DE579503C - - Google Patents

Info

Publication number
DE579503C
DE579503C DENDAT579503D DE579503DA DE579503C DE 579503 C DE579503 C DE 579503C DE NDAT579503 D DENDAT579503 D DE NDAT579503D DE 579503D A DE579503D A DE 579503DA DE 579503 C DE579503 C DE 579503C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
carriages
individual
track
rack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT579503D
Other languages
English (en)
Publication of DE579503C publication Critical patent/DE579503C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 579 503 KLASSE 24f GRUPPE 16or,
κ r1843p y\24i
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. Juni τ 93 3
Albert Klasek in Brunn, Tschechoslowakische Republik Wanderrost mit einzelnen miteinander nicht verbundenen Schlitten
Patentiert im Deutschen Reiche vom τ3. Januar r 93 1 ab
Die Priorität der Anmeldung in der Tschechoslowakischen Republik vom 15. November 1930
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betiifft Wanderroste mit einzelnen miteinander nicht verbundenen, die Roststäbe tragenden Schlitten, welche mittels eines Zahnrades am vorderen Rostende von der unteren Bahn in die obere Bahn gehoben und durch Druckübertragung ihren Vorschub in der oberen Bahn erhalten.
Die Erfindung geht aus von der Forderung einer störungsfreien und vor allem stoßfreien Überführung der Schütten von der unteren nach der oberen Bahn, welche bei den bekannten Rosten dieser Art nicht genügend gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schlitten an ihrer Unterseite als Zahnstange ausgebildet sind, deren Teilung der des Zahnrades entspricht, daß die Stoßflächen der einzelnen Schlitten teilweise nach, einer Evolvente geformt sind sowie daß die einzelnen Schlitten an der Seite vorn einen schwingbar gelagerten Haken und hinten einen Bolzen derart angeordnet besitzen, daß die Schlitten vor dem Anheben gekuppelt und nach demselben entkuppelt werden. Die Zahnstange kann hierbei durch U-Eisen mit eingesetzten Triebstockbolzen gebildet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den neuen Rost im Längsschnitt und Seitenansicht; Fig. 2 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht, Fig. 3 eine weitere Einzelheit ebenfalls in Seitenansicht, Fig. 4 den dazugehörigen Grundriß.
Der Rost besteht aus einzelnen untereinander nicht verbundenen Schritten x. In an sich bekannter Weise sind die Roststäbe 1 auf Roststabträgern 3 angeordnet, die mittels U-Eisen 4 starr miteinander verbunden sind. In einer Aussparung der Roststabträger 3 ist ein U-Eisen 5 iür die Aufnahme der Triebwerksbolzen 6 befestigt. Die U-Eisen 5 sind an ihren Stirnflächen teilweise nach einer Evolvente 5' geformt. Der vordere und der hintere Bolzen 6 eines jeden Schlittens ist verlängert. Um den vorderen Bolzen 6 ist schwingbar ein Haken 7 angeordnet, der mit dem hinteren verlängerten Bolzen 6 des nächsten Schlittens zusammenwirken kann. An dem U-Eisen 5 ist weiter ein Winkeleisen 8 befestigt, mit dem die Schlitten χ auf den Rollen 9 aufruhen. Die Rollen 9 sind im Rostgerüst beiderseits seitlich angeordnet, so daß sie dem Einfluß der heißen Unterluft entzogen sind. Die Tragbolzen 10 für die Rollen 9 sind zwecks Ermöglichung der Schmierung durchbohrt. An der Unterseite des Rostgerüstes sind Rollen 11 angeordnet, welche als Tragrollen für ein Förderband 12 dienen. Am vorderen Ende des Rostes ist
die Einrichtung zum Heben der einzelnen Schlitten vorgesehen. Auf einer angetriebenen Welle 13 sitzen Zahnräder 14, die mit dem Triebwerksbolzen 6 zusammenarbeiten. Mit Hilfe einer Zahnradübersetzung 15, 16 wird die Scheibe 17 für das Förderband 12 angetrieben. Am hinteren Ende des Rostes befinden sich seitlich angeordnete rutschenartige Führungen 18, welche als Bahn für die Winkeleisen 8 dienen. 19 sind Aschentrichter, welche an der Unterseite drehbare Klappen 20 besitzen; 21 ist eine an sich bekannte, am Rostende angeordnete Stauvorrichtung für die Brennstoffschicht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Infolge der gegenüber der Fördergeschwindigkeit in der oberen Rostbahn größeren Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 12 stoilen die Schütten unten aneinander (Fig. 3).
Dabei kommen die Haken 7 in Eingriff mit dem zugehörigen Bolzen 6, d.h. es wird eine "Kupplung der Schlitten hergestellt. Die Schlitten werden nun an den Triebstockbolzen 6 von den Zahnkränzen 14 erfaßt und hinaufgehoben, bis sie mit Hilfe der Winkeleisen 8 auf den Rollen y. zum A vif liegen kommen, wobei sie sich an den Stoßflächen mit Hilfe der evolventenartigen Teile 5' abwälzen können. Durch die jeweilig nachfolgend angehobenen Schlitten χ wird der Vorschub der schon auf den Tragrollen 9 aufruhenden Schlitten bewirkt und der Rostvorschub durchgeführt. Dabei wird die Kupplung zwisehen Haken 7 und Bolzen 6 gelöst (siehe Fig. 2), da ja die Entfernung von Anfangsund Endbolzen in der geraden Bahn geringer ist als in der Krümmung, d. h. wenn die Schütten unter der Wirkung von den Zahnkränzen 14 angehoben werden. Infolge der Auskragungen 8' der Winkel 8 können dieselben in solcher Länge ausgebildet werden, daß die Winkel 8 eine praktisch geschlossene Fläche für die Rollen 9 darstellen, wobei das Durchlaufen einer gekrümmten Bahn ohne weiteres durchführbar ist. Sobald ein Schlitten die Stauvorrichtung" 21 passiert hat und von der Brennstoffschicht entlastet ist, gelangt es zur letzten der Rollen 9, kippt nach unten und gleitet mit Hilfe der Winkeleisen 8 in den Gleitbahnen 18 hinunter, bis er auf dem Förderband 12 zum Aufliegen kommt und nach vorn geführt wird. Eine unterhalb der eigentlichen Rollenbahn vorgesehene Rolle 9' sichert das Abgleiten. Die Schlitten χ werden nun mit Hilfe des Förderbandes 12 mit einer gegenüber der Rostgeschwindigkeit wesentlich höheren Geschwindigkeit nach vorn geführt, so daß je nach Rostlängc nur ein bis zwei Schlitten sich gleichzeitig auf dem Förderband befinden. Am Ende stößt der Schlitten wieder an den vorhergehenden Schlitten an, wobei das Einhaken und die Weiterbewegung in der vorher beschriebenen Weise erfolgt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wanderrost mit einzelnen miteinander nicht verbundenen, die Roststäbe tragenden Schlitten, welche mittels eines Zahnrades am vorderen Rostende von der unteren Bahn in die obere Bahn gehoben und durch Druckübertragung ihren Vorschub in der oberen Rostbahn erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (x) an ihrer Unterseite als Zahnstange ausgebildet sind, deren Teilung der des Zahnrades (14) entspricht, daß die Stoßflächen der einzelnen Schlitten teilweise nach einer Evolvente (5') geformt sind sowie daß die einzelnen Schlitten an der Seite vorn einen schwingbar gelagerten Haken (7) und hinten einen Bolzen (6) derart angeordnet besitzen, daß die Schlitten vor dem Anheben gekuppelt und nach demselben entkuppelt werden.
2. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange durch U-Ei^en (5) mit eingesetzten Triebstockbolzcn (6) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT579503D Active DE579503C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579503C true DE579503C (de)

Family

ID=575693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT579503D Active DE579503C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579503C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE579503C (de)
DE301520C (de)
AT20532B (de) Verladevorrichtung für einen Tisch zum Beschicken von Glühöfen mit Schienen.
DE714019C (de) Waffelbackmaschine, deren Backformen in geschlossener Aufeinanderfolge absatzweise durch einen Heizofen bewegt werden
DE285724C (de)
DE141695C (de)
DE261039C (de)
DE2437064C3 (de) Vorrichtung zum Palettieren von Stückgütern, insbesondere von Fässern
DE77616C (de) Ziehbank zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer Arbeitsstücke
DE370709C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen
DE228217C (de)
DE236245C (de)
DE428114C (de) Maschine zum selbsttaetigen Kappen, Pressen, Lochen und Richten von Schwellen u. dgl.
DE106159C (de)
AT111268B (de) Magazinwechseleinrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.
DE435085C (de) Rohrschweissmaschine
DE150073C (de)
DE183391C (de)
AT88102B (de) Buchungsmaschine.
AT79292B (de) Kartenlochmaschine.
DE382484C (de) Schaltwerk
DE233283C (de)
DE921866C (de) Rollenwipptisch, insbesondere zum Walzen oberflaechenempfindlicher Bleche
DE216261C (de)
DE324978C (de) Selbsttaetige Wagenaufschiebevorrichtung fuer Wipper