DE431520C - Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen

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Publication number
DE431520C
DE431520C DER64554D DER0064554D DE431520C DE 431520 C DE431520 C DE 431520C DE R64554 D DER64554 D DE R64554D DE R0064554 D DER0064554 D DE R0064554D DE 431520 C DE431520 C DE 431520C
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DE
Germany
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carrier
support part
guide
typewriters
fingers
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Expired
Application number
DER64554D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Remington Typewriter Co
Original Assignee
Remington Typewriter Co
Publication date
Priority to DER64554D priority Critical patent/DE431520C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE431520C publication Critical patent/DE431520C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • PapierfUrung für Schreibmaschinen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni i91 t die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom i. Juli 1924 beansprucht. Die Erfindung betrifft die Papierführungseinrichtungen bei Schreibmaschinen. Sie bildet insbesondere eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach dem deutschen Patent 364186.
  • Der Hauptz«-eck der Erfindung besteht darin, eine verbesserte, einfach gebaute und billig herzustellende Vorrichtung zu schaffen, die wirksam ein Schiefstellen der Führungsrollen in einer zur Längsrichtung der Schreibwalze parallelen Vertikalebene verhütet, ohne jedoch ihre zur Ausgleichung ihres Anpressungsdruckes notwendige Schwingbewegung in der zur Längsrichtung der Schreibwalze senkrechten Vertikalebene zu stören.
  • Die Erfindung erleichtert gleichzeitig ein richtiges Einstellen der Zuführungswalzen untereinander und parallel zur Papierwalze.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Teilrückansicht eines mit der Erfindung ausgerüsteten Wagens, Abb. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. i, in der Pfeilrichtung gesehen, Abb. 3 eine schaubildliche Einzeldarstellung der mit den Trägern der Führungsrollen zusammenwirkenden Einrichtung, die eine Verkantung in falsche Lagen verhütet.
  • Abb. d. ist ein vergrößerter Teilschnitt durch den `Tagen nach Linie d.-q. in Abb. 2, in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Die Erfindung ist in Anwendung auf eine Remington-Reisemaschine wiedergegeben, ari der sie leicht ohne Änderung der baulichen Merkmale der jetzt vorhandenen Maschine angebracht werden kann. Von der Maschine ist nur so viel dargestellt, wie notwendig ist, um die Erfindung verständlich zu machen. Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf diese Lesondere Maschine beschränkt, sondern bezieht sich auf Schreibmaschinen allgemein.
  • Der Grundkörper 1 des Wagens trägt in üblicher Weise eine zylindrische Walze 2. Am Wagenkörper angebrachte Tragstücke 3 stützen Zapfenstangen d, die in Lagerteile 5 des Rollenstützteiles 6 für die Führungsrollen eingreifen. Dieser gelenkig angeordnete Stützteil wird vorzugsweise aus Blech hergestellt und erstreckt sich hinter der Walze über die ganze oder annähernd über die ganze Wagenlänge. Führungsrol@lenträger 7, und -zwar im Beispiel zwei, die bei der Ausführung aus Blech hergestellt sind, haben Lageraugen 8 für Zapfenstangen 9. In einer Achsrichtung liegende Papierführungsrollen io sitzen auf jeder Zapfenstange, und zwar im Beispiel zwei Rollen-auf jedem Träger. Jeder Rollenträger ist lose bei i i in der Mitte zwischen den auf ihm angebrachten Führungsrollen an dem gelenkig angeordneten Stützteil 6 der Führungsrollen angeschlossen. Das Stück 6 wird durch einen Griff 6d in üblicher Weise in eine Freigabestellung gebracht. Fest damit verbunden sind nach vorn vorspringende Arme 12. Diese Arme greifen unter zwei getrennte Drahtfedern 13, die in der Mitte an einem Klotz 14 befestigt sind, der durch Schrauben 15 am Wagenkörper gehalten wirrt. Der nach unten gerichtete Druck, den die Federn 13 auf die Arme 12 ausüben, sucht (las Stück 6 auf seinem Zapfen zu drehen, so daß sich die Träger 7 nach vorn bewegen und dadurch ihre Zuführungsrollen gegen die Walze drücken. Es ist erwünscht, eine lose Verbindung bei i i zwischen jedem Träger und seinem Stützteil zu haben, damit die Kraft der Federn 13 gleichförmig auf die Zuführungsrollen jedes Trägers übertragen wird. Es ist jedoch außerordentlich wichtig, eine Auf- und Niederkantbewegung jedes Trägers infolge einer Drehbewegung um die Achse seines Verbindungsteiles i i zu verhüten. Das würde dazu führen, daß die miteinander verbundenen Führungsrollen dieses Trägers in eine Schräglage verkantet würden, in der die Achsen der Rallen nicht mehr parallel zur Walzenachse .liegen würden, nicht mehr in der Lage, wie in Abb. i @rargestellt. Eine der Hauptaufgaben der Erfindung ist die Verbesserung der in dem oben erwähnten Patent beschriebenen Einrichtung, um eine Kantbewegung der Träger zu verhüten. Dies wird hier dadurch erreicht, daß Finger, Führungen oder Anschläge 16 auf gegenüberliegenden Seiten jedes Verbindungsgliedes i i angebracht sind, so daß sie mit dem entsprechenden Träger 7 zusammenwirken und seine oben geschilderte Verkantung verhüten.
  • Zweckmäßig werden diese Führungsfinger 16 als mit der Blechplatte 17, die im einzelnen in Abb.3 wiedergegeben ist, aus einem Stück bestehend ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind vier solcher Finger vorhanden, und zwar springen je zwei nach hinten rechtwinklig zum Körper der Platte 17 unterhalb der .Unterkanten und in gleicher Entfernung von der Lagerstelle jedes Trägers 7 vor. Diese Finger sind vorzugsweise biegsam, um zu ermöglichen, daß sie zum im folgenden beschriebenen Zweck nach oben und unten einstellbar sind.
  • Insbesondere aus Abb. .4 ist erkennbar, daß die lose Verbindung ii zwischen jedem Träger 7 und dein Tragteil 6 im Beispiel durch einen mit einem Ansatzring versehenen Niet gebildet wird, der an einem Ende über der zur Verstärkung dienernden U-förmigen Schiene 18 vor dem Stützteil 6 mit einem Kopfteil ausgerüstet ist. jeder Niet ragt durch öffnungen in der Stange i8"dem Stützteil 6 und der Platte 17 sowie in einer den richtigen Abstand sichernden Unterlagsplatte t g und durch eine vergrößerte Öffnung 2o in dem zugehörigen Träger 7. jeder Niet hat einen Anschlagring 21, der sich gegen die zugehörige Unterlagsplatte 19 legt und die Teile 18, 6, 17 und 19 fest vereinigt. jede der Off -nungen 22 in der Platte 17, durch die ein Niet hindurchgeht, ist größer als der Schaftteil des hindurchtretenden Nietes, um Fabrikationsungenauigkeiten Rechnung zu tragen und eine richtige Einstellung der Platte 17 auf dem Tragstück 6 vornehmen zu können, bevor ein Kopf am Niet gebildet wird. Die Öffnung 2o jedes Tragstückes ist größer als der Schulterteil 21 des darin sitzenden Nietes, während der hinten liegende Kopf jedes Nietes und die den zugehörigen Abstand sichernde Unterlagsplatte i9 weiter auseinandergerückt sind, als es der Dicke des Metalles des zugehörigen Trägers 7 entspricht. Hierdurch wirkt die Verbindung des Trägers mit seinem Tragstück wie ein Universalgelenk, das eine Bewegung in jeder Richtung ermöglicht. Die Finger 16 arbeiten jedoch mit jedem Träger 7 so zusammen, daß sie eine Kantbewegung des Stückes mit seinen Zuführungsrollen in eine Schrägstellung in der oben auseinandergesetzten Weise verhindern, ohne jedoch eine Schwingbewegung der Teile nach vorn und hinten zu verhüten, so daß die Zuführungsrollen eine gleichmäßige Druckverteilung gegen das Papier vornehmen können. Die Niete verbinden auch die Platte 17 fest mit dem Tragstück 6.
  • Durch die Finger 16 kann jeder Träger leicht und bequem so eingestellt werden, daß die Achse seiner Führungsrollen parallel zur Walzenachse liegt, so wie die Teile in Abb. i dargestellt sind, und ferner so, daß die Achsen der Führungsrollen beider Träger in einer Linie liegen und die Rollen somit veranlaßt werden, eine richtige Papierschaltung hervorzurufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papierführung für Schreibmaschinen mit Führungsrollen, die in einem parallel zur Schreibwalze verlaufenden Träger gelagert sind, der zwischen seinen beiden Enden mit einem ihn abstützenden Tragteil verbunden ist, gekennzeichnet durch Führungsfinger (16), die mit dem Träger (7) auf beiden Seiten seines An.schlußpunktes (i i) an den Tragteil (6) zusammenwirken, um eine Verdrehung des Trägers (7) in einer zur Längsrichtung der Papierwalze parallelen Vertikalebene zu verhüten, ohne jedoch eine Schwingbewegung dieses Trägers im Sinne der Ann iiherting a und Entfernun 9 von der Papierwalze zu beeinträchtigen. ,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (i i) zwischen dem Träger (7) und dem Stützteil (6) derart lose ist, daß sie die Wirkung eines Universalgelenkes hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß d:ie Finger (16) an einer Blechplatte (17) ausgebildet sind, die an dem unter Federdruck stehenden Tragteil (6) befestigt ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (16) einer einzigen Blechplatte (17) eine Mehrzahl von Trägern (7) beeinflußt, deren jeder eine Mehrzahl von Zuführungsrollen (io) trägt.
DER64554D Papierfuehrung fuer Schreibmaschinen Expired DE431520C (de)

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DE (1) DE431520C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211224B (de) * 1958-04-12 1966-02-24 Adlerwerke Kleyer Ag H Pendelnd gelagerte Papierfuehrungsrolle, insbesondere fuer Schreibmaschinen
EP0404366A1 (de) * 1989-06-14 1990-12-27 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A. Papierandruck-Anordnung für Schreibmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211224B (de) * 1958-04-12 1966-02-24 Adlerwerke Kleyer Ag H Pendelnd gelagerte Papierfuehrungsrolle, insbesondere fuer Schreibmaschinen
EP0404366A1 (de) * 1989-06-14 1990-12-27 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A. Papierandruck-Anordnung für Schreibmaschinen

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