DE617531C - Sicherheitsschiffssteuervorrichtung - Google Patents
SicherheitsschiffssteuervorrichtungInfo
- Publication number
- DE617531C DE617531C DEM127286D DEM0127286D DE617531C DE 617531 C DE617531 C DE 617531C DE M127286 D DEM127286 D DE M127286D DE M0127286 D DEM0127286 D DE M0127286D DE 617531 C DE617531 C DE 617531C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rudder
- coupling
- pawls
- handwheel
- coupling member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/08—Steering gear
- B63H25/10—Steering gear with mechanical transmission
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die von Hand betätigten Schiffssteuerräder
haben schon sehr oft Unfälle dadurch verursacht, daß der auf das Ruderblatt wirkende
Wasserdruck durch Auffahren des Schiffes auf ein Hindernis oder infolge ähnlicher Umstände das Handrad plötzlich und unerwartet
mit großer Kraft zurückdreht. Hierbei wird in der Regel der Steuermann schwer verletzt
und sogar vielfach über Bord geschleudert.
Zur Beseitigung dieser Übelstände hat man bereits vorgeschlagen, eine mit der Handradwelle
fest verbundene Mutter mit einer Spindel in stetigem Eingriff zu halten. Diese Spindel steht mit der Welle in fester Verbindung,
auf der das den Ruderquadranten antreibende Ritzel verkeilt ist. Gemäß diesen bekannten Einrichtungen ist zwischen dem
Ritzel und der Spindel oder zwischen der Mutter und der Spindel je ein Sperrad vorgesehen, von dem jeweils das eine zwecks
Legens des Ruders festgeklemmt wird, wobei dieses Sperrad eine vom Ruder ausgehende
Drehung in der ungewünschten entgegengesetzten Drehrichtung verhindern soll.
Die bekannten Einrichtungen sind jedoch nicht geeignet, ein Zurückschlagen des Handrades
in jedem Falle zu verhindern. Es läßt sich nämlich nicht mit Sicherheit vermeiden,
daß trotz Sperrung durch das betreffende Sperrad bei einem plötzlich und kräftig in der
betreffenden Richtung auftretenden Druck auf das Ruderblatt die Spindel infolge der festen
Kupplung mit dem Ritzel auf dem betreffenden Sperrad gleitet, sich von ihm löst und
somit das Handrad in unzulässiger Weise mitnimmt. Ferner ist noch darauf hinzuweisen,
daß bei einem Bruch der Klinken das Handrad ebenfalls infolge der festen Kupplung
zwischen der Spindel und dem Ritzel zwangsläufig mitgenommen werden muß. Schließlich ist bei einem Wechsel der Steuerrichtung
und der damit verbundenen Lösung des betreffenden Sperrades aus seiner Klemmlage
das Ruder für eine bestimmte Zeit sich selbst überlassen, so daß infolge der festen
Kupplung zwischen Ruder und Handrad bei plötzlich auftretendem Druck auf das Ruderblatt
ein Unfall unvermeidlich ist. Wird andererseits das Spiel zwischen der Klemmlage
des einen Sperrades und derjenigen des anderen Sperrades nur gering gehalten, so ist
ein Zurückdrehen des Ruders ohne Mitnahme des Handrades nicht möglich.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß man bei den obengenannten Einrichtungen
auch Vorkehrungen geschaffen hat, um die Sperrklinken auszuschalten und somit dem Ruderblatt ein freies Zurückschwenken ■
zu gewähren. Diese Schaltvorrichtung ist jedoch nur dann wirksam, wenn der Steuermann
seinen Stand verläßt, wobei außerdem eine Mitnahme des Handrades durch das Ruderblatt nicht vermeidbar ist.
Um die mit der festen Kupplung zwischen Ruder und Steuerblatt verbundenen Nachteile
zu vermeiden, hat man auch schon Steueren-
617581
gen geschaffen, bei denen das auf der Steuerwelle angeordnete Übertragungszahnrad mit
der Steuerwelle nicht fest verbunden ist und bei denen zwischen dem Ruder und dem
Handrad ein axial verschiebbares Kupplungsglied vorgesehen ist. Diese bekannten Einrichtungen
ermöglichen zwar ein Zurückschwingen des Ruderblattes' unter der Wirkung des Wasserdruckes, ohne daß das Handrad
mitgenommen wird. Sie haben jedoch ebenfalls den Nachteil, daß bei einem Bruch des Klinkenrades der auf das Ruderblatt wirkende
Wasserdruck unbedingt eine Mitnahme des Handrades verursacht. Außerdem weisen diese bekannten Einrichtungen hinsichtlich
ihres Aufbaues und. der dadurch bedingten Arbeitsweise große Nachteile auf. Vor allem
ist darauf hinzuweisen, daß die Klinken durch eine gemeinsame, an beiden Klinken befestigte
Feder zum Eingriff mit dem zugehörigen Sperrad gebracht werden. Die Folge hiervon
ist, daß die Feder sehr stark ausgebildet sein muß, wenn sie einem plötzlich auf das Ruderblatt
wirkenden Druck nicht nachgeben soll. Wird andererseits die Feder stark ausgebil-.
det, so wird dadurch das Abheben der Klinken erschwert und ein starkes, stoßartiges
Zurückschwenken der Klinken in die Eingriffsstellung mit den Sperrädern hervorgerufen,
was eine frühzeitige Abnutzung der Klinken und der Sperradverzahnung zur
Folge hat. Ferner ist zum Ein- und Ausschalten der Klinken gemäß diesen bekannten
Einrichtungen ein Nocken vorgesehen, der außerordentlich genau gearbeitet seih muß
und nur eine Vierteldrehung ausführen darf. Hat der Nocken infolge Verschleißes seine
ursprüngliche Form verändert, so besteht die Gefahr, daß· die Klinken mit dem zugehörigen
Sperrad nicht außer Eingriff oder schon wieder in Eingriff kommen.
. Sämtliche genannten übelstände werden nun gemäß vorliegender Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben, daß das als Doppelkonus ausgebildete Kupplungsglied auf dem äußeren Kupplungsteil eine doppelte Verzahnung aufweist, die mit zwei zu beiden Seiten des Kupplungsgliedes arbeitenden Sperrklinken in der Weise zusammenarbeitet, 5P daß in der äußersten vorgerückten Stellung des Kupplungsgliedes die eine Sperrklinke zur Wirksamkeit gelangt, während in der äußersten zurückgezogenen Stellung des Kupplungsgliedes die andere Sperrklinke wirksam wird.
. Sämtliche genannten übelstände werden nun gemäß vorliegender Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben, daß das als Doppelkonus ausgebildete Kupplungsglied auf dem äußeren Kupplungsteil eine doppelte Verzahnung aufweist, die mit zwei zu beiden Seiten des Kupplungsgliedes arbeitenden Sperrklinken in der Weise zusammenarbeitet, 5P daß in der äußersten vorgerückten Stellung des Kupplungsgliedes die eine Sperrklinke zur Wirksamkeit gelangt, während in der äußersten zurückgezogenen Stellung des Kupplungsgliedes die andere Sperrklinke wirksam wird.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Steuervorrichtung ist eine, unerwünschte Mitnahme
des Handrades bei einem Zurückdrehen des Ruders völlig ausgeschlossen.
Erhält nämlich das Ruderblatt von vorn oder von hinten einen Überdruck, so gleiten im
ersten Falle die Kupplungsteile aufeinander, während sie in dem häufiger vorkommenden
zweiten Falle sich voneinander lösen. Selbst wenn der Kupplungsteil, der die mit der
Klinke im Eingriff stehende Verzahnung trägt, bricht, kann das Ruder das Handrad
nicht mitnehmen, da in diesem Falle die Kupplung unterbrochen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den Erfindungsgegenstand in Ansicht von der Seite, während
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Steuervorrichtung
darstellt.
Fig. 3 veranschaulicht die Vorrichtung von hinten gesehen, wobei das eine Handrad abgenommen
ist.
Fig. 4 schließlich gibt die allgemeine An- Sc>
Ordnung der Vorrichtung auf dem Heck des Schiffes in Seitenansicht wieder.
In der Zeichnung sind mit 1 die Handräder bezeichnet, die auf der Welle 2 verkeilt sind.
Auf der Welle 2 ist ferner ein Kegelrad 3 lose angeordnet, das mit einem Zahnrad 4 im
Eingriff steht, das zur Steuerung des Ruders S dient. Das Ruder 5 steht über den
Schaft 6 mit dem Ruderquadranten 7 in Verbindung, welch letzterer in das Zahnrad S
eingreift. Das Zahnrad 8 ist ebenso wie das Zahnrad 4 auf der Welle 9 verkeilt.
Gemäß der Erfindung ist auf der Welle 2 zwischen das Kegelrad 3 und die Handräder 1
eine doppelt wirkende Kupplung eingebaut. Der innere Teil 10 dieser Kupplung ist fest
mit dem Kegelrad 3 verbunden; noch vorteilhafter ist es, ihn aus einem Stück mit dem
Kegelrad anzufertigen, während sein äußerer, aus Anbringungsgründen aus den zwei Teilen i°u
11, 12 bestehender, mit den Schrauben 13 zusammengehaltener
Teil auf einer auf der Welle 14 verkeilten, im weiteren einfach Schraube genannten Führung sitzt.
Zwischen den Kupplungsflächen 15, 16 des 1^S
inneren Kupplungsteiles 10 und den Kupplungsflächen 17,18 des zweiteiligen äußeren
Kupplungsteiles Ji, 12 befindet sich ein dem
äußeren Kupplungsteile ein kleines axiales Spiel, gewährender Raum 19. Bei Drehung
des Handrades kann die Schraube 14 den äußeren Kupplungsteil n, 12, der Größe des
Raumes 19 in axialer Richtung entsprechend, nach vorwärts oder rückwärts verschieben
und bringt bei Drehung der Welle von hinten in der Richtung des Pfeiles gesehen im Sinne
des Uhrzeigers die Kupplungsflächen 16, 18 und im entgegengesetzten Sinne die Kupplungsflächen
15, 17 miteinander in Berührung. Hierdurch wird in beiden Fällen eine Verbindung
der Welle 2 mit dem lose auf ihr sitzenden Kegelrad 3 hergestellt, und dieses
wird nun das Ruder 5 wie bisher 'nach rechts oder links überlegen.
Der äußere Teil ii, 12 ist beiderseits mit
den Verzahnungen 20, 21 versehen, in die in ihren Endstellungen, also wenn die Kupplung
eingeschaltet ist, die in dem Gestell 22 gelagerten Klinken 23 und 24 eingreifen, wodurch
•einesteils ein Zurückdrehen der Kupplung unmöglich gemacht und anderenteils das Ruder
in seiner gelegten Lage gehalten wird.
In ihrer einfachsten, zweckmäßigsten und verläßlichsten Ausführung haben die Klinken
die Form eines Viertelkreises oder eines Rechtecks mit je einem lotrechten und einem
waagerechten Schenkel, so daß sie infolge des Eigengewichts stets die Eingriffsstellung
einzunehmen streben. Zur Einstellung ihrer Grenzlagen, also ihres Eingriffes und ihrer
Aushebung, sind die am Gestell 22 angebrachten, ihre waagerechten Schenkel stützenden
Stellschrauben 25 vorgesehen. Der Ausschlag der Klinken ist deshalb zu begrenzen, damit
die Klinke beim Verschieben des äußeren Kupplungsteiles sich unbedingt aus dem Eingriff
heraushebt. Die Einstellung ist eine solche, daß zwischen den waagerechten Schenkeln
der mit ihren anderen Schenkeln in die angrenzende Kupplung eingreifenden Klinken
und der Stellschraube 25 eine kleine Lücke 26 bleibt (s. Fig. 1), so daß· bei Lösung der
Kupplung der äußere Kupplungsteil im ersten Augenblick die Klinke vorerst um ihren
Zapfen etwas verdrehen kann, damit sie nicht unter Belastung auf dem Zahne zu gleiten
hat.
Der Spielraum zwischen den Kupplungsflächen ist unbedingt etwas größer als die
Summe der Zahnhöhe der Verzahnungen 20, 21 und der Größe der Lücke 26, damit die
Klinken während der axialen Verschiebung des äußeren Kupplungsteiles sich unbedingt
aus dem Eingriff herausheben.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist auch für die leichte
Nachstellbarkeit der dem Verschleiß unterworfenen Flächen Sorge getragen worden,
was sich besonders auf das Kegelrad 3 und den mit ihm verbundenen Kupplungsteil 10
bezieht. Ihre Einstellung in axialer Richtung wird auf der einen Seite mittels der auf die
Welle 2 aufgezogenen gekeilten Gleitunterlage '2J (Fig. ι und 2) und der auf die Welle
geschraubten Klemmschraube 28, auf der anderen Seite mittels der zwischen dem Gestelllager
29 und der Schraube 14 oder der Wellenschulter 30 angeordneten, leicht austauschbaren
Einsatzscheibe 31 bewerkstelligt.
Die Wirkungsweise der Steuervorrichtung ist nun die folgende:
Wenn das Ruder nach steuerbord übergelegt werden soll, so sind die Handräder so
wie bisher nach rechts, also von hinten in der Richtung des Pfeiles gesehen, im Sinne
des Uhrzeigers zu drehen. Die Schraube 14 schraubt sich dann in den Kupplungsteil 10
hinein und zieht ihn in axialer Richtung tiach rückwärts, worauf die Kupplungsflächen 16,
ι S in Berührung kommen. Die Rückwärtsbewegung des Kupplungsteiles 10 wird unbedingt
erfolgen, weil die Möglichkeit, sich zusammen mit der Schraube 14 zu verdrehen,
wegen des Eingriffes der Klinke 24 in die Verzahnung 21 des Kupplungsteiles 12 nicht
eintreten kann.
Das Steuern nach backbord geschieht in der gleichen Weise; ein Unterschied zeigt
sich nur darin, daß beim Linksdrehen der Handräder der Kupplungsteil 11, 12 sich nach
vorwärts verschiebt und die Kupplungsflächen i5i 17 in Berührung gebracht werden. Dann
entsteht also die in den Fig. 1 und 2 ersichtliche Lage, wobei die Klinke 24, während der
Überlegung des Ruders von Zahn auf Zahn auf der Verzahnung 21 springend, das gelegte
Ruder, ihrer Hauptaufgabe entsprechend, in seiner Lage festhält.
Zum Zurücklegen des Ruders genügt es, die Handräder etwas in der entgegengesetzten
Richtung, in diesem Falle' also nach rechts, zu drehen, worauf die Kupplung sich
wieder löst und das Ruder unter der Wirkung des Wasserdruckes frei in die Mittschiffslage
zurückkehren kann. Durch Einschaltung der Kupplung kann das Ruder natürlich auch in
jeder beliebigen Zwischenlage festgehalten werden.
Beim Zusammenstoß des Ruders mit irgendeinem Gegenstand sind zwei Fälle
möglich. Das Ruder erhält den Stoß entweder von vorn, in welchem Falle der Stoß den Wasserdruck steigert, oder von rückwärts,
in welchem Falle er ihn vermindert. Im ersteren Falle werden die Kupplungsflächen infolge des Überdruckes aufeinandergleiten,
weil die Maße der Kupplungsflächen eben so gewählt sind, daß sie im Falle eines gewissen Überdruckes aufeinandergleiten.
Dies muß um so mehr erfolgen, als die Klinken, indem sie in die eine oder die andere
Verzahnung des äußeren Kupplungsteiles eingreifen und ihn dadurch stützen, auch die
weitere Verschiebung dieses Kupplungsteiles in axialer Richtung verhindern, d. h. eine
bessere Verspannung der Kupplungsflächen ausschließen, was eine unerläßliche Bedingung 115,
wäre, wenn die Kupplung ein größeres Moment übertragen soll. Dies ist aber nicht
der Fall, weil beim Ruderlegen die Kupplungsflächen nur mit der Kraft aufeinandergespannt
wurden, die eben dem auf das Ruder wirkenden. Wasserdruck entsprach.
Im ersteren Falle, wo das Ruder von vorn
den Stoß' erhält, wird also die Kupplung gleiten, die stark bemessenen Klinken halten
den äußeren Kupplungsteil in seiner Lage fest,-und die Handräder bleiben unbeweglich.
Aber selbst im schlimmsten Falle, wenn die Kupplung sich nicht lösen und (weil von
der im Eingriff stehenden Klinke gestützt und dadiurdh an ihrer Drehung- behindert)
brechen würde, wird das Handrad nicht zurückschlagen.
Im zweiten und viel gewöhnlicheren Falle, wenn das Ruder den starken Stoß von rückwärts
bekommt, ist die Lage viel einfacher. In diesem Falle vermindert sich der auf das
Ruder wirkende Wasserdruck auf Null, wird dann negativ, d. h. die Kegelradübersetzung
beginnt die Kupplung in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Dann verschiebt sich
aber sofort der äußere Kupplungsteil- auf der Schraube, es tritt eine sofortige Lösung der
Kupplung ein, die Handräder werden sich also aus diesem Grunde! nicht bewegen.
Die zwischengeschaltete Kupplung wird es somit in jedem Falle verhindern, daß der
auf das Ruder wirkende Wasserdruck oder Stoß die Handräder zurückdreht.
Claims (2)
- Patentansprüche :i. Sicherheitsschiffssteuiervorrichtung', bei der das auf der Steuerwelle angeordnete Übertragungszahnrad mit der Welle des Handrades nicht fest verbunden ist und bei der zwischen dem'Ruder und dem Handrad ein axial verschiebbares Kupplungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Doppelkonuskupplung ausgebildete Kupplungsglied auf dem äußeren Kupplungsteil eine doppelte Verzahnung (20, 21) aufweist, die mit zwei zu beiden Seiten des Kupplungsgliedes arbeitenden Sperrklinken (23, 24) in der Weise zusammenarbeitet, daß in der äußersten vorgerückten Stellung des Kupplungsgliedes die eine Sperrklinke zur Wirksamkeit gelangt, während in der äußersten zurückgezogenen Stellung des Kupplungsgliedes die andere Sperrklinke wirksam wird.
- 2. SicherhdisscMfrssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zur Einstellung der Klinken dienende Stellschrauben (25).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM127286D DE617531C (de) | 1934-04-27 | 1934-04-27 | Sicherheitsschiffssteuervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM127286D DE617531C (de) | 1934-04-27 | 1934-04-27 | Sicherheitsschiffssteuervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617531C true DE617531C (de) | 1935-08-21 |
Family
ID=7331215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM127286D Expired DE617531C (de) | 1934-04-27 | 1934-04-27 | Sicherheitsschiffssteuervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617531C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742979C (de) * | 1940-03-07 | 1943-12-15 | Anton Kortlandt | Steuerrad mit einer parallel zur Radachse liegenden Kurbel |
EP0464999A1 (de) * | 1990-06-26 | 1992-01-08 | Teleflex Incorporated | Rückstossfreies Steuersystem |
-
1934
- 1934-04-27 DE DEM127286D patent/DE617531C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742979C (de) * | 1940-03-07 | 1943-12-15 | Anton Kortlandt | Steuerrad mit einer parallel zur Radachse liegenden Kurbel |
EP0464999A1 (de) * | 1990-06-26 | 1992-01-08 | Teleflex Incorporated | Rückstossfreies Steuersystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2335543C2 (de) | Schiffsantriebsvorrichtung | |
DE617531C (de) | Sicherheitsschiffssteuervorrichtung | |
AT142960B (de) | Steuervorrichtung für Schiffe. | |
DE506781C (de) | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen | |
DE3020173C2 (de) | ||
DE744237C (de) | Vollgattersaege | |
DE1555934A1 (de) | Hydraulische Hilfskraftlenkvorrichtung fuer Arbeitsmaschinen,insbesondere Erdbewegungsmaschinen | |
DE527087C (de) | Sicherheitskurbel fuer beide Drehrichtungen | |
DE613593C (de) | Sicherheitsvorrichtung fuer Ruder | |
DE554616C (de) | Ruderanlage | |
DE580127C (de) | Vorrichtung zum Anheben bzw. Senken der oberen Vorschubwalzen an Saegegattern | |
DE931640C (de) | Aus zwei sich kreuzenden Schenkeln bestehende Zange mit verstellbarer Maulweite | |
AT112462B (de) | Klinkenschaltwerk für den Werkstückvorschub bei Gattersägen. | |
DE290821C (de) | ||
DE508507C (de) | Klinkenschaltwerk fuer Gattersaegen | |
AT93973B (de) | Vorrichtung, um Rettungsboote vom Schiffe aus auszusetzen. | |
DE712677C (de) | Vorrichtung zum Ausgleich von regelmaessig auftretenden Belastungsschwankungen durch Bremsung bei Arbeitspielen einer Rechenmaschine oder einer aehnlich arbeitenden Maschine | |
DE442798C (de) | Hebel- oder Parallelogrammhackmaschine | |
DE426961C (de) | Absperrvorrichtung mit im Gehaeuse drehbarem Verschlusskoerper | |
AT243110B (de) | Wendevorrichtung für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise Motorpflüge | |
DE1555227C3 (de) | Lagerbock für Stockhandbremsen | |
DE712158C (de) | Schneidemaschine fuer Papier, Pappe o. dgl. | |
DE493426C (de) | Steuerhebel fuer Werkzeugmaschinen | |
DE559175C (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf auf Draehten gefuehrten Matrizen und Ringspatien | |
DE348157C (de) | Vorrichtung zur Regelung des Zeilenabstandes |