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Auf dem Stössel 6 sind die Backen 25 angebracht, die mit ihren schrägen Enden 26 auf die an den Streben 21 angebrachten Gleitrollen 19 einwirken, so dass beim Niedergang des Stössels 6 bezw. des Stempels 5 die Streben 21 und der mit denselben verbundene Schlitten 18 und der Stempel 15 zwangläufig mitgenommen werden. Unterhalb des Schlittens 18 ist ein ebenfalls in den Ständern 2 gleitender, den oberen Blechhalter 27 tragender Blechhalterträger 28 auf- gehängt. welchem nur bei Benützung der an demselben angelenkten mit Rollen 29, 30 versehenen Streben 31 eine geringe Bewegung gestattet ist.
Diese Streben 31 werden nur für schwere Arbeiten und zum Schneiden von Blechstreifen verwendet, während für gewöhnliche, leichte Arbeiten der blechalterträger 28 mit den Ständern 2 starr verbunden ist und sich gegen deren An- sätze J2 stützt. Den unteren Teil der Maschine bildet der den oberen Ziehmatrizenteil 33 und die untere
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vertikal verschiebbar angeordnet. Auf der Kurbelwelle 3 sind drei Kurvenscheiben 41 und 42 befestigt, von denen die mittlere Kurvenscheibe 41 direkt auf einen in einem Lager 43 drehbar gelagerten mit Rolle 44 versehenen doppelarmigen Hebel 4-5 einwirkt. Der doppelarmige Hebel J
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angeordneten Matrizen 34 und 33 gehoben wird.
Der doppelarmige Hebel 48 kann auch zur Erreichung eines besonders grossen Hubes des Tisches 35 durch ein Rädergetriebe (Fig. 11) ersetzt werden, dessen Bewegung durch eine an der Zugstange 46 angelenkte Zahnstange 62, welche
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übertragen wird. Der eine Arm des doppelarmigen Hebels 45 ist mit einer mit Rollen 49 aus- gerüsteten Lasche J versehen, auf die die beiden Exzenter 42 einwirken, die bei ihrer Drehung
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Maschinebeweirkt.
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verbundenen Rollen 49 drücken und mittels des Gestänges 47 den Tisch 35 nach unten ziehen, worauf der Tisch bei ungefähr 600 Aufwärtsbewegung der Kurbel 3 stillsteht.
Der Stössel 6 und mit ihm der Stempel 5 setzen ihre Aufwärtsbewegung fort, untergreifen mit dem am Stössel 6 angebrachten Haken 22 die an den Streben 21 angebrachten Rollen 19 und nehmen dadurch den Schlitten 18 und den an demselben befestigten Stempel 15 bis nach oben, bis die Anfangsstellung erreicht ist (Fig. 1). Während dieser Zeit hat der die Maschine zu bedienende Arbeiter Gelegenheit, das auf dem Auswerfer-M aufliegende gezogene Stück abzunehmen und eine neue Scheibe aufzulegen, worauf sich der Vorgang wiederholt. Unter Weglassung des Auswerfers kann das gezogene Stück auch nach unten durchfallen.
Bei schweren Arbeiten und beim Schneiden dient das Gestänge 46 nur zum Anheben des Tisches 35, während die Blechspannung für den Blechhalter 27 durch die an dem Blechhalterträger 28 angelenkten, mit Rollen 29, 30 versehenen
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Backen 59 gegen die Rollen 29 und zwingen die Rollen 30 unter die schrägen Ansätze 60 der Führungen 8. Die Rollen 30 werden darauf von den Backen 59 während des vorbeiglitens in der niedergedrückten Stellung gehalten, wodurch der an dem Blechhalterträger 28 befestigte Blechhalter 27 während der ersten Ziehperiode des Stempels 15 gegen den Tisch gedrückt wird.
Natürlich kann diese Maschine unter Weglassung des zweiten Stempels 75 auch als gewöhnliche
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kurbelziehpresse, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen und Schliessen der Blech- haltung ( ? 3, 27) lediglich während des Rückganges des Ziehstempels (5) erfolgt und dass das
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selbst ausgenützt werden kann.