DE301520C - - Google Patents

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DE301520C
DE301520C DE1916301520D DE301520DD DE301520C DE 301520 C DE301520 C DE 301520C DE 1916301520 D DE1916301520 D DE 1916301520D DE 301520D D DE301520D D DE 301520DD DE 301520 C DE301520 C DE 301520C
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DE
Germany
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beets
conveyor belt
beet
crowns
leaf
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Expired
Application number
DE1916301520D
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English (en)
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Application filed filed Critical
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Publication of DE301520C publication Critical patent/DE301520C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Die vorliegende ] rfindung betrifft einen Rübenheber mit ann; ,hemd wagerecht liegenden Förderbändern : um Ablegen der Rüben und der abgetrennter Blätterkronen.
Die Erfindung bei iht darin, daß auf der Trieb welle der Ford ;rb ander eine Ausrückkupplung vorgesehen ist, deren Steuerhebel mit einer auf der Fahrradachse sitzenden Kurvenscheibe zusarr men arbeitet.
ίο Die Erfindung ist η beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vc dichtung von vorn, und Fig. 2 von oben gesehen und an einem
Rübenheber angebra ;ht, welcher sowohl das Heben und Sammeln der Rüben als L auch· das Abschneiden und Sa nmeln der Blätterkronen besorgt.
Die Blätterkronen werden abgeschnitten und die Rüben durch Vor ichtungen bekannter Art gehoben. Diese Vc .-richtungen sind in der Zeichnung nicht de "gestellt. Dann werden die Blätterkronen uj d die Rüben mittels Elevatoren aufwärts t rfördert und fallen von den Elevatoren auf wagerechte Fördereinrichtungen ab. Das eir ϊ Förderband 1 empfängt die Rüben von dem Rübenelevator, und.. das Förderband 2 empfä igt die Blätterkronen von einem anderen Eleva or. Die aus Latten o. dgl. bestehenden Fördert Inder laufen über Rollen 3, 4 bzw. 5, 6, welche'; ,uf Achsen 7, 8 bzw. 9, 10, angebracht sind. ] ',ine der Achsen 7 bzw. 9 eines jeden Förderb indes bildet die treibende Welle, und diese trei »enden Wellen sind mittels passender Vorrichtui gen mit einer Welle der Maschine derart ve bunden, daß sie an bestimmten Zeitpunkt :n aus- und eingerückt werden können, so daß die Förderbänder nach ■ Stillstand während des Herunterfaliens einer gewissen Menge Rüben bzw. Blätterkronen von den Elevatoren selbsttätig wieder zum Ablegen der Rüben bzw. der Blätterkronen an ,der einen Seite der Maschine in Gang gesetzt werden, um dann wieder ausgerückt zu werden, bis sie eine neue Ladung empfangen haben. Das Ablegen kann auch in solcher Weise angeordnet werden, daß die Rüben und die Biätterkronen an verschiedenen Stellen abgelegt werden, und für jede neue Rüben- ■ reihe können die Rüben und die Blätterkronen gegenüber den entsprechenden Ablegestellen der vorigen Reihe abgelegt werden, so daß die Rüben in einer Anzahl quer über die ursprünglichen Rübenreihen angeordneter Reihen zu liegen kommen und die Blätterkronen in derselben Weise zwischen den Rübensträngen.
Die Wellen 7 und 9 sind z. B. mittels der Kegelradgetriebe 13, 14 mit einer in den Lagern 16 gelagerten Zwischenwelle 15 verbunden. Die Welle 15 wird durch das Kettenrad 17 von einem passenden Teil der Maschine aus getrieben, sso daß sie sich stets in Drehung befindet, wenn die Maschine im Gang ist. Auf der Welle 15 ist eine mit derselben sich drehende in ihrer Längsrichtung verschiebbare Hülse 18 angebracht, welche an ihren beiden Enden mit Kupplungsmuffen 19, 20 versehen ist. Diese Kupplungsmuffen können wechselweise in entsprechenden, mit den Zahnrädern 13 bzw. 14 verbundenen Kupplungen mittels des einen Armes eines Hebels 21 zum Eingreifen gebracht werden. Der andere Arm des Hebels wird von einem gegen eine am Rade 22 der
Maschine vorgesehene Bahn 24 anliegenden Regelungsorgan 23 beeinflußt. Nach der Zeichnung ist die Bahn 24 mit einer Erhöhung 25 versehen, welche beim Vorbeigehen der Laufrolle am Ende des Regelungsorganes 23 bewirkt, daß der Hebel 21 das Förderband 2 einrückt, so daß der letztere eine der halben Länge des Förderbandes entsprechende Strecke läuft, d. h. ein wenig mehr, als die Entfernung zwischen den Wellen 9 und 10 beträgt. Hierbei werden die auf dem Förderbande gesammelten Blätterkronen abgelegt, und der vorher abwärts gerichtete Teil des Bandes kommt an die Oberseite, um neue Blätterkronen zu empfangen, welche abgelegt werden, wenn das Organ 23 wieder an der Erhöhung 25 vorbeikommt. Die Ausrückung wird selbsttätig durch die Feder 26 bewirkt. Der Erhöhung 25 gegenüber ist in der Bahn 24 eine Vertiefung 27 vorgesehen, welche, wenn das Organ 23 an derselben vorbeikommt, bewirkt, daß das Rübenförderband ι eingerückt wird und sich bewegt, so" daß die darauf gesammelten Rüben abgelegt werden. Die Bahn 24 kann aus Blech ausgeführt, um die Welle 28 gedreht und mittels einer Kupplung 29 am Rade 22 in solcher Lage befestigt sein, daß die Ablegung an den richtigen Stellen vor sich geht, je nachdem die Maschine weitergeführt wird. Die
Umstellung der Baiin 24 kann also leicht auf Anfange jeder Reihe ausgeführt werden, wenn man findet, daß die Ablegestellen mit denjenigen der vorigen Reihen nicht übereinstimmen. Dieselbe Vorrichtung kann natürlich auch für ein einziges Förderband verwendet werden, wobei die Bahn jedoch nur eine Erhöhung oder eine Vertiefung hat. Wenn es erwünscht ist, daß die Ablegung öfter bewirkt werden soll, kann man zwei Erhöhungen bzw.. Vertiefungen an der Bahn 24 anbringen.
Die Bahn 24 mit ihren Erhöhungen bzw. Vertiefungen kann auch durch eine Spur ersetzt werden, die sowohl Ein- als auch Ausrückung bewirkt, so daß die Feder 26 überflüssig wird. ' ' .
Um die Ablegung zu erleichtern und zu verhindern, daß die auf das Förderband niederfallenden Rüben oder die Blätterkronen nicht außerhalb des Bandes fallen, bevor die Ablegung vor sich geht, kann das Förderband mit hinausragenden Sprossen oder Querwänden 30 (Fig. 1) versehen werden, welche den oberen Teil des Förderbandes begrenzen, wenn das Förderband sich in der Ruhelage befindet, und von welchen Wänden die eine als Mitnehmer bei der Ablegung dient. Übrigens können derartige Sprossen oder Querwände auch an anderen Stellen des Förderbandes angebracht werden.

Claims (1)

  1. 60 Patent-Anspruch:
    Rübenheber mit annähernd... wagerecht liegenden Förderbändern, zum Ablegen der Rüben und der abgetrennten Blätterkronen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Triebwelle der Förderbänder eine Ausrückkupplung vorgesehen ist, deren Steuerhebel mit einer auf der Fahrradachse sitzenden Kurvenscheibe zusammen arbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916301520D 1916-03-09 1916-03-09 Expired DE301520C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE301520T 1916-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE301520C true DE301520C (de) 1917-11-01

Family

ID=34558961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1916301520D Expired DE301520C (de) 1916-03-09 1916-03-09

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE301520C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8603954B2 (en) 2010-04-07 2013-12-10 Castrol Limited Graft polymer and related methods and compositions
US8618028B2 (en) 2008-06-02 2013-12-31 Castrol Limited Fire resistant lubricating grease composition
US8703873B2 (en) 2010-04-01 2014-04-22 Castrol Limited Multiple function graft polymer

Cited By (3)

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US8703873B2 (en) 2010-04-01 2014-04-22 Castrol Limited Multiple function graft polymer
US8603954B2 (en) 2010-04-07 2013-12-10 Castrol Limited Graft polymer and related methods and compositions

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