DE744237C - Vollgattersaege - Google Patents

Vollgattersaege

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Publication number
DE744237C
DE744237C DEM152130D DEM0152130D DE744237C DE 744237 C DE744237 C DE 744237C DE M152130 D DEM152130 D DE M152130D DE M0152130 D DEM0152130 D DE M0152130D DE 744237 C DE744237 C DE 744237C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
saw
handlebars
frame
traverse
Prior art date
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Expired
Application number
DEM152130D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Mueller
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEM152130D priority Critical patent/DE744237C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE744237C publication Critical patent/DE744237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vollgattersäge In der Kinematik ist Beine Geradführung durch Gelenkvierecke, beispielsweise auch den Le@mniskoidenlenker, bekannt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in der Anwendung von für Geradführung an sich bekannten, sich gegenüberstehenden Lenkern, die an seinem drehbaren, an einer Travers, gelagertem Doppelhebiel ober- und unterhalb seines Anlenkungszapfens angreifen, @zumindest für die untere Führung des SägeblattraIhrnens von Vollgattersägen.
  • Die Anwendung derartiger bekannter Lenkerführungen für Vollgattersägen bringt einen beachtlichen wesentlichen technischen Fortschritt.
  • Die Erfindung hat erkannt, daß man durch diese bekannte Lenkerführung in einfachster Weise eine Gera:dführung des Sägeblattrahmens bei Vollgattern erzielen kann, wobei tes möglich ist, das Blatt mit Überhang arbeiten zu lassen, so daß gegenüber dem. Stammvorschub eine Voreilung der Sägeblätter erzielt wird. Insbesondere bietet die Erfindung den Vorteil, daß jede Gleitschuhführung, die allmählich an Genauigkeit verliert, vermieden wird und daß die Nachteile der ungleichmäßigen Verstellung der Gleitschuhe beseitigt sind.
  • Die Erfindung besitzt besondere Vorteile bei der Anwendung einer großen Anzahl, beispielsweise von 2o Sägen, weil dadurch ein Verziehen des Rahmens und dadurch ein Klemmen nicht eintreten kann. Auch der Nachteil der Verschmutzung durch Sägespäne und deren Verschmutzung selbst und der ungünstige ölverbrauch ist aufgehoben. Durch die Erfindung wird die Leistung des Gatters erhöht, es wird ein ruhigerer Gang erzielt, so daß auch eine Steigerung der Tourenzahlen vorgenommen werden kann, so daß der Sägerahmen mit großer Gleitgeschwindigkeit angetrieben werden kann, wobei ein Festklemmen nicht eintreten kann.
  • Es ist zwar bekannt, bei Kniehebelführungen eine üb.erhanganpassung beim Auf-und Niedergang des Rahmens zu erzielen, jedoch ,wird dabei nicht die Führung Jediglich durch die Lenkerführung erzielt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vallgattersäge, Abb. 2 eine Vorderansicht zur Ab> i Abb.3 bis -5 zeigen schematisch die verschiedenen Lenker, Sägeblattstellungen und Sägerahmen je nach der Einstellung; Abb.6 zeigt einen Grundriß einer anderen Ausführungsform der Lenkeranordnung.
  • Das Vollgatter i ist mit dem Sägeblattrahmen 2, 3, y. versehen, zwischen dessen oberer, 3, und unterer, 2, Traverse die Sägeblätter 5 in bekannter Weise eingespannt sind. Der Sägeblattrahmen 2, 3 ist an den Gatterschienen 6 beispielsweise mit seiner oberen Traverse 3 in bekannter Weise mittels Gleitschuhell ; geführt.
  • Die untere Führung des Sägeblattrahmens, also der unteren Traverse 2, erfolgt durch eine frei schwebende Führung, und zwar durch sich gegenüberstehende Lenker 8, 9, die an einem drehbar an der Traverse 2 um den Bolzen io gelagerten Hebel i i angreifen, und zwar derart, daß sie oben- und unterhalb des Drehzapfens io an Zapfen 12, 13 dieses Hebels ang°lenkt sind. Die Lenker sind am Gatterrahmen i um Drehzapfen 14, 15 drehbar gelagert.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind die Lenker 8, 9 in der Mittelstellung des Sägeblatthubes parallel zueinander gelagert und bilden hierbei einen rechten Winkel mit dem Traversenhebel i i. Der Abstand der inneren Anlenkungszapfen i2, 13 darf nicht kleiner sein als der Hub des Sägeblattrahmens. Der Abstand der Lenkerzapfen 12, 13 ober- lind unterhalb des Anlenkungszapfens io ist dabei gleich gewählt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Sägeblattrahmen frei schwebend genau in der senkrechten Ebene auf- und abwärts bewegt werden kann, ohne daß an der unteren Führung irgendwie eine gleitende Reibung mittels Gleitschuhen erzeugt wird. Schließlich ist auch die ölung weitgehend erübrigt und einer Verschmutzung der Gleitführung vorgebeugt, da sich die herabfallenden Späne nicht zwischen gleitende Teile einschieben können. Der Sägeblattrahmen wird im übrigen in bekannter Weise beispielsweise mit der Kurbelstange 16 angetrieben.
  • In Abb. i ist der Sägeblatträhmen in seiner höchsten Stellung gezeigt. Um während des Hubes verschiedene Schrägstellungen des Sägeblattes durch Schwingen desselben, also eine Schrägschwingung des Sägerahmens, zt erreichen, sind die Drehzapfen 14, 15 am Gat terrähmen in verschiedenen Richtungen bei spielsweise senkrecht verstellbar. Dies wirc bei der gezeichneten Ausführungsform da durch erreicht, daß die Drehzapfen 14, 1 der Lenker zwecks Verstellung cxzentrisc'h gelagert sind, d. h. sie sind je an einer drehbaren Welle 17, i S exzentrisch angebracht. Bei Verstellung der Exzenter werden die Anlenkungspunkte der Lenker, also die der Drehzapfen 1q., 15, in bezug auf ihre Lage zueinander versetzt. Verdreht man die Wellen 1,`, IS so, daß die Anlenkungszapfen beispielsweise um 18o- verschoben werden (siehe Abb. q. gegenüber Abb. 3 1, so verschieben sich die Anlenkungspunkte der Lenker nach innen. Sind beispielsweise hierbei die exzentrischen Drehzapfen an den Haltewellen il-, IS uni 5 mm aus der Mitte versetzt, so entsteht eine Schrägführung des unteren Sägeblattrahmens nach beiden Seiten von etwa 2 nitn = ,1 mm auf den Hub. je nach der Einstellung der Drehzapfen 1q., 15 bzw. ihrer Haltewellen kann man also eine mehr oder weniger grofSc Schrägschwingung erreichen, was eine verschiedene Voreilung der Sägen gegünüber dem Stammvorschub bedingt. Es ist also möglich, die Voreilung dem Vorschub anzupassen.
  • Es ist aber auch möglich, wie in Abb. dargestellt, einen Überhang der Sägeblätter zum Stamm zu erreichen, also diese von vornherein schräg zur Senkrechten einzustellen. In diesem Falle werden beispielsweise die beiden Exzenter 14, 15 uni 9o nach der dem Stammende abgekehrten Seite eingestellt, wobei der Vorschub des Stammes in der Pfeilrichtung erfolgt. Dadurch findet eine Verlagerung des Anlenkungszapfens i o des Lenkhebels i i des Sägeblattes statt, wodurch der Unterteil der Sägeblätter vom Stamm weiter entfernt ist; das hat also eine Schrägeinstellung der Sägeblätter bzw. einen überhang derselben zur Folge. Zugleich wird bei dieser Ausführung eine Voreilung des Sägeblattes erreicht.
  • Außer diesen Verstellmöglichkeiten gibt es natürlich auch eine ganze Reihe andere Einstellmöglichkeiten, die dann verschiedene Wirkungen zur Folge haben. Man kann insbesondere die Größe des Oberhangs und die Einstellung der Schrägvoreilung in verschiedenster Weise wählen, und hierbei auch außer der Voreilung den überbang dem Vorschub anpassen.
  • Bei der in Abb.6 dargestellten Ausführungsform, die zugleich zeigt, in welcher Weise die obere Traverse 3 in den Gatterschienen 6 geführt ist, sind die Lenker für die frei schwingende Führung des unteren Sägeblattrah@mens durch Dreieckslenker i9, 2o gebildet. Dadurch wird zugleich erreicht, daß der entstehende Seitenschub von den Lenkern auf weit voneinander entfernt liegende Lager übertragen wird. Ferner ist bei dieser Bauart gezeigt, daß zum Zweck der Verstellung der Drehzapfen der Lenker, die an den Haltewellen i7, 18 sitzen, Handräder 2i, 22 unmittelbar auf den Drehzapfen 14, 15 angeordnet sind. Nach der Verstellung lassen sich die Haltewellen 18 dann durch Stellschrauben 23 in ihrer Lage festlegen.
  • Es wird also von einer Seite des Gatters unmittelbar die Verstellung der beiderseits liegenden Lenker für die Sägeblattrahmenführung bewirkt. - Diese frei schwingende Sägeblattführung mittels Lenkern 8, 9 bzw. i9, 2o kann auch mit Vorteil bei der oberen Sägerähmentraverse,3 erfolgen. In der Zeichnung ist beispielsweise in Abb. i strichpunktiert eingezeichnet, daß auch die obere Traverse 3 mittels an entsprechenden Lagerrahmen des Sägegatterrahmens drehbar gelagerter Lenker 24, 25, die dann. ebenfalls auf beiden Seiten der Traverse angebracht sind, geführt werden kann. An sich ist die obere Führung jedoch nicht so wichtig wie die untere, weil 'ier eine Verschmutzung durch die herabfallenden Späne nicht in dem gleichen Maße eintreten kann und daher nicht so leicht die oben geschilderten Nachteile auftreten können: Wendet man aber auch oben die gleiche frei schwingende Lenkerführung der Sägeblattrahmentraverse 3 an, so hat man noch die Möglichkeit einer weiteren Verstellung der Sägeblätter in bezug auf Voreilung und überhang.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollgattersäge, deren senkrecht verschiebbarer Sägeblattrahmen durch Lenker geführt ist, gekennzeichnet durch die Anwendung von für Geradfü`hrung an sich bekannten, sich gegenüberstehenden Leiikern (8, 9), die an einem drehbaren, an der Traverse (2) gelagertem Doppelliebcl (i i) ober- und unterhalb seines Anlenkungszapfens (io) angreifen, zumindest für die untere Führung des Sägeblattra'hmens.
  2. 2. Vollgattersäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (8, 9) an dem Traversenhebel (i i) in der Mittelstellung des Sägeblatthubes parallel zueinander liegen und einen rechten Winkel mit dem Traver senhebel (i i) bilden.
  3. 3. Vollgattersäge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (8, 9) an dem Traverserihebel ( i i in gleichem Abstand vom Anlenkungszapfen (io) ober- und unterhalb desselben angreifen. Zur, Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften- ... .-Nr.3o6842. 482 071, 446 134; Jähr-Knec.'htel, Getriebelehre (B. T. 384;), i. Bd. (193o), Dr. Max Jänecke, 'Leipzig, S.338/339# Abb.3391 AWF 627, Getriebeblatt von AWF und VDMa, Berlin NW 6, Luisenstr. 58, Bild g.
DEM152130D 1941-10-17 1941-10-17 Vollgattersaege Expired DE744237C (de)

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DE (1) DE744237C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875795A (en) * 1954-08-31 1959-03-03 Woodruff Alvin Single sash gang sawmill
DE1110851B (de) * 1957-04-03 1961-07-13 Ahlstroem Oy Gattersaege, deren Gatterrahmen an seinen vier Ecken in Lemniskatenlenkergruppen aufgehaengt ist
EP0047372A1 (de) * 1980-09-02 1982-03-17 Adolf Müller KG Maschinenfabrik Vollgattersäge
FR2498977A1 (fr) * 1981-02-03 1982-08-06 Gen Electric Scie multiple pour taille de blocs de pierre

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE306842C (de) *
DE446134C (de) * 1927-06-23 Eugen Schaefer Gattersaege
DE482071C (de) * 1926-03-05 1929-09-07 Anton Stourac Gattersaege mit pendelndem Saegerahmen

Patent Citations (3)

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