DE807791C - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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DE807791C
DE807791C DEP599A DEP0000599A DE807791C DE 807791 C DE807791 C DE 807791C DE P599 A DEP599 A DE P599A DE P0000599 A DEP0000599 A DE P0000599A DE 807791 C DE807791 C DE 807791C
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DE
Germany
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roller skate
wheel
levers
lever
lever mechanism
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Expired
Application number
DEP599A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Gruene
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/12Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollschuh, und sie stellt sich die Aufgabe, die Energie, die beim Treten bzw. beim Senken des menschlichen Körpers frei wird, zur Furt bewegung des Rollschuhes und somit auch des Rollschuhträgers zu benutzen.
Zu diesem Zwecke werden gemäß Erfindung auf einem von den Radachsen des Rollschuhes getragenen Boden Hebel angeordnet, die bei der Belastung des Rollschuhes durch den menschlichen Körper auf Drehung der Radachse des Rollschuhes wirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι und 2 eine Seitenansicht auf den Rollschuh in Ruhestellung (Abb. i) und in Arbeitsstellung (Abb. 2);
Abb. 3 läßt eine Draufsicht zu Abb. 2 erkennen.
Abb. 4 und 6 geben Seitenansichten auf das hintere und vordere Schuhende wieder; in
Abb.5 ist ein Querschnitt durch den Schuhdargestellt.
In den Abbildungen sind a, b, c übereinanderliegende so U-förmige Schienen (U-Schienen). Die U-Schiene α ist auf einer Bodenplatte d befestigt, die mit Hilfe von Haltern e (Abb. 5) von der Radachse f getragen wird. Die Schiene b ist gegenüber der Schiene α um 90 ° verdreht (Abb. 5) und liegt lose an der von den Radachsen f getragenen Rahmenwand g an (Abb. 5). Die Schiene c liegt der Schiene α gegenüber und ist gegen diese um 180 ° verdreht. In den Schienen α und b arbeiten die Hebel h und in den Schienen b und c die Hebel i. Die am weitesten nach links liegenden Hebel h und i sind an den Schienen a, b und c angelenkt. Die übrigen Hebel h und i können in den Schienen a, b, c mit Hilfe der an denEnden der Bolzen k,l,m vorgesehenen Köpfe η hin und her rollen. Die beiden am weitesten nach rechts liegenden Hebel Aundi sind an einem Lager 0 angelenkt, in dem die Achse p der beiden auf ihr festsitzenden
Zahnrader q, r gelagert ist. Dieses Lager ο gleitet auf der B )denplatte d. Das große Zahnrad q ist durch eine Kette s mit dem auf der Radwelle f festsitzenden Zahnrad s verbunden. Das kleine Zahnrad r kämmt auf der Verzahnung u, die an der oberen Kante der Rahmenwand g vorgesehen ist. Am hinteren Ende des Schuhes sind die beidenFedern ν befestigt ,durch die die Schienen b und c in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden, wenn der Schuh entlastet ist. Um die Rückführung der
ίο Glieder in Anfangsstellung zu erleichtern, kann eine zusätzliche, nicht dargestellte Rückholfeder zwischen dem Lager ο und dem Lager der Radachse f vorgesehen sein. Zu beiden Seiten des Schuhes sind die Hebel w an den Schienen α und c angelenkt. Diese Hebel w gewährleisten, daß die Hebel h und i gleichmäßig zusammenarbeiten. Man kann auch die Hebel h und i miteinander starr vereinigen, so dai.; der Schuh mit nur einer Lage von Hebeln nach Art der Hebel w ausgerüstet ist; dann könnte auch die Mittelschiene b fehlen. Aber die dargestellte Ausführungsform hat den Vorteil eines weicheren Spieles des Hebelwerks.
Wird der Rollschuh belastet, dann gleiten, mit Ausnahme der am weitesten nach links liegenden Hebel h und i, die Hebelenden in den Schienen a, b, c auf den Rollen k nach rechts, wobei sie die Radachse ρ bzw. das Lager, in dem sie läuft, nach rechts mitnehmen. Bei dieser Verschiebung wird die Achse p in Umlauf versetzt, da sich das Zahnrad r auf der Verzahnung u abrollt. Mit dem Zahnrad r dreht sich auch das Zahnrad q, das die Kette s mitnimmt, die das Zahnrad t und das Rollschuhrad f antreibt. Wird der Schuh entlastet, dann wird unter der Wirkung der sich zusammenziehenden Federn ν das Lager 0 in die Anfangsstellung zurückgezogen. Das Zahnrad r rollt hierbei gegen das linke Ende des Rollschuhes hin auf der Verzahnung μ ab, wobei dann auch die Kette s in entgegengesetzter Richtung sich bewegt. Um diese Bewegung zu ermöglichen, ist das Zahnrad q für die rückläufige Bewegung mit einem Freilauf ausgerüstet, der auch für die Radachse f vorgesehen sein könnte. Das Zahnrad kann durch eine gleit bare Stange ersetzt werden, an deren Ende ein Seil angreift, das über eine mit der Radachse verbundene Seilscheibe t läuft, aber bei Anwendung der Zahnräder wird der Weg, auf dem die Kraft wirkt, verlängert. Da in beiden Fällen die Kraft gleich lange wirkt, muß die Geschwindigkeit, mit der die Radachse in Umlauf gesetzt und der Rollschuhträger befördert wird, bei Benutzung der dargestellten Ausführungsform größer sein als bei Anwendung einer einfachen Zugvorrichtung. Es genügt nur ein Hebelwerk für jeden Schuh, und ebensogut kann man mehr als zwei Hebelwerke nebeneinander anordnen.
Das Hebelwerk kann durch eine Nürnberger Schere ersetzt werden, wobei dann der mit dem Fuße des RoIlschuhträgers verbundene Oberteil des Rollschuhes nicht wie beim Ausführungsbeispiel eine Schwingbewegung gegenüber der Bodenplatte ausführen, sondern in senkrechter Richtung sich auf und ab bewegen würde.
Das Ausführungsbeispiel zeigt ein bei der Belastung sich streckendes Hebelwerk. Man kann auch ein Hebelwerk benutzen, das bei der Belastung sich verkürzt; das wesentliche ist die Änderung der Länge, durch die die Arbeitsmöglichkeit gegeben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch E:
    1. Rollschuh, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer von den Radachsen getragenen Bodenplatte ein Hebelwerk mit veränderlicher Länge angeordnet ist und daß das Hebelwerk mit einem auf die Radachse wirkenden Getriebe verbunden ist, das bei Belastung des Hebelwerks durch den menschlichen Fuß betätigt wird.
    2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk aus mehreren etwa gleich langen gelenkig miteinander verbundenen Hebeln besteht, von denen der erste mit dem einen Ende am Boden des Rollschuhes und mit dem anderen Ende an dem vom Fuße berührten Teil des Rollschuhes und von denen der letzte an einem im Rollschuh gleitbar angeordneten Glied drehbar gelagert ist, das mit einem auf der Achse des Rollschuhes befestigten Triebwerk zusammenarbeitet, während der eine Teil der Gelenke der übrigen Hebel in einer am Boden und der andere Teil in einer an dem vom Fuße berührten Teil des Schuhes vorgesehenen Rinne hin und her rollen kann.
    3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen gelenkig miteinander verbundener Hebel (h, i) übereinanderliegen, daß die in gleicher Reihe liegenden Enden der beiden Hebelreihen auf gemeinsamen Gelenkbolzen (/) gegeneinander drehbar angeordnet sind und daß die Enden der Gelenkbolzen (I) der mittleren Reihe in einer dritten Rinne (b) sich abrollen können, die gleitbar an einer von derRadachse (f) getragenen Seitenwand anliegt, wobei das erste Gelenk dieser mittleren Gelenkreihe an der mittleren Rinne (b) drehbar gelagert ist.
    4. Rollschuh nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Hebelreihe bzw. Hebelreihen an einem auf dem Boden (d) des Rollschuhes gleitbar angeordneten Greifer wirkt, der mit einem Zugmittel zusammenarbeitet, das ein auf der Radachse befestigtes Triebwerk (Scheibe oder Zahnrad) in Umlauf setzt.
    5. Rollschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebelwerks mit dem Lager (0) eines Kettenrades (q) verbunden ist, das verschiebbar auf dem Boden (d) des Rollschuhes angeordnet ist und mit einer über das auf der Radachse sitzende Zahnrad (t) geführten Kette (s) zusammenarbeitet, wobei auf der Achse (/>) dieses verschiebbaren Zahnrades (q) ein weiteres Zahnrad (r) mit kleinerem Durchmesser befestigt ist,das auf einer am Boden (d) des Rollschuhes befestigten Verzahnung (n) abrollt.
    6. Rollschuh nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk durch eine Rückholfeder (11) mit dem Boden (d) verbunden ist und daß auf der das angetriebene Zahnrad (t) tragenden Radachse (f) oder der das treibende Rad (q) tragenden Achse (P) ein Freilauf vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    762 6.
DEP599A 1948-03-25 1948-10-02 Rollschuh Expired DE807791C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR807791X 1948-03-25

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Publication Number Publication Date
DE807791C true DE807791C (de) 1951-07-05

Family

ID=9252611

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DEP599A Expired DE807791C (de) 1948-03-25 1948-10-02 Rollschuh

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DE (1) DE807791C (de)
FR (1) FR1007741A (de)

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