DE392425C - Maschine zum Rollen und Packen von Leder - Google Patents

Maschine zum Rollen und Packen von Leder

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Publication number
DE392425C
DE392425C DED42507D DED0042507D DE392425C DE 392425 C DE392425 C DE 392425C DE D42507 D DED42507 D DE D42507D DE D0042507 D DED0042507 D DE D0042507D DE 392425 C DE392425 C DE 392425C
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DE
Germany
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rolling
machine
roller
skins
pressure roller
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Expired
Application number
DED42507D
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English (en)
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AGOSTINO DURIO
PIETRO CITTA
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AGOSTINO DURIO
PIETRO CITTA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/62Winding or stacking hides or leather

Description

  • Maschine zum Rollen und Packen von Leder. Die Erfindung ., sich auf .eine Maschine zum Rollen und Packen von Leder mit einem drehbaren Aüfwickeldorn und einer gegen ihn anliegenden heb- und senkbaren Drücltrolle und besteht .darin, daß diese Druckrolle auf einer Achse mit durch eine Kurbel drehbaren Zahnrädern sitzt, die in ortsfeste, senkrechte Zahnstangen eingreifen.
  • Der Vorteil dieser neuen Bauart besteht darin, daß der Druck auf den Aufwickeldorn lediglich durch das Gewicht der Druckrolle ausgeübt wird, die so senkrecht geführt wird, daß sie sich immer parallel zu sich selbst verschiebt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i eine Gesamtansicht von der Seite gesehen, und Abb. 2 eine Stirnansicht hierzu, Abb. 3 in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstabe das Gerüst von rechts, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt hierzu, Abb.5 einen .Schnitt nach VII-VII der Abb. 3, Abb. 6 eine Stirnansicht des einen Teiles des Gerüstes von rechts an der Stelle, an der die Druckrolle gelagert ist.
  • Abb. leinen Längsschnitt nach XI-XI der Abb. 6, und Abb.8 eine Seitenansicht des Gerüstes. Wie aus Abb. i und z zu ersehen ist, wird die Vorrichtung im wesentlichen aus zwei Pfosten i und z gebildet, in denen senkrecht bewegliche Träger angeordnet sind, die die Enden des Aufwickeldorns 3 sowie eine Druckrolle 4 tragen. Die beiden Pfosten i und z sind oben durch ein Querstück 5 verbunden, an der ein Arm 6 angelenkt ist, der gehoben und gesenkt werden kann und an seinem freien Ende eine Rolle 7 trägt. Die Vorrichtung kann mit einer ortsfesten Platte, die -geneigt ist, oder nicht oder mit einem Wagen 8 in Verbindung stehen, der auf Rädern oder in anderer Art beweglich ist .und auf dem wie üblich die zu verpackenden Häute verteilt werdet. Dieser Wagen 8 kann auch fehlen oder durch einen Träger- anderer Art ersetzt sein.
  • Der Ballen wird dadurch gebildet, daß man die Enden der ersten auf den Wagen 8 gelegten Häute in den Dorn 3 einführt und diesen in Drehung versetzt, während man auf die auflaufenden Häute die Rolle. und gegebenenfalls auf die auf den Wagen 8 ausgebreiteten Häute die Rolle 7 stützt, welche diese während ihres Vorwärtsganges zu dem Dorn 3 führt, dessen Enden in Lagern 12 in den Pfosten i und 2 gelagert sind.
  • Jedes Lager 12 kann in einer von den Seiten der Pfosten i oder 2 gebildeten Führung gleiten und ist mit einer oberen Feder 13 und einer unteren Feder 1q. versehen, von denen die untere Feder 1.4 sich gegen ein festes Widerlager i 5 stützen (Abb. q. und 8).
  • Der im rechten Pfosten i gelagerte Zapfen ii trägt ein festes Schneckenrad 16, in das eine Schnecke 17 eingreift, die mittels einer Kupplung 18 mit der Welle eines Elektroinotors i9 gekuppelt ist.
  • Die Druckrolle q. sitzt lose auf einer Welle 3o, deren Enden in zwei Lagern oder Trägern 31 gelagert sind, die in senkrechten Führungen der Pfosten i und 2 beweglich angeordnet sind. Auf jedes Ende der Welle 30 ist ein Zahnrad 32 (Abb. q., 6 und 7) aufgeteilt, das mit einer Nabe 33 fest verbunden ist, mit der die Nabe einer Kurbel 34 zusaminengreifJn kann, wobei die beiden Räder 32 in je eine Zahnstange 35 eingreifen, die an den Pfosten i und 2 befestigt sind.
  • Auf die Welle 30 ist ebenfalls an einem Ende ein mit Sperrzähnen versehenes Rad 36 aufgeteilt (Abb. 6), in das eine Klinke 37 eingreifen kann. Das eine Ende dieser Klinke ist mit einem Hebel 38 verbunden (Abb.3), der auf eine Vierkantstange 39 aufgeteilt ist, an der ein anderer Hebel 4o befestigt ist, der mittels eines schwingenden Fußtritts 41 verdreht «-erden kann (Abb.5). Infolgedessen wird 1.ei Niedertreten des Fußtritts 41 die Klinke 37 außer Eingriff mit dein Rad 36 gebracht, so daß durch Drehen einer der Kurbeln 34 die Trommel q. gehoben oder gesenkt werden kann, da die Drehung der Welle 30 die Drehung der mit den Zahnstangen 35 zusammengreifenden Räder 32 bewirkt. Wenn sich dagegen die Klinke 37 in Eingriff mit dem Rad 36 Lefindet, so wird jede senkrechte Verschiebung der Welle verhindert.
  • Nimmt man an, daß die Vorrichtung mit einem beweglichen Wagen 8 versehen ist, so ordnet man, wenn sie in Betrieb genommen werden soll, die Häute in der üblichen Weise auf dem Wagen an und zieht die Enden der ersten Häute zwischen die Halbzylinder 3, 3', deren Enden mittels der Muffen io vereinigt werden, die gleichzeitig dazu dienen, den Dorn 3 mit dem Zapfen i i zu kuppeln. Darauf setzt man den Motor i9 in Gang, wobei man die Kupplung 18 durch Niederdrücken des Fußtritts 28 gekuppelt hält. Auf diese Weise wird der Dorn 3 mitgenommen. Nach seinen ersten Umdrehungen rückt man mittels des Fußtritts 4.1 die Klinke 37 aus und läßt die Rolle 4. niedergehen, deren Träger oder Lager 31 sich auf das obere Ende der Federn 13 stützen. Die Rolle q. stützt sich dann beim Umlauf der Häute um die Rolle 3 auf diese, und die Rolle wird nach Maßgabe der Zunahme der Schichten gehoten, wobei sie durch . ihr Gewicht ein Abrollen der Häute verhindert. Die Federn 13 und 1d. bilden eine federnde Stütze für die Träger oder Lager der Rolle q. und des Dornes 3.
  • Wenn alle auf den Wagen 8 gelegten Häute, der sich im Verhältnis zu der Drehung des Dornes 3 vorwärtsbewegt, aufgerollt sind, rückt man die Kupplung 18 durch Freigabe des Fußtritts 28 aus und hebt, nachdem man den Ballen zusammengebunden hat, die Rolle .4 durch Drehen einer der mit der Nahe 33 gekuppelten Kurbel 34 hoch. Wenn die aufzuwickelnden Häute kleine Abmessungen haben, ist es nützlich, sie während des Vorwärtsbewegens des Wagens 8 zu führen. Zu diesem Zweck bewegt man durch Drehen der Kurbeln 4.7 den Rahmen 6 abwärts, nachdem man den Arm 53 durch Ziehen an der Stange 59 entkuppelt hat.
  • Ist kein beweglicher Wagen 8 vorhanden, so müssen die Häute nacheinander zwischen die teilweise aufgewickelten Häute eingeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCI'IE: i. Maschine zum Rollen und Packen von Leder mit einem drehbaren Aufwickeldorn und einer gegen ihn anliegenden heb- und senkbaren Druckrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (d.) auf einer Achse (30) mit durch eine Kurbel (34) drehbaren Zahnrädern (32) sitzt, die in ortsfeste senkrechte Zahnstangen (35) eingreifen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager oder Träger für die Achse (3o) der Rolle (q.) mit einem Sperrer (36) und einer Klinke (37) versehen ist, die die Achse (30) selbst festlegen kann und durch einen Fußtrittantrieb ausgelöst wird.
DED42507D 1922-10-07 1922-10-07 Maschine zum Rollen und Packen von Leder Expired DE392425C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED42507D DE392425C (de) 1922-10-07 1922-10-07 Maschine zum Rollen und Packen von Leder

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DED42507D DE392425C (de) 1922-10-07 1922-10-07 Maschine zum Rollen und Packen von Leder

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Publication Number Publication Date
DE392425C true DE392425C (de) 1924-03-20

Family

ID=7046898

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DED42507D Expired DE392425C (de) 1922-10-07 1922-10-07 Maschine zum Rollen und Packen von Leder

Country Status (1)

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DE (1) DE392425C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203140A1 (de) * 1992-02-04 1993-08-05 Schweizer Louis Gmbh Co Kg Vorrichtung zur bereitstellung von haeuten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4203140A1 (de) * 1992-02-04 1993-08-05 Schweizer Louis Gmbh Co Kg Vorrichtung zur bereitstellung von haeuten

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