maschinengehäuse ist im Gelenkpunkt 82 ein anderer Hebel 83 schwingbar gelagert, dessen gegabeltes freies Ende mit einem Schleifring 84 im Eingriff steht, welch letzterer mit dem Schieber io starr verbunden ist. Die Hebel 81 und 83 stehen durch ein Zwischenglied 85 miteinander in Verbindung, dessen eines Ende im Gelenkpunkt 86 des Hebels 83 angelenkt ist, während das andere Ende eine im Handhebel 81 vorgesehene Bohrung durchdringt und einen Kopf 87 aufweist, gegen welchen sich der Handhebel 81 anlegen kann. Auf (lern Zwischenglied 85 ist ein verstellbarer Anschlag 88 vorgesehen. - Ein fester Anschlag 89 begrenzt die Schwingbewegung des Handhebels 81 entgegen dem L?hrzeigersinn. Die Lage der Gelenkpunkte 8o und 82 ist derart gewählt, daß die Hebel 81 und 83 jeweils eine gegenläufige Schwingbewegung vollführen. Eiei Anschlag 9o dient für die Begrenzung der Schwingbewegung des Hebels 83 entgegen dem Uhrzeigersinn. Je nach der Einstellttng des Anschlages 88 vollführt der Handhehel 81 eine mehr oder weniger große Schwingbewegung im Uhrzeigersinn bei gleichzeitiger, mehr oder weniger großer Lä ngsversahiebung der Spindel 3 nach vorwärts, bevor der Handhebel 81 gegen den Anschlag 88 stößt. Nach dem Aufstoß des Handi>el>els8i gegen denAnschlag88 vollführt derHebel 83 eine Scliw-itigl>ewegttng entgegen dem Uhrzeigersintt, bis er gegen den Anschlag 9o anschlägt. Während dieser Schwingbewegung wird der Schieber io nach vorwärts verschoben, derart, daß sein Ansatz r t die Nutenhüchse 6 gegenüber der Spindel 3 verdreht und die Gewind eschneidbacken vom geschnittenen Gewinde abgehoben werden. Bei der Rückschwingung des Handhebels 81 entgegen dem Uhrzeigersittn und dadurch bewirkter Rückwärtsverschiel>ung der Spindel 3 verbleibt der Schieber 1o in der vorgeschobenen Stellung, bis der Handhebel 81 mit denn Kopf 87 des Zwischengliedes 85 in Berührung kommt, worauf bei Weiterschwingung des Handhebels8i dem Hehe183 eineSchwingbewegung ini Uhrzeigersinn verliehen und dadurch der Schieber to nach rückwärts verschoben wird. Der Anschlag 88 könnte auch auf dem Zwischenglied 85 fest angeordnet werden, in welchen Falle der Handhebel 8 t auf der dem Anschlag 88 zugekehrten Seite einen verstellbaren Anschlag trägt, um die Größe des Winkelausschlages des Handhebels verändern zu können. An Stelle des Handgriffes am Hebel 81 könnte auch beispielsweise am freien Ende dieses Hebels ein Zahnradsegment vorgesehen werden, das mit einem als Antrieb für das Zahnradsegment dienernden Zahnritzel im Eingriff steht. Die Welle des Zahnritzels kann beispielsweise durch einen auf der Welle befestigten Handhebel oder ein Handrad verdreht werden.
  • Sollen zylindrische Gewinde geschnitten werden, so wird die Nut 16,der Nutenbüchse 6 so angeordnet, daß dieselbe parallel zur Achse der Spindel 3 verläuft.
  • Der Schieber io könnte auch in einer zentralen Längsbohrung der Spindel 3 angeordnet werden, in welchem Falle der Ansatz i i des Schiebers einen in der Spindel 3 angeordneten Längsschlitz durchdringt. Die Rillenscheibe 54 steht in diesem Falle durch einen Verbindungsstift mit .dern Schieber in Verbindung, wobei der Verbindungsstift ebenfalls einen in der Spindel 3 vorgesehenen Längsschlitz durchdringt.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind radial bewegliche Gewindeschneidbacken vorgesehen; doch könnten auch am Gewindeschneidkopf an und für sich bekannte, schwingbar gelagerte Gewindeschneidbacken vorgesehen werden, welche Ansätze aufweisen, die in Schlitze der gegenüber dem Gewindeschneidkopf verdrehbaren Kurvenscheibe eingreifen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeschneidmaschine mit einem gemeinsam mit seiner Spindel drehbaren und in der Axialrichtung verschiebbaren Gewindeschneidkopf, an welchem bewegliche Gewin@deschneidbacken angeordnet sind, welche Nuten aufweisen, in welche kurvenförmig gebogene Leisten einer gegenüber dem Gewindeschneid= kopf verdrehbaren, jedoch an einer Axial-Bewegung desselben teilnehmenden Kurvenscheibe eingreifen, deren Nabe einen Ansatz aufweist, der in eine Nut einer Nutenbüchse eingreift, welch letztere an einer Drehbewegung, jedoch nicht an einer Axialbewegung der Spindel teilnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenbüchse (6) zwecks zusätzlicher Verdrehung der Kurvenscheibe und dadurch bewirkter Abhebung der Gewindesehneid@backen (4) nach Beendigung des Gewindeschneidvorganges vom Werkstück mittels eines relativ zur Spindel (3) des Gewindeschneidlzopfes (i) längs verschiebbaren Schiebers (io), der in eine schräge Nut (13) der Nutenbüchse (6) eingreift, eine relative Verdrehung gegenüber dem sich drehenden Gewindeschneidkopf (i) erteilt wird.
  2. 2. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß reit dem Antriebsmechanismus, welcher vorgesehen ist, um der Spindel (3) des Gewindeschneidkopfes (i) eine Längsbewegung zu erteilen, eine zusätzliche Einrichtung in Wirkungsverbindung steht, mittels welcher dem mit einem Ansatz (ii) versehenen Schiebet, (ro) eine Längsbewegung erteilt werden kan.
  3. 3. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch .i Lind 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Antriebsmechanismus und die zusätzliche Einrichtung derart gestaltet sind, daß der Schieber (io) jeweils erst nahe am Ende der jeweiligen Längsbewegung der Spindel (3) des Gewindeschneidkopfes (i) eine Längsbewegung vollführt. :
  4. 4. Gewindeschneidmasehine nach Anspruch i 1»s 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus und die zusätzliche Einrichtung gegenseitig derart verstellbar ausgebildet sind, daß die Länge des Weges, den die Spindel .(3) bei ihrer Hinundherbewegung zurücklegt, verändert werden kann.
  5. 5. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Längsbewegung der mit Zahnstange (28) versehenen Spindel (3) von einer mit einem Zahnritzel (29) versehenen drehbaren Welle (3o) aus erfolgt, wobei eine mit einem Anschlagnocken (43) verseliene, auf der Welle (30) verdreh- und feststellbare Hülse (38) vorgesehen ist, deren Anschlagnocken (43) nahe am Ende der Vorwärtsbewegung der Spindel (3) gegen den Anschlagnocken (44) eines auf der Welle (30) lose drehbar gelagerten Hebels (45) stößt, der die Längsbewegung des Schiebers (io) nach der einen Richtung bewirkt, während die Längsbewegung des Schiebers (io) nach der entgegengesetzten Richtung durch einen auf der `'gelle (30) befestigten Rückstellhebel (57) erfolgt.
  6. 6. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Anschlagnocken (44) versehene, auf der gebannten Welle (30) lose drehbar gelagerte und unter dem Einfluß einer Feder (46) stehende Hebel (45) eine Nase (48) aufweist, die zur Arretierung der Nase (49) eines am Maschinengehäuse (2) schwingbar gelagerten und den mit Ansatz (ii) versehenen Schieber (io) bewegenden Hebels (5o) dient, der ebenfalls unter dem Einfluß einer Feder (52) steht und der durch einen auf der 1Velle (3o) befestigten Rückstellliebel (57) unter Anspannung der Feder (52) in die :\rretierstellung zurückbewegt wird.
  7. 7. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (3) des Gewindeschneidkopfes (i) sowie der mit Ansatz (ii) versehene Schieber (io) mittels gesonderten, am Maschinengestell (2) schwingbar gelagerten Hebeln (81, 83) in der Achsrichtung bewegt werden, wobei die beiden Hebel (81, 83) durch ein Zwischenglied (85) derart miteinander in Wirkungsverbindung stehen, daß dem den Schieber (io) bewegenden Hebel (83) jeweils erst nahe :am Ende der Schwingbewegung des anderen Hebels (81) durch den letzteren eine Schwingbewegung erteilt wird. B.
  8. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (81) oder das Zwischenglied (85) einen verstellbaren Anschlag (88) aufweist, durch dessen Verstellung die Größe des Winkelausschlages, den der die Spindel (3) des Gewindeschneidkopfes (i) verschiebende, schwingbare Hebel (81) vollführt, verändert werden kann.
  9. 9. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Spindel (3) des Gewi,ndeschireidkopfes (i) vorgesehener und für die axiale Verschiebung einer KupplungShälfte (23) dienender Schleifring (25) eine radial gerichtete Schlitzführung aufweist, in welcher ein Schiel)-er (33) gleitend geführt ist, dessen parallel zueinender gerichtete Stirnseiten (34, 35) schräg zur Spindelachse gerichtet sind, wobei die näher zur Spindelachse liegende Abschrägung (34) sich gegen die in gleicher Richtung wie die Abschrägung (34) verlaufende Mantelfläche eines an der festen Kupplungshälfte (24) vorgesehenen Kegelstumpfes (36) anlegt, während die radial nach auswärts liegende Abschrägung (35) bei entkuppelter Stellung der Kupplung in eine in gleicher Richtung wie die Abschrägung (35) verlaufende Einkerbung (37) einer am Maschinengehäuse (2) vorgesehenen, parallel zur Spindelachse verlaufenden Führungsschiene (27) eingreift und an einer gleichgerichteten schrägen Fläche der Einkerbung anliegt, das Ganze derart, daß während der axialen Verschiebung des Schleifringes (25) beim Kuppeln der Schieber (33) durch die schräge Fläche der Einkerbung (37) radial nach einwärts verschoben und die feste Kupplungshälfte (24) mit der Spindel (3) an einer Axialverschiebung so lange verhindert wird; bis der Schieber (33) die Einkerbung (37) cerläßt.
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