DE216261C - - Google Patents
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- DE216261C DE216261C DENDAT216261D DE216261DA DE216261C DE 216261 C DE216261 C DE 216261C DE NDAT216261 D DENDAT216261 D DE NDAT216261D DE 216261D A DE216261D A DE 216261DA DE 216261 C DE216261 C DE 216261C
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- rollers
- machine
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F61/00—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
- D06F61/06—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with successive pairs of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Bd. GRUPPE
THOMAS ALEXANDER ELPHICK in BARNES.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Plätten von Kragen, Manschetten, Brusteinsätzen von Hemden und anderen Wäsche-.
stücken, die einen hohen Glanz erhalten sollen. Die bisher bekannten Bauarten zeigen
entweder ein endloses Band, das zwischen einem Satz von geheizten Rollen und einem
Satz von Trag- oder Führungsrollen beständig in gleicher Richtung hindurchgeführt
ίο wird; eine andere bekannte Bauart besteht
in der Verwendung eines hin und her gehenden Trägers für die Wäsche. Gegenstand der
Erfindung ist die Vereinigung der beiden Bauarten derart, daß die Plättmaschine sowohl
für hin und her gehenden als auch für dauernden Betrieb in gleicher Umlaufsrichtung
eingerichtet ist.
Die bisher bestehende Schwierigkeit, die beiden bekannten Bauarten zu vereinigen,
liegt darin, das endlose Band für dauernd umlaufenden Betrieb außer Berührung mit
den geheizten Rollen zu bringen, sobald das Band sich im Ruhezustand befindet, um
hierdurch ein Verbrennen oder Beschädigen desselben zu verhindern. Bei dauerndem
Betrieb wurden bisher die zu plättenden Wäschestücke auf das Band gelegt, während
es sich in Bewegung befand; das Band kann also während des Arbeitsganges der Maschine
überhaupt nicht in Ruhe kommen, sondern nur dann, wenn die Arbeit der Maschine beendet
ist, wobei das Heizmittel aus den Heizrollen entfernt wurde. Bei Maschinen mit hin und her gehendem Betrieb dagegen
mußte das Band oder der Wäscheträger in Ruhezustand versetzt werden, um das Auflegen
der zu plättenden Wäsche auf dasselbe zu ermöglichen; hierbei war es erforderlich,
selbsttätige Mittel anzuwenden, · um den Wäscheträger außer Berührung mit den geheizten
Rollen zu bringen.
Diese Schwierigkeiten, die sich bisher der Vereinigung der beiden bekannten Bauarten
im Rahmen einer einzigen Maschine darboten, sind gemäß der Erfindung dadurch behoben,
daß das endlose Band und die Antriebsvorrichtung derart ausgebildet sind, daß das
Band sowohl für dauernde Wirkungsweise als auch als hin und her gehender biegsamer
Wäscheträger Verwendung finden kann. . so
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu. Fig. 1 und Fig. 3 eine Endansicht zu Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Endansicht einer zweiten Ausführungsform in teilweisem Schnitt.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen in Seitenansicht und Draufsicht eine dritte Ausführungsform.
Die geheizten Rollen a, von denen zwei veranschaulicht sind, laufen in Lagern x1 des
Maschinenrahmens x. In Lagern y1, deren Tragrahmen y eine senkrechte Verschiebung
gegenüber .dem Hauptrahmen χ erfahren können, sind die Tragwalzen δ untergebracht,
von denen je drei dargestellt sind. Die er-
hitzten Rollen sind in bezug' auf die Tragwalzen
derart angeordnet, daß sie oberhalb und zwischen den Tragwalzen liegen, und daß jede dieser erhitzten Rollen zwei der Tragwalzen
berührt. Dadurch wird bewirkt, daß das zwischen die Rollenreihe hindurchgeführte
endlose Band c gezwungen wird, einen beträchtlichen Teil des Umfanges. der erhitzten
Rollen und nicht nur eine Mantellinie derselben zu berühren.
Beide Sätze von Rollen werden unmittelbar durch ein Rädergetriebe derart in Umlauf
gesetzt, daß die erhitzten Rollen β eine Umfangsgeschwindigkeit erhalten, die höher
ist als diejenige der Tragwalzen 0. Zu diesem
Zweck treibt die Triebwelle w eine Zwischenwelle ν an, die die beiden geheizten
Rollen «, antreibt, die ihrerseits unter Einschaltung
von Rädergetrieben die drei Tragwalzen b mitnehmen.
. Das endlose Band c wird über zwei Leitrollen d, d1 geführt, deren Lager d2 im Maschinenrahmen
χ verschiebbar sind. ■ Durch Schrauben d3 und Federn rf4, erfolgt sowohl
von Hand als auch selbsttätig ein Spannen des endlosen Bandes. Die Lager χ1 sind
federnd nachstellbar, .so daß die Rollen α sowohl
zu den Tragwalzen innerhalb gewisser Grenzen eingestellt werden als auch in einem
bestimmten Grade selbsttätig nachgeben kön-. nen, wenn ein Wäschestück von nicht gewöhnlicher
Stärke zwischen den Walzenreihen hindurchgeführt wird. :
Die Triebwelle w ist mit einem Wendegetriebe w1, w2 für je einen offenen und gekreuzten
Riemen versehen, um die Drehbewegung der Rollen und demgemäß die Bewegungsrichtung'
des endlosen Bandes c umkehren zu können. Eine die Stellgabeln u1
tragende Stange u wird durch, einen Fußhebel
s auf der Welle s1 verschoben, die mit einem Arm s2 an der Stange u angreift.
Die Tragwalzen drücken das biegsame endlose'Band gegen die geheizten Rollen ent-
weder durch die Wirkung der Maschine selbst (Fig. i, 2, 3 und 4) oder durch das Gewicht
des die . Maschine, bedienenden Arbeiters (Fig. 5 und 6). Gemäß den Fig. 1 bis 4 werden
die Walzen b gegen das Werkstück durch Nocken e gepreßt, die auf der Welle ν befestigt
sind. Letztere erhält von der Welle w ihren Antrieb und läuft in von dem Rahmen
χ getragenen Lagern x2. Die Nocken e wirken mittelbar oder unmittelbar auf die
senkrecht verschiebbaren, die Walzen b tragenden Rahmen y ein. Die Gestalt dieser
Nockenscheiben ist derart, daß sie etwa bei 300 ° ihrer Umdrehung die Trag walzen in
ihrer wirksamen Lage angehoben halten, und daß sie während der übrigen 60 ° der Umdrehung
der Welle ν ermöglichen, daß die Tragwalzen sich nach abwärts verschieben, so
daß das endlose Band außer Berührung mit den geheizten Rollen kommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 werden die Tragwalzen b gegen die
Wäschestücke durch das Gewicht des die Maschine bedienenden Arbeiters gehalten; zu
diesem Zweck ist eine von einem Arm p1 getragene
Plattform p vorgesehen. Der Arm p1 sitzt, auf einer in Lagern λ;3 des Maschinengestelles
χ ■ ruhenden j Welle p2. An der.
Welle p2 sind weiterhin zwei Arme ps befestigt,
die im Verein mit an ihnen angelenkten Stangen r ein Kniehebelpaar auf jeder Seite des Maschinengestelles bilden.
Die oberen oder freien Enden der Lenkerstangen r sind an den die Tragwalzen b tragenden
Rahmen ν angelenkt, so daß, wenn die Plattform niedergedrückt wird, diese Walzen
in ihre wirksame Lage angehoben und in ihr festgehalten werden. Sobald die Druckwirkung
auf die Plattform -p aufhört, überwiegt das Gewicht der Tragwalzen dasjenige
der. Plattform, so daß der die Tragwalzen tragende Rahmen sich nach abwärts verschiebt.
Es kann ein Stellhebel angeordnet werden, um gegebenenfalls die Plattform p in
ihrer unteren Endstellung festzuhalten.
Um zu ermöglichen, daß das endlose Band go andauernd in einer Richtung umläuft, sind
Vorkehrungen getroffen, um die Nocken e außer Wirkung zu setzen. Zu diesem Zweck
ist (Fig. 3 und 4) das Triebrad v1, das die Bewegungsübertragung von der Triebwelle w
auf die Welle ν bewirkt, lose auf letzterer angeordnet; gleichzeitig ist auf der Welle υ
eine verschiebbare Kupplung t vorgesehen, die entweder das Rad ν1 mit der Welle oder
letztere — und dadurch auch die Nocken e — mit dem Maschinengestell kuppelt, wodurch
die Welle und die Nocken gegen - Drehung gesichert werden. Die Kupplungsmuffe t
kann durch eine Mitnehmerstange t1 .bewegt
■ werden. ·
Um die Maschine selbsttätig zum Stillstand zu bringen, wenn die Rollensätze voneinander
entfernt sind, ist ein Winkelhebel f an dem Maschinengestell χ angelenkt, dessen
einer Arm in Berührung mit dem Fußhebel s gebracht werden kann und so als Feststellklinke
. wirkt, um den Fußhebel in seiner mittleren Stellung zu halten, in der die beiden
Treibriemen auf den lose laufenden Scheiben wl zu liegen kommen und die Maschine
daher abgestellt, ist. Dieser Feststellarm des Doppelhebels f wird gewöhnlich
durch die Wirkung einer Feder f1 (Fig. 3)
außer Eingriff mit dem Fußhebel gehalten, dagegen bei Niedergang der verschiebbaren
Rahmen y in Eingriff mit dem Fußhebel gebracht; dieses erfolgt unter der Einwirkung
Claims (3)
1. Plättmaschine, bei der die Wäsche durch ein endloses biegsames Band zwischen
Sätzen von Trag- oder Führungsrollen und geheizten Rollen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Feststellen der beim unterbrochenen Betriebe das Entfernen der Trägrollen von
den Heizrollen bewirkenden Teile ein ununterbrochener Betrieb herbeigeführt wird.
2. Plättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nockenscheiben
(e) tragende Welle (v) sowohl mit' der Antriebsvorrichtung für die Arbeitsrollen
als auch mit dem Maschinengestell, wodurch die Nockenscheiben für ununterbrochenen
Betrieb unbeweglich festgehalten werden, gekuppelt werden kann.
3. Plättmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
der Maschine mit den in Höhenrichtung einstellbaren Tragrollen derart zwangläufig in Verbindung steht,
daß erstere durch ein Winkelhebelgestänge, das von dem einstellbaren Rollensatz bei
seiner Bewegung in die Ruhelage beeinflußt wird, selbsttätig abgestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216261C true DE216261C (de) |
Family
ID=477686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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-
0
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