DE275032C - - Google Patents

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DE275032C
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DE
Germany
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teeth
helical gear
gear
inguinal
tooth
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DENDAT275032D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/06Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Veränderung der Geschwindigkeit und der Drehrichtung bei Triebwerken, geschieht meistens mit Hilfe von Zahnradsätzen, die in geeigneter Weise zwischen die treibende und getriebene Welle eingeschaltet werden. Gemäß der Erfindung ist es möglich, mit Hilfe eines einzigen Schraubenradgetriebes die Geschwindigkeit ebenso wie die Drehrichtung eines Triebwerkes in beliebiger Weise zu ändern. Zu diesem Zwecke sind bei· einem Schraubenrad mit geladen leistenförmigen Zähnen die Zähne durch geeignete Lagerung und Befestigung in ihrer Schräglage verstellbar gemacht, und es ist das zugehörige Schneckenrad z. B. durch mehrteilige Ausführung derart ausgebildet, daß zapfenartige Radzähne auf die verschiedene Schrägung der Leistenzähne des Schraubenrades eingestellt werden können. Da die Schräglage der leistenförmigen Zähne des Schraubenrades sowohl die Größe als auch die Richtung der Fortschaltung des Schraubenrades durch jeden Zahn des Schneckenrades bestimmt, so ist durch Veränderung der Schräglage zusammen mit der erforderlichen achsialen Verschiebung der Zapfenzähne des Schneckenrades sowohl das Übersetzungsverhältnis als auch die Drehrichtung zwischen treibender und getriebener Welle veränderlich. '
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand. .
Fig. ι und 2 zeigen das Schraubenrad gemäß der neuen Ausbildung.
Fig. 3 zeigt das zugehörige Schneckenrad.
Fig. 4 bis 7 zeigen im Schema die Wirkung der neuen Anordnung.
In der Zeichnung ist α die getriebene und b die treibende Welle. Auf der getriebenen Welle ist, gemäß Fig. 1, das Rad c festgekeilt, auf dessen Seitenflächen die leistenförmigen Zähne d gelagert sind, die in der Mitte mit Hilfe eines Zapfens e im Innern des Rades mit einem Hebel f in Verbindung stehen, der mit einem Kugelgelenk g zwischen zwei Platten h und i derart gelagert ist, daß er mit Hilfe der auf der Welle α verschiebbaren Hülse k verdreht werden kann, so daß sich der leistenförmige Zahn d mehr oder weniger schräg zur Mittellinie der Welle α einstellen kann. Das Schneckenrad gemäß Fig. 3 besteht aus den Teilen / und m, die klauenartig ineinandergreifen und sich infolgedessen mitnehmen. Auf dem vorderen Ende jeder Klaue ist ein Zapfen η angebracht, der vorteilhaft aus einer drehbar gelagerten Rolle besteht. Werden die Radteile I und m auseinandergezogen, so können sämtliche Zapfen in eine gemeinsame Ebene gerückt und ebenso auch in entgegengesetzter Richtung auseinandergeschoben werden.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist z.- B. aus Fig. 4 erkennbar. Sobald das Schraubenrad gemäß Fig. 1 und 2 mit gekreuzten Achsen gegenüber dem Schneckenrad nach Fig. 3 angeordnet ist, bewegen sich die Zapfen η in Richtung des Pfeiles 0 durch die Leistenzähne d, so daß diese in Richtung des Pfeiles r nach der Seite verschoben werden. Zu diesem Zwecke müssen sowohl die Zahnleisten d als auch die Zapfen η entsprechende Zahnformen besitzen. Werden jetzt die Zahnleisten d, gemäß Fig. 5, in ihrer Lage verdreht,
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so daß sie eine geringere Schrägstellung besitzen, so wird sich das mit den Leistenzähnen besetzte Schraubenrad infolge der geringeren Schräglage langsamer weiterschalten, sobald ein Zapfenzahn w durch eine Zahnlücke sich hindurchbewegt. Zur Erreichung eines ordnungsmäßigen Eingriffs ist es in diesem Fall nötig, die nach Fig. 4 in einer einzigen Reihe liegenden Zapfenzähne η so zu verschieben, daß der untere Zapfen η aus der punktierten Lage in Eingriff mit dem benachbarten Leistenzahn d kommt. Zu diesem Zwecke ist es offensichtlich nur nötig, die Zapfenzähne η auf den beiden Radteilen / und m gemäß Fig. 3 ineinanderzuschieben oder auseinanderzuziehen. Gemäß Fig. 6 sind die Leistenzähne d parallel
, zur Bewegungsrichtung der Zapfenzähne η gestellt, so daß eine Weiterschaltung des Schraubenrades überhaupt nicht mehr erfolgt und das Getriebe ohne Last läuft. In gleicher Weise kann, gemäß Fig. 7, durch Schrägstellung der Leistenzähne d in entgegengesetztem Sinne die Drehrichtung des Schraubenrades umgekehrt werden.
Die Steuerung zur Verstellung der Schräglage der Leistenzähne läßt sich naturgemäß in der verschiedensten Weise verwirklichen. Außer dem in Fig. 1 und 2 gezeichneten Getriebe, bei dem also jeder Zahn d um einen mittleren Bolzen verdreht wird, ist es an sich auch möglich, die Leistenzähne an den beiden Enden z. B. auf verdrehbaren Scheiben zu lagern und beide oder eine derselben zu verdrehen, wodurch dann ebenfalls die Schräglage verändert wird. Ebenso ist die athsiale Verstellung des mehrteiligen Schneckenrades, gemäß Fig. 3, mit den verschiedensten Mitteln, z. B. mit Hilfe eines Schraubengewindes, mögHch. Sowohl die Steuerung für das Schneckenrad als auch die Steuerung für das Schraubenrad müssen in- diesem Falle in zwangläufige Verbindung miteinander gebracht werden, um einen einwandfreien Eingriff zu sichern. Diese Zwangläufigkeit kann auch dadurch hergestellt werden, daß während der Verstellung der Leistenzähne oder der Verstellung der Zapfenzähne die Feststellung an dem anderen Rad gelöst wird, so daß z. B. mit der Verstellung der Leistenzähne die Zapfenzähne verschoben werden und nach erfolgter Verstellung des Getriebes nur eine zwangläufige Feststellung der verschobenen Teile erforderlich ist. Zur Ermöglichung einer selbsttätig wirkenden Umschaltvorrichtung wäre beispielsweise nur eine Einrichtung erforderlich, durch die sichergestellt wird, daß die "Schaltung nur während des Gleitens des Zapfenzahnes einer bestimmten Zapfenreihe auf der Mitte eines Leistenzahnes erfolgen kann, wozu es eine große Reihe von baulichen Mitteln gibt, um diese vorbeschriebenen Steuerbewegungen zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hyperbolisches Schraubenrad-Wechsel- und -Wendegetriebe für gekreuzte Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz des Schraubenrades aus geraden, bezüglich ihrer Schräglage verstellbaren leistenartigen Zähnen gebildet ist, während das Schneckenrad Zapfenzähne besitzt, die durch geeignete Verstellung zur Ermöglichung . eines ordnungsmäßigen Eingriffs der jeweiligen Schrägstellung der Zähne des Schraubenrades angepaßt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT275032D Active DE275032C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE275032C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301682B (de) * 1965-02-11 1969-08-21 Kuehnle Manfred R Schneckengetriebe
WO2000025039A1 (de) * 1998-10-22 2000-05-04 G?2¿-Giesel-Ghawami-Innovative Technik Gmbh Schneckenradgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301682B (de) * 1965-02-11 1969-08-21 Kuehnle Manfred R Schneckengetriebe
WO2000025039A1 (de) * 1998-10-22 2000-05-04 G?2¿-Giesel-Ghawami-Innovative Technik Gmbh Schneckenradgetriebe

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