DE7804308U1 - Maschine zur kaltprofilierung - Google Patents
Maschine zur kaltprofilierungInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/06—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
- B21D5/08—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers
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Description
Dim ; η
SOGIETE INDUSTRIELLE ET FINANCIERE LE PROFIL Saint-Cloud / Frankreich
Maschine zur Kaltprofilierung
Die Neuerung betrifft eine Profilierungsmaschine zur
Kaltverformung, mit einer Folge von parallel zueinander
angeordneten Profilierungsköpfen mit jeweils zwei Rollen, von denen eine an einer tragenden Antriebswelle montiert ist,
die mit jeweils einem hydraulischen Antriebsmotor verbunden ist.
Profilierungsmaschinen zur Kaltverformung eines Metall- bzw.
Eisenbands weisen im allgemeinen eine Reihe von Köpfen auf, die mit jeweils zwei übereinanderliegenden Rollen ausgestattet
sind, wobei die hintereinander angeordneten Rollen der verschiedenen Köpfe unterschiedliche Profile besitzen, um eine
fortschreitende Verformung des Metalls sicherzustellen. Die Anzahl der Köpfe ist veränderbar und hängt von der Komplj 3iertheit
des herzustellenden Profils ab. Je mehr Krümmungen ein Abschnitt eines Metallprofils aufweist, um so mehr Verbiegungen
und um so mehr Profilierungsköpfe sind erforderlich.
Bei Maschinen dieser Art findet der Rollenantrieb über einen Elektromotor statt, der eine Welle antreibt, welche parallel
zur Bewegungsrichtung des Metalls angeordnet und durch eine Übersetzung mit einer der beiden Rollenlagerungswellen
/2
jedes Kopfes verbunden ist. Die Maschine ist rrir für eine
bestimmte Froiilart bestimmt. Bei einer Einstellung auf
andere Profilformen ist es nicht nur erforderlich, die
, Rollen auszuwechseln, was ein herkömmlicher und einfach
auszuführender Vorgang ist, sondern die Maschine muß auch verhältnismäßig lange Zeit angehalten werden.
Bei der Herstellung von Metallprofilen unterschiedlicher
Eigenschaften oder unterschiedlicher Stärke kann es auch
j notwendig sein, die Motorleistung und/oder die Rollenge-
echwindigkeit zu ändern, wobei bei einer fehlerhaften
\ Regulierung dieser Teile die Gefahr besteht, daß die Rollen
durch die zu große Belastung zu Bruch gehen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Profilierungsmaschine zur
j Kaltverformung zu schaffen.
) Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die
die eine Rolle lagernde Antriebswelle jedes Profilierungskopfes
bei Drehung mit den entsprechenden Wellen der jeweils benachbarten Profilierungsköpfe durch eine lösbare Verbindung
kraftschlüssig verbunden ist, wobei alle Motoren an eine gemeinsame, unter Druck stehende Flüssigkeitsquelle angeschlossen
sind.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unterensprüchen.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist jeweils die
mit dem Motor verbundene Welle eine Eingriffsriemenscheibe auf und ist kraftschlüssig mit den entsprechenden Wellen der
jeweils benachbarten Köpfe durch einen Eingriffsriemen verbunden,
der mit der von ihm gehaltenen Riemenscheibe und mit der der anderen entsprechenden Welle in Eingriff steht.
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Mit einer derartigen Maschine ist es auf einfache Weise möglich, Metallprofile mit unterschiedlichen Eigenschaften
und von unterschiedlicher Stärke herzustellen, da die Zahl 41er betriebenen Profilierungsköpfe ohne Schwierigkeit zu
Verändern ist, indem man die Zahl der mit der gemeinsamen, Unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle verbundenen hydraulischen
Motoren ändert und eine der Riemenscheiben zur kraftschlüssigen Verbindung der Wellen zur Lagerung der
Eollen entfernt bzw. wieder einsetzt. Des weiteren ist es iiöglich, durch einfache Regulierung der Motorspeisung sehr
geringe, leicht fortschreitende Geschwindigkeitsänderungen Vorzunehmen. Die Maschine ist zudem außerordentlich betriebssicher
und schließt ein Zubruchgehen der Rollen aus.
tie Neuerung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten j Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: I
fig. 1 die Seitenansicht einer Kaltprofilierungsmaschine j
nach der Neuerung; j
Fig. 2 eine teilweise gebrochene Teilansicht der Maschine j ir? Draufsicht.
Die dargestellte Profilierungsmaschine mit Rollen zur KaIt-
Verformung weist auf einem Gehäuse 1 angeordnet hintereinander j
t (eine Reihe von Prof ilxerungskopfen 2 auf. In jedem Profilie- f
rungskopf sind zwei übereinanderliegende Wellen 3 und 4 vorgesehen,
die an einem Ende durch einen am Gehäuse 1 befestigten Träger 6 und am anderen Ende in einem Träger 7 gelagert
sind, der gegenüber dem Gehäuse 1 parallel zur Achse der Wellen 3» 4 verschiebbar ist. Auf den Wellen 4 und 3 sind
zwei Rollen 8 und 9 angeordnet, die sich in ihrer Form ergänzen und jeweils entsprechend dem herzustellenden Profil
ausgebildet sind.
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Jede der Wellen 3 und 4 erstreckt sich ganz durch den feststehenden
Träger 6 und ist auf der den Rollaa. 8, 9 entgegengesetzten
Seite mittels eines Kardansystems 10 mit einer Antriebswelle 11 bzw. 12 verbunden, welche beide in einem
einzigen vertikalen Träger 14 gelagert sind, der auf dem Jlahmen der Maschine befestigt ist.
Die untere Welle 3 des Kopfes 2 ist in einem starren Lager
fles Trägers 6 befestigt, während die obere Welle 4 in einem ^m Innern des Trägers gleitbaren Lager montiert ist, so daß
der Abstand der beiden Rollen 8 und 9 sowie die äußeren Abmessungen der Rollen veränderbar sind. Die Wellen 11 und
dagegen sind gegenüber dem Träger 14 starr angeordnet. Sie sind außerdem miteinander durch zwei in Eingriff stehende
Zahnräder iO und 17 verbunden, wodurch sie gleichzeitig und mit derselben Geschwindigkeit gedreht werden. Die Welle 11
ist außerdem direkt mit einem hydraulischen Motor 18 verbunden, der ebenfalls am Träger 14 befestigt ist. Alle hydraulischen
Motoren werden über Zu- und Ableitungen 22 bzw. 24 von einer gemeinsamen hydraulischen Flüssigkeitsquelle gespeist, die
am Gehäuse 1 befestigtdst. Die Zuleitung 22 ist dabei mit
dem hydraulischen Motor 18 über einen Ventilanschiuß 26 verbunden,
durch den der jeweilige Motor 18 gegenüber der gemeinsamen Versorgungsquelle 20 abgesperrt werden kann.
Die Flüssigkeitsquelle 20 ist im allgemeinen mit einer Pumpe verbunden, z.B. mit einer selbstregulierenden Flügelpumpe,
die von einem Elektromotor angetrieben wird, der einen Verteiler mit drei Stellungen, d.h. Vorwärts- und Rückwärtsgang
bzw. druckfreiem Totpunkt speist, wobei das öl in einem geschlossenen Kreislauf läuft. In dem Kreis kann auch
ein Regler mit hydrostatischem Kompensator für die Abgabeiaenge vorgesehen sein. Der Steuerkreis für den Rückwärtsgang kann
auch eine Luftklappe aufweisen, um in diesem Gang eine geringe Geschwindigkeit zu gewährleisten. Diese Teile sind an sich
bekannt und sind daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die untere Welle 3 jedes Profilierungskopfes 2 weist zwischen dem starren Lager 6 und dem Kardansystem 10 eine
Eingriffsriemenscheibe 28 auf. Über diese Riemenscheibe 28 läuft in der mit einem Pfeü. F in Fig. 2 angedeuteten Bewegungsrichtung
des Metalls zum einen ein E Jigriffsriemen 50,
der kraftschlüssig mit der Welle 3 des nachfolgenden Kopfs
verbunden ist, und zum anderen ein Eingriffsriemen 31 zur
Verbindung mit einer Welle 3 des vorhergehenden Profilierungskopfes.
Somit sind die unteren Wellen der aufeinanderfolgenden
Profilierungsköpfe jeweils paarweise verbunden und werden
mit gleicher Geschwindigkeit betrieben. Jede unbeabsichtigte Bremsung einer der Hollen oder einer der Profilierungsköpfe
wird auf die anderen Köpfe übertragen, so daß sich die Belastung auf diese verteilt und kein Hindernis dafür besteht,
daß der Druck der hydraulischen Flüssigkeit in den verschiedenen Motoren gleichmäßig verteilt wird. Dies ist von
besonderer Bedeutung beim anfänglichen Einführen des Metalls, wobei manche Profilierungsköpfe bereits unter der Wirkung
des Metalls stehen, während andere sich noch frei drehen.
Wenn sich an einem der Profilierungsköpfe ein Zwischenfall ereignet, aufgrund dessen sich das Metall nicht veiterbewegen
kann, verteilt sich die entsprechende Belastung auf die anderen Köpfe und wird auf die hydraulische Flüssigkeitsquelle
übertragen. Es ist daher auf einfache Weise möglich, diese Flüssigkeitsquelle so zu regulieren, daß sie nur eine
bestimmte Leistung liefert und die Zufuhr bei Überschreitung unterbrochen wird. Dadurch wird eine Sicherheitsregelung
erreicht, wodurch ein Zubruchgehen oder eine andere Beschädigung der Rollen vermieden wird und wodurch die Maschine
bei einem Zwischenfall automatisch gestoppt wird.
Die Maschine ist demgegenüber jedoch einfach auf Profile von unterschiedlicher Stärke anpaßbar aufgrund einer entsprechenden
Regelung des Dncks der hydraulischen Flussigkeits-
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I *
quelle, wodurch außerordentlich genaue Gesclrwndigkeitsveränderungen
durchführbar sind. Wenn nur eine geringere Anzahl von Profilierungsköpfen betrieben werden soll, ist
es außerdem möglich, die Versorgung einer entsprechenden Zahl der hydraulischen Motoren 18 zu unterbrechen. Zudem
ist es durch einfaches Entfernen des Riemens 30 oder y\
möglich, den Antrieb des entsprechenden Prof ilierungsirjpf es zu
stoppen. Natürlich genügt ein Ausschalten eines einzigen Eiemens, um eine Gruppe von Profilierungsköpfen von den
restlichen Köpfen auszunehmen; es braucht daher nur einer der Riemen 30 oder 31 verschoben und die Versorgung einer bestimmten
Anzahl hydraulischer Motoren unterbrochen zu werden, um die Zahl der angetriebenen Profilierungsköpfe zu verringern.
Dieser Vorgang des Ausschaltens oder Einsetzens eines Riemens und des Ein- oder Ausschaltens der Versorgung der
hydraulischen Motoren ist rasch und sehr einfach durchführbar. Die Maschine kann daher leicht an unterschiedliche Profile
angepaßt werden.
Die hydraulische Steuerung stellt zudem eine geräuscharme Arbeitsweise sicher und verringert die Gefahr des Verschleißes
beträchtlich. Die Vermeidung der Gefahr einer Beschädigung der Rollen stellt einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil
dar.
Selbstverständlich sind auch verschiedene Abwandlungen
gegenüber der beschriebenen Ausführungsform möglich. So kann
z.B. die obere Welle 4 jedes Profilierungskopfs ebenfalls mit
einer der Scheibe 28 entsprechenden Eingriffsriemenscheibe versehen s^in, so daß jeweils zwei der oberen Wellen ebenfalls
durch den Riemen 30, 31 entsprechende Riemen verbunden sind.
Die Gesamtheit der Eingriffsriemenscheiben und der Riemen
kann außerdem durch ein anderes lösbares Verbindungssystem
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ersetzt werden, z.B. durch auf Wellen angeordnete Zahnräder,
die durch. Ketten paarweise verbunden sind, welche ein leicht
lösbares Kettenglied aufweisen. In einer anderen Ausführungsform weisen die Kopfantriebswellen Zahnräder mit gerader oder
spiralförmiger Verzahnung auf, die bei Drehung durch eine Welle kraftschlüssig miteinander verbunden werden, wobei
die Welle Endlosschrauben aufweist, welche jeweils mit einem Zahnrad in Eingriff stehen.
Psfenfai
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Claims (3)
1. Profilierungsm&schine zur Kaltverformungv mit einer Folge
von parallel zueinander angeordneten Profilxerungskopfen [
mit jeweils zwei Rollen, von denen eine an einer tragenden Antriebswelle montiert ist, die mit jeweils einem hydraulischen
Antriebsmotor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, \
daß die die eine Rolle lagernde Antriebswelle (11) jedes j Profilierungskopfes (2) bei Drehung mit den entsprechenden
Wellen (11) der jeweils benachbarten Profilierungeköpfe (2) j
durch eine lösbare Verbindung (28, 30, 31) kraftschlüssig verbunden ist, wobei alle Motoren (18) an eine gemeinsame,
unter Druck stehende Flüssigkeitsquelle (20) angeschlossen sind.
2. Profilierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei jedem Profilierungskopf (2) die mit dem Motor verbundene Welle (11) eine Eingriffsriemenscheilbe (28) aufweist
und mit der entsprechenden Welle jedes der benachbarten Köpfe durch einen Eingriffsriemen (30, 31) kraftschlüssig
verbunden ist, welcher mit der von ihm gehaltenen Riemenscheibe (28) und mit der der anderen entsprechenden Welle
in Eingriff steht.
/2
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3. Profilier ungsmas chine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden die Rollen (8, 9) lagernden Wellen (11, 12) lösbare Verbindungselemente zu der entsprechenden
Welle jedes der benachbarten Profilierungskopfe aufweisen.
M-. Prof xlierungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - >, dadurch
gekennzeichnet, daß jßder der Motoren (18) über eine durch
eine lösbare Verbindung (26) an den Motor angeschlossene
Versorgungsleitung (22) mit der Flüssigkeitsquelle (20)
verbunden ist.
Versorgungsleitung (22) mit der Flüssigkeitsquelle (20)
verbunden ist.
-;'i.;a34
7804308 2t.05.7B
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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