DE185595C - - Google Patents

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DE185595C
DE185595C DENDAT185595D DE185595DA DE185595C DE 185595 C DE185595 C DE 185595C DE NDAT185595 D DENDAT185595 D DE NDAT185595D DE 185595D A DE185595D A DE 185595DA DE 185595 C DE185595 C DE 185595C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/04Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with three or more rollers one above the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
AMT
18559&-
Diese Wäschemangel ist eine solche, bei der drei übereinander liegende Walzen vorhanden sind, von denen die mittlere fest gelagert ist, während die beiden anderen durch Bewegung eines Handhebels gleichzeitig von der mittleren Walze entfernt oder an diese angepreßt werden ' körinen. Von bekannten derartigen Mangeln unterscheidet sich die vorliegende durch Einfachheit der Stellvor-
.10 richtung, die auch gestattet, die drei Walzen untereinander durch Räderantrieb zu verbinden. ' · ■ ■ Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung eingerichtete Wäschemangel dargestellt; Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht.
Die mittlere Walze α ist mit ihren Lagern a1 in den Seitenteilen d fest gelagert; die Lager a1 haben auf den oberen und unteren Flächen Zapfenansätze a? zur Aufnahme starker Schraubenfedern e e\ die anderseits die Zapfenahsätze b1 der Lager b der Walze c und die Ansätze/1 der Lager/ der -Walze g aufnehmen. Die Walze c wird von den Fedem e derartig frei getragen, daß sie für gewöhnlich die Walzen nicht berührt; ebenso drängen die Federn el die Walze g von der Walze α ab und drücken deren Lager/ nach unten. Die Lagert und/ tragen auf den Ansätzen b"1 und/2 kleine Rollen i. Auf den Rollen der oberen Lager b liegt je ein Daumen I. Diese beiden Daumen sind auf einer mit Stellhebel h versehenen Welle m befestigt. Die Welle m trägt ferner ein Zahnradsegment η, das in die Zähne einer Zahnstange 0 greift, deren am unteren Ende befindlicher Zahnbesatz in Eingriff mit einem Zahnsegment η1 steht. Dieses ist auf der Welle m1 befestigt, die ebenso wie die Welle m zwei Daumen /trägt, auf denen die unten an den Lagern / befindlichen Rollen i ruhen.
Hat der Hebel h die Stellung wie in Fig. 1, so pressen die Daumen /, die Kraft der Federn e e1 überwindend, die Walzen cg gegen die mittlere fest gelagerte Walze α, wogegen ein Anheben des Hebels h unmittelbar die seitliche Bewegung der oberen Daumen / zur Folge hat, so daß die Federn e die Walze c von α abheben, während die dabei erfolgende Drehung des Segmentes η eine Senkung der Zahnstange 0 und eine solche Drehung des unteren Zahnsegmentes nl und der dasselbe tragenden Welle m1 bewirkt, daß auch deren Daumen / seitlich gesenkt werden und die Lager / dieser Bewegung folgen, also auch gleichzeitig die Walze g von α entfernt wird.
Beim Gebrauch der Mangel wird ein Tuch s auf den Tisch t ausgebreitet, auf die Walze g gelegt, hinten an der Walze α vorbei- und oben zwischen α und c hindurchgeführt. Drückt man den Hebel h herunter, so daß die Walzen c g nachgiebig gegen die Walze a gepreßt werden, und setzt die Kurbel u in der Richtung des Pfeiles χ in Umdrehung, so bewirkt das auf der Welle ρ sitzende Getriebe q durch seinen gleichzeitigen Eingriff in das Gegenrad der Walze α und in die Räder ν die Drehung der drei Walzen in solcher Weise, daß die auf dem Tuch s liegende Wäsche mit diesem zunächst zwischen den Walzen g a, sodann zwischen den Walzen α c hindurchgeführt und hierbei mit Druck geglättet wird. Vor den beiden letzteren Walzen kann noch ein Brett oder Tisch
angeordnet sein, welcher das austretende Tuch s und die Wäsche aufnimmt.
Das Anheben des Hebels hat außer der
Entfernung der Walzen voneinander auch die Aufhebung des Eingriffes der Räder ν mit dem Getriebe zur Folge. Die Räder ν sitzen auf Endzapfen der Arme n>, die nicht drehbar seitlich an den Lagern b f befestigt sind; die Räder ν stehen in Eingriff mit Gegenrädern auf den Wellen der Walzen c g und werden daher die ganzen Rädervorgelege der Walzen mit diesen gehoben und gesenkt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Wäschemangel mit drei Walzen, von denen die mittlere fest gelagert ist, während die beiden anderen gleichzeitig an die mittlere Walze angepreßt oder von dieser entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Walzen. zwischen den festen und den beweglichen Lagern Federn angeordnet sind und gegen die beiden Lager beider beweglicher Walzen Druckhebel wirken, die paarweise auf zwei zwangläufig untereinander verbundenen Drehachsen angeordnet sind. ■
  2. 2. Wäschemangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ober- und unterhalb der verstellbaren Walzen angeordneten, die Druckhebel (I) tragenden Wellen (mm'1) durch Zahnsegmente (nnl) und Zahnstange (0) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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