DE451177C - Maschine zum Doppeln von Blech - Google Patents

Maschine zum Doppeln von Blech

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DE451177C DEST39351D DEST039351D DE451177C DE 451177 C DE451177 C DE 451177C DE ST39351 D DEST39351 D DE ST39351D DE ST039351 D DEST039351 D DE ST039351D DE 451177 C DE451177 C DE 451177C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B47/00Auxiliary arrangements, devices or methods in connection with rolling of multi-layer sheets of metal
    • B21B47/02Auxiliary arrangements, devices or methods in connection with rolling of multi-layer sheets of metal for folding sheets before rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zum Doppeln von Blech. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Doppeln von Blech mit zwei zusammenwirkenden kurvenförmigen Falzrollen und einem Biegestößel, der zwischen die beiden Biegerollen tritt.
  • Bei den älteren Maschinen dieser Art falzen die Falzer die Bleche nur an deren äußerster Kante, und die Bleche fallen lediglich durch Schwerkraft herunter, wenn die Falzer geöffnet werden; dabei ist es nicht sicher, daß die Innenflächen des doppelten Bleches in innige Berührung kommen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die kurvenförmigen Falzrollen und der Biegestößel so miteinander gekuppelt sind, daß die Falzrollen nach dem Einziehen des gedoppelten Bleches festgehalten werden, wobei der Biegestößel zurückgezogen wird, und daß dann die Falzrollen zurückgedreht werden, wodurch das Blech vollständig gefalzt und nach rückwärts ausgeworfen wird.
  • Dabei erfassen also die Falzen das Blech in .erheblichem Abstand vor der Doppelungskante, und ihre Walzwirkung beim Auswerfen des Bleches gewährleistet, daß die Innenflächen des Bleches zu inniger Berührung kommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß der Maschine, Abb.2 ein Längsmittelschnitt nach Linie z-2 der Abb. i, Abb.3 ein ähnlicher Teilschnitt zur Darstellung der Schwingbewegung des Biegers; Abb. q. und 5 zeigen Grundrisse bei anderer Lage der Teile; Abb.6 ist ein Querschnitt durch den Biegen, Biegerschlitten und Zahnstangenschlitten in größerem Maßstabe; Abb. 7, 8, 9 zeigen in schematischem Grundriß drei aufeinanderfolgende Stufen beim Doppelungsvorgang;e; Abb. i o ist ein Grundriß einer anderen Ausführung von Falzern.
  • Oberhalb des Maschinenbettes 2 ist der Doppelungstisch 3 in gehörigem Abstande angeordnet, um Raum für den Antrieb .zu schaffen. Die Oberfläche des Tisches, 3 liegt vorzugsweise auf Fußbodenhöhe, um das Aufbringen von Blechen oder Paketen auf den Tisch und das Abnehmen von dem Tisch zu erleichtern.
  • Die Arbeitsteile sind ein messerartiger Bieger 6 und zwei Falzer 7. Der Bieg-er 6 ist auf einem Zapfen 8 gelagert, der einen Schlitz 9 in einem hin und her gehenden Biegerschlitten i o qviert, an dessen einem -Ende mittels Zapfens i i eine Verbindungsstange 12 angreift, die auch an eine Kurbelscheiben 13 angelenkt ist, welche vorzugsweise durch eine Eintourenkupplung angetrieben wird.
  • Der Bieger 6 hat eine Klinge 16 und einen verbreiterten Schwanz 17, der als Gegengewicht wirkt und die Klinge 16 wagerecht zu halten sucht. Der Bieger hat zwei Schultern 18 und i9 an gegenüberliegenden Seiten des Zapfens 8 (Abt. 2 und 3). Die Schulter 18 begrenzt die Schwingung des Biegers in die Senkrechtlage und die Schulter i9 die Abwärtsschwingung in die Wagerechtlage. Neben der Schulter i9 hat der Bieger eine gerade Fläche 2o, die als Führung wirkt, um ihn in senkrechte Lage zu heben, wenn der Schlitten io gegen die Falzer bewegt wird. An der Kante des Schwanzes 17 gegenüber der Fläche 2o ist eine Schulter 21, die dazu dient, den Zahnstangenschlitten und die Falzer während der Schlußdoppelung zu betätigen.
  • Auf der Bettplatte 2 ist eine Schlitzführung 25 für den Biegerschlitten io und ein Paar Führungsrippen 26 in Flucht mit den Seiten des Führungsgliedes 25, aber in größerem Abs,tande, vorgesehen. Eine Nut 26- (Abb. 6) ist in. der Bettplatte! 2 zwischen den Führungs: rippen 26 zur Führung der Unterkante dies Biegiers bei dessen aufrechter Stellung vorgesehen.- Zwischen den Rippen 26 ist ein aus -getiefter Zahnstangenschlitten 27 mit Zahnstangen 28 an den Seiten geführt. Zwischen den Zahnstangen isst ein Raum 29 für die Aufnahme des verschiebbaren Biegerschlittens io. Dieser ruht in dem Führungsglied 2 5 und in dein ausgetieften Zahnstangenschlitten 27. In dessen Boden ist ein Schlitz 3o ausgebildet, und ein kürzerer Schlitz 31 ist in der Bettplatte 2 dicht unter dein Schlitz 3o angebracht. Der Gewichtsteil 17 des Biegers 6 ragt durch die Schlitze 30, 31, wenn die Biegerklinge wagerecht steht (Abb.2). Wenn der Schlitten io ,gegen die Falzer 7 bewegt wird, so erfaßt der Führungsteil 2o des Biegers das abgerundete Ende 33 des Schlittens 31 in der Grundplatte 2, und wenn der Schlitten io weiter. vorgeht, so hebt die Führungsfläche 2o den. Bieger in die senkrechte Lage.
  • Ein -Ende des ausgetieften Zahnstangenscblittens 27 liegt gegen eine Feder 35, dd den Schlitten nach rechts drängt. Eine andere Feder 36 verläuft quer zu den Enden: der Führungsrippen 26 und sucht den Schlitten 27 in seine Normallage zurückzuführen, wenn sein Ende über die Führungen '26 während des ersten Teiles der Doppelung. vorgetreten ist. Die Federn 35 und 36 wirken somit als Zentrierung, die den Schlitten 27 in seiner Normallage zu halten sucht. Zu dieser Zeit ist der Bieger 6 wagerecht, und dieFalzer 7 sind in der Anfangslage nach Abb. 4 und 6. Der Zahnstangenschlitten aber ist frei zur Längsverschiebung in der einen -oder anderen Richtung unter dem Einfluß der Bewegungen des Biegerschlittens io.
  • Jeder Falzer 7 hat eine gekrümmte Arbeitsfläche 4 i und eine ebene Fläche 42. Nach Abob. i bis, 9 sind die Flächen 41 etwas länger, als unbedingt nötig. Da nun ein Teil der Arbeitsflächen 41 wirklich zur Berührung mit dem Werkstück kommt, so können diese Flächen stark verkleinert werden, wie z. B. bei 41Q in Abb. io gezeigt. In diesem Falle haben die Falzer keilförmigen Querschnitt. Am Unterende jedes Falzers ist ein Hals 43 vorgesehen, der ein Ritzel 44 trägt, das z. B. durch einen Bund 45 festgehalten wird, der von einem vom Hals 43 vorragenden Zapfen 46 getragen wird. Die Teile 45 und 46 passen in Lagervertiefungen in der Grundplatte 2. Die Führungsrippen 26 sind bei 48 ausgespart, um die Ritze144 in Eingriff mit den Zähnen in den Zahnstangen 28 des Schlittens 27 treten zu lassen.
  • Zapfen 5o an den Oberenden der Falzer 7 ragen durch Öffnungen in einem Querarme 52, der am Oberende von Ständern 53 der Platte 2 sitzt.
  • Die Bleche in den zur Doppelungsvorrichtung gebrachten Paketen sind oft außer Flucht und haben mehr oder weniger raube Kanten. Zwecks Ausrichtens der Bleche miteinander und Aufstelllens derselben in Hochkantlage vor den Falz.ern sind zwei Paar Ausrichtarme 55, 56 vorgesehen. Die Arme 55 heben die Bleche in senkrechte Hochkantlage vor den Falzern, wo die Bleche sich selbst in senkrechter Richtung durch die Schwerkraft ausrichten, worauf die Arme 56 wagerecht einwärts schwingen und die Bleche wagerecht miteinander ausrichten. Beide Sätze von Ausrichtarmen werden von einer wagerechton Welle 57 angetrieben, die in Lagern 58 der Platte 2 ruht. Die Arme 5 5 ruhen gewöhnlich in Nuten 59 in der Oberfläche des Doppelungstisches und ragen unter diesen durch Öffnungen 6o (Abt. i). Unter dem Doppelungstisch 3 ist jeder der Arme 55 zu einem Zapfen 61 umgebogen, der in einem Lager 62 ruht und, jenseits desselben zu einer Kurbel 63 umgebogen ist. Stangen 65 verbinden die Kurbeln 63 mit Kurbeln 66 der wagerechten Triebwelle 57, an der auch ein Antriebshebel 67 o. dgl. für Handbetrieb oder Kraftbetrieb befestigt ist.
  • Die Seitenrichtarme 56 werden von senkrechten Wellen 70 getragen, die lose in festen Lagern ruhen und Kurbeln 74 72 tragen, welche durch eine Stange 73 so verbunden sind, daß, wenn eine der Wellen 7o schwingt, die andere Welle entgegengesetzt um gleiches Maß schwingen muß. Eine der Wellen 70 trägt noch .eine Kurbel74, die durch eine Stange 75 mit .einem Antriebshebel 76 verbunden ist, der lose auf der Welle 57 sitzt. Die Hebel 67 und 76 können Handhebel, Pedale oder Kraftkurbeln sein und können zwecks Bewegung in richtiger Folge entsprechend gekuppelt sein.
  • Die Maschine ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie nach jedem Arbeitsspiel zur Ruhe kommt. Hierfür ist eine Stillsetzung der Kurbelscheibe 13 nach jeder vollen Umdrehung vorgesehen. Die Scheibe 13 (Abb. i und 2) sitzt auf einer kurzen, senkrechten Welle 8o, die durch ein Kegelrad 89 von -einem Kegelrade 82 einer wagerechten Welle 83 getrieben wird, die in Lagern 84 unter der Platte 2 liegt und eine Eintourenkupplung trägt. Diese besteht aus einem Zahnkupplungsorgan 8 5, das lose auf der Welle 83 sitzt, und einem auf diese verschiebbar aufgefedertenGegenglied 86. Der Kupplungsteil 85 bildet ein Stück mit einem Zahnrade 87, das auf der Welle 83 lose sitzt und motorischen Antrieb hat. Eine Feder 88 liegt zusammengedrückt zwischen dem verschiebbaren Kupplungsglied 86 und einem Bund 89 an der Welle 83 und sucht den Teil 86 in Eingriff mit dem Gegenglied 85 zu drängen. Der verschiebbare Kupplungsteil 86 trägt ein Kurvenglied 9o, das in Eingriff mit einem Stift 9 i treten kann, der durch eine feste Stütze 92 ragt und gewöhnlich in die Bahn der Kurve 9o durch das Gewicht eines Armes 93 gedrückt wird, an dem der Stift 9i befestigt ist.
  • Der Arm 93 wird von einem Zapfen 94 getragen, der an der Stütze 92 sitzt und einen Antriebshebel 95 hat, der ein Pedal oder Handhebel sein kann und, wenn er niedergedrückt wird, durch den Arm 93 den Stift 9i aus der Bahn der Kurve 9o hebt. Die Feder 88 drückt dann das Glied 86 in Eingriff mit dem dauernd umlaufenden Kupplungsglied 85, so daß die Welle 83 sich jetzt mit dem Zahnrad 87 drehen muß. Die Kurbelscheibe 13 wird dadurch gedreht und treibt die verschiedenen oben beschriebenen Mechanismen. Wenn die. Welle 83 sich dem Ende ihrer Drehung nähert, so tritt die Kurbel go in Eingriff mit dem feststehenden Stift 9i, der inzwischen in seine Wirkungslage zurückgeführt worden ist, sobald der Hebel 95 freigegeben wird. Durch den Eingriff zwischen Kurve 9o « und Stift 9 z- wird der Kupplungsteil 86 aus dem Kupplungsteil 85 ausgerückt, so daß die Welle 83 nach jeder vollen Umdrehung stillgesetzt wird. Da die Kegelräder 81, 82 gleichen Durchmesser haben, so erzeugt eine einzige Drehung der Welle 83 eine volle Umdrehung der Kurbelscheibe 13, so daß die Maschine stets bei der gleichen Lage der Teile anläuft und zur Ruhe kommt, und zwar in der Lage nach Abb. 4, in welcher die Blechanlageflächen 42 der Falter 7 in Flucht sind.
  • Zu Beginn des Arbeitsspiels sind, wie eben erwähnt, die Falter 7 mit ihren geraden Flächen in Flucht miteinander (Abb. 4), die eine senkrechte Wand für die.Anlage der zu doppelnden Bleche bilden. Der Bieger 6 liegt wagerecht, die Richtarme 55 liegen in ihren Nuten 59 bündig mit der Oberfläche des Doppelungstisches oder noch tiefer, und die Richtarme 56 sind geöffnet. Das Blech oder Blechpaket wird flach auf den Doppelungstisch vor den Faltern gelegt. Dann werden durch den Hebel 67 die Arme 55 gehoben, wodurch die Bleche hochgekantet werden, wie bei A in Abb.7 gezeigt. Dabei richten sie sich selbst durch die Schwerkraft miteinander aus. Dann wird der Hebel 76 bewegt, um die Richtarme 56 gegen die Seitenkanten der Bleche zu drücken und diese dadurch in wagerechter Richtung auszurichten. Dann wird das Antriebsorgan 95 vom Arbeiter niedergedrückt, wodurch der Kupplungsteil. 86 ausgelöst und die Kurbelscheibe 13 in Drehung versetzt wird. - Dadurch wird der Biegerschlitten io gegen die Falter vorgeschoben. Dies bringt die Führungsfläche 2o des Biegers gegen das abgerundete Ende 33 des Schlitzes 3 i in der Bettplatte und- hebt die Biegerklinge in die senkrechte Lage, die in Abb.3 punktiert ist. Dann legt sich der Bieger gegen die Bleche (Abb.7) längs der senkrechten Falzlinie. Die Bleche werden dadurch zwischen den ebenen Flächen 42 der Falter und der senkrechten Biegerklinge festgeklemmt und bei weiterer Vorbewegung des Biegers zwischen die Falter längs der Falzlinie durchgebogen und mit dem durchgebogenen Teil B zwischen den Faltern hindurchgedrückt. Diese Bewegung des Biegers und der Bleche läßt die Falter sich um ihre Achsen drehen, so daß zwischen den Faltern ein, Raum entsteht, in den die Faltung B der Bleche durch den Bieger gedrückt wird (Abb. 8).
  • Diese Drehung der Falter schiebt durch Vermittlung der Ritzel 44 und Zahnstangen 28 das Ende des Zahnstangensch)ittens 27 über die Enden der Führungsrippen 26 vor. Das Vorderende des Biegerschlittens io tritt auch über das Ende der Rippen 26 vor und lenkt die Feder 36 ab. Abb. 5 zeigt diese Lage der Teile.
  • Der wirksame Halbmesser der Kurbelscheibe 13 ist so, daß, wenn der Bieger genügend weit über die Falzer hinaus vorgedrungen ist, um die Falte B in den Blechen gut zwischen den Falzern hindurchzuführen, der Schlitten io zurückgezogen wird und den Bieger 6 mitnimmt, der in seine wagerechte Lage fällt, sobald .er die sich deckenden Schlitze 30,- 31 im Schlitten. 27 und der Bettplatte 2 erreicht. Die weitere Drehung der Kurbelscheibe in. die Lage nach Abb. 2 bringt die abwärts ragende Schulter 2 des Biegers zum Ende des Schlitzes 31 in dem Zahnstangenschlitten 27 und ,schiebt letzteren mit dem Biegerschlitten io zurück. Diese Rückbewegung des Zahnstangenschlittens dreht durch die Ritzes 44 die Falzer um ihre Zapfen aus der Offenlag.- nach Abb.8 in die Lage nach Abb.9 und dann in die Schlußlage, die in Abb. i ausgezogen und in Abb. 9 punktiert ist. Dadurch werden. die segmentförmigen Arbeitsflächen . der Falzer .gegeneinan.dergeschwungen, drücken die vorher vom Bieger gebildete Falte zusammen und bewirkeneine gute- Doppelung der Bleche. Diese Schwingung der Falzer liefert auch die gedoppelten Blecheauf den Doppelungstisch, von wo sie weggenommen und durch ein neue Blechpaket ersetzt werden können. Die Kurbelscheibe 13 dreht sich weiter, bis sie eine Umdrehung beendet hat und die Lage nach Abb. ¢ erreicht, worauf die Kurve 9o der Eintourenkupplung das bewegliche Kupplungsglied 86 aus dem festen Kupplungsglied 85 ausrückt und die Kurbelscheibe und den Biegerschlitten io stillsetzt. Während des letzten Teiles dieser Bewegung läßt die Kurbelscheibe 13 den Biegerschlitten nach vorn gegen die Falzer hin laufen, und der Zahnstangenschlitten wird dann durch seine Feder 3 5 aus der Lage nach Abb. i in die Lage nach Abb.4 bewegt. Diese Bewegung des Schlittens wirkt durch die Zahnstangenzähne 28 und die Ritzel44, um die Falzer in die Anfangslage nach Abb. 4 zu bringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Doppeln von. Blech mit zwei zusammenwirkenden kurvenförmigen Falzrollen und einem Biegestößel, der zwischen die beiden Biegerollen tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die kurvenförmigen Falzrollen (7) und der Biege-Stößel (6) so miteinander'gekuppelt'sind, daß die Falzrollen. nach dem Einziehendes gedoppelten Bleches festgehalten werden, wobei der Biegestößel zurückgezogen wird, und daß dann. die Falzrollen zurückgedreht werden, wodurch das Blech vollständig, gefalzt und nach rückwärts ausgeworfen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Biegestößel (6) beim Einziehen des Bleches über die Falzrollen (7) hinaus bewegt wird, ohne daß ein Durchlochen der gefalzten Bleche eintritt.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der Falzrollen (7) segmentförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzrollen vordere Blechanlagefiächen (42) besitzen, gegen welche das zu doppelnde Blech angelegt wird. -
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß .der als Klinge ausgebildete Biegestößel an einen wagerechten Schlitten (io) angelenkt ist und ein Gegengewicht (17) o. dgl. besitzt, das die Klinge in der Wagerechtlage zu halten sucht, und daß -eine Einrichtung vorgesehen -ist, um das Gegengewischt zu erfassen und die Klinge zu heben, wenn der Schlitten (io) sich bewegt, um die Klinge gegen die Falzrollen zu führen.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzrollen Ritzel tragen, die von einem Zalrnstangenschlitten (27) erfaßt werden, der zwischen Federn (35, 36) längs hin und her beweglich ist, die ihn in der Gleichgewichtslage zu halten suchen.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegerschlitten (io) in einem Längsschlitz des Zabnstangenschlittens (27) liegt und Einrichtungen vorgesehen sind, um beide Schlitten während eines Teiles der Bewegung des Biegerschlittens in Einklang miteinander zu bewegen. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, d aß Ausrichtarme (55) zum Hochkanten der Bleche in Senkrechtlage vor den Falzern und andere Ausrichtarme (56) zum Ausrichten der Bleche in wagerechter Richtung vorgesehen sind.
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