DE672462C - Kettenraedergetriebe mit zwei axial verschiebbaren Kegelscheibenpaaren und einer Keilgliederkette - Google Patents

Kettenraedergetriebe mit zwei axial verschiebbaren Kegelscheibenpaaren und einer Keilgliederkette

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Publication number
DE672462C
DE672462C DER97432D DER0097432D DE672462C DE 672462 C DE672462 C DE 672462C DE R97432 D DER97432 D DE R97432D DE R0097432 D DER0097432 D DE R0097432D DE 672462 C DE672462 C DE 672462C
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DE
Germany
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wedge
webs
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link chain
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Expired
Application number
DER97432D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Gaunitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE672462C publication Critical patent/DE672462C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/24Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf stufenlos regelbare Getriebe mit zwei Kegelscheibenpaaren, durch deren axiale Verschiebung zwischen ihnen geführte Querstege zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses auf verschiedene Durchmesser einstellbar sind.
Bei bekannten Getrieben dieser Art dient als Übertragungsorgan ein Seil, ein Keilriemen oder eine mit keilförmigen Längskämmen versehene einlaschige Gliederkette. Bei diesen Getrieben sind in die Querstege keilförmige Rillen eingearbeitet, in denen sich das Zugorgan festkeilt. Zwischen dem Zugorgan und den Querstegen besteht Reibungs-Verbindung, und das Zugorgan hat über seine ganze Länge den gleichen kreis- oder keilförmigen Querschnitt, so daß bei Einstellung der Ouerstege auf einen beliebigen Durchmesser stets die Kraftübertragung von dem Zugorgan auf sämtliche mit ihm in Eingriff stehende Stege einwandfrei stattfindet. Mafi hat auch bereits vorgeschlagen, in derartigen Getrieben mehrlaschige Zahnketten als Übertragungsorgan zu verwenden und an den quer zur Bewegungsrichtung der Kette liegenden Stegen Zähne anzuordnen. In diesen Getrieben besteht zwischen dem Zugorgan und den Querstegen Zahneingriff, und es ist auf die Zahnteilung der Kette Rücksicht zu nehmen. Sind die Zähne sowohl an der Kette als auch an den Querstegen fest angeordnet, so können die Ouerstege nur auf solche Durchmesser eingestellt werden, bei denen der Umfangsabstand zweier benachbarter Stege gleich einem ganzzahligen A^ielfachen der Zahnteilung der Kette ist. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes ist dann nicht stufenlos regelbar, und zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses muß die Kette abgelegt werden.
Um dennoch eine stufenlose Regelbarkeit des Übersetzungsverhältnisses bei aufgelegter Kette zu erreichen, hat man vorgeschlagen, die Zähne der Ouerstege in Umfangsrichtung begrenzt federnd verschieblich zu lagern, damit sie sich entsprechend der Zahnteilung richtig einstellen können. Es besteht dann nicht die Gewähr, daß an allen Querstegen eine gleichmäßige Kraftübertragung stattfindet.
Bei dem Getriebe nach der Erfindung wird demgegenüber eine mit Längskämmen in die Keilrillen der Stege eingreifende Laschengliederkette in Form einer Mehrfachgliederkette mit reihenweise versetzt zueinander angeordneten Gliedern verwendet, die gegenseitig Laschen und zugleich Übertragungsglieder mit sich überdeckenden Längskämmen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Arthur Gaunits in Düsseldorf.
bilden. Die Flanken der Keilrillen an den Stegen und der keilförmigen Kämme an den Kettengliedern können entweder beide eben ausgebildet oder an einem der beiden Gegen-;,· glieder die keilförmig schräg gestellten E|j#3 ken flach gewölbt sein.
In der Zeichnung ist ein AusführungsB spiel eines Getriebes nach der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt.
Auf den Getriebewellen ι und 2 axial verschiebbar gelagerte Kegelscheibenpaare 3 bzw. 4 weisen in ihren Kegelflächen gleichmäßig verteilte radiale Nuten 5 von schwalbenschwanz- oder T-förmigem Querschnitt auf. Sie bilden die Führung für formentsprechende Enden von Stegen 6 bzw. 7, die durch Zusammen- oder Auseinanderrücken der Kegelscheiben 3, 4 radial verstellbar sind. Bei weit auseinandergeschobenen Kegelscheiben bilden die auf den kleinsten Riemenscheibendurchmesser verschobenen Stege 6 bzw. 7 einen geschlossenen Ring.
Die Stege 6 bzw. 7 sind in ihren Außenflächen mit parallel nebeneinanderliegenden - keilförmigen Rillen 8 versehen, in welche das als Laschengliederkette ausgebildete Übertragungsorgan 10 mit an der Innenseite der Laschen angeordneten keilförmigen Kämmen 11 eingreift.
Die Kämme 11 sind unmittelbar aus den einzelnen Laschen herausgearbeitet. Die sich abwechselnd folgenden Glieder 12 und 13 (Fig. 3) der Kette setzen sich aus schmaleren und breiteren Laschen zusammen, wobei die schmaleren fest, die breiteren drehbar mit den Gelenkbolzen 14 verbunden sind. Die Laschen 12 bzw. 13 haben gleiche keilförmige Kämme 11, von denen die einen auf Mittel-. lücke der anderen sitzen. Die Gliederlänge, also der Bolzenabstand, ist möglichst klein gewählt, damit sich die Kette auch bei kleinem Scheibendurchmesser gut anschmiegt und in die Rillen der ziemlich schmalen Stege 7, 8 neben Kämmen der Laschen 12 stets auch solche der Laschen 13 gleichzeitig mit zum Eingriff kommen.
In dem in Fig. ι bis 4 gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Flanken der Kämme und Rillen eben, und der Keilwinkel ist an-,nähernd so groß gehalten wie der Reibungs- ||vy'Jnkel, um eine zuverlässige Reibungsüberil'fagung der Drehmomente zu gewährleisten, iVaber doch ein Festklemmen der Kämme in den Rillen zu verhindern.
Die Kämme und Rillen arbeiten jedoch auch richtig zusammen, wenn, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, entweder die Kämme der Kettenlaschen oder die Rillen der Zwischenglieder schwach gewölbte Flanken aufweisen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kettenrädergetriebe mit zwei axial verschiebbaren Kegelscheibenpaaren, zwischen denen Stege mit Keilrillen stufenlos veränderlich auf verschiedene Durchmesser einstellbar sind, und einer mit Längskämmen in die Keilrillen der Stege eingreifenden Laschengliederkette, gekennzeichnet durch eine Mehrfachgliederkette (10) mit reihenweise versetzt zueinander angeordneten Gliedern (12, 13), die gegenseitig Laschen und zugleich Übertragungsglieder mit sich überdeckenden keilförmigen Längskämmen (11) bilden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Keil- e0 rillen (8) an den Stegen (6, 7) und der keilförmigen Kämme (11) an den Kettengliedern (12,-13) entweder beide eben ausgebildet oder an einem der beiden Gegenglieder (8; 12,13) die keilförmig schräg 8g gestellten Flanken flach gewölbt sind.
  3. 3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf kleinsten Durchmesser verschobenen Stege (6, 7) in an sich bekannter Weise go mit ihren Außenflächen einen die genaue Herstellung der Keilrillen durch Drehen oder Fräsen gewährleistenden Umdrehungskörper bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER97432D 1936-09-27 1936-09-27 Kettenraedergetriebe mit zwei axial verschiebbaren Kegelscheibenpaaren und einer Keilgliederkette Expired DE672462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051600B (de) * 1955-08-24 1959-02-26 Guenter Schmidt Kettenraederwechselgetriebe mit zwei auf parallelen Wellen angeordneten Kettenraedern und einer formschluessig in die beiden Raeder eingreifenden und sie gemeinsam umschlingenden Kette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051600B (de) * 1955-08-24 1959-02-26 Guenter Schmidt Kettenraederwechselgetriebe mit zwei auf parallelen Wellen angeordneten Kettenraedern und einer formschluessig in die beiden Raeder eingreifenden und sie gemeinsam umschlingenden Kette

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