DE2200520A1 - Foerderanlage mit veraenderbarer Geschwindigkeit - Google Patents

Foerderanlage mit veraenderbarer Geschwindigkeit

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DE2200520A1
DE2200520A1 DE19722200520 DE2200520A DE2200520A1 DE 2200520 A1 DE2200520 A1 DE 2200520A1 DE 19722200520 DE19722200520 DE 19722200520 DE 2200520 A DE2200520 A DE 2200520A DE 2200520 A1 DE2200520 A1 DE 2200520A1
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track
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Goodyear Tire and Rubber Co
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Description

THE GOODYEAR TIRB & RUBBER COMPANY, Akron/Qhlo - USA Förderanlage mit veränderbarer Geschwindigkeit
Bis Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Beschleunigungs- und Verzögerungsabsohnitte einer Personenoder Lastbeförderungsanlage, bei der die Geschwindigkeit der die Personen oder Lasten tragenden Plattformen von einem Abschnitt e&t hoher Geschwindigkeit aa •inen Abschnitt mit niedrig©!? Gosehwlndlgkeit sto3fr$± geändert werden soll, an den die Laiadimg oder Sntladung «rfölgen kann.
Sine solche förderanlage für Personen ist in der amerikanischen Patentschrift 2,9o5|1oo und eine Förderanlage mit einstellbarer Geschwindigkeit zum Beschleunigen oder Verzögern von Kabinen für Personen in der amerikanischen Patentschrift 2,7o1,o49 beschrieben. Eine Personenförderanlage entsprechend diesen Patentschriften ist hergestellt worden und wird mit Erfolg betrieben. Es wurde festgestellt, daß die Mechanismen zum Einstellen der Geschwindigkeit dieser Anlagen kompliziert sind und hohe Erstellungskosten und eine sorgfältige Wartung der Rutschkupplungen und anderer bewegter Teile erfordern.
Unter Berücksichtigung dieser Ausführungen ist es die hauptsächliche Aufgabe der Erfindung, eine Förderanlage
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mit veränderbarer Geschwindigkeit zu* Beschleunigen und Verzögern einer Plattfora für Personen und Lasten mit lehr wenigen gleitenden Teilen und ohne Ruteohkupplungen anzugeben.
Gegenstand der Erfindung ist eine tragende Schiene unter der die Last tragenden Plattform, die mit den Antriebsrollen an Flächen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit in Singriff kommt.
Sin weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Reihe von Rollen mit konischer form, die an die Schienen an der Plattform angreifen.
Ein noch weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine schwenkbare Verbindung der Schienen Bit der Plattform und «in Meohanismus, der die schwenkbar gelagerten Schienen so schwenkt, daß sie mit verschiedenen Gebieten der konischen Sollen in Singriff gelangen.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung sind Antriebsrollen, die sich bei höher oder niedriger werdenden Geschwindigkeiten drehen, und abgeschrägte Schienen, die an die konisohen Rollen an solchen Punkten angreifen, an denen die Umfangsgeschwindigkeiten der Rollen dieselben sind.
Diese und andere Gegenstände der Erfindung können mit einer Last oder Personen tragenden Plattform erreicht werden, die Sohienen aufweisen, die sich an der Unterseite befinden, um mit einer Reihe von Antrieberollen in Eingriff kommen zu können. Diese Rollen haben eine praktisch konische form, so daß durch Angreifen der Schienen an verschiedene Gebiete der Hollen verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten zum Antrieb der Schienen
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erhalten werden. Die Rollen weraen bei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben und die Schienen sind so abgeschrägt, laß ihre Berührungsflächen dieselbe Umfangsgeschwindigkeit aufweisen und dadurch einen Schlupf zwischen den Rollen und den Schienen praktisch beseitigen. Durch das Abschrägen der Schienen in verschiedenen Richtungen und das Ausrichten der Plattform über Rollen, die sich bei zunehmender oder abnehmender Geschwindigkeit drehen, kann eine Beschleunigung bzw. eine Verzögerung erhalten werden. Bei einer Abänderung der Anordnung nach der Erfindung können die Schienen so schwenkbar gelagert sein, daß sie sich" quer zur Förderanlage bewegen und mit Rollen an Flächen verschiedener Umfangsgeschwindigkeiten in Eingriff kommen.
Hierfür enthält die Erfindung die nachstehend beschriebenen Merkmale und zur Erläuterung wird ein Ausführungsbeispiel und eine Abänderung von dieser mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, um die verschiedenen Wege und die Prinzipien der Erfindung aufzuzeigen. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer modernen Personenförderanlage mit dem bevorzugten Mechanismus zum Beschleunigen und Verzögern von Personen tragenden Kabinen;
Figur 2 ein Schnitt in der Ebene der Linie 2-2 der Figur 1 in größerem Maßstab;
Figur 3 ein Teil eines Schnittes an der Ebene der Linie 3-3 der Figur 2;
Figur 4- ein Teil eines Schnittes der Draufsicht an der Linie M—4- der Figur 2;
Figur 5 ein Teil eines Schnittes in Draufsicht, ähnlich dem der Figur 4-, jedoch eines abgeänderten
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Mechanismus für veränderbare Geschwindigkeit nach der Erfindung;
Figur 6 ein Teillängsquerschnitt in der Ebene der Linie 6-6 der Figur 5;
Figur 7 ein Teilquerschnitt in der Ebene der Linie 7-7 der Figur 6.
Figur 1 zeigt schematisch eine übliche Personenförderungsanlage 1 mit einem Beschleunigungsabschnitt 2 zwischen einem Abschnitt 3 für niedrige Geschwindigkeit und einem Abschnitt 4 für hohe Geschwindigkeit zum Erhöhen der Geschwindigkeit der Kabinen 5 für die Personenbeförderung von der niedrigen Geschwindigkeit aus, bei der die Kabinen von Station zu Station geführt werden.
Am anderen Ende des Abschnitte 4 für die hohe Geschwindigkeit befindet sieh ein Verzogerungsabsohnitt 6 zum Verringern der Geschwindigkeit der Kabinen 5 auf die Geschwindigkeit eines zweiten Abschnitts 7 für niedrige Geschwindigkeit, der eich an einer anderen Station befinden kann und zum Beladen und Entladen von Personen in und aus den Kabinen 5 dient. Die Abschnitte 3 und 7 für die niedrigen Geschwindigkeiten und der Abschnitt 4 für die hohe Geschwindigkeit können endlose Bänder 8 besitzen, die von Rollen 12 in bekannter Weise geführt werden.
Im Beschleunigungsabschnitt 2 werden die Kabinen 5 an Antriebsrollen 13 gehalten, die quer zur gegebenen Bahn verlaufen, über die die Kabinen gefördert werden. Die Rollen sind in Längsrichtung der 3ahn so verteilt angeordnet, daß jede der Kabinen 5 von mehr ala einer der Antriebsrollen 13 getragen werden. Wie die Figuren 2, 3 und 4 zeigen, besitzt jede Kabine 5 eine tragende
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Plattform 14 zum Tragen der Personen oder anderer Gegenstände und Seitenglieder 15 an den Kanten der Plattform zum Schließen der Kabinen· Die längs verlaufenden Seitenglieder 15 gehen von der Plattform 14 nawta unten und ergeben !Flansche, die an die Bänder 8 angreifen, wobei die Plattform in einer gehobenen Lage einen Zwischenraum unter der Plattform zum Tragen von Schienen 17 und 18 ergibt, die an der Unterseite der tragenden Plattform 14 mit Klammern 19 befestigt ist, z.B. durch Verschweißen der Klammern mit den Schienen und mit der Plattform.
Die Antriebsrollen, die sich in tragendem Eingriff mit den Trageschienen 17 und 18 befinden, sind an der Welle 23» die durch drehbar in längsverlaufenden Bauteilen, wie die Kanäle 24 und 25« angeordnet, die an einem Haltegestell 26 des Beschleunigungsabschnitts 2 befestigt sind.
Jede Welle 23 ist über eine Kupplimg 27 mit dem Geschwindigkeitssteuergerät, z.B. einer Gesohwindigkeitsreduziervorrichtung 28 verbunden, die über Verbindungswellen 32 und Kupplungen 33 miteinander und mit einer Bndverbindung an eine Antriebsquelle, z.B. an einem Elektromotor (nicht dargestellt) geschaltet sein kann.
Um die Querverbindung der Kabinen 5 entlang dem Beschleunigungsabschnitt 2 zu erzwingen, werden Längsglieder wie Winkel 34 an den Kanälen 24 und 25 befestigt, die mit Nockenrollen 35 in Eingriff kommen, die an vertikal verlaufende und in den Klammern 37 an der Unterseite der Plattform 14 gehaltenen Stifte 36 drehbar sind.
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Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, besitzen die Antriebsrollen 13 eine konische Form, wobei der Durchmesser der Rollen von einem äußeren Teil 38 zu einem inneren Teil 39 aiii abnimmt.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollenoberfläche nimmt demnach vom Außenteil 38 zum Innenteil 39 ab. Im Beschleunigungsabschnitt 2 sind die Trageschienen 17 und 18 so abgeschrägt, daß die Schienen an den vorderen Enden F die Antriebsrollen an ihren inneren Teilen 39 und an den rückwärtigen Enden R der Schienen 17 und angreifen. Sie greifen die Antriebsrollen auch an den Außenteilen 38 an. Zwischen den vorderen Enden F und den rückwärtigen Enden R greifen die Schienen 17 und 18 die Antriebsrollen an Stellen zwischen dem Innenteil 39 und dem Außenteil 38 an.
Bei diesem Aufbau wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebsrollen 13 in Bewegungsrichtung der Plattform 14, wie durch die Pfeile in den Figuren 3 und 4 angezeigt, durch die Geechwindigkeitereduziervorriohtung 28 so progressiv erhöht j daß die Rollen, die die hintersten Enden R der Schienen 17 und 18 angreifen, mit einer höheren Geschwindigkeit als die Rollen, die die vorderen Enden 7 der Schienen angreifen, gedreht werden. Wenn auch die Rollen 13 mit verschiedenen Geschwindigkeiten gedreht werden, kann die Umfangsgeschwindigkeit der Rollenoberflächen, die an die Schienen angreifen, können diese durch Drehen der Rollen bei einer Geschwindigkeit, die umgekehrt proportional den Durchmessern der von den abgeschrägten Schienen an gegriffenen Rollenteilen ist. Beispielsweise kann eine Drehgeschwindigkeit der Rollen 13 am vorderen Ende F der. Sohienen 17 und 18 die doppelte Drehgeschwindigkeit der Rollen 13 am rückwärtigen Ende R der Schienen sein, die den Durchmesser· der in Eingriff stehenden
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Innenteils 39 der Rollen am vorderen Ende die Hälfte des Durchmessers des «in Eingriff stehenden Außenteils 38 der Hollen am rückwärtigen Ende R der Schienen ist. Es ist somit zu erkennen, daß der Antriebseingriff zwischen den Schienen 17 und 18 und den Rollen 13 ohne nennenswerten Schlupf erfolgen kann.
Wenn die Plattform 14- aus der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die strich-punktiert gezeichnete Stellung nach Figur 3 gebracht wird, kommen die Schienen 17 und 18 mit einem neuen Rollensatz 13 in. Eingriff, der auf einer progressiv höher werdenden Geschwindigkeit läuft. Wenn die Rollen somit mit Geschwindigkeiten, die zu den Durchmessern von in Kontakt mit den Schienen stehenden Rollenflächenteilen umgekehrt proportional sind, wird nicht dasselbe Schlupfverhältnis vorherrschen und dies dauert an, bis die Plansche 16 an den Abschnitt 4- für die hohe Geschwindigkeit angreifen, wo das Band 8 die Kabine 5 von den Rollen 13 bei der gewünschten Geschwindigkeit übernimmt.
Es ist offensichtlich, daß das Ändern der Geschwindigkeit ohne Schlupf zwischen den Schienen 17 und 18 und den Rollen 13 in einfacher Weise durch Anschrägen der Rollen 13 zur Außenseite hin im Verzögerungsabschnitt 6 verwendet werden ^"Ti 1 so daß die Innenteile 39 einen größeren Durchmesser als die Außentieile 38 haben, und das vordere Ende P der Schienen 17 und 18 kommt mit der Fläche größeren Durchmessers in Eingriff, während das rückwärtige Ende R mit der Fläche kleineren Durchmessers in Eingriff kommt. Die Schienen 17 und 18 können zum vorderen Ende nach oben anstatt nach unten geneigt sein und die Rollen 13 am vorderen Ende des Verzögerungsabschnittes 6 können bei pro-
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greesiv niedriger werdender Geschwindigkeit angetrieben werden, die zu den Durchmessern der mit den Oberflächen der Rollen in Eingriff stehenden Schienen umgekehrt proportional sind.
Bs kann auch ein zweiter Satz Verzögerungsschienen nach innen gerichtet den Beschleunigungsschienen 17 und 18 angeordnet sein, um mit den Verzögerungsrollen in Eingriff zu kommen, die zu den Beschleunigungsrollen nach innen gerichtet sind, oder, wenn erwünscht, können auch die Beschleunigungs- und die Verzögerungsrollen 17 und 18 dieselben sein, ausgenommen, daß anstelle der fest mit der Plattfoina 14 verbundenen diese durch eine Schwenkverbindung verbunden sind, die durch die Stellung der Plattform über den Rollen 13 beherrscht wird.
Bei der Abänderung nach den Figuren 5, 6 und 7 besitzt eine Trageplattform 14* echwenkfähige Schienen 42 und 45, die in Längsrichtung der Förderbahn verlaufen und eich an Armen 44, 45, 46 und 47 befinden, die für die ^uerechwenkbewegung an Schwenkstiften 48, 49, 5o bzw. 51 gelagert sind, die an einer Achse 54 befestigt sind, die sich an dtr Unterseite der Plattform 14' befindet. Die Rollen 42 und 43 können runde, drehbar an den Armen 44, 45, 46 und 47 befestigte Stangen sein. Die Achse 54 kann auch die Stifte 36', die Klammern 37' und die Nockenrollen 35' tragen, um die Kabinen in der gewünschten Querlage zu bringen, wenn die Nockenrollen 35* mit den Winkeln 34' an den Kanälen 24· und 25* in Eingriff sind, die sieh wiederum am Tragegestell 26' befinden. Die Rollen 55 befinden sich an Wellen 23', die in den Kanälen 24' und 25' drehbar gelagert sind. Die .Wellen sind über Kupplungen 27· mit Geschwindigkeitsreuuziervorrichtungen 28' verbunden, die durch
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eine Kraftquelle, z.B. einem (nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben werden. Die Schienen 42 und 43 befinden sich in gehaltenem Eingriff mit den Rollen 55, die, wie die Figuren 5 und 7 zeigen, konisch verlaufende Form besitzen, wobei der Durchmesser an den Außenteilen 56 größer als der Durchmesser an den Innen-^ teilen 57 ist. Vorzugsweise stimmt die Kontur der Oberflächen der Bollen ^ mit der Bahn der Schienen 42 und 43 überein, die um die Stifte 48, 49, 50 und 51 schwenken.
Die relative Lage der Schienen 42 und 43 quer zur Fördereinrichtung wird von Führungsstangen 58 und 59 geregelt, die an Säulen 61, die an dem Tragegestell 26' angeordnet ist, gehalten werden. Wie Figur 5 zeigt, divergieren im Beschleunigungsabschnitt 2' der Förderanlage 1· die Führungsstangen 58 und 59 von der Lage der niedrigen Geschwindigkeit links zur Stellung höherer Geschwindigkeit rechts, wie Figur 5 zeigt. Wenn die Führungsstangen 58 und 59 dives ^i ©2?®n9 greifen sie an den Armen 44 und 45 an und spreizen die Schienen 42 und 43, wodurch diese die Außenteile 56 der Hollen ΓΓ on«; greifen, die einen größeren Durchmesser und somit eine höhere Umfangsgeschwindigkeit haben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Wellen 23* über die Geeohwindigkeitsreduziervorrlchtungen 28' bei derselben Geschwindigkeit angetrieben und deshalb kommen die Schienen 42 und 43, die eich, in einer parallelen Längslage befinden, mit den Flächen der Hollen 55 bei denselben relativen Lagen zwischen den Innenteilen 57 und den Außenteilen 56 in Eingriff, wodurch alle Angriffspunkte der Schienen bei derselben Geschwindigkeit durch die Rollen bewegt werden und der Gleitangriff oder Schlupf zwischen Schienen und Rollen aehr klein gehalten wird.
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BAD ORIGINAL
Beim Aufbau dieses Ausführungsbeispiels kann auch die Verzögerung im Verzögerungsabschnitt 61 der Fördereinrichtung 1' dadurch erhalten werden, daÄ die Plattform vom Band 8* mit der hohen Geschwindigkeit aufgenommen wird, wobei die Schienen 42 und 43 sich in der gespreizten Lage befinden, und sie dann durch Eingriff nach innen schwingen können, wobei die Schienen mit den Führungsstangen 58 und 59 konvergieren, worauf die Schienen wegen des größeren Durchmessers der in Eingriff stehenden Flächen der Rollen 55 an den Außenteilen 56 von einer hohen Geschwindigkeit aus auf eine niedrigere Geschwindigkeit wegen des kleineren Durchmessers der in Eingriff stehenden Flächeja der Rollen an den Innenteilen 57 verzögern, bevor die Kabinen 51 auf den Abschnitt 7' niedriger Geschwindigkeit der Fördereinrichtung überführt werden.
Ss ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel beabsichtigt, daß die Rollen 55 bei progressiv höher werdenden Geschwindigkeiten im Beschleunigungsabschnitt über die Geschwindigkeitsreduziervorrichtungen 28* oder bei progressiv niedriger werdenden Geschwindigkeiten im Ver-2Ögerungeabschnitt 61 angetrieben werden können. In diesem Tall brauohen die Schienen 42 und 45 nicht in parallelen Lagen gehalten zu werden. Durch den Kontakt der Stangen 53 und 59 mit den Armen 44 und 45 an einem Ende und den Armen 46 und 47 am anderen Ende können die Schienen abgeschrägt werden, um einen Singriff mit den Flächen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit herzustellen und dadurch den Schlupf in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2, 3 und 4 IU verringern.
Hieraus kann entnommen werden, daß Beschleunigung und Verzögerung von Personen tragenden Kabinen stoßfrei und ohne nennenswerten Schlupf zwischen den Rollen
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und den Schienen durch eine verhältnismäßig einfache Konstruktion nach der Erfindung möglich ist, die bei einer Personenförderanlage leicht angebracht und unterhalten werden kann.
Es sei noch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt ist, daß vielmehr dem Fachmann verschiedene Ausführungen möglich sind, die vom Gedanken oder Umfang der Erfindung nicht abweichen.
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Claims (1)

  1. ?o41-GE
    THB GOODYEAR TIRi) & RUBBER CQMFAm", Akron/Ohio - USA
    Patentansprüche
    1. iDransportanlage, bei der eine tragende Einrichtung
    ng einer gegebenen Bahn bewegt wird und bei der sich eine drehbare Antriebsrolle an dieser Bahn befindet, dadurch gekennzeichnet, daß an der tragenden Einrichtung eine Schieneneinrichtung angebracht 1st, die mit der Rolle in Eingriff steht, die eine Oberfläche mit einem Durchmesser aufweist, der sich in seiner axialen Richtung ändert und eine Einrichtung besitzt, die die Antriebsgesehwindigkeit der tragenden Einrichtung durch das Angreifen der Schieneneinrichtung an die Rolle an verschiedenen axialen Lagen entlang der Rolle ändert.
    2. Transportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle sich um eine Achse dreht, die quer zur Bahn verläuft, daß die Oberfläche der Antriebsrolle von einem größeren Durchmesser zu einem kleineren Durchmesser in einer Richtung quer zur Bahn schräg ausläuft, daß die Schieneneinrichtung außerdem eine in einer Richtung entlang der Bahn verlaufende Schiene enthält, die so an den Kanten abgeschrägt ist, daß ein Ende mit der Fläche der Antrieberolle mit einem kleineren Durchmesser in Eingriff gebracht werden kann, wodurch die Geschwindigkeit der tragenden Einrichtung gemäß der Umfangsgeschwindigkeit der mit der Schiene in Eingriff stehenden Rollenflächen verändert wird·
    J. Transportanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Einrichtung eine lasttragende Plattform mit einer Führungseinrichtung zum zwangs-
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    läufigen Bewegen der Plattform auf dieser Bahn enthält und daß die Schiene sich an der Unterseite der Plattform befindet, um mit der Antrieberolle in Eingriff zu konnten, die sich über der Plattform bewegt.
    4. Transportanlage nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung sich an der Plattform befindet und mit einem in Längsrichtung verlaufenden Glied an der Bahn in Eingriff gebracht werden kann.
    5· Tranaportanlage nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsrollen, ähnlich den Antriebsrollen, an verteilten Stellen und in einer Reihe entlang der Bahn für gleichzeitiges Angreifen der Schieneneinrichtung an zwei oder mehrere Antriebsrollen enthält.
    6. Transportanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsrolle bei einer gegebenen Geschwindigkeit gedreht wird, daß die Oberflächen der Hollen von einer Fläche größeren Durchmessers aus zu einer Rolle kleineren !Durchmessers schräg zulaufen, was Flächen an derselben Rolle verschiedener Umfangsgeschwindigkeit und !lachen derselben Umfangsgeschwindigkeit an benachbarten Rollen ergibt, und daß die Sohieneneinrichtung «ich an der tragenden Hinrichtung befindet und mit den Antriebsrollen an den Flächen derselben Umfangsgeschwindigkeit in Eingriff steht, wodurch der Schlupf zwischen der Schieneneinrichtung und den Antriebsrollen wegen der verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten sehr klein gehalten wird.
    7· Transportanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Antriebsrolle eich bei einer progressiv sich ändernden Geschwindigkeit auf der Bahn bewegt und daß die Schieneneinrichtung sich in schräger Lage befindet, um mit den Flächen größeren Durchmessers der eich bei langsamerer Geschwindigkeit sich drehenden
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    Rollen und mit den Flächen kleineren Durchmessers der sich bei höherer Geschwindigkeit drehenden Rollen in Eingriff zu kommen, wodurch die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen dieselbe ist.
    8. Transportanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Querbewegung der tragenden Einrichtung entlang der Bahn bewirkt.
    9* Transportanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen bei progressiv sich ändernder Geschwindigkeit die tragende Einrichtung entlang der Bahn bewegen und daß die Antriebsgeschwindigkeit der tragenden Hinrichtung geändert wird, wenn die Schieneneinrichtung mit den Rollen bei verschiedenen axialen Lagen in Singriff kommt.
    10. Transportanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieneneinrichtung entlang der Bahn verläuft und an der tragenden Einrichtung angeordnet ist, um sich quer zur Bahn »u bewegen und mit den Rollen bei verschiedenen Lagen axial *u sich in Singriff zu kommen und so die Geschwindigkeit der tragenden Einrichtung su ändern.
    11. Transportanlage nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen sich bei derselben Geschwindigkeit drehen und die 'Schieneneinrichtung schwenkbar angeordnet ist, um sich axial entlang den Flächen der Rollen zu bewegen und so die Geschwindigkeit der tragenden Einrichtung, die Einrichtung sum Bewegen der Sohieneneinrichtung zu ändern und so die gewünschte Geschwindigkeitsänderung der tragenden Einrichtung zu bewirken.
    12. TranSportanlage nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Sohieneneinrichtung ein Spreizglied enthält, das entlang der Bahn verläuft und gleitend die SchwenkJ*rwtrgQ»g der Schießeinrichtung regelt. >J^ng H l/restinfl
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    1S
    L e.e r s e i t e
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