AT122926B - Schraubstock für Hand- und Fußbetrieb. - Google Patents

Schraubstock für Hand- und Fußbetrieb.

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AT122926B
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Austria
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spindle
lever
hand
vice
foot
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Inventor
Friedrich Boecker Philipp Sohn
Original Assignee
Friedrich Boecker Philipp Sohn
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schr' : mbstoch filr Hand-und Fnssbetrieb.   



   Die Erfindung betrifft   Schraubstöcke   für Hand-und Fussbetrieb, bei welchen die beiden Backen sowohl von Hand mittels einer Schraubenspindel als auch durch den Fuss ohne Verdrehung der Spindel mittels einer   Keilfläehenabstützung   gegeneinander verschoben werden können. Von bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass die Keilfläehen- abstützung als ein um die Sehraubenspindel lose drehbarer, mit selbsthemmenden   Keilflächen   versehener   Stiitzkörper   ausgebildet ist, welcher mittels eines zweiarmigen Spannhebels im   Spann- oder Öffnungs-   sinne in bezug auf die Spindel verdrehbar ist.

   Hiedureh wird erreicht, dass bei jeder mittels der Schrauben- spindel eingestellten   Backenöffnung   das in diese eingesetzte Arbeitsstück durch einen kurzen Fusstritt mit   naehspannbarem   Druck und selbstsperrend festgespannt und sicher gehalten werden kann. Durch eine Sicherungsvorrichtung gegen ungewolltes Mitdrehen der Spindel bei der Verlagerung des Stützkörpers sowie durch Ausbildung dieses Stützkörpers derart, dass die bewegliche Backe durch den bei seiner Verdrehung sich axial in bezug auf die feste Backe verschiebenden Stützkörper in beiden Verschiebungsrichtungen zwangläufig mitgenommen wird, ist die Erfindung noch weiter vervollkommnet. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



  Es zeigen : Fig. 1 einen   Längsschnitt   durch einen mit einer solchen Einrichtung versehenen Schraubstock, Fig. 1a einen vergrösserten   Teillängsschnitt,   Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   der   Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig.   1a   ist a eine am Gestell feste und b eine in üblicher Weise mittels der Schraubenspindel c verschiebbare Backe. Lose drehbar auf der Spindel c ist ein mit   keilförmigen Flächen versehener, doppelarmiger Spannhebel d,   dessen Keilflächen mit an der festen Backe a selbst oder an einem mit ihr verbundenen Einsatzring e angebrachten Flächen e' (Fig. 3,4) zusammenarbeiten. Hinter dem Spannhebel d sitzt ebenfalls lose auf der Spindel eine Scheibe f, welche mittels eines durch ein Sehlitzloch des Hebels hindurehtretenden Stiftes g mit der festen Backe a gekuppelt ist, zu dem Zweck, bei Verdrehung des Spannhebels die Übertragung dieser Drehbewegung auf die Spindel zu verhindern.

   Diese   Scheibe f   ist in axialer Richtung gegen den   üblichen   Spindelbund A abgestützt. 



  Die beiden Arme des Spannhebels d sind durch Ketten i mit den Fusshebeln k verbunden. Durch die Kettenverbindung wird ermöglicht, dass bei   Nichtgebrauch   des Fussbetriebes die Fusshebel in einfacher Weise hochgeklappt werden können, so dass sie bei   Nichtgebraueh   nicht störend wirken. Durch kurzes Niedertreten des einen Fusshebels wird der Spannhebel d nach rechts und durch kurzes Niedertreten des andern nach links gedreht, wodurch die   Keilflächen   des Spannhebels gegenüber den Keilflächen der Backe a unter gleichzeitiger axialer Verschiebung des Spannhebels d verdreht werden. Diese axiale Verschiebung wird auf die Spindel c und damit auf die mit dieser durch das Gewinde in Verbindung stehende bewegliche Backe b übertragen, was eine Näherung oder Entfernung der beiden Backen voneinander zur Folge hat.

   Eine gegen die feste Backe sich abstützende Feder   l   drückt gegen einen auf der Spindel c 
 EMI1.1 
 eine gegen Verdrehung gesicherte Zwischenscheibe ? eingeschaltet, um bei der Drehung der Spindel von Hand ein Mitdrehen der Feder und damit eine vorzeitige Abnutzung derselben zu verhindern. Durch die Feder   l   wird der Spindelbund in genügender Anpressung gegen die an Verdrehung gehinderte Scheibe t gehalten, so dass während des Spieles des Öffnens und Schliessens eine willkürliche Verdrehung der Spindel verhindert wird. 

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   Anstatt die Backen durch Federdruck auseinander und durch   Keilflächendruck gegeneinander   zu treiben, kann man auch beide Bewegungen durch Keilflächendruck bewirken (Fig. 5), bei welcher der Spannhebel   cl   ein mit ihm verbundenes Gewindestück a verdreht, wodurch je nach der   Drehrichtung eine     Vor-oder Rüekwärtsversehiebung   der Spindel c in bezug auf die feste Backe erfolgt.

   Damit bei der Bewegung der Spindel in Richtung einer   Lösungsbewegung   die Backen nicht in ihrer Stellung   stehenbleiben   und statt dessen die Spindel aus der Buchse herausgedreht wird, ist an dem Hebel d ein Überwurf p befestigt, welcher eine axiale Verschiebung der Spindel in bezug auf das diese lose umgebende Gewindestüek o unter Zwischenschaltung der Scheiben f und q verhindert. Die Übertragung der Drehbewegung des Spannhebels auf die Spindel wird auch hier durch die Scheibe f und Kupplungsstift g sowie durch eine zwischen Überwurf p und Spindelbund   h   eingeschaltete, ebenfalls durch den Stift g gegen Verdrehen gesicherte Scheibe q verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schraubstoek   für Hand-und Fussbetrieb,   bei welchem die beiden Backen sowohl von Hand mittels einer Schraubspindel als auch durch den Fuss ohne Verdrehen der Spindel mittels einer Keil-   flächenabstützung   axial in bezug aufeinander verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die   Keilflächenabstützung   als ein um die Sehraubspindel lose drehbarer, mit selbsthemmenden Keilflächen versehener Stützkörper ausgebildet ist, welcher mittels eines zweiarmigen Spannhebels im   toff-     nungs-oder Spannsinne   in bezug auf die Spindel verdrehbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (d) selbst mit Keilflächen versehen ist und so als Stützkörper dient, wobei er gegen den Spindelbund (h) unter Zwischenschaltung einer mittels eines Bolzens (g) gegen Verdrehung gesicherten Scheibe (f) abgestützt ist. EMI2.1 mit dem zweiarmigen Stützhebel (d) verbundene, in die feste Backe eingreifende Gewindebüchse ausgebildet ist, wobei der Spannhebel mittels beiderseits des Bundes (h) der Sehraubspindel (e) EMI2.2
AT122926D 1929-07-27 1930-07-21 Schraubstock für Hand- und Fußbetrieb. AT122926B (de)

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