DE1172028B - Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz fuer Furnierschaelmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz fuer FurnierschaelmaschinenInfo
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- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/02—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
- B27L5/022—Devices for determining the axis of a trunk ; Loading devices for veneer lathes
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4J07WW PATENTAMT
Internat. Kl.: B 271
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 38 i-2
1172028
L34730Ic/38i
17. November 1959
11.Juni 1964
L34730Ic/38i
17. November 1959
11.Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz mittels Greifbacken
vor dem Überführen in eine Furnierschälmaschine. Zugleich hat die Erfindung Zusatzanordnungen zum
Gegenstand, die in Verbindung mit der Zentriervorrichtung vorteilhaft verwendet werden können.
Es ist bereits eine Zentriereinrichtung bekannt, die sowohl in Richtung zur Schälmaschine als auch parallel
zu ihr beweglich ist und mit maulartigen Armen das Schälholz an zwei Stellen, in der Mittelachse der
Schälmaschinen ausrichtend, erfaßt. Auch der Stammzulauf über einen Stopper ist an sich bekannt.
Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die endgültige Zentrierung mehr oder weniger nach Augenmaß.
Auch wenn die richtigen Stellen nach Augenmaß zu finden sind, ist klar, daß diese Prozedur zeitraubend
ist. Hinzu kommt, daß es immer auf den menschlichen Faktor ankommt, wie exakt und vorteilhaft
das Rundholz mit Hinsicht auf das Endergebnis zentriert wird. Da die Krümmungen meistens
mehr oder weniger völlig unregelmäßig sind und äußerst selten nur in einer Ebene liegen, kann die
theoretisch vorteilhafteste Lage des Rundholzes nur in ganz wenigen Fällen mit den bekannten Einrichtungen
gefunden werden. Jedenfalls ist es immer sehr zeitraubend, die richtigen Berührungspunkte der Arme
der bekannten Einrichtungen zu finden und die Arme richtig einzustellen.
Nach der Erfindung sind diese Nachteile beseitigt, und man ist dabei davon ausgegangen, das Zentrieren
in möglichstem Maße automatisch durchzuführen, d. h. den menschlichen Faktor auszuschalten. Auch
soll das Zentrieren schnell ausgeführt werden, was natürlich von größter Bedeutung ist, da die Schälmaschinen
schnell versorgt werden müssen, zumal, wenn es sich um dünnere Holzstämme handelt, die
geschält werden. Um sicher zu sein, daß die Funktion einwandfrei ist, dürfen auch in der Maschine nur
möglichst wenig leicht zu beschädigende Teile vorhanden sein, da in Betracht gezogen werden muß, daß
die schweren Rundhölzer ziemlich schwer zu handhaben sind und leicht Maschinenteile beschädigen,
wenn sie dagegen stoßen.
Es gibt zwar noch andere Vorschläge für Vorrichtungen, mit denen zu schälende Holzklötze entsprechend
der Spindelachse der Furnierschälmaschine zentriert werden sollen, z. B. V-förmige Stützgabeln,
die in der Horizontalebene sowie durch Heben und Senken derselben adjustiert werden können. Jedoch
ist hierbei die Zentrierung wegen der oft unregelmäßigen Form, der Knorrigkeit, der Drehwüchsigkeit
usw. des Stammes ganz zufällig und setzt meistenteils Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz für
Furnierschälmaschinen
Furnierschälmaschinen
Anmelder:
Lahden Rautateollisuus Oy., Lahti (Finnland)
Vertreter:
Dipl.-Ing. D. Jander, Patentanwalt,
Berlin 33, Hüttenweg 15
Als Erfinder benannt:
Pauli H. Mustakallio, Lahti (Finnland)
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 17. November 1958 (1859)
ebenfalls ein mit der Hand nach Augenmaß auszuführendes, zusätzliches Einstellen voraus.
Der Zweck der Erfindung ist es, diesem Übelstand abzuhelfen. Das zu schälende Rundholz wird dabei
so durch zwei schwenkbare oder feste, maulförmige, den Stamm an beiden Enden stützende Backenanordnungen
gefaßt, daß das Zentrum des Rundholzes an seinen beiden Enden immer im gleichen Punkt im
Maul der entsprechenden Backenanordnung eingestellt wird, z. B. in dem Mittelpunkt derselben. Man
erreicht dies erfindungsgemäß durch Verwendung von mindestens drei in jeder maulförmigen Backenanordnung
drehbar befestigten Zentrierhebeln, die so untereinander verbunden sind, daß alle zwangläufig gleichzeitig
gedreht werden können, und zwar jeder um seinen Drehpunkt derart, daß die Randkanten der
Zentrierhebel gegen das Maul hin während der Drehbewegung jeweils in gleicher Entfernung von dem erwähnten
Zentrierungspunkt des Rundholzes liegen. Die beiden Enden des Rundholzes werden also getrennt
an je drei Punkten seines Umfanges so fixiert, daß das Zentrum des Rundstückes an den beiden
Stützgabeln mit dem im Maul befindlichen vorbestimmten Punkt zusammenfällt.
Wenn jedes Ende des Rundholzes durch seine eigene Backenanordnung in der vorerwähnten Weise
fixiert wird, ist die Gewähr dafür geboten, daß das Rundholz in die richtige, möglichst vorteilhafte Schällage
zwischen die Spindeln der Schälmaschine gelangt. Da das eine Ende des Stammes im Durchmesser
meistens kleiner ist als das andere Ende, erhält man durch die beschriebene Vorrichtung den ausdrück-
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lichen Vorteil, daß die Mittellinie des Klotzes mit der Mittellinie der Drehspindeln der Schälmaschine zusammenfällt.
Die Backenanordnungen gemäß der Erfindung werden am zweckmäßigsten auf einem an sich bekannten,
sich gegen die Drehspindeln der Schälmaschine hin- und zurückbewegenden Schlitten gelagert. Dank einer
vorteilhaften Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung kann man die Zentrierbackenanordnungen auf einer
in bezug auf die Zuführungsrichtung des Schlittens querlaufenden Achse schwenkbar so lagern, daß sich
die Achse gegebenenfalls im Verhältnis zum Schlitten in an sich bekannter Weise seitlich verschieben kann.
Auf diese Weise lassen sich die Zentrierbackenanordnungen und der von ihnen getragene Klotz unbeschädigt
immer genau zwischen die Drehspindeln setzen. Eine solche am besten mit Hilfe einer oder mehrerer
die Achse umgebenden Spiralfedern erzielte axiale Verschiebungsmöglichkeit kann im übrigen auch im
Zusammenhang mit Zentrierungs- oder Führungsvorrichtungen anderer Art verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich schließlich auf eine im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Vorrichtungen
als vorteilhaft erkannte Zuführungsvorrichtung für die Rundhölzer. Danach werden die Rundhölzer
längs einer schrägen Ebene den Backenanordnungen so zugeführt, daß jeweils nur ein Stamm über
einen am Zuführungsende der schrägen Fläche befindlichen festen Absatz mit Hilfe einer Hubvorrichtung
gehoben wird, die gleichzeitig dafür sorgt, daß die folgenden Klötze nicht nach unten rollen, während
der vorderste Klotz gehoben wird.
Die Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz für Furnierschälmaschinen mittels zweier die beiden
Enden des Rundholzes tragenden, getrennt zu betätigenden, auf einem sich gegen die Schälmaschine hin-
und zurückbewegenden Schlitten angeordneten Zentriereinrichtungen, ist somit erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Zentriereinrichtungen aus mindestens drei in schwenkbar oder fest am
Schlitten angebrachten Backen gelagerten und miteinander so gelenkten Zentrierhebeln besteht, daß die
Hebel gemeinsam und zwangläufig derart um je ihren Drehpunkt drehbar sind, daß ihre gegen die Maulöffnung
der Backen gerichteten Kantenflächen während der Drehbewegung alle im gleichen Abstand von
einem innerhalb der Maulöffnung befindlichen bestimmten Punkt liegen.
Die Drehung der Zentrierhebel kann durch einen an den Backen angelenkten Druckzylinder erfolgen,
der mit seiner Kolbenstange an einem der Hebel angelenkt ist.
Die Vorrichtung zur Einführung von Rundholz in Zentrierbacken enthält zweckmäßig eine oberhalb
des die Zentrierbacken bewegenden Schlittens angebrachte schräge Fläche mit den Zentrierbacken zugekehrten,
festen Schultern, die das unerwünschte Herunterrollen der Klötze verhindern, und eine an
sich bekannte schwenkbare Hubvorrichtung, die den vordersten Klotz heben und über die festen Schultern
in die Zentrierbacken rollen lassen kann.
Dabei können weitere, an der drehbaren Hubvorrichtung sitzende Schultern vorhanden sein, die den
nächstfolgenden Klotz sperren können, während der vorderste Klotz angehoben wird.
Die Zentriervorrichtung weist zweckmäßig eine die Zentrierbacken tragende Querachse auf, die gegenüber
dem die Zentrierbacken bewegenden Schlitten in an sich bekannter Weise axial beweglich angeordnet
ist.
Es können auch eine oder mehrere die Achse umschließende Spiralfedern vorgesehen sein, die gegen
den Schlitten seitwärts gestützt sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 eine Zentrierbackenanordnung, von der Seite gesehen, wobei das eine Seitenstück der Zeno
trierbacke entfernt ist,
A b b. 2 den Schnitt längs der Linie H-II der Abb. 1,
A b b. 3 als Seitenansicht in kleinerem Maßstab eine Vorrichtung für die Zuführung der Rundhölzer
zu einer Zentrierbackenanordnung,
Abb. 4 die Stirnansicht zu Abb. 3, von links gesehen.
Je zwei in einem Stück ausgeführte, aneinandergefügte Seitenteile 1 bilden zu beiden Seiten der
so Maschine die gleiche, den zu schälenden Klotz tragende
Backenanordnung. Im folgenden ist nur eine davon beschrieben. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind
die Backenteile 1 so durch Bolzen 2, 3 und 4 fest aneindergefügt, daß der Abstand zwischen den Bolzen 2
und 4 sowie den Bolzen 3 und 4 der gleiche ist. Außerdem sind die Bolzen gleich weit vom Mittelpunkt
des zu zentrierenden Klotzendes entfernt. Die ganze Backenanordnung läßt sich als Ganzes um die
Achse 5 schwenken, wenn der Klotz zwischen die Drehspindeln der Schälmaschine (nicht gezeigt) eingeführt
wird; es könnte aber auch eine unbewegliche Backenanordnung verwendet werden.
Am Bolzen 4 ist ein Hebel 6 annähernd in seiner Längsmitte drehbar gelagert. An das eine Ende desselben
ist mittels eines Bolzens 15 eine Kolbenstange 8 eines Druckzylinders 7 angelenkt. Der letztere ist
seinerseits an der Backe 1 befestigt. Der Hebel 6 ist außerdem mit zwei Drehbolzen 9 und 10 versehen,
die in gleichem Abstand vom Bolzen 4 liegen. An diesen Drehbolzen sitzen zu beiden Seiten des
Hebels 6 Lenkerpaare 11 bzw. 12. Das Lenkerpaar 11 ist mit dem anderen Ende drehbar an einem
Bolzen 13 befestigt, dessen Abstand vom Bolzen 2 der gleiche ist wie der Abstand der Bolzen 9 und 10
vom Bolzen 4. Andererseits sitzt drehbar auf dem Bolzen 13 zwischen den Lenkern 11 ein Hebel 14, der
sich um den Bolzen 2 dreht. In entsprechender Weise ist das Lenkerpaar 12 drehbar an einem Bolzen 16
befestigt, dessen Abstand vom Bolzen 3 der gleiche ist wie der Abstand zwischen den Bolzen 2 und 13.
An den Bolzen 3 ist auch ein Hebel 17 befestigt. Die erwähnten drei Hebel 6, 14, 17 dienen als Zentrierungshebel
des Klotzes.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Backenanordnung 1, deren Maul während der Zuführung eines Rundstückes am besten nach oben
gerichtet ist, wie aus A b b. 3 ersichtlich, nimmt den Klotz entgegen, der z. B. durch Verwendung einer im
Zusammenhang mit A b b. 3 näher beschriebenen Zuführungsanordnung zugeführt wird. Wenn der Klotz
in dem durch die festen Schenkel 1' und 1" begrenzten Maul liegt, wird die Kolbenstange 8 mit Hilfe des
Druckzylinders 7 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung nach unten gezogen, wobei der Hebel 6 sich
im Uhrzeigersinn um den Bolzen 4 dreht. Diese Drehbewegung verschiebt ihrerseits den Bolzen 16 in
A b b. 1 nach links (16') und den Bolzen 13 nach rechts (13'), wobei sich zugleich die Hebel 17 und 14
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im Uhrzeigersinn in die durch strichpunktierte Linien angegebenen Stellungen (17', 14') drehen. Dabei
greifen die Hebel 6, 14, 17 den Klotz an drei in gleichen Abständen voneinander befindlichen Punkten
an. Der Klotz wird also zentriert und fest an seinem Platz gehalten, unabhängig von seinem Durchmesser.
Die Backenanordnung entspricht ihrer Tätigkeit nach der Irisblende eines Photoapparates. Trotzdem drei
Zentrierungshebel genügen, um den Klotz zu zentrieren, könnten auch mehrere Hebel verwendet werden.
A b b. 3 zeigt Backenanordnungen 1, die auf einem Zuführungsschlitten 18 befestigt sind, um einen darin
zentrierten Klotz längs den Führungsschienen 19 zwischen die Drehspindeln der Schälmaschine zu
überführen. Die auf beiden Seiten des Schlittens befindlichen Backenanordnungen sind schwenkbar auf
einer Achse 20 gelagert, die ihrerseits undrehbar, aber axial verschieblich auf dem Schlitten gelagert ist. Das
Verschieben des Schlittens und der Backen 1 gegen die Drehspindeln hin geschieht durch einen Druckzylinder
21. In der Backenanordnung 1 sind einfachheitshalber die Zentrierhebel nicht dargestellt. Das
Verschwenken erreicht man durch außerhalb der Backenvorrichtungen befindliche Druckzylinder 23,
deren Kolbenstangen 22 an den Backen unterhalb der Achse 20 angreifen. Wie aus A b b. 4 ersichtlich ist,
sind zwischen einer in der Mitte der Achse 20 befindlichen Schulter 24 und den nach unten gerichteten
Flanschen 18' des Schlittens Spiralfedern 25 und 26 vorgesehen, wodurch sich die Achse 20 mit den
Backenanordnungen 1 notfalls in Längsrichtung der Achse 20 etwas verschieben läßt, so daß die Backenanordnungen
nicht beschädigt werden können, falls die Drehspindeln den Klotz in seiner Längsrichtung
etwas wegdrücken. Statt zweier Federn kann auch nur eine zwischen die Flansche 18' eingespannte
Spiralfeder verwendet werden.
In A b b. 3 ist zugleich die Zuführungsvorrichtung dargestellt, durch welche die Rundhölzer in die
Zentrierbackenanordnungen 1 übergeführt werden können. Diese Vorrichtung besteht aus zwei seitlich
fest an dem Rahmen der Maschine in schräger Lage angebrachten Schienen 27. An diesen entlang rollen
die Stämme durch eines Gewicht nach vorn und unten, wobei sich der vorderste Klotz gegen den
hinteren Rand zweier fester Schultern 28 legt, die vorn auf den Schienen 27 befestigt sind. Die vorderen
Enden der Schienen verbindet untereinander eine Achse 29, auf der zwischen den Schienen 27 eine
bügeiförmige Hubvorrichtung mit Schenkeln 30 schwenkbar befestigt ist. Eine die hinteren Enden
dieser Schenkel verbindende Querstange 31 ist mit der Kolbenstange eines Druckzylinders 32 verbunden,
wodurch die Bügel 30, 31 um die Achse 29 gedreht und die Klötze einzeln über die Schultern 28 hinweg
den Backen zugeführt werden können. Damit der nächstfolgende Klotz sich nicht bewegen kann, ehe
der vorherige anfängt, über die Schultern 28 herunterzurollen, ist an der Oberseite des vorderen Endes
jedes Schenkels 30 ein weiterer Anschlag 33 befestigt, der in A b b. 3 in hochgehobener Lage zu sehen ist.
Der hintere Rand der Schultern 33 verhindert den folgenden Klotz zu rollen, bis die Schenkel 30, 31 mit
ihren Schultern 33 mit durch den Druckzylinder wieder nach unten geschwenkt sind (A b b. 3, strichpunktierte
Lage).
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz für Furnierschälmaschinen mittels zweier die
beiden Enden des Rundholzes tragenden, getrennt zu betätigenden, auf einem sich gegen die Schälmaschine
hin- und zurückbewegenden Schlitten angeordneten Zentriereinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Zentriereinrichtungen aus mindestens drei in schwenkbar
oder fest am Schlitten (18) angebrachten Backen (1) gelagerten und miteinander so gelenkten Zentrierhebeln
(6, 14, 17) besteht, daß die Hebel gemeinsam und zwangläufig derart um je ihren Drehpunkt (4 bzw. 2 bzw. 3) drehbar sind, daß
ihre gegen die Maulöffnung der Backen gerichteten Kantenflächen während der Drehbewegung
alle im gleichen Abstand von einem innerhalb der Maulöffnung befindlichen bestimmten Punkt
liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Zentrierhebel
(6, 14, 17) durch einen an den Backen (1) angelenkten Druckzylinder (7) erfolgen kann, der
mit seiner Kolbenstange (8) an einem (6) der Zentrierhebel angelenkt ist.
3. Vorrichtung zur Einführung von Rundholz in Zentrierbacken, insbesondere nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine oberhalb des die Zentrierbacken (1) bewegenden Schlittens (18) angebrachte
schräge Fläche (27) mit den Zentrierbacken zugekehrten festen Schultern (28), die das
unerwünschte Herunterrollen der Klötze verhindern, und eine an sich bekannte schwenkbare
Hubvorrichtung (30, 31), die den vordersten Klotz heben und über die festen Schultern in die Zentrierbacken
rollen lassen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch weitere, an der schwenkbaren Hubvorrichtung
sitzende Schultern (33), die den nächstfolgenden Klotz sperren können, während der vorderste
Klotz angehoben wird.
5. Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine die Zentrierbacken (1) tragende Querachse (20), die gegenüber dem die
Zentrierbacken bewegenden Schlitten (18) in an sich bekannter Weise axial beweglich angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine oder mehrere, die Achse (20) umschließende
Spiralfedern (25, 26), die gegen den Schlitten (18) seitwärts gestützt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 396 255, 2 523 563.
USA.-Patentschriften Nr. 2 396 255, 2 523 563.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 599/101 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI1172028X | 1958-11-17 | ||
FI1241378X | 1958-11-17 | ||
US546909A US3392765A (en) | 1958-11-17 | 1966-05-02 | Lathe charger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1172028B true DE1172028B (de) | 1964-06-11 |
Family
ID=27241769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL34730A Pending DE1172028B (de) | 1958-11-17 | 1959-11-17 | Vorrichtung zum Zentrieren von Rundholz fuer Furnierschaelmaschinen |
Country Status (2)
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---|---|
DE (1) | DE1172028B (de) |
FR (1) | FR1241378A (de) |
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