DE409440C - Traegerschere - Google Patents

Traegerschere

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Publication number
DE409440C
DE409440C DESCH69463D DESC069463D DE409440C DE 409440 C DE409440 C DE 409440C DE SCH69463 D DESCH69463 D DE SCH69463D DE SC069463 D DESC069463 D DE SC069463D DE 409440 C DE409440 C DE 409440C
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DE
Germany
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carrier
knife
scissors
pair
front side
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Expired
Application number
DESCH69463D
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Schulze & Naumann
Original Assignee
Schulze & Naumann
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Publication date
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Publication of DE409440C publication Critical patent/DE409440C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine vervollkommnete Ausführungsform der Trägerscheire nach dem Hauptpatent, bei -welcher ein schwingendes Obermesser in einem offenen Maul zum seitlichen Einbringen des Trägears arbeitet, während das Führungsmittel des Obermessexs, beispielsweise eine Rolle, für die Schneidbewegung dieses Messers am Maschinenkörper nicht fest, sondern aus der Bahn des Obermessers herausbewegbar gelagert ist, und, um zu vermeiden, daß der Träger über das in die Maulöffnung hineinragende vordere Seitenmesserpaar gehoben wird, der Halter desselben am' Maschinenkörper nach unten verstellbar ist.
Während bei der Ausführungsform des Hauptpatentes die Führungsrolle für den Obermesserhalter dadurch aus der Bahn des Obermessers gebracht wird, daß sie nach oben gehoben und zum Schneiden wieder gesenkt wird, wird gemäß' der vorliegenden Erfindung die Führungsrolle, und zwar samt ihren Lagerbuchsen, seitlich aus der Stihneidebene heraus verschoben.
Hierdurch wird erreicht, daß die Ausbildung der Maschine billiger, die Einzelteile leichter und die Handhabung bequemer wird, daß ferner der Obermesserhalter höher angehoben und eine freiere Arbeite öffnung geschaffen ist, wodurch die ganze Maschine für gleiche Trägerprofile kleiner und damit auch billiger wird.
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, ίο daß die Sperrung des vorderen Seitenmesserpaares in seiner hochgestellten oder gesenkten Läge unmittelbar durch eine ausrückbare Sperrklinke erfolgt, so daß die beim Schneiden auf dieses Messer nach unten wirkenden Kraftkomponenten nicht mehr durch das Gestänge übertragen werden, wie dies bei der Ausführungsform des Zusatzpatentes 344098 der Fall ist, bei welcher die Verstellung des vorderen. Seitenmesserpaares zwar ebenfalls von der Verstellung der Rolle für den Ober- [ messerhalter abgeleitet wird, aber die Sperrung des Systems an der Rolle erfolgt.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 und 2 zunächst einen Schnitt durch eine Lagerung der seitlich verstellbaren Rolle für den Obermesserhalter, bei welcher diese allein, nicht aber ihre Lagerbuchsen, verschoben werden. Eine solche Ausführungsform, hat praktisch den Mangel, daß der Druck auf die Rolle, bevor er vom Maschinengestell aufgenommen wird, durch die ganze Zapfenlänge übertragen I werden müßte, was untunlich ist, da man den Zapfen praktisch nicht so stark ausführen \ könnte, um den hohen Biegungsbeanspruchungen zu widerstehen.
Die Abb. 3 und 4 zeigen eine beispielsweise
Ausführungsform der Rollenlagerung gemäß der Erfindung, während die Abb. 5 und 6 die Trägerschere in Seitenansicht und Endansicht zeigen.
Das Obermesser sitzt an einem Halter χ und kann unter Ausgleich durch ein Gegengewicht y in bekannter Weise aus der Maulöffnung hochgehoben werden. Der zu schneidende Träger wird auf das Untermesserpaar b und zwischen ein nicht dargestelltes hinteres Seitenmesserpaar und das senkrecht verstellbare vordere Seitenmesserpaar c eingebracht, wenn letzteres in die unterste Lage gebracht ist, in welcher es durch eine Sperr- ; klinke a., die durch die Fußplatte 11 auslösbar ist, verriegelt wird. Um die Hebung des Obermessers zu ermöglichen, wird, wie i beim Hauptpatent, die Führungsrolle r aus der Bahn des Obermessers gebracht, aber im Gegensatz zu der Ausführungsform des Hauptpatentes nicht dadurch, daß sie gehoben : wird, sondern dadurch, daß sie seitlich ver- ' schoben wird, und zwar, wie die Abb. 3 und 4 zeigen, mitsamt ihren Lagerbuchsen / und g, von denen in der Arbeitsstellung (Abb. 3) die Buchse g in einer Lagerbuchse i des Gestelles d und die andere, /, in einem Lagerbock e gelagert ist, an dessen Ende auch der Zapfen Ii geführt wird. An diesen Zapfen greift ein Winkelhebel I an, der auf einer Welle m befestigt ist, welche durch einen Handgriff ti gedreht werden kann. Der Hebel / greift ferner mittels eines Gestänges ρ an einen bei q drehbaren Abstreifer w an und weiter durch eine Gelenkstange ο an einen um einen Drehpunkt ν drehbaren Hebel an dem vorderen Seitenmesserpaar c an, so daß, wenn durch Drehung des Handgriffs 11 die Rolle r samt ihren Lagerbuchsen. / in die Stellung der Abb. 4 seitlich verschoben wird, gleichzeitig auch das vordere Seitenmesserpaar c in bekannter Weise nach abwärts gestellt wird. In dieser Stellung wird es wieder durch die Sperrklinke α unmittelbar verriegelt.
Ein Vergleich der Abb. 3 und 4 mit den Abb. ι und 2 zeigt, daß bei ersterer Ausführungsform in der Arbeitsstellung der Abb. ι die Rolle /■' auf der einen Seite nur durch die Führung des langen Zapfens h' abgestützt und daher auch dieser Zapfen sehr stark auf Biegung beansprucht werden würde, während bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4 der Zapfen h über go den größten Teil seiner Länge nicht auf Biegung beansprucht wird, da mittels der Lagerbuchsen g und / der Druck unmittelbar neben der Rolle r durch das Maschinengestell aufgenommen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Trägerschere mit aus der Bahn des Obermesserhalters entfernbarem Führungsmittel (Rolle), offenem Maul und zum seitlichen Einbringen des Trägers versenkbarem, vorderem Seitenmesserpaar nach Patent 340906, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle mitsamt ihren Lagerbuchsen seitlich aus der Bahn des Obermessers verschiebbar ist.
2. Trägerschere nach Anspruch 1, bei welcher die Stellbewegung des vorderen Seitenmesserpaares von der Vorrichtung no zum Verschieben der Rolle für den Obermesserhalter abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des vorderen Seitenmesserpaares in der eingestellten Lage unmittelbar durch eine ausrückbare Sperrklinke erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH69463D 1924-02-01 1924-02-01 Traegerschere Expired DE409440C (de)

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DE409440C true DE409440C (de) 1925-02-04

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