DE184408C - - Google Patents
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- DE184408C DE184408C DENDAT184408D DE184408DA DE184408C DE 184408 C DE184408 C DE 184408C DE NDAT184408 D DENDAT184408 D DE NDAT184408D DE 184408D A DE184408D A DE 184408DA DE 184408 C DE184408 C DE 184408C
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- tooth
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- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/08—Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
- F16D11/10—Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D2011/008—Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
184408-KLASSE 47c. GRUPPE 16..
Achsial ausrückbare Zahnkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine achsial ausrückbare Zahnkupplung und besteht darin, daß
die Kupplungszähne die Kupplungsglieder nach dem Eingriff fest gegeneinander ziehen,
und zwar in beiden Drehrichtungen, so daß die Kupplungsglieder selbsttätig in Eingriff
gehalten werden. Zur Erreichung des Erfindungszwecks sind die Zähne an beiden Zahnflanken unterschnitten und erhalten einen
ίο solchen Abstand voneinander, daß sie den
Eintritt eines Zahnes des andern Kupplungsgliedes gestatten. Zweckmäßig werden die unterschnittenen Flächen so angeordnet,
daß sie nach der Achse des Kupplungsgliedes konvergieren.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kupplungsgliedes,
Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kupplungsgliedes,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Kupplungsgliedes,
Fig. 5 das Zahnprofil der Kupplungsglieder.
ι ist die Achse eines Rades, für welches bei der dargestellten- Ausführungsform ein
Eisenbahnwagenrad gewählt ist. Lose auf der Achse 1 sitzt eine Hülse 3, auf welcher
das in beliebiger Weise, z. B. durch eine Kette angetriebenes Rad 4 befestigt ist. Die
Hülse 3 und die Achse 1 sind in einem Rahmen 5 gelagert, welcher mittels des Stegeso
und der Löcher 7 an dem Wagengestell befestigt wird.
Auf die Hülse 3 ist ein Zahnrad 8 festgekeilt, welches mit dem Rade 9 der in dem
Rahmen 5 gleichfalls gelagerten Vorlegewelle 10 in Eingriff steht. Auf dieser Welle
sitzt ein weiteres Rad 11 , welches mit dem auf der Welle 1 losem Rade 12 in Eingriff
steht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den genannten Zahnrädern ist so gewählt,
daß das Rad 12 mit geringerer Geschwindigkeit läuft als das Rad 8.
Die Stirnseiten der Räder 8 und 12 sind
zu Kupplungsgliedern 13, 14 von gleicher Gestalt ausgebildet. Das Glied 13 besitzt
eine Anzahl Zähne, und zwar zweckmäßig 16, deren Form später beschrieben wird. Die
Eingriffsflächen der Zähne liegen im wesentliehen radial zu der Drehungsachse ihres
Kupplungsgliedes, während die Zähne selbst mit den Rädern, aus deren Stirnflächen sie
hervorspringen, aus einem Stück bestehen.
Auf der Welle 1 sitzt ein Kupplungsglied 16,
welches auf beiden Stirnflächen mit Zähnen versehen ist, die mit denjenigen der Glieder
13, 14 in Eingriff kommen. Das Glied 16
besitzt eine ringförmige Nut 17 (Fig. 3), in welche ein Ring 18 gelegt ist; an diesem
Ringe ist das gegabelte Ende eines in dem Rahmen 5 gelagerten Hebels 19 drehbar befestigt.
Die Form der Zähne der Kupplungsglieder ist in Fig. 5 dargestellt. Jeder Zahn besitzt'
einen äußeren Teil 20, dessen beiderseitige Flächen 21 gegen einen Punkt geneigt verlaufen.
Der Neigungswinkel zu der Mittellinie x-x beträgt etwa 45°. Die Zahnspitze
ist bei 22 abgeflacht, um· die Abnutzung zu verhindern; die geneigten Flächen 21 werden
durch eine allmählich verlaufende Kurve 23
in die Abflachung 22 übergeführt. Das innere Ende der geneigten Flächen 21 endigt
in eine Kurve von kleinerem Radius, die sich an eine unterschnittene und nach innen
gegen den Zahnfuß konvergierende Fläche 24 anschließt. Von dem Teil 24 verläuft das
Zahnprofil in einer verhältnismäßig scharfen Kurve 25 nach Flächen 26, welche nach der
Spitze des Zahnes geneigt sind, und in eine Kurve 27 enden. Den Abschluß bildet der
abgeflachte Teil 28. Die Kurve dieses Zahnteiles liegt symmetrisch zu der Linie y-y;
der neben dieser liegende innere Teil bildet das umgekehrte Bild des neben ihr liegenden
äußeren Teiles, um eine gleichmäßige Anlage für gegenüberliegende Zähne zu schaffen,
wie bei 29 dargestellt ist. Der abgeflachte Teil 28 ist so groß, daß die 7J0ax& in den
Lücken Spiel haben, wie bei 30 gezeigt ist.
Um Zweideutigkeiten in der Bezeichnung der verschiedenen Teile zu vermeiden, soll
folgendes festgestellt werden: Mit dem Ausdruck »seitlichα wird der äußere Teil eines
drehbaren Gliedes in der Richtung seiner Drehachse verstanden; »innen« und »außen«
werden in bezug auf Zahnteile gebraucht, welche gegen die Spitze oder den Fuß des
Zahnes liegen. Mit »unterschnitten« wird eine Form bezeichnet, vermöge welcher die
Zähne nach innen gegen den Fuß geneigt sind, während der Ausdruck »konvergierend«
gebraucht wird, um eine entgegengesetzte Anordnung der Zahnflächen anzudeuten.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wenn das Kupplungsglied 16 durch den Hebel 19 so bewegt wird, daß es zuerst die
gegenüberliegenden Zähne der Kupplungsglieder 13 berührt, wird es das Bestreben
haben, wieder zurückzutreten; wenn es aber schnell in die Stellung geworfen wird, in
welcher die geneigten Flächen 21 auf entgegengesetzten Zähnen zur Berührung kommen,
dann tritt die Wirkung der unterschnittenen Teile 24 ein, und die Kupplungsglieder werden
selbsttätig zusammengezogen und durch ihre gegenseitige Einwirkung zusammengehalten.
Wenn die Kupplung zwischen 13 und 16 gelöst oder die entgegengesetzte
Kupplung zwischen 16 und 14 zum Eingriff gebracht werden soll, wie es geschieht, um
die Geschwindigkeit der Antriebswelle zu wechseln, dann wird das Kupplungsglied schnell in die Stellung gebracht, in welcher
die geneigten Flächen 21 zur Berührung kommen, wobei die Zähne voneinander gerückt
werden, und zwar vermöge der Gestaltung dieser Flächen. Die Kupplung wird dann schnell gelöst, wobei die Gefahr, daß
die Zähne aufeinandergleiten, verringert und die Wirkung des Hebels 19 unterstützt wird.
Claims (3)
1. Achsial ausrückbare Zahnkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszähne
die Kupplungsglieder nach dem Eingriff, und zwar in beiden Drehrichtungen, fest gegeneinander ziehen, so
daß die Kupplungsglieder selbsttätig in Eingriff gehalten werden.
2. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken
(24) zu beiden Seiten des Zahnes unterschnitten sind, und die Zähne einen solchen Abstand voneinander erhalten,
daß sie den Eintritt eines Zahnes des anderen Kupplungsgliedes gestatten.
3. Zahnkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschnittenen
Flächen (24) nach der Drehachse des Kupplungsgliedes konvergieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184408C true DE184408C (de) |
Family
ID=448346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184408D Active DE184408C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184408C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214966B (de) * | 1961-10-31 | 1966-04-21 | Siemens Ag | Schieberadgetriebe, insbesondere fuer feinmechanische Geraete |
DE4138917A1 (de) * | 1991-11-27 | 1992-11-19 | Daimler Benz Ag | Axial ein- und ausrueckbare klauenkupplung |
DE10059548A1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-06-13 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Stirnklauenkupplung |
-
0
- DE DENDAT184408D patent/DE184408C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214966B (de) * | 1961-10-31 | 1966-04-21 | Siemens Ag | Schieberadgetriebe, insbesondere fuer feinmechanische Geraete |
DE4138917A1 (de) * | 1991-11-27 | 1992-11-19 | Daimler Benz Ag | Axial ein- und ausrueckbare klauenkupplung |
DE10059548A1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-06-13 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Stirnklauenkupplung |
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