CH99784A - Rollschuh. - Google Patents
Rollschuh.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/12—Roller skates; Skate-boards with driving mechanisms
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Rollschuh. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rollschuh mit wenigstens einer Stützrolle und mit einer mit einem Getriebe in Wir kungsverbindung stehenden Laufrolle, welche mittelst einer wippenden Fussbewegung be tätigt werden kann. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Darin sind: Fig. 1 und 2 Seitenansichten, welche einen Rollschuh in Ruhestellung und in Wipp stellung zeigen; Fig. 3 ist eine Draufsicht, und Fig. 4 und 5 beziehen sich auf die mit der Laufrolle verbundene Rätschvorrichtung. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel be sitzt der Rollschuh drei Rollen 1, 2 und 3 und besteht aus zwei mittelst Scharnieren 4 miteinander verbundenen Teilen, einem Un terschuh 5 und einem Oberschuh 6. Die Rollen 1 und 2 sind nur Stützrollen, während Rolle 3 als Trieb- bezw. Laufrolle ausgebil det ist. Rolle 3 besitzt einen verhältnismässig breiten Laufkranz 7 und durch denselben ge schützt, in seitlichen Einbuchtungen der Rolle, als gezähnte Schalträder 8 ausgestal- tete Naben, au welchen die Lagerzapfen 9 anschliessen. Diese sind mittelst l','-ugellage- rung 10 in einer Hülle 11 geführt und ausser dem an ihren Enden in den senkrecht abwärts gebogenen Lappen 12 des Unter schuhes. Jede Hülse 11 ist am äussern Ende als Kettenrad 13 zur Aufnahme einer Trieb kette 1.4 eingerichtet und am innern Ende mit einem Flansch 15 versehen, welcher die Schaltklinken 16 trägt. Je drei Schaltklinken 16 werden durch Federn 17 in stetem Ein griff mit einem Schaltrad 8 gehalten und sind diese Federn 17 an einer über den Flansch 15 aufgeschobenen und darauf fest sitzenden Hülse 18 befestigt. Der mittlere Teil der Hülse 11 ist mittelst Kugellager 1.9 im Unterschuh 5. abgestützt. Dieser Unterschuh 5 besitzt eine Sohle mit aufgebogenem Rand. Die Stützrollen 1 und 2 sind, gleich wie Rolle 3 auf der lLZittel- axe des Schuhes, in aufgebogenen Lappen gelagert, jedoch so, dass die Lauffläche der Rolle 3 den Boden früher berühren muss als die der beiden Stützrollen, und es somit möglich wird, nur mit Rolle 3 allein den Boden zu berühren, während Rollen 1 und 2 noch von denselben abstehe:. Es soll dies die Ausführung von Wendungen mit dem Rollschuh begünstigen, ähnlich wie beim Schlittschuh die konvexe Krümmung seiner Laufkante. Die Scharniere 4 für. den Ober schuh 6 sind in aufwärtsgebogenen Lappen im -Vorderteil des Unterschuhes 5 ange bracht, während beidseitig an dessen hohen hintern Rändern ein Zahnradgetriebe ange ordnet ist, bestehend aus einem lose auf Zapfen 20 sitzenden Doppelstirnrad 21, 22, zvov an das kleinere, 22, mit einem Bleich grossen, zusammen mit einem Kettenrad 23 lose auf einem Zapfen 24 sitzenden Stirnrad 25 kämmt. Die beiden Stirnräder 21 stehen in Eingriff mit zwei am hintern Rand des ähnlich wie der Unterschuh gestalteten Ober schuhes 6 festsitzenden Zahnbogen 26, deren Länge so bemessen ist, dass eine mit dein Oberschuh ausgeführte Wippbewegung den Stirnrädern 21 bei jedem Niedergang des Oberschuhes nahezu eine ganze Umdrehung erteilt, während beim Aufwärtswippen dank der gewählten Anordnung der nur in einer Drehrichtung wirksamen Schaltung 8, 16 während der Rückwärtsdrehung der Stirn räder keine Drehung der Laufrolle 3 erfolgt, sondern die Klinken 16 über die Zähne des Schaltrades 8 hinweggleiten. Um die Grösse der Wippbewegung zu begrenzen, sind im hintern Rand des Ober schuhes zwei Stifte 27 angebracht, welch in Schlitzen 28 im hintern Rand des Unter schuhes geführt sind. Riemen 29 sind vor gesehen zum Festhalten des Fusses am Ober schuh 6 und ein nachgiebiges Polster 30 auf der Sohle des Unterschuhes, um das Auf stossen des Oberschuhes auf dieser Sohle zu mildern. Statt durch Riemen könnte das Festhalten des Oberschuhes 6 am Fusse auch durch an dere als die gezeigten Mittel geschehen und irgend eine. bei Schlittschuhen gebräuchliche Befestigungsweise gewählt werden. Es könnte auch das Schaltgetriebe wie der sogenannte Freilauf an Fahrrädern ein gerichtet sein und könnte statt durch Kette die Übertragung der Drehbewegung des An- triebszahnrades auf die Laufrolle mittelst Zahnrädern geschehen. Statt zwei Stützrollen 1 und 2, könnte nur eine Rolle vorhanden sein und dafür die Antriebsrolle etwas nach vorn bezw. nach hinten versetzt sein und könnten dann die Zahnbogen, statt am Oberschuh, am Unter schuh festsitzend und dagegen die Zahnrad übersetzung am Oberschuh angeordnet sein.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Rollschuh, gekennzeichnet durch wenig stens eine Stützrolle und eine mit einem Ge triebe in Wirkungsverbindung stehende Lauf rolle, welche mittelst einer wippenden Fuss bewegung betätigt werden kann. UNTERAN SPRMIE 1. Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Lauf rolle samt Getriebe an einem Unterschuh angeordnet ist, der mittelst Scharnier an einen Oberschuh angeschlossen ist und dass letzterer wenigstens einen fest damit verbundenen Zahnbogen zur Betätigung des Getriebes trägt. 2.Rollschuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe aus mit dem, bezw. den Zahnbogen kämmenden Zahnrädern be steht, welche durch Kettentrieb an der Laufrolle angeordnete Schaltgetriebe be tätigen. 3. Rollschuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit Schaltantrieb ver sehene Laufrolle zwischen zwei in der Längenachse des Rollschuhes angeord neten Stützrollen sich befindet, von wel chen auf ebenem Boden jeweilen nur eine gleichzeitig mit der Laufrolle den Boden berühren kann, um Seitenwendungen auf der mittleren Laufrolle zu begünstigen. 4.Rollschuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit Schaltantrieb ver sehene Laufrolle mit der Stützwelle in der Längenachse des Rollschuhes ange ordnet ist. 5. Rollschuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ober- und Unterschuh ein nachgiebiges Polster angeordnet ist, um das Aufstossen des Oberschuhes auf den Unterschuh zu mildern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH99784T | 1922-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH99784A true CH99784A (de) | 1923-06-16 |
Family
ID=4357768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH99784D CH99784A (de) | 1922-04-04 | 1922-04-04 | Rollschuh. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH99784A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL1008838C2 (nl) * | 1998-04-08 | 1999-10-11 | Jan Hendrik Veenhuis | Inrichting voor het over een ondergrond voortbewegen van een persoon. |
-
1922
- 1922-04-04 CH CH99784D patent/CH99784A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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