DE402195C - Vorrichtung zur Regelung der Rechenbewegung fuer Getreidemaehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Rechenbewegung fuer Getreidemaehmaschinen

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DE402195C
DE402195C DEM75090D DEM0075090D DE402195C DE 402195 C DE402195 C DE 402195C DE M75090 D DEM75090 D DE M75090D DE M0075090 D DEM0075090 D DE M0075090D DE 402195 C DE402195 C DE 402195C
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Germany
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switch tongue
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arm
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DEM75090D
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Fr Melichar Umrath & Co Akt Ge
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Fr Melichar Umrath & Co Akt Ge
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/12Rotating rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Rechenbewegung für Getreidemähmaschinen, bei welchen die Dauer der Sperre der bekannten Weichenzunge in der Kurvennut durch den regelbaren Eingriff eines vom Kutschersitze ausrückbaren Zahnsegmentes in eine mit der Rechen-Kopfwelle drehbaren Schnecke bestimmt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Sperrhebel für die Weichenzunge zwei neue Armausbildungen besitzt, um einerseits den Eingriff des Zahnsegmentes in die Schnecke herzustellen bzw. das Zahnsegment von der Schnecke in gewissen Abstand zu halten, je nachdem die Kurvennut durch die Weiche geschlossen oder offengehalten ist, anderseits die Weichensperre aufzuheben. Zwischen dem regelbaren Stellzeug für die Weichenzunge und dieser letzteren selbst ist also nur ein mehrarmiger Hebel angeordnet,
ao der alle notwendigen Überwachungsarbeiten versieht und dadurch den bekannten Einrichtungen gegenüber eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion darstellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
as der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht derselben, Abb. 2 einen Grundriß und die Abb. 3 bis 11 Einzelteile, auf welche im Laufe der Beschreibung noch näher hingewiesen werden wird. Abb. 12 stellt einen Grundriß der Einrichtung bei durch die Weichenzunge gesperrter Kurvennut dar, Abb. 13 ist eine Seitenansicht der Abb. 12. Die Abb.14 zeigt einen Aufriß der Abb. 2 in der Pfeilrichtung χ gesehen, Abb. 15 einen Aufriß der Abb. 2 in der Pfeilrichtung y gesehen.
Als bekannt wird vorausgesetzt, daß die Weichenzunge 1 die Kurvennut 2, je nachdem der Rechen hoch über den Ablegetisch gehen soll oder die Ablage der Halme auf den Tisch der Maschine gewünscht ist, entweder sperrt (Abb. 12) oder offenläßt (Abb. 1 und 2). Die Dauer der die Kurvennut offenlassenden oder sperrenden Lage der Weichenzunge wird in bekannter Weise durch den regelbaren Eingriff eines Zahnradsegmentes 13 in eine auf der Rechenkopfwelle angeordnete Schnecke 14, 15 (Abb. 5) bestimmt.
Das Zahnradsegment 13 ist um einen wagerechten Zapfen 10 drehbar gelagert, der an einem im Ständer 4 parallel zur Hauptachse 8 drehbar steckenden Bolzen 9 (Abb. 7, 8 und 9) angeordnet ist. Der Bolzen 9 steht unter dem Einflüsse einer .Schraubenfeder 22, die ihn gegen
die Hauptachse 8 zu zu verdrehen sucht. Der Eingriff des Zahnrad:;egmentes in die Schnecke ist beendet, sobald der unterste Zahn 16 dieses Segment den obersten Gang der Schnecke beschritten hat.
Auf der dem Zahnradsegmente entgegengesetzten Seite des Bolzens g ist dieser mit einem Arme 12 versehen, der durch ein Zugorgan vom Kutschersitz derart betätigt werden kann, daß die Regelvorrichtung überhaupt ausgeschaltet wird (das Zahnradsegment wird gegen die Wirkung der Feder 22 durch das Zugorgan von der Schnecke abgekehrt gehalten).
Der Sperrhebel für die Weichenzunge ist mit einem nabenartigen Mittelstück 23 auf eine im Ständer 4 gelagerte wagerechte Achse 21 auf- ; geschoben. Der Sperrhebel ist ein Winkelhebel j dessen wagerechter Schenkel 3 mit einem Quer- ! arm 5 versehen ist, an dessen unterer Fläche j der Ansatz 1* der Weichenzunge 1 geführt ist. Dieser Ansatz i' wird bei gesperrter Lage der Weichenzunge durch eine Kröpfung 5' des Armes 5 festgehalten. Der senkrechte Schenkel des Sperrhebels liegt erfindungsgemäß einerseits als breiterer Arm 6 im Bereiche der Bewegung des Armes 11 vom Bolzen 9, anderseits als Auslösearm 7 im Bereiche der Bewegung einer Willst 20, die an der Innenseite des Zahnradsegmentes 13 angeordnet ist.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende: Ist das Zahnradsegment 13 durch die noch später anzugebende Vorrichtung auf eine bestimmte Dauer seines.Eingriffes mit der Schnecke eingestellt und befinden sich die Teile des Rechenkopfes in den in den Abb. 1, 2,14 und 15 gezeichneten Lagen, so wird die in die Kurvenrmt eintretende Führungsrolle des Rechens durch Anschlag an den Arm 24 der Weichenzunge letztere in die in Abb. 12 gezeichnete Lage bringen, wodurch die Kurvennut für die j Dauer des vorgenannten Zahnradsegmenteingriffes gesperrt ist; dies aus dem Grunde, weil der Ansatz 1' der Weichenzunge an der Unterseite des Querarmes 5 des Sperrhebels 3 geführt wurde und sobald der Ansatz 1' die Kröpfung 5' erreicht, der Sperrhebel eine Winkeldrehung vollführt, die noch durch Einwirkung des durch die Feder 22 kraftschlüssig erhaltenen Anliegens von Arm 11 gegen Arm 6 des Sperrhebels unterstützt wird. Dies hat aber zur Folge, daß auch der Bolzen 9 eine kleine Drehung vollführt und so das Zahnradsegment in vorsätzlich bestimmter Weise mit der Schnecke in Eingriff gebracht wird. Ist die vorsätzliche Dauer der Sperre der Kurvennut beendet, d. h., hat der unterste Zahn 16 des Zahnradsegmentes den obersten Gang der Schnecke 14,15 beschritten, so stößt die Wulst 20 an der Innenseite des Zahnradsegmentes gegen den Auslösearm 7 des Sperrhebels an, dieser wird entgegen seiner früheren Winkeldrehung verschwenkt, wodurch einerseits der Arm 6 des Sperrhebels durch Anschlag an den Ansatz 11 des Bolzens 9 diesen unter gleichzeitiger Entfernung des Zahnradsegmentes von der Schnecke gegen die Wirkung der Feder 22 zurückdreht, anderseits die Kröpfung 5' des Querarmes 5 am Sperrhebel den Ansatz i' der Weichenzunge freigibt und diese selbst in bekannter Weise die Kurvennut öffnet.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Einstellung des Zahnradsegmentes für die bestimmte Dauer seines Eingriffes mit der Schnecke durch eine von Hand aus stellbare Schraubenfläche 17 (Abb. 3 und 4), welche an einem um die Achse 8 lose drehbaren Ring 18 angeordnet ist, der eine angelenkte Stange 19 trägt. Letztere besitzt Einschnitte, mittels welcher die Stellung des Ringes 18 geregelt werden kann. Die Schraubenfläche 17 ist derart angeordnet, daß sie die Wulst 20 des Zahnradsegmentes (Abb. 7 und 9) unterfaßt, so daß letzteres bei seiner Einstellung mehr oder weniger um seinen wagerechten Zapfen 10 gedreht wird. Damit wird aber die Anzahl der Zähne bestimmt, welche mit der Schnecke 14,15 in Eingriff zu kommen haben bzw. die Dauer, während welcher die Weichenzunge ι in der gesperrten Lage erhalten werden soll.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Rechenbewegung für Getreidemähmaschinen, bei welcher der regelbare, federnd beeinflußte Eingriff eines Zahnradsegmentes in eine auf der Rechenkopfwelle sitzende Schnecke die Dauer der Absperrung der Kurvennut im Rechenkopfe durch die Weichenzunge bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel für die Weichenzunge mit Armen (6, 7) ausgestattet ist, die im Bewegungsbereiche eines Armes (11) des Zahnsegmentlagerbolzens (9) bzw. eines Zapfens (20) des Zahnsegmentes liegen derart, daß die bezügliche regelbare Einwirkung des Stellzeuges auf die Weichenzunge und umgekehrt bloß durch den mehrarmigen Sperrhebel bewerkstelligt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) des Zahnsegementes auf dem Schraubengang (17) eines auf die Achse (8) des Rechenkopfes lose aufgeschobenen Ringes (18) aufruht, der mit seiner Drehung das Zahnsegment in verschiedene Ausgangsstellungen bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM75090D 1921-09-10 1921-09-10 Vorrichtung zur Regelung der Rechenbewegung fuer Getreidemaehmaschinen Expired DE402195C (de)

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