DE515004C - Schraubstock fuer Hand- und Fussbetrieb - Google Patents

Schraubstock fuer Hand- und Fussbetrieb

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DE515004C
DE515004C DEB144869D DEB0144869D DE515004C DE 515004 C DE515004 C DE 515004C DE B144869 D DEB144869 D DE B144869D DE B0144869 D DEB0144869 D DE B0144869D DE 515004 C DE515004 C DE 515004C
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DE
Germany
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spindle
vice
hand
lever
support body
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Expired
Application number
DEB144869D
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English (en)
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FRIEDRICH BOECKER PH S SOHN
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FRIEDRICH BOECKER PH S SOHN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/16Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubstock für Hand- und Fußbetrieb Bekannt sind Schraubstöcke für Hand- und Fußbetrieb, bei welchen die beiden Backen sowohl von Hand mittels einer Schraubspindel als auch durch den Fuß ohne Verdrehung der Spindel mittels einer Keilflächenabstützung axial gegeneinander verschoben werden können. Von bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Keilflächenabstützung als ein um die Schraubspindel lose drehbarer, mit selbsthemmenden Keilflächen versehener Stützkörper ausgebildet ist, welcher mittels eines zweiärmigen Spannhebels im Spann- oder Öffnungssinne in bezug auf die Spindel verdrehbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei jeder mittels der Schraubspindel eingestellten Backenöffnung das in diese eingesetzte Arbeitsstück durch einen kurzen Fußtritt mit nachspannbarem Druck und selbstsperrend festgespannt und sicher gehalten werden kann. Durch eine Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Mitdrehen der Spindel bei der Verlagerung des Stützkörpers sowie durch Ausbildung dieses Stützkörpers derart, daß die bewegliche Backe durch den bei seiner Verdrehung sich axial in bezug auf die feste Backe verschiebenden Stützkörper in beiden Verschiebungsrichtungen zwangsläufig mitgenommen wird, ist die Erfindung noch weiter vervollkommnet.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. z einen Längsschnitt durch einen mit einer solchen Einrichtung versehenen Schraubstock, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. r, Abb. q. eine Seitenansicht der Abb. 3 und Abb. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei der Ausführungsform nach Abb. z ist a eine am Gestell feste und b eine in üblicher Weise mittels der Schraubspindel c verschiebbare Backe. Lose drehbar auf der Spindel c ist ein mit keilförmigen Flächen versehener doppelarmiger Spannhebel d, dessen Keilflächen mit -an der festen Backe a angebrachten entsprechenden Flächen c zusammenarbeiten. Hinter dem Spannhebel d sitzt ebenfalls lose auf der Spindel eine Scheibe f, welche mittels eines durch ein Schlitzloch des Hebels hindurchtretenden Stiftes g mit der festen Backe a gekuppelt ist, zu dem Zweck, bei Verdrehung des Spannhebels die Übertragung dieser Drehbewegung auf die Spindel zu verhindern. Diese Scheibe f ist in axialer Richtung gegen den üblichen Spindelbund h abgestützt. Die beiden Arme des Spannhebels d sind durch Ketten i mit den Fußhebeln k verbunden. Durch die Kettenverbindung wird ermöglicht, daß bei Nichtgebrauch des Fußbetriebes die Fußhebel in einfacher Weise hochgeklappt werden können, so daß sie bei Nichtgebrauch nicht störend wirken. Durch kurzes Niedertreten des einen Fußhebels wird der Spannhebel d nach rechts, durch kurzes Niedertreten des andern nach links gedreht, wodurch die Keilflächen des Spannhebels gegenüber den Keilflächen der Backe a unter gleichzeitiger axialer Verschiebung des Spannhebels d verdreht werden. Diese axiale Verschiebung wird auf die Spindel c und damit auf die mit dieser durch das Gewinde in Verbindung stehende bewegliche Backe b übertragen, was eine Näherung oder Entfernung der beiden Backen voneinander zur Folge hat. Eine gegen die feste Backe sich abstützende Feder L drückt gegen einen auf der Spindel c angebrachten Stellring m und treibt dadurch bei der durch entsprechende Spannhebelverdrehung ermöglichten axialen Verschiebung die beiden Backen auseinander. Zwischen Stellring m und Feder l ist noch eine gegen Verdrehung gesicherte Zwischenscheibe n eingeschaltet, um bei. Drehung der Spindel von Hand ein Mitdrehen der Feder und damit eine vorzeitige Abnutzung derselben zu verhindern. Durch die Feder l wird der Spindelbund in genügender Anpressung gegen die an Verdrehung gehinderte Scheibe f gehalten, so daß während des Spiels des Offnens und Schließens eine willkürliche Verdrehung der Spindel verhindert wird.
  • Anstatt die Backen durch Federdruck auseinander und durch Keilflächendruck gegeneinander zu treiben, kann man auch beide Bewegungen durch Keilflächendruck bewirken, wie dies die Abb. 5 erläutert, bei welcher der Spannhebel d ein mit ihm verbundenes, in die feste Backe a eingreifendes Gewindestück o verdreht, wodurch, wie erläutert, je nach der Drehrichtung eine Vor- oder Rückwärtsverschiebung der Spindel c in bezug auf die feste Backe erfolgt. Damit bei der Bewegung der Spindel in Richtung einer Lösungsbewegung die Backen nicht in ihrer Stellung stehenbleiben und statt dessen die Spindel aus der Backe herausgedreht wird, ist an dem Hebel d ein Überwurf P befestigt, welcher eine axiale Verschiebung der Spindel in bezug auf das diese lose umgebende Gewindestück o unter Zwischenschaltung der Scheiben f und g verhindert. Die Übertragung der Drehbewegung des Spannhebels auf die Spindel wird auch hier durch die Scheibe f und Kupplungsstift g sowie durch eine zwischen Überwurf P und Spindelbund h eingeschaltete, ebenfalls durch den Stift g gegen Verdrehung gesicherte Scheibe q verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schraubstock für Hand- und Fußbetrieb, bei welchem die beiden Backen sowohl von Hand mittels einer Schraubspindel als auch durch den Fuß ohne Verdrehung der Spindel mittels einer Keilflächenabstützung axial in bezug aufeinander verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächenabstützung als ein um die Schraubspindel lose drehbarer, mit selbsthemmenden Keilflächen versehener Stützkörper ausgebildet ist, welcher mittels eines zweiarmigen Spannhebels (d) im Spann- oder Öffnungssinn in bezug auf die Spindel verdrehbar ist.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (d) selbst mit Keilflächen versehen ist und so als Stützkörper dient, wobei er gegen den Spindelbund (k) unter Zwischenschaltung einer mittels eines Bolzens (g) gegen Verdrehen gesicherten Scheibe (f) abgestützt ist.
  3. 3. Schraubstock nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper als eine mit dem zweiarmigen Spannhebel (d) verbundene, in die feste Backe eingreifende Gewindebüchse (o) ausgebildet ist, wobei der Spannhebel (d) mittels beiderseits des. Bundes (h) der Schraubspindel (c) angeordneter, gegen Verdrehung gesicherter Scheiben (f, q) und des Überwurfes (p) den Bund (h) umgreift.
DEB144869D 1929-07-28 1929-07-28 Schraubstock fuer Hand- und Fussbetrieb Expired DE515004C (de)

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