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Webstuh ! zur mechanischen Herstellung von Knüpfteppichen aller Art.
Die Erfindung bezieht sich auf Webstühle der in der Patentschrift Nr. 35251 gekennzeichneten Art zur Herstellung von Knüpfteppichen und hat Verbesserungen zum Gegenstande, die eine vollkommene Knotenbildung ermöglichen.
Die einzelnen Vorrichtungen des Webstuhles wie die Knotenbildner, die Florfadenführer, die Florfadenscheren und die Ausziehzangen wirken nach demselben Prinzipe, wie die in der vorerwähnten Patentschrift beschriebenen. Alle diese Vorrichtungen sind jedoch verbessert, so dass ein besseres Zusammenarbeiten derselben und dadurch eine Vervollkommnung der Knotenbildung in jeder Hinsicht erzielt wird.
Die im folgenden beschriebenen Verbesserungen haben ferner den Zweck, die Anordnung zahlreicher Knotenbildner dicht nebeneinander zu ermöglichen, so dass auf derselben Breite des Webstuhles nahezu die doppelte Anzahl von Knotenbildnern angeordnet werden kann, wie nach Patent Nr. 35251.
In den den Erfindungsgegenstand veranschaulichenden Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine der beiden Röhren des Knotenbildners dar. Dieser besteht, wie Fig. 2
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schlossen ist, an welchem ein Rohr 4 befestigt ist. Das Ende dieses Rohres 4 bildet eine Scheide i in welcher ein Haken 6 angebracht ist. Dieser Haken befindet sich am Ende einer von 6 bis 7 reichenden Stange. An dem Rohre 4 ist eine Stufe 8 vorgesehen, die zum Festhalten der beiden Kettenfäden, um die der zu bildende Flore-notes geschlungen werden soll. in der zum Einknüpfen des Florfadens erforderlichen Stellung dient.
In das hintere Ende des Rohres 1, 2 reicht ein Rohr 9. 10 hinein. welches im ersteren mit wenig Reibung verschiebbar und mit zwei einander gegenüberstehenden Stiften 14 versehen ist. Diese Stifte greifen in Schlitze 15, 15 des Rohres 1, 2 ein, so dass dieses bei seiner Drehung das Rohr 9, 10 mitnimmt. Gleichzeitig gestattet diese Anordnung die Vor-und Rückwärta- bewegung des Rohres 9, 10 längs der Schlitze 15, 15, welche Bewegung zum Schliessen und Offnen
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geführt ist. so dass sie durch Anziehen der Mutter des Bolzens 12 zwischen dessen Kopf und der Wand des Rohres 9, 10 festgehalten wird.
Das Rohr 9, 1U ist an der Verbindungsstelle 77 mit der Stange 6. 7 mit einem Ring oder einer Verstärkung 77'versehen, die eine Ausnehmung fur den Kopf des Bolzens 7. 3 besitzt. Es können auch andere Mittel zum Verbinden der Stange (i, 7 mit dem Rohre 9, 10 dienen ; diese müssen jedoch ebenso wie die soeben beschriebene Einrichtung die Stange 6,7 mit genügender Sicherheit festhalten, so dass diese die Hin-und Herbewegung und die Drehung des Rohres 9, 10 mitmacht.
Die Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf den Knotenbildner, dessen zwei Röhren 1, 2, deren Führungen 16. 16 und 17, 17 und die an den erwähnten Röhren befestigten, ineinandergreifenden Zahnräder 18. 18 dar. Diese Zahnräder können ungleich breit sein und werden von einem Zahnradsegment oder von einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Zahnstange angetrieben, die in den uber das schmälere Zahnrad vorragenden Teil des breiteren Zahnrades eingreift. Wenn jedoch, wie in der Zeichnung dargestellt, die Zahnräder gleiche Breite haben, so erfolgt ihr Antrieb mittels eines besonderen, auf einer der beiden Röhren 1. 2 aufgekeilten, mit einer (nicht dargestellten) Zahnstange in Eingriff stehenden Zahnrades 19.
Auf den Röhren 9, 10 sind zwei Federn 2C angeordnet, die sich einerseits gegen den Teil 21, 22 eines kleinen Schlittens 21, 22, 23, 24 und andererseits gegen auf den Röhren 9, 10 vorgesehene Ringe stützen. Die hinteren Enden der beiden Hakenstangen 6. 7 gehen durch den Teil 2J, 2
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als der der Wicklungen der Federn 20.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Knotenbildners, wobei, um die Zeichnung deutlicher xu haltc. j, nicht aMe Teile desselben dargestellt sind. An den beiden Vorspringen 46 und 49 der
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festigt, die mit den Seitenteilen des erwähnten Rahmens zwei sich zwischen den Vorsprüngen 46 und 49 erstreckende Führungen bilden, in denen die Seiten 53, 55 eines grossen Schlittens gleiten.
Die Seitenteile 53, 5a sind in ihren mittleren Teilen mit einem Schlitz versehen, in welchen Schlitzen, wie Fig. 3 zeigt, die Seiten 22, 24 des kleinen Schlittens gleiten.
Die beiden Seitenteile 53, 55 des grossen Schlittens sind mittels eines die Lager 11, 11 bIldenden Querstückes miteinander verbunden, das mittels Schrauben 56,56 an den Seitenteilen 53, 55 befestigt ist. An dem hinteren Ende des grossen Schlittens bildet eine kurze Welle 57, 57, deren Enden in den Seitenteilen des grossen Schlittens drehbar gelagert sind, ebenfalls eine Querverbindung seiner Seiten. Unter der Wirkung einer bei 51 all den Rahmen und mittels des Stiftes 58 an dem grossen Schlitten befestigten Feder, ruht der letztere auf den Vorsprüngen 49 des Rahmens auf.
Der Stift 58 kann sich in einem an dieser Stelle vorgesehenen Schlitze der einen Platte 52, 52 vor-und rückwärts bewegen und gestattet dem grossen Schlitten eine Verschiebung zwischen den Vorsprüngen 46 und 49. Behufs Verschiebung des Schlittens nach vorne, d. h. gegen die
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Rahmenteiles angeordneten Anschlag 30 anschlägt (Fig. 3). Eine Stange JJ, 32 verbindet den kleinen Schlitten 21, 22, 23. 24 mit einem Zahnrade 39 ; diese Stange ist einerseits mittels eines Bolzens 38 mit dem kleinen Schlitten und andererseits mittels eines Kurbelzapfens 40 mit dem Zahnrade 39 verbunden. Das Zahnrad 39 sitzt auf einem in die Querstange 61, 61 eingeschraubten Zapfen.
Das Zahnrad J9 wird von einer Zahnstange 42, 42 angetrieben, welcher mittels eines Hebels von einer an der Seite des Webstuhles angeordneten Daumenscheibe oder einem Exzenter eine Hin- und Herbewegung erteilt wird. Diese Bewegung wird dem Zahmrade 39, der Stange 31, 32 und dem kleinen Schlitten mitgeteilt, der mittels der Röhren 9, unter Vermittlung der Federn 20 die Hakenstangen 6, 7 betätigt und dadurch das Öffnen und Schliessen der Greifervorrichtung oder Zange 5, 6 bewirkt.
An dem kleinen Schlitten ist bei zeine Feder a angebracht deren anderes Ende an der
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eingreift.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise : Der sämtlich,'Knotenbihldn < 'r tragende Rahmen, der aus den mittels der Querstangen 59, 60 61 miteinander verbundenen Längsteilen 45 bis 50 besteht, wird samt den Knotenbildnern vorwärts, d. h. in der Richtung
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zangen 5, 6 eingelegt worden ist, werden die Knüpfzangen 5, f geschlossen. Dies geschieht durch Verschieben der Zahnstange 42, 42 (Fig. 2) mittels der Zahnräder 39, Kurbelzapfen 40 und Stangen 31,32, welch letztere den kleinen Schlitten 21, 24 zurückziehen.
Bei dieser Rückbewegung
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Achse der Welle 27 die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Verbindungslinie der Achsen 26. 57 überschreitet, wodurch der kleine Schlitten 21, 24 in dem grossen Schlitten 63, 55 fcstgestdlt
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auch li wenn die Zugstange 31, 32 aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung zurückgeht (in der Richtung des Pfeiles). Der Rückgang der ZugstAnge 31, 32 findet jedoch erst etwas später statt.
Nachdem nun der einzuknüpfende Florfaden in der beschriebenen Weise gefasst worden ist (wobei der ganze die Knotenbildner tragende Rahmen in bekannter Weise um eine Achse gedreht und dadurch die Zangen 5, 6 gesenkt und gehoben werden), findet das Einknüpfen des gefassten Florfadenstüekcs statt, und zwar durch Drehung der Röhren 1. 2 der Knotenbildner.
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in der Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) relativ zum Rahmen verschoben. Bei dieser Relativbewegung drückt der Anschlag desRahmensauf die Stellschraube 28 und dreht dadurch den Hebel 41, 41 um die Achse 57. wobei die Mittellinie der Welle 27 die Verbindungslinie der Achsen 26, 57 wieder überschreitet.
Nun kann die Feder 43 wieder zur Wirkung gelangen und den kleinen
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an den Geweberand angedrückten Florknotens, und zwar in dem Zeitpunkt, in welchem diese Rückwirkung gross genug geworden ist, um die Spannung der Feder, 51 zu überwinden.
Wenn der Florfaden von den Zangen 5,6 nicht gut erfasst worden ist, kann bei der Rückbewegung des den Knotenbildner tragenden Rahmens ein Verschieben des grossen Schlittens im Rahmen nicht stattfinden, da er ohne einen ihn zurückhaltenden Florknoten die Rückbewegung des Rahmens mitmacht. Für diesen Fall ist auf der Stange 31, 32 eine Schulter 44 vorgesehen,
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dreht, so dass die Achse 27 die erwähnte Verbindungslinie 26, 57, 27 überschreitet, worauf die Feder 43 da6 OfInen der Zangen bewirken kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Röhren des Knotenbildners zueinander parallel. Die beschriebenen Einrichtungen ermöglichen jedoch auch, dass die Röhren konvergierend
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Bei den beschriebenen Vorrichtungen zum önnen und Schliessen der Knüpfzangen über- schreitet kein Teil den Rahmen der Knotenbildner, wodurch die Anzahl der letzteren erhöht werden kann. Andererseits werden die seitlichen Rahmen des Knotenbildners nur zur Hälfte
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die Achse und den Rahmen der Knotenbildner des W e8tuhles stützt.
Das Abschneiden des Florfadens erfolgt durch eine Florfadenschere, die beliebigerweise ausgestaltet, der Erfindung gemäss, an den Knotenbildner selbst in der Weise angeordnet ist, so dass sie selbst und ihre Antriebsorgane möglichst wenig Raum einnehmen und insbesondere der dritten Anordnung der Knotenbildner nebeneinander nicht hinderlich sind. Das einzuknüpfende Florfadenstück, das von der später besprochenen Ausziehzange aus dem Florfadenfuhrer heraus- gezogen worden ist, wird, nachdem es von den Zangen des Knotenbildners erfasst worden ist. in bekannter Weise zwischen diesen und dem Fadenführer durchschnitten.
Die Florfadenschere ist in Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 6 in Seitenansicht dargestellt. An dem
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befestigt ist. Die Winkelhebel sämtlicher Knotenbildner sind mittels Bolzen 81 mit einer sich quer über die Knotenbildner erstreckenden, in Fig. 2 mit strichlierten Linien angedeuteten Stange verbunden, die mittels eines an der Seite des Webstuhles angeordneten Exzenters oder einer Daumenscheibe hin und her bewegt wird und die Hebel 79, 80, 81 sämtlicher Knotenbildner des Webstuhles zu gleicher Zeit um die Bolzen 80 dreht. : Mit dem Ende 79 eines jeden Winkelhebels 79, 80, 81 ist mittels eines Drehbolzens 82 eine Stange 78, 83 drehbar verbunden, der durch die schwingende Bewegung des Winkelhebels 79, 80, M eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird.
Auf die Stange 78, 83 ist das bewegliche Blatt 77 der Florfadenschere befestigt. Zweck-
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um ein rasches Auswechseln oder Schärfen desselben zu ermöglichen.
Das Scherenblatt 77 ist in einer bei 90 an dem Rahmen befestigten Scheide 76 geführt.
Das Ende der Scheide 76 kann in beliebiger Weise geformt und abgeschrägt sein. Diese Schneidkante des Scherenblattes 77 kann hakenformig gekrummt oder schräg sein, je nachdem ein mehr oder weniger gezogener Schnitt erzielt werden soU (Fig 7)
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führungsbeispiel, durch Zug zu betätigen. Die Anordnung kann jedoch auch derart getroffen werden, dass das Scherenblatt unbeweglich ist und bloss die Scheide 76, und zwar durch Vorwärf- stosson betätigt wird, oder dass das Scherenblatt und die Scheide gleichzeitig gegen-und voneinander bewegt werden.
In dem Zeitpunkte, in welchem die Zangen 5, 6 des Knotenbildners den Florfaden erfassen, befinden sich die Zangen in einiger Entfernung oberhalb der Kettenfäden, wobei Scheide 76 und das Scherenblatt 77 knapp unter den Zangen liegen. Wenn nun behufs Einschiessens des Florfadens die Röhren 1, 2 und damit auch die Zangen J, 6 des Knotenbildners gedreht werden.
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Um bei der Herstellung eines vielfarbigen Flores nicht zu viele Florfadenführer anordnen zu müssen, ist d61'Erfind\mg gemäss jeder Florfadenführer für zwei oder mehrere Florfäden eingerichtet. Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, ist innerhalb des Führungsbleches 93 mittels eines Bolzens 100 ein Führungskörper 99 drehbar befestigt, ober-und unterhalb dessen je ein Flor- faden geführt ist. Diese zwei Florfäden werden durch die Wirkung der Feder 96,97 zwischen den Kanten des Führungsstückes 99 einerseits und jenen des Teiles 91, 92 bzw. des Führungsbleches 93 andererseits geklemmt. Das bewegliche, unter der Wirkung der Feder 96, 97 stehende Führungsblech 93 kann, wie die Fig. 13 und 14 zeigen, durch ein mit dem Teile 91, 92 fest verbundenes Führungsblech 105 ersetzt werden.
Im Innern dieses Führungsbleches ist mittels eines Bolzens 101 eine Feder 102, 103 befestigt. zwischen deren Enden einerseits und den Kanten des Teiles 91, 92 bzw. des Führungsbleches Ma andererseits die beiden Florfäden unter Reibung durchgezogen werden.
In analoger Weise können die Florfadenführer auch für mehr als zwei Florfäden eingerichtet sein.
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die Florfadenführer in bekannter Weise gegen die Kett, nfäden vorschiebende Jacquardvorrichtung derart eingerichtet sein, dass ihre Platinen um verschiedene Beträge gehoben und gesenkt werden können. so dass sich der gewünschte, von den in einem Florfadenführer geführten Florfäden vor die im folgenden beschriebene Ausziehzange einstellt.
Um die Anordnung möglichst vieler Knotenbildner auf einer gegebenen Breite des Webstuhles zu ermöglichen, müssen die den einzuknüpfenden Florfaden aus seinen Fadenführer herausziehenden Zangen und deren Betätigungsorgane derart ausgestaltet und angeordnet werden, dass sie möglichst wenig Raum einnehmen. Im folgenden sind mehrere Ausführungsformen dieser Ausziehzangen beschrieben.
Fig. 15 stellt eine Vorderansicht und Fig. 16 eine Unteransicht einer Ausführungsform der Ausziehzange in geöffneter Stellung dar, während die Fig. 17 und 18 dieselbe in beinahe geschlossener Stellung veranschaulichen. Die Zange besteht aus einem äusseren Rohr 106 und einem in diesem drehbaren inneren Rohr 107. Das Rohr 106 ist an seinem unteren Ende mit einem Greifbacken 108 und das Rohr 107 mit einem Backen 109 versehen. Diese Greifbacken 108, 109 sind konzentrisch und miteinander verschiebbar. Die Ränder der Backen können gerade oder winkelförmig ausgebildet sein, oder irgend eine beliebige konkave Form haben. Ferner kann auch der Rand des einen Greifbackens gerade und der des anderen winkelförmig oder konkav gestaltet sein.
Die beschriebene Ausgestaltung der Greifbacken It 109 bietet nicht nur den Vorteil, dass der einzuknüpfende Florfaden sicher gefasst wird, sondern dass er immer in der gleichen Hoir' den Knüpfzangen 5,6 zugeführt wird. Das einzuknüpfende Florstück tritt nämlich immer in dip winkelförmigen Ausnehmungen der Backen 108, 109 ein, und zwar auch dann, wenn es aus mehreren parallelen Fäden besteht.
Zum Drehen der Röhren 106. 107 samt den G : eifbacken 108, 109 behufs könnens und Schliessens der Ausziehzange dienen Hebel 110 und 111 (Fig. 15), die an den Röhren 106, 107 befestigt sind. Zwei in der Breitenrichtung des Webstuhles angeordnete, beispielsweise durch Exzenter hin und her geschobene Stangen 112', 113'übertragen mittels Schrauben 112 und 113
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drehbar gelagert, der auf einer mit strichlierten Linien angedeuteten Stange 115 angeordnet ist. Dieser Ring 114 gestattet ein Verschwenken der Röhren 106, 107 behufs Vorziehen des erfassten Florfadens und ist zu diesem Zwecke entweder mit einer hinreichend weiten Bohrung versehen. oder selbst beweglich an der Stange 115 befestigt.
Das Verschwenken der Röhren 106, 107 erfolgt mittels einer Stange 116. auf welcher mittels Klemmbacken 117 ein Ring 118 befestigt ist, welcher das Rohr 107 umfasst. Die Stange 116, die mittels irgend welcher Antriebsorgane hin und her bewegt wird, betätigt säratliche an dem Webstuhle angeordnete Ausziehzangen.
Fig. 19 zeigt eine andere Ausführungsform der Ausziehzange, die aus einem flachen Rohr 119 besteht, welches als Scheide für eine in ihm gleitende flache Stange 120 dient.
Fig. 20 zeigt in Vorderansicht und Fig. 21 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Ausziehzange, welche aus zwei sich aufeinander verschiebenden Stangen 121, 122 besteht,
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