DE661291C - Mit gesteuerter Spannzange versehener Werkstueckfoerdergreifer an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Mit gesteuerter Spannzange versehener Werkstueckfoerdergreifer an Werkzeugmaschinen

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DE661291C
DE661291C DEK142981D DEK0142981D DE661291C DE 661291 C DE661291 C DE 661291C DE K142981 D DEK142981 D DE K142981D DE K0142981 D DEK0142981 D DE K0142981D DE 661291 C DE661291 C DE 661291C
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collet
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gripper
control
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DEK142981D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

Bei halb- oder verselbständigen. Werkzeugmaschinen, insbesondere bei selbsttätigen Drehbänken, verwendet man zur Beförderung kleiner Werkstücke hin und her schwingende Hebel, sogenannte Schwinggreifer. Zum Festhalten der kleinen Werkstücke sind diese Hebel vielfach mit Spannzangen versehen, welche zwangsläufig etwa durch Anschläge geschlossen und geöffnet werden, wobei bisher zur Erreichung der Selbsthemmung die Spannzange einen sehr kleinen Kegelwinkel aufwies. Dieser ist insofern nachteilig, als das zu spannende Werkstück in seinen Meßabweichungen sehr begrenzt ist.
Um nun Werkstücke mit größeren Durchmesserunterschieden herstellen und einspannen zu können, wird erfindungsgemäß eine mit nicht selbsthemmendem Kegel versehene Spannzange vorgeschlagen. Während der Spannzangenkegel bisher nur etwa 50 betrug, wird erfindungsgemäß mit einem Kegel von etwa 20 bis 300 gearbeitet.
Zur Bedienung der Spannzange wird erfindungsgemäß ein vom Maschinenantrieb aus gesteuertes Glied verwendet, das mit einem Fortsatz einer auf dem Spannzangenfutter sitzenden, die Spannzange zuspannenden Mutter zusammenarbeitet. Um die Spannzange auf verschiedene Durchmesser des zu spannenden Werkstückes einstellen zu können, ist der Fortsatz am Umfange der Mutter verstellbar angeordnet, vorzugsweise befindet sich der Fortsatz an einem die Mutter umgebenden Ring, der gegenüber der Mutter ein- und feststellbar ist.
Es wird noch bemerkt, daß es bekannt ist, in den Antrieb von Spannteilen zwecks Vermeidung von Überbeanspruchungen oder gar Brücken, nachgiebige Übertragungsteile einzubauen.
Weitere Merkmale des neuen Greifers ergeben sich aus der Beschreibung, Zeichnung und Ansprüchen.-
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung von der Seite gesehen, teilweise im mittleren Längsschnitt gezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Greiferhebels mit Spannzange und zugehörigem Steuerglied.
In dem in bekannter Weise schwenkbar angeordneten Greiferhebel 1 ist das Spannzangenfutter 2 befestigt, beispielsweise durch eine aufgeschraubte Ringmutter 3. In dem Futter 2 befindet sich die eigentliche Spannzange 4, wobei die einander berührenden Kegelflächen von Futter 2 und Spannzange 4 eine starke Kegelneigung aufweisen. Die achsige Verschiebung der Spannzange 4 erfolgt durch eine auf das Futter 2 aufgeischraubte Mutter 5, die sich stirnseitig gegen die Spannzange 4 legt.
Im gezeichneten Beispiel ist der Umfang der Mutter 5 gezahnt oder mit Rasten 6 versehen. Ein Ring 7 umgibt die Mutter 5 und ist beispielsweise durch einen in den Ring eingeschraubten Stift 8, der in eine der Rasten 6
eingreift, auf der Mutter feststellbar. Der Ring 7 weist seitlich einen kleinen Fortsatz 7' auf. Es sei erwähnt, daß sich der Fortsatz7' auch unmittelbar am Umfange der Mutter 5 befinden könnte, wenn man auf die eingangs., erwähnte Einstellmöglichkeit des Spannfutters·; verzichten will.
Entsprechend der jeweiligen Stellung, die
der Greiferhebel bei der Festspannung eines Werkstückes einnimmt, ist ein Steuerglied 9 angeordnet, beispielsweise in Gestalt eines in einer Führung 10 beweglichen Schiebers.
Dieses Steuerglied 9 weist im gezeichneten Beispiel einen Ausschnitt 11 auf, in den der Fortsatz 7' der Spannzange eingreift.
Die Bewegung des Steuergliedes 9 erfolgt vom Maschinenantrieb aus im gezeichneten Beispiel durch einen hin und her gehenden Zapfen 12, eine Steuerkurve o. dgl. Die Steuerbewegung wird durch einen bei 1.3 fest gelagerten Winkelhebel 14 auf eine Hülse 15 übertragen, in der eine Stange verschiebbar gelagert ist. Zwischen die Hülse 15 und die mit einem Bund 16' versehene Stange 16 ist eine Druckschraubenfeder 17 eingeschaltet. Der Bund 16' greift hinter einen vorspringenden Stirnrand 15' der Hülse 15, die zweckmäßig durch einen mittleren Zapfen 15" in einer Bohrung der Stange 16 geführt ist. Die Stange 16 ist ihrerseits durch einen bei 18 drehbar gelagerten Winkelhebel 19 gelenkig mit dem Steuerglied 9 verbunden. Beispielsweise greift das vordere zylindrisch ausgebildete Ende 19' des Hebels 19 in einen Schlitz 20 des Steuergliedes 9 ein.
In der Zeichnung befindet sich die Spannzange in geöffneter Stellung. Wird nun die Hülse 15 in Richtung des eingezeichneten, mit α bezeichneten Pfeils bewegt, dann überträgt sich diese Bewegung lediglich durch die Feder 17 auf die Stange 16, was eine Schwenkung des Winkelhebels 19 und damit eine Aufwärtsbewegung des Steuergliedes 9 zur Folge hat. Hierbei kommt die untere Kante des Ausschnittes 11 mit dem Fortsatz 7' der Spannzange in Berührung, der Fortsatz 7' und damit der Ring und die Mutter 5 werden gedreht, wodurch die Spannzange 4 in das Futter 2 hineingedrückt und das Werkstück festgespannt wird. Durch die Einschaltung der Feder 17 in das Steuergestänge ist dafür gesorgt, daß ein übermäßiger Druck und damit ein Bruch irgendwelcher Teile nicht eintreten kann. Bewegt sich nach erfolgter Festspannung und Bearbeitung des Werkstückes das Steuergestänge zurück, dann greift der vorspringende Rand 15' der Hülse 15 am Bund 16' der Stange 16 an, was eine Abwärtsbewegung des Steuergliedes 9 zur Folge hat. Hierbei kommt der Fortsatz 7' mit der oberen j Kante des Ausschnittes 11 in Berührung, und es findet eine Rückdrehung des Ringes 7 und j damit der Mutters statt. Da die Spannzange 4 nicht selbsthemmend ist, so öffnet sie Ϊ sich selbsttätig und gibt das vorher eingej »!.spannte Werkstück frei.
Es ist selbstverständlich, daß entsprechend den verschiedenen Stellungen des Hebels 1 entsprechend viele Steuerglied«· 9 angeordnet sein können. Handelt es sich um eine ortsfest angeordnete Spannzange, dann kann die Verbindung zwischen dem Steuerglied 9 und dem Fortsatz 7' auch eine andere, beispielsweise über Gelenkteile, sein.
Wird der Stift 8 gelöst, dann kann die Mutter S innerhalb des Ringes 7 gedreht und die Spannzange auf einen anderen Durchmesser eingestellt werden. In der gewünschten neuen Stellung werden Ring 7 und Mutter 5 wieder durch den Stift 8 miteinander verbunden. Unabhängig von dieter Einstellung der Spannzange auf verschiedene Durchmesser bleibt der Ring 7 und sein Fortsatz 7' in der gleichen äußeren Lage, in welcher die Zusammenarbeit mit dem Steuerglied 9 gewährleistet ist.
Während beim beschriebenen Ausführungsbeispiel das Steuerglied 9 eine hin und her gehende Bewegung ausführt, um die Spannzange zu spannen und zu lösen, könnte die Anordnung auch so getroffen werden, daß der Förderhebel 1 eine Längsbewegung ausführt, wobei der Fortsatz?' mit einer ortsfesten oder gleichfalls beweglichen Ausnehmung 11 zusammenarbeitet.. An Stelle des Ausschnittes 11 könnte das entsprechende Steuerglied auch mit schrägen Flächen versehen sein, an denen der Fortsatz 7' vorbeigleitet und dadurch seine erforderlichen Drehbewegungen ausführt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mit gesteuerter Spannzange versehener Werkstückfördergreifer an halb- oder vollselbsttätigen Werkzeugmaschinen, insbesondere selbsttätigen Drehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Futter (2) einer mit nicht selbsthemmendem Spannkegel versehenen Spannzange (4) angeordnete Mutter (5) mittels eines in ein Steuergestänge (9, 19, 16) eingreifenden Fortsatzes (7') drehbar ist, bei Übertragung der Steuerkraft für den Spannvorgang mittels eines in das Steuergestänge eingeschalteten Feder (17).
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfortsatz (7') gegenüber der Mutter (5) verstellbar angeordnet ist, insbesondere an einem
die Mutter (5) umgebenden, ihr gegenüber einstellbaren Ring (7) sitzt.
3. Greifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Zange bei einer Längsbewegung des-Greifers dadurch erfolgt, daß der Steuerfortsatz (7') mit einer ortsfesten oder gleichfalls bewegten Ausnehmung (11) oder mit" schrägen Flächen zusammenarbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK142981D 1936-07-16 1936-07-16 Mit gesteuerter Spannzange versehener Werkstueckfoerdergreifer an Werkzeugmaschinen Expired DE661291C (de)

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DE661291C true DE661291C (de) 1938-06-15

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ID=7250301

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DE (1) DE661291C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235704B (de) * 1960-09-06 1967-03-02 Tornos Sa Fabrique De Machine Zufuehrvorrichtung fuer Drehautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235704B (de) * 1960-09-06 1967-03-02 Tornos Sa Fabrique De Machine Zufuehrvorrichtung fuer Drehautomaten

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