AT112462B - Klinkenschaltwerk für den Werkstückvorschub bei Gattersägen. - Google Patents

Klinkenschaltwerk für den Werkstückvorschub bei Gattersägen.

Info

Publication number
AT112462B
AT112462B AT112462DA AT112462B AT 112462 B AT112462 B AT 112462B AT 112462D A AT112462D A AT 112462DA AT 112462 B AT112462 B AT 112462B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pawl
pawls
ratchet
switching
ratchet wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Lein
Original Assignee
Johannes Lein
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Lein filed Critical Johannes Lein
Application granted granted Critical
Publication of AT112462B publication Critical patent/AT112462B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kliukenschaltwerk   für den   Werkstückvorscll1lb   bei   Gattersägen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wie die Schaltklinke   5,   6. Also auch hier wird die Schaltklinke 23 durch eine Feder 8 ständig in die Eingriffsstellung gezogen, während eine Feder 13 die Klinke 24 gegen die Klinke 23 zieht ; dabei ist wiederum eine Stellschraube 16 an der Klinke 24 angeordnet, welche den Abstand der beiden Klinken voneinander regelt. An der durch die Feder 8 ständig gegen das Schaltrad gezogenen Sicherungsklinke 23 
 EMI2.2 
 Angriffspunkte der Schubstangen 18, 26 befinden sich zu beiden Seiten des Drehbolzens 20 des Stellhebels 19.

   An dem Stellhebel 19 ist in bekannter Weise eine Sperrklinke 28 vorgesehen, welche mittels der Handhabe 29 in einen ortsfesten Rastenbogen 30 mit drei Rasten   31,   32,33 eingelegt oder aus ihm ausgehoben werden kann. Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Getriebeteile ist der Stellhebel19 so eingestellt, dass die Klinke 5 und die zugehörige Sicherungsklinke 23, dem Zuge ihrer Federn 8 folgend, in das Schaltrad eingelegt sind, so dass also bei einer Ausschwingung des Schalthebels 2 nach oben eine Verdrehung des Schaltrades im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles stattfindet. Während der Schalthebel 2 in seine Anfangslage nach unten zurückgeht, verhütet die Sicherungsklinke 23 eine   Rück-   drehung des Schaltrades.

   Wird der   Stellhebel-M   so eingestellt, dass sich seine Klinke 28 in die mittlere Rast einlegt, dann sind sämtliche Klinken ausgehoben, so dass das Schaltrad frei verdreht werden kann. 



  Wird der   Stellhebel-M   weiter umgelegt, so dass sich seine Sperrklinke 28 in die dritte Rast einlegt, dann werden die Klinken   5,   23 unter Überwindung des Zuges der Federn 8 ausgehoben. Dabei nehmen diese Klinken vermöge der Federn 13 die Klinken 6, 24 mit, so dass sieh diese nunmehr in das Schaltrad einlegen. Infolgedessen wird beim Niedergange des Schalthebels 2 eine Verdrehung des Schaltrades im umgekehrten Sinne wie vorher stattfinden, während, wenn der Schalthebel 2 nach oben in seine Anfangslage zurückgeht, die Sicherungsklinke 24 eine   Rückdrehung   des Schaltrades verhütet. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Naben 7, 12 der Schaltklinke   5,   6 auf dem Bolzen 4 nebeneinander drehbar angeordnet, wobei aber die Klinken selbst von den Naben aus 
 EMI2.3 
 liegen, welche durch die Trennungsfuge zwischen den Naben 7, 12 bestimmt ist. 



   Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführung sind die Klinken 5, 6 mit ihren keilförmigen Enden 51, 61 je auf einem besonderen Bolzen 34, 35 drehbar angeordnet. Die Bolzen werden vom Schalthebel 2 getragen. Auch hier ist die auf dem Zapfen 10 aufgehängte Feder 8 vorhanden, welche bei 9 an der Klinke 5 angreift und das Bestreben hat, diese Klinke mit dem keilförmigen Teil 51 in die Gegenkeilnut des Schaltrades 1 zu ziehen. Auch hier ist eine Feder 13 vorhanden. Sie ist bei 36 an der Nabe 7 der Klinke 5 und bei 37 an der Nabe 12 der Klinke 6 befestigt und hat das Bestreben, die Klinke 6 ständig gegen die Klinke 5 zu ziehen, wobei sich die von der Klinke 6 getragene Stellschraube 16 mit ihrem Kopf 17 gegen die Klinke 5 legt. 



   Nach den Fig. 8 und 9 ist die Schaltklinke 5 auf dem Bolzen 4 drehbar angeordnet. Sie wird durch die Feder 8 gegen das Schaltrad 1 gezogen. Sie weist einen seitlichen Auslader 38 auf, der einen Drehzapfen 39 trägt. Der Auslader wird von der gegabelten Nabe   11, 12   der Schaltklinke 6 eingeschlossen. 



  Die Schaltklinke 6 kann sich um den Bolzen 39 drehen. Die Feder   13,   welche bei 36 an der Nabe 7 der Sehaltklinke 5 und bei 37 an dem Nabenkörper der Schaltklinke 6 anfasst, zieht die Schaltklinke 6 gegen die Schaltklinke 5. Auch hier ist die von der Schaltklinke 6 getragene Stellschraube 16 mit Kopf 17 als Anschlag zwischengeschaltet. 



   Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführung sind zwei Sehaltklinkenpaare einander diametral gegenüberstehend vorgesehen, um einen möglichst kontinuierlichen   Sehaltvorschub   nach beiden Umdrehungsrichtungen hin zu erzielen. Der eine Schalthebel 2, welcher durch die Schubstange 3 zur Ausschwingung gebracht wird, trägt das Schaltklinkenpaar   5,   6. Der zweite Schalthebel 40 wird durch die Schubstange   41   zur Ausschwingung gebracht. Auch dieser Schalthebel schwingt um die Achse 42 des Schaltrades 1. Auch er trägt zwei Schaltklinke 43,44, welche um den Bolzen 45 drehbar sind. Diese Schaltklinke sind hinsichtlich ihrer gegenseitigen Einstellbarkeit und hinsichtlich der Federanordnung genau so ausgebildet, wie die Schaltklinke   5,   6. Die Zugstange 18 fasst an der Schaltklinke 5 an.

   Die Zugstange 181 greift an der Schaltklinke 43 an, welche ständig durch ihre Feder gegen das Schaltrad 1 
 EMI2.4 
 hier ist die Klinke 23 mittels der Zugstange 26 mit dem Stellhebel 19 verbunden. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, wie das Schaltrad 1 mit seiner Nabe 11 auf der Büchse 12 festgekeilt ist, welche auf der Schaltradachse 42 frei drehbar sitzt und den Zahntrieb 13 trägt, von welchem aus die Schaltradbewegung weitergeleitet wird. Auch ist ersichtlich, wie der gegabelte Schalthebel 2 um die Nabe 11 des Schaltrades frei drehbar angeordnet ist, während der Schalthebel 40 um die Büchse 12 drehbar gelagert ist. Bei der in Fig. 10 gezeigten Stellung des Stellhebels 19 sind die Klinke 5 und die zugehörige Sicherungsklinke 23 eingelegt, so dass bei der Aufwärtsbewegung der Schubstange 3 eine Verdrehung des Schaltrades im Sinne des eingezeichneten Pfeiles stattfindet.

   Hat die Schubstange 3 ihren Arbeitshub vollendet, dann geht sie nach unten zurück. Während dieses Leerlaufes beginnt die Tätigkeit der Schaltklinke 44, welche durch die Zugstange 181 zum Eingriff mit dem Schaltrad gebracht ist. Geht die Schubstange   41   nach unten, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dann schwingt der Schalthebel 40 aus, wobei die eingelegte Schaltklinke 44 die Weiterdrehung des Schaltrades 1 in derselben Drehrichtung (vgl. den eingezeichneten Pfeil) bewirkt. Wird der Hebel 19 so eingestellt, dass seine Klinke 28 in die mittlere Rast 32 des Rastenbogens 30 gelangt, dann   sind sämtliche   Klinken ausgehoben, so dass das Schaltrad 1 frei verdreht werden kann. Wird dagegen der   Stellhebel.

   M nach   links umgelegt, dann werden die Klinken 5,   44   sowie die   Sicherungsklinke   23 ausgehoben, dagegen die Klinken 6,43 und die Sicherungsklinke 24 eingelegt, so dass nunmehr das Schaltrad 1 in umgekehrter Richtung verdreht wird. 



   Fig. 12 zeigt, wie der Stellhebel19 auf dem von dem Lager 21 getragenen Bolzen 20 angeordnet ist. 



  Unterhalb des Bolzens 20 greifen die Zugstangen   18,   181 und oberhalb des Bolzens 20 die Zugstange 26 an. Der Stellhebel19 trägt die Sperrklinke   28,   welche mit dem Rastenbogen 30 zusammenwirkt. An dem Gestellarm 22 ist der Drehbolzen 25 für die   Sicherungsklinken   23, 24 vorgesehen. 



   Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführung ist der Stellhebel 19 in bekannter Weise mit einem Federstift 46 mit Handhabe 47 ausgerüstet. Dieser Federstift kann in Rasten am Gestellteil 22 eingeführt werden, um so den Stellhebel 19 in den gewünschten Stellungen festzulegen. 



   Selbstverständlich müssen die Zugstangen 18, 181, 26 mit den Schaltklinke 5, 43 bzw. mit der Sicherungsklinke 23 genau verbunden sein, damit die Klinken auch wirklich in ihre volle Wirkungsstellung gelangen. Zu diesem Zwecke sind an den Klinken die Zapfen   48,   an welchen die Zugstangen angreifen (vgl. die Fig.   3-9),   je an einem Bolzen 49 exzentrisch angeordnet, welcher in einem mit Muttergewinde versehenen Lagerauge 50 der betreffenden Klinke versehraubbar ist und durch eine Gegenmutter 51 in der gewünschten Lage gesichert wird. Man kann also eine Feineinstellung des Bolzens   48   durch einfache Verdrehung des Bolzens 49 erreichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klinkenschaltwerk für den   Werkstückvorsehub   bei Gattersägen, bei dem zwei entgegengesetzt wirkende Schaltklinke und zwei entgegengesetzt wirkende Sicherungsklinken mit einem Schaltrad zusammenarbeiten und die zusammengehörigen   Schalt-und Sicherungsklinken   durch ein gemeinsames Steuerungsgestänge im Sinne des gleichzeitigen Einlegens und des gleichzeitigen Aushebens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltklinke (5, 6)   V-förmig   zue'nander gestellt und 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 2. Klinkensehaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden V-förmig zueinander gestellten Schaltklinke (5, 6) gegeneinander verdrehbar angeordnet sind und durch eine Feder (13) gegeneinander gezogen werden, wobei ein zwischengeschalteter Anschlag die gegenseitige Stellung der Klinken bestimmt.
    3. Klinkenschaltwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus einer von der einen Schaltklinke (6) getragenen Stellschraube (16) besteht.
    4. Klinkenschaltwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schalt- EMI3.2 klinke (6) an der federnd in die Wirkungsstellung gezogenen Schaltklinke (5) drehbar gelagert ist.
    8. Klinkenschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (48), an welchen das Steuerungsgestänge (18 bzw. 181, 26) die Klinken angreift, je exzentrisch an einem drehbar und feststellbar an der betreffenden Klinke gelagerten Bolzen (49) angeordnet sind.
AT112462D 1926-08-13 1926-08-13 Klinkenschaltwerk für den Werkstückvorschub bei Gattersägen. AT112462B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT112462T 1926-08-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT112462B true AT112462B (de) 1929-03-11

Family

ID=3627654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT112462D AT112462B (de) 1926-08-13 1926-08-13 Klinkenschaltwerk für den Werkstückvorschub bei Gattersägen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT112462B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH392288A (de) Gelenkbeschlag für verstellbare Lehnen, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen
AT112462B (de) Klinkenschaltwerk für den Werkstückvorschub bei Gattersägen.
DE508507C (de) Klinkenschaltwerk fuer Gattersaegen
DE212357C (de)
DE661275C (de) Tabuliervorrichtung an Schreib-, Schreibrechen-, Addiermaschinen o. dgl.
DE832350C (de) Vorrichtung zum automatischen Wenden der Hauptwerkzeugtraeger oder der Arbeitswerkzeuge in Pfluegen oder anderen landwirtschaftlichen Geraeten
DE486467C (de) Einrichtung zur Verhinderung der Rueckwaertsbewegung von Kraftfahrzeugen
DE617531C (de) Sicherheitsschiffssteuervorrichtung
DE509989C (de) Hackmaschine, bei der die Spannung der an den Parallelogrammen oder Schlepphebeln angeordneten Belastungsfedern regel- und einstellbar ist
DE544224C (de) Vorrichtung zum UEberwachen des Betriebes von Lochkarten-Tabelliermaschinen
DE542460C (de) Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger
AT142717B (de) Vorrichtung bei Resultatwerken für Rechenmaschinen.
DE321429C (de) Registrierapparat der Fuenf-Tastentype
DE547475C (de) Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen
AT54064B (de) Maschine zum Polieren von Metallteilen.
DE402195C (de) Vorrichtung zur Regelung der Rechenbewegung fuer Getreidemaehmaschinen
DE405335C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE617770C (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine
DE615745C (de) Vorrichtung zur UEberwachung der Kulissensteuerung einer Maschine mittels eines Maschinentelegraphen
AT65931B (de) Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen.
AT83949B (de) Schleifvorrichtung für Rasierklingen.
AT140159B (de) Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger.
DE559109C (de) Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung des Einstellhebels fuer die Aufzugvorrichtung des Schneidwerks von Maehmaschinen sowie fuer Bremsen und Getriebe von Fahrzeugen oder Maschinen
AT87164B (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Antriebsorganen für Schiffchenstickmaschinenwerkzeuge.
AT157871B (de) Klinkenschaltwerke für Gattersägen.